Na, Notfall-Rucksack schon gepackt?

[dkp3011]

Naja, ob die Jagd so eine sinnvolle Option ist.. .Auf die Idee werden auch andere kommen... Da könnte der Wald schnell leergejagt sein und Konflikte unter Not-Jägern sind vorprogrammiert.

Sich einzig nur von Fleisch zu ernähren dürfte auch eher ungesund sein.

[scynet]

....genau und den nimmt ihm dann ein Typ weg, der seine Knifte nicht verkauft hat...

Na komm Gunny, der Post kam nach meinem und nimm das Thema in eindeutiger Weise auf. Es ist ja nun nicht so, dass der Gedanke "ich nehme mir was ich brauche im Notfall" zum ersten mal thematisiert wird. Damit meine ich nicht dieses Forum speziell sondern hauptsächlich Diskussionen auch in anderen Foren, wo es um das 'Survivalthema" geht. Die Situation mit dem Familienvater ist eine von mehreren möglichen die man vorfindet wenn man nach diesem Motto sein Überleben plant.

Auch die "ich geh in den Wald" Idee find ich putzig. Der erste Wintereinbruch wird ein drittel aller Survivalisten dahinraffen, mich übrigens auch.

[Gunny Highway]

Sich einzig nur von Fleisch zu ernähren dürfte auch eher ungesund sein.

Aber das geht eher als von Reis allein, wenn man nur weissen Reis zu sich nimmt, bekommt man recht schnell Beriberi.

[Gunny Highway]

Der erste Wintereinbruch wird ein drittel aller Survivalisten dahinraffen, mich übrigens auch.

Wieso das denn? So schlecht vorgesorgt?

Also ohne Einwirkung von aussen - sprich dem pistolenschwingenden Räuber oder einem Angriff durch Scynet Terminatoren sollte man einen Winter doch überstehen können.

[scynet]

Im Wald? Ich weiß nicht. Wird schon recht frisch in unseren Breiten. Und ich hatte letztens ne Erkältung das war richtig übel. Wenn ich so was draußen überstehen soll seh ich schwarz.

Vielleicht muss ich an meiner Abhärtung arbeiten.

Ich finde die Idee zu Überleben eh nicht so toll, ich mag es lieber wenn es mir so richtig gut geht. Eine politische Karriere die mit dem Elan gepowert wird wie manche in den Survival Gedanken rein gehen dürfte da eine erfolgversprechende Möglichkeit sein.

[Gunny Highway]

Nicht im Wald, da wo du jetzt lebst.

Im Wald lauert der Tod. Und Ekel Alfred. Was jetzt schlimmer ist...?

Bearbeitet 10. November 2014 von Gunny Highway

[MIG]

Im Wald lauert der Tod. Und Ekel Alfred.

[Wuni]

Ich kenne nur: In Flandern lauert der Tod..... da hat Alfred nichts mit zu tun...

Wuni

[Bulldog]

Im Wald lauert der Tod.

...und jetzt mal von mir die typische WO-Frage, kannst du das belegen? Quellenangabe bitte nicht vergessen.

Laut Statistik sterben doch in Deutschland im Wald die wenigsten Menschen.

Spaß beiseite und ohne Statistik.

Ich denke mal das man im Wald, natürlich nur unter gewissen Voraussetzungen und einer gewissen Vorsorge, eine gewisse Zeit relativ sicher überbrücken kann. Wahrscheinlich sicherer als in Frankfurt am Hauptbahnhof.

[Direwolf]

Wenn man ein paar vernünftige Ratschläge abseits der inzwischen leider üblichen "The Walking Dead" Phantastereien haben will, dann ist man hier:

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile

recht gut aufgehoben. Seite 20 behandelt auch das Gepäck für den Notfall. Natürlich ist es keine schlechte Sache, im Fall der Fälle bewaffnet zu sein um sich gegen Übergriffe verteidigen zu können. Ich bin aber kein Freund von Übertreibungen und denke, manche sollten ein bisschen weniger RTL2 gucken...

[scynet]

Solange im Wald nur Alfred wartet geht's. Kommt allerdings stillenmunkes dazu wirds schlimm.

[Hunter375]

....

Spaß beiseite und ohne Statistik.

Ich denke mal das man im Wald, natürlich nur unter gewissen Voraussetzungen und einer gewissen Vorsorge, eine gewisse Zeit relativ sicher überbrücken kann.

....

Im Sommer vieleicht.. da sind nur die Mücken und Zecken ein Problem! Wenn sonst keiner rum läuft könnte man mit viel Glück auch ein paar Beeren und Pilze zum essen finden.. die kalten Jahreszeiten wird man wohl nicht überstehen!

Aber einmal abgesehen davon ist es so oder nicht besonders Schlau alleine im Wald zu leben, im Falle einer Verletzung oder Krankheit wirds da sehr schnell heikel!

Gruß

Hunter

[Direwolf]

Abgesehen davon glaube ich nicht dass wir so bald Zustände wie das letzte Mal im Dreißigjährigen Krieg bekommen, wo der Mensch des Menschen Wolf war und man Ballungszentren meiden musste. Sofern sie noch standen.

[Hunter375]

....

Natürlich ist es keine schlechte Sache, im Fall der Fälle bewaffnet zu sein um sich gegen Übergriffe verteidigen zu können.

....

Allerdings wird man bei den hier zu Lande möglichen Survival-Szenarien keine Schußwaffe dabei haben, somit ist das alles nur Theorie!

Gruß

Hunter

[scynet]

Vieles was man bis vor kurzem nicht für möglich hielt ist nun Realität.

[Gast]

Wenn man ein paar vernünftige Ratschläge abseits der inzwischen leider üblichen "The Walking Dead" Phantastereien haben will, dann ist man hier:

http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile

recht gut aufgehoben. Seite 20 behandelt auch das Gepäck für den Notfall. Natürlich ist es keine schlechte Sache, im Fall der Fälle bewaffnet zu sein um sich gegen Übergriffe verteidigen zu können. Ich bin aber kein Freund von Übertreibungen und denke, manche sollten ein bisschen weniger RTL2 gucken...

Jepp. Kriminelle (Plünderer) kommen jedoch nicht vor.

[karlyman]

Allerdings wird man bei den hier zu Lande möglichen Survival-Szenarien keine Schußwaffe dabei haben, somit ist das alles nur Theorie!

Was stellst du dir an hier zu Lande möglichen Szenarien denn so vor?

Bzw., wer "garantiert" dir, dass die für dich vorstellbare Aufzählung abschließend ist...

[Direwolf]

Ich glaub in London 2011 hätte sich mancher eine Waffe gewünscht.

[scynet]

Wünschen kann man sich viel, vermutlich hätte es dann aber mehr Tote gegeben, so waren es 5 bis 6.

Dass unbeteiligte ihr Hab und Gut verloren haben ist natürlich auch tragisch und inakzeptabel.

Hätte es bei diesen Ausschreitungen aber z.b.25 Tote gegeben wäre es sicher ein noch einschneidenderes Vorkommnis in der Geschichte des Landes gewesen.

Was soll das Bild, da fehlt mir der Hintergrund?

Auch diese schreckliche Love Parade forderte 21 Tote und 500 verletzte. In Deutschland!!!

Survival heißt hier für mich, solche Veranstaltungen zu meiden. Da hätte auch kein Rucksack geholfen.

[Steam]

Was soll das Bild, da fehlt mir der Hintergrund?

es wurden ,bedingt durch die Abwesenheit der Polizei, ne menge Leute bei hellichtem Tageslicht mittn in der Stadt überfallen und ausgeraubt....bis auf die nackte Haut...

Wenn dabei ein paar "Bereicherer" über die Klinge gesprungen währe, hätte auch kein schwein danach gekräht (vgl. Rassenunruhen LA1992)

[Direwolf]

Wünschen kann man sich viel, vermutlich hätte es dann aber mehr Tote gegeben, so waren es 5 bis 6.

Dass unbeteiligte ihr Hab und Gut verloren haben ist natürlich auch tragisch und inakzeptabel.

Hätte es bei diesen Ausschreitungen aber z.b.25 Tote gegeben wäre es sicher ein noch einschneidenderes Vorkommnis in der Geschichte des Landes gewesen.

Das wären dann 20 Verbrecher weniger. Eine Lehre für diejenigen, die fremdes Eigentum und die körperliche Unversehrtheit dritter nicht respektieren. Wo ist das Problem?

[rhodium]

In einer Survival Situation werden kriminelle Elemente sowieso (illegal) bewaffnet sein, im Prinzip geht's nur darum ob man vor hat dem mit legalen Mittel entgegenzuwirken ... man kann natürlich vor dem Haus auch gleich einen Lageplan aller Wertgegenstände und der Zimmer von Frau und Töchter anbringen, optional vielleicht noch: "ich selbst stehe in der Anbaugarage zu Ermordung bereit" ...

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[Direwolf]

Ständige Wiederholung macht diese Aussage nicht gerade glaubhafter.

BtT: Wer nicht ständig einen hochwertigen Rucksack als Bug out Bag lagern will, sollte seine Sachen in einen Kompressionssack geben. Die lassen sich im Notfall leicht in einem Rucksack unterbringen. Wer ein wasserdichtes Modell wählt schützt seine Ausrüstung zusätzlich.

[MarlboroMan]

Ich würde mich auch eher an der Broschüre des Bundesamtes orientieren, die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer, dass in der Richtung was passiert.

Was bringt mir der tollste Rucksack mit 5000 Schuss Munition, wenn ich nix zu beißen im Haus habe und draußen meterhoch Schnee liegt? Mit Essen jagen ist da auch essig.

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos

[Direwolf]

Mit ein paar Tourenski lachst Du über jedes Schneechaos. Und, zum 100. Mal: Das eine schließt das andere nicht aus. Ich kann eine (Schuss-)Waffe in meinen Überlebensplan integrieren ohne das ich zwangsläufig in Schießereien verwickelt werde, zum Räuber mutiere, mich nur noch von Wild ernähre oder jede Meinungsverschiedenheit damit lösen will. Haben ist besser als brauchen.