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IGNORED

Heute im ARD Mittagsmagazin


Spooky

Empfohlene Beiträge

damit unterstellst du unterschwellig tausenden von Zugriffsberechtigten den Missbrauch der Daten und bist daher nicht besser als die Leute, die uns LWB als schießwütige Idioten hinstellen

Pauschalverurteilungen und -verdächtigungen sind in der Tat falsch, das sollten gerade wir ja wissen.

Aber:

Es brauchen nicht "tausende" sein, die missbräuchlichen Zugriff - beabsichtigt oder unbeabsichtigt - ermöglichen. Da reichen bei einem zentralen Register schon einer, oder wenige.

Und unter gewissen Umständen müssen diese noch nicht mal in D selbst sitzen bzw. amten...

Ich bin deswegen nicht hysterisch, aber soo weit wegschieben kann man das Missbrauchsrisiko auch nicht.

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Das fand ich im Beitrag auch Quatsch. Das mit dem Amoklauf geht so schnell, der ist schon vorbei bis die Polizei überhaut weiß was da los ist.

Mit dem neuen, nationalen Waffenregister ist es den Behörden nun endlich möglich, den Medien umgehend den Typ und das Kaliber der Waffe mitzuteilen, wenn etwas mit einer Waffe passiert ist.

Man muss nun endlich nicht immer "vermutlich" schreiben und auch die genaue Funktionsweise ist jetzt immer direkt belegt (halbautomatisch).

Das ist eine irre Bereicherung für die Polizeiarbeit und die Medien.

Danke EU, danke, Herr Innenminister !

BFP

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Dann schau Dir mal die Steigerung bei Einbrüchen in Australien bei Waffenbesitzern nach Einführung des dortigen Zentralregisters an. Klar kann man sagen Australien ist nicht unserere Bananenrepublik... aber ich Denke, das sich das hier wiederholen wird, da zigtausende Dienststellen Zugriff aufs Register haben.

Wenn die Daten schlußendlich bei pastebin oder anderswo runterzuladen sind, dann wird man natürlich NICHT auf das Register verzichten, sondern unter Hinweis auf die gestiegene Gefährungslage die Aufbewahrung verschärfen. Deutsche Lösung...

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Danke EU, danke, Herr Innenminister !

Die EU ist hier ausnahmsweise unschuldig. Die fordert nur ein EDV-gestütztes System... wie es bisher schon in 90% der Behörden existierte. Meines Wissens war es keine Anforderung, daß diese Systeme vernetzt sein müssen, und auch nicht daß jeder Hinz und Kunz darauf zugreifen darf.

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Die EU ist hier ausnahmsweise unschuldig. Die fordert nur ein EDV-gestütztes System... wie es bisher schon in 90% der Behörden existierte. Meines Wissens war es keine Anforderung, daß diese Systeme vernetzt sein müssen, und auch nicht daß jeder Hinz und Kunz darauf zugreifen darf.

Oh Mann! Hört endlich mit dieser unsäglich Mär "daß jeder Hinz und Kunz darauf zugreifen darf" auf! Das ist eine urban legend oder, wie ich immer sage: Stammtischgeschwafel.

Lest und versteht das NWRG, da stehen die Zugriffsvoraussetzungen drin. Heißer Tip auch § 13 (4). Das steht was von "besonders ermächtigt" und das passt wohl irgendwie nicht zu "Hinz und Kunz".

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...der sich für Polizei und Ermittlungsbehörden im Ernstfall lohnt, meint auch Polizist Bernd Hoffmann...

Na dann bin ich mal gespannt, wann der "LKW - Schütze" (der, der schon seit Jahren auf LKW´s schießt) erwischt wird! Der soll ja jetzt sogar mit Stärkerer Munition schießen!

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Oh Mann! Hört endlich mit dieser unsäglich Mär "daß jeder Hinz und Kunz darauf zugreifen darf" auf!

Wenn in Hamburg, Berlin oder München ein Polizist auf meine Daten zugreifen kann sind ist das aus meiner Sicht Hinz und Kunz. Ich weiß auch, daß jeder Zugriff protokolliert wird, und nicht jeder berechtigt ist alle Daten zu sehen. Der Kreis der Berechtigten hat sich jedenfalls von "2" auf eine unbekannte, aber deutlich höhere Anzahl vergrößert, die zudem keinen räumlichen Zusammenhang mit mir haben.

Ich bin mit dieser Entwicklung nicht zufrieden, und sie war auch nicht von der EU gefordert.

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Wenn in Hamburg, Berlin oder München ein Polizist auf meine Daten zugreifen kann sind ist das aus meiner Sicht Hinz und Kunz. Ich weiß auch, daß jeder Zugriff protokolliert wird, und nicht jeder berechtigt ist alle Daten zu sehen. Der Kreis der Berechtigten hat sich jedenfalls von "2" auf eine unbekannte, aber deutlich höhere Anzahl vergrößert, die zudem keinen räumlichen Zusammenhang mit mir haben.

Ich bin mit dieser Entwicklung nicht zufrieden, und sie war auch nicht von der EU gefordert.

Viele Köche verderben den Brei. Was, wenn einer der vielen Berechtigten in irgendeiner Weise angreifbar, erpressbar oder bestechlich ist?

So nach dem Motto: "Gib uns die Waffendaten der Kreise XY und wir geben Dir die Fotos, die sonst Deine Frau, Dienstherr usw. bekommen würde...")

Das NWR bringt keinerlei Sicherheit, eher das Gegenteil.

Und, ach ja, ist es nicht schmeichelhaft, Registermäßig nun die gleichen "Privilegien" zu geniessen wie Nazis, Salafisten, Kinderschänder, usw.? :gaga:

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Bauchgefühl oder hast du auch stichhaltige Argumente?

Nun, die Kontendaten der Kunden schweizer Banken waren sicherlich auch nicht jedem Bankangestellten zugänglich - jedenfalls nicht mit der Zugangsmöglichkeit des Herunterladens großer Teile von Datenbanken.

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Hoffendlich haben die auch schon die millitärischen Waffen Zentral registriert, ambesten auf den selben Server, dann gilts nur einen angestellten Serveradmin für eine Kopie zu schmieren.

Kunden könnten dann andere Regierungen auch sein, die sich über eine solch tolle Bestandsaufnahme doch sehr freuen.

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An sich habe ich nichts gegen ein zentrales Register, wenn es einfach nur ein Register wäre.

Unsere Autos sind auch in einen zentralen Register...

Aber!!!

War da nicht mal was mit Willkürlichen Flächenfahndungen auf den Autobahnen, wo einfach jedes Kenzeichen von der Polizei abgefilmt, gespeichert und überprüft wurde, ohne Erlaubnis und Grund?

Mein Nachbar hat ein Auto, Alkohol auch, ja ich glaube der Kifft sogar ab und zu, der ist 26...die Autobahn ist sehr nah und die Auffahrt in die falsche Richtung nicht mit Nagelbänder gesichert, die ja auch ein Wenden auf der Autobahn verhindern.

Wird aber nicht passieren, das Auto ist ja zentral registriert...

Wie man in den letzten wochen gesehn hat ist ein zentrales Register für Kraftfahrzeuge extremst wichtig für die Sicherheit auf deutschen Autobahnen!

Wass soll dieses Register bringen wenn nicht Kontrolle durch den Staat?

Warum muss die Polizei ( und wer sonst auch immer) wissen das ich Legalwaffenbesitzer bin, und dazu noch genau sieht welche Waffentypen ich habe?

Was bringt das?

Damit bei einen zukünftigen Generalverbot ganz schnell alle Häuser und Wohnungen gestürmt werden können?

Damit die Polizei sich bei mir eine Waffe ausleihen kann, die mehr Schlagkraft hat als ihre 9mm Schleudern?

Mag sein das ich etwas Paranoid bin, aber es war schon immer eines der ersten Schritte einer Tyranei das Volk zu entwaffen und dazu muss man erst mal genau wissen wer eine hat!

Dann wären schon mal ca. 25 % der Waffen weg vom Bürger, die restlichen 75 % sind ja nicht registriert...

Ich möchte einfach wissen WER sind die Bevollmächtigten, und WOFÜR die auf meine Daten zugreifeen können!?

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Das ist genau das was ich meine, es müssten nicht alle Daten zu allen meinen Waffen für alle zugriffsberechtigten Dienststellen verfügbar sein, dann hätte ich auch kein Problem mit dem ZWR. Meiner Meinung nach hätte es gereicht, wenn als Auskunft z.B. zu meiner Person folgendes vom ZWR ausgegeben würde:

Name, Meldeadresse, WBK-Besitzer , Erlaubnis nach §27

Das sollte genügen und auch den Mindestanforderungen im Datenschutz entsprechen

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Ich möchte einfach wissen WER sind die Bevollmächtigten, und WOFÜR die auf meine Daten zugreifen können!?

Du bist vielleicht ein Witzbold, stellst hier Fragen die Du in aller Ausführlichkeit völlig zutreffend und richtig schon selber beantwortet hast. Aber ich höre aus Deiner Frage die verzweifelte Hoffnung, dass es doch vielleicht einen ganz harmlosen Grund hat, an den Du noch gar nicht gedacht hast.

Nö, ich muss Dich enttäuschen, es ist schon so wie Du geschrieben hast:

Wass soll dieses Register bringen wenn nicht Kontrolle durch den Staat?

Warum muss die Polizei ( und wer sonst auch immer) wissen das ich Legalwaffenbesitzer bin, und dazu noch genau sieht welche Waffentypen ich habe?

Was bringt das?

Damit bei einen zukünftigen Generalverbot ganz schnell alle Häuser und Wohnungen gestürmt werden können?

Mag sein das ich etwas Paranoid bin, aber es war schon immer eines der ersten Schritte einer (EU-)Tyranei das Volk zu entwaffen und dazu muss man erst mal genau wissen wer eine hat!

Dann wären schon mal ca. 25 % der Waffen weg vom Bürger, die restlichen 75 % sind ja nicht registriert...

Das zentrale Waffenregister geht ja auf eine EU-Richtlinie zurück und wenn man auf die ersten Unruhen in Griechenland, Portugal und Spanien blickt, scheint mir das eine kluge vorausschauende Maßnahme der Eu-Tyrannen und ihrer Auftraggeber aus der Hochfinanz zu sein.

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....scheint mir das eine kluge vorausschauende Maßnahme der Eu-Tyrannen und ihrer Auftraggeber aus der Hochfinanz zu sein.

Also ich sehe ja auch kritische Punkte an dieser Datensammelei (und dem potenziell erhöhten Missbrauchsrisiko) -

aber jetzt wird's doch etwas sehr "verschwörungstheorethisch"...

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Also ich sehe ja auch kritische Punkte an dieser Datensammelei (und dem potenziell erhöhten Missbrauchsrisiko) -

aber jetzt wird's doch etwas sehr "verschwörungstheorethisch"...

Ja, vor allem weil auch unsere "Tyrannen" ja wissen, dass die meisten Waffen in D gar nicht erfasst sind (die illegalen)...und die würden bei einem "bewaffneten Volksaufstand" natürlich auch zum Knallen gebracht werden.

Und im Zweifelsfalle gäbe es wie bei allen Bürgerkriegen weltweit immer irgendwelchen Waffenlieferungen im großen Stil von außerhalb an die Parteien, denn es gäbe immer hintergründige politische Interessen "unbeteiligter Dritter".

Um ehrlich zu sein:

Ich glaube, dass das NWR und die EU-Vorgabe einfach hauptsächlich mentaler Imkompetenz und dem Wunsch, irgendwas öffentlichkeitswirksames getan zu haben entspringen.

Nach dem irrigen, aber festgefahrenen Glauben der Antis auf der ganzen Welt hat die Sache eine Logik.

Wichtig wäre jetzt, dass unsere Waffenlobby (und wir als Einzelpersonen) NACH JEDER STRAFTAT MIT EINER ILLEGALEN WAFFEN unseren hochgeschätzten Bundesinnenminister fragen, ob dies der zugesagte Sicherheitsgewinn war!! Auch Vergleiche der PKS vor und nach der Einführung des NWR sollten in Zukunft für uns auf der Agenda stehen.

Carsten

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Werent meiner Bundeswehrzeit musten alle CB-Funkgeräte in den Autos Der Kasernenführung gemeldet werden!

Begründung: "Im V-Fall haben wir dann mit Funk ausgestattete Fahrzeuge!"

Und nicht nur die....

In unserer Kaserne hatten wir bereits fertige Y-Kennzeichen im Tresor liegen, geplant für LKW von ortsansässigen Speditionen und dergleichen.

So kann man im V-Fall den Fuhrpark der BW mit Zivilfahrzeugen aufstocken.

Und da war bereits klar welcher LKW welches Kennzeichen bekommt, dass war nicht einfach ein Kontingent welches man an beliebige Fahrzeuge montiert.

Woher kamen wohl diese Fahrzeugaten ??

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Bei aller Paranoia bezüglich des NWR- steckt nicht vielleicht ein ganz anderer Gedanke dahinter? Im Fall von möglichen Unruhen/ Aufständen/ wasauchimmer können die Ordnungsbehörden (die in so einem Fall personell ganz schnell an ihre Grenzen kommen) auf einen Pool von besonders gesetzestreuen, mehrfach überprüften Bürgern zurückgreifen und diesen zB Ordnungs- oder Bewachungsaufgaben übertragen.

Gut, ist genauso schräg wie die Angst vor Registrieren/ Konfiszieren/ unberechtigeten Zugriff auf Daten/ Verkauf an Räuberbanden usw.... ;)

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[...]

Woher kamen wohl diese Fahrzeugaten ??

Kann ich dir sagen, alle LKW und Motorräder wurden an die Kreiswehrersatzämter gemeldet. So ein Fahrzeug konnte in der Mobilmachung genauso verplant werden wie jeder Wehrpflichtige. Den Bescheid darüber (Mob-Beorderung) bekam der Halter des Fahrzeugs so wie viele Reservisten ihren Mob-Bescheid hatten. Selbst Mobilmachungsübungen bei denen solche Fahrzeuge einberufen wurden waren möglich und wurden, wenn auch selten, durchgeführt. Neben den Kennzeichen hatte man auch die Farbe für und die Rüstsätze der Fahrzeuge eingelagert.

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Bei aller Paranoia ...

Ich denke, die empirische Geschichtsforschung dürfte deine These weitestgehend widerlegen und deutlich eine von vielen als Verschwörungstheorie bezeichnete Variante wahrscheinlich erscheinen lassen - zumindest im Herrschaftsgebiet deutscher Staatlichkeit.

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