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IGNORED

Militärhistorisches Museum in Dresden


reini

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Das Problem ist nciht dieser Keil (der Zwietracht, wie ich meine), sondern das so für die interessanten Ausstellungsstücke wieder weniger/kein Geld da ist. Der Panzer IV, der z.b. rund 350m Luftlinie entfernt in den Archiven in der unterirdischen Lagerhalle seit Jahren rostet, wird wegen Geldmangel nicht weiter aufgebaut. Oder sollten sie es mittlerweile geschafft haben? ich glaube es nicht, er war ja von einer politisch inkorrekten Armee--was der Technik an sich ja keinen Abbruch tut. Auch die tonnenweise anderen Schmuckstücke in den Hallen dahinter, in der Panzertiefgarage usw sollten gezeigt werden.

Aber nö: es wird so eine--man verzeihe es mir--SCHEIXXE gemacht!

Dieser schöne Keil, der die Anflugrichtung der Bomber vom Februar `45 symbolisieren soll (so wurde bei Baubeginn gemunkelt)....egal, bringt alles nix.

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Heute früh im Deutschlandfunk gab es ein Interview mit einem Mitarbeiter des Architekten.

Sinngemäß:

Der Keil soll weh tun, wie es der Krieg tut (das schafft er), außerdem würde er die Kriegsgeschichte der Stadt Dresden in perfekter Weise repräsentieren, da er den gleichen 40° Winkel wie "der Bombentrichter" ( :confused: ) hat, und mit der Spitze genau auf den Zielpunkt der Bomberpiloten deutet (natürlich weiß jeder wo das ist, gelle?).

Ich würde mir das Museum gerne mal ansehen, aber der Keil ist einfach unnötig.

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Scheint heute "in" zu sein alte Gebeude mit Moderner Architektur auf einer geschmacklosen Weise zu vermischen.

Die Architekturstudenten, die ich noch aus meiner Studeinzeit kannte, hatten ALLE einen derart schrecklichen Geschmack.

Man konnte sich stets und 100%ig auf ihre Stilsicherheit verlassen - man mußte nur das Ergebnis invertieren.

Ein weiteres Beispiel ist übrigens die Mineraliensammlung in Freiberg (Sachsen).

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Wer hat denn das Gebäude so verschandelt? Ist ja genauso verunstaltet wie die Grossmarkthalle in FFM.

Ein gaaaaaanz toller Architekt der sicherlich vollends glaubt, dass dieser Keil oder was das sein soll sehr gut das Alte mit dem Neuen verbindet...

Schrecklich wie man ohne jeglichen Respekt vor der Bausubstanz so rumschandeln kann und vor allem darf.

Wenn einer sein Häuschen derart verunzieren wöllte, bekäme er statt einer Baugenehmigung höchstens ein lautes Lachen, so von wegen Optik der Straße muss einbehalten werden...

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Es tut mir leid, das als Reserveoffizier sagen zu müssen, aber der Laden dient wohl eher der Volks- und Betroffenheitserziehung, als der Darstellung von Militärgeschichte als solcher.

Ohne es gesehen zu haben (wird ja erst morgen fürs Publikum geöffnet?), habe ich nach der Lektüre des folgenden Spiegel-Artikels das gleiche Gefühl:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,772326,00.html

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Den Artikel hatte ich auch gelesen....! Daher (aber nicht nur) meine Einschätzung. Der Deutsche Normalo scheint von bestimmten Kreisen einfach nicht für fähig gehalten zu werden, sich eine Meinung zu bilden. Deshalb muß sie ihm von "Berufenen" gebildet werden. Wer diese Berufenen sind, bestimmen die Medien, die Parteien und der politisch korrekte Konsens.

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  • 2 Wochen später...

Ich bin schon als Kind, wohl eher ungewöhnlich, gerne ins Museum gegangen, um mir frühere Zeiten anzusehen. Und, ratet mal, wer für mich Hassfigur ist : Na, der Museumspädagoge!! (in)

Wie schön waren z.B. die Sammlungen im Museum für Hamburgische Geschichte, die Schiffsmodelle der alten Segelschiffe konnte ich mir immer wieder ansehen. Dann kommen die Pädagogen und sorgen dafür, dass Du nur das siehst, was sie selbst für angemessen erachten.

Und wenn man weiß, wie die (68er) Pädagogen in Hamburg die Schule zur Sau reformiert haben, darf man sich nicht wundern...

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In Hamburg wurde doch ein Lehrbuch für die Grundschule (soziales Lernen) kritisiert, weil es da mehr Jungen als Mädchen gab und nur "normale" Paare Kinder hatten.

Da wurde also nachgebessert, jetzt gibt es auch homosexuelle Paare mit Kindern und alleinerziehende Eltern, außerdem wurden manchen Jungen lange Haare gemalt und haben weibliche Namen bekommen.

Als ich das soweit gehört hatte, konnte ich schon nicht mehr... aber als dann eine Politikerin meinte: "Aber es gibt auch Mädchen mit kurzen Haaren, dem wird immer noch nicht Rechnung getragen" ... hörte für mich alles auf.

Hab das Zitat gefunden: Kersten Artus von der LINKEN: "Das ist zum Beispiel auch meine Kritik. Sie soll Zöpfe kriegen. Aber nicht alle Mädchen haben Zöpfe. Auch Kinder mit kurzen Haaren sind Mädchen."

http://www.medrum.de/content/gender-aufruhr-hamburg

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OT Off

Auch wenn es mich mal wieder nach Dresden treibt, werde ich mir lieber die Frauenkirche anschauen, als meine Zeit in diesem verschandelten Bau zu verschwenden.

(Kein Geheim)Tipp: In Suhl gibt es ein herrliches Museum für Waffentechnik. Hab gestaunt was da alles zusammengetragen wurde. Vom Mittelalter bis zur SIG Sauer X-Five gibts da fast alles hinter Glas. Zudem kann man in einer kleinen "Werkstatt" gleich am Anfang der Ausstellung ab und an Azubi's beim Büchsenmacherhandwerk über die Schulter schauen und ringsrum kann man noch wunderbar Urlaub machen!

http://waffenmuseumsuhl.de/

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Als ich das soweit gehört hatte, konnte ich schon nicht mehr... aber als dann eine Politikerin meinte: "Aber es gibt auch Mädchen mit kurzen Haaren, dem wird immer noch nicht Rechnung getragen" ... hörte für mich alles auf.

Hab das Zitat gefunden: Kersten Artus von der LINKEN: "Das ist zum Beispiel auch meine Kritik. Sie soll Zöpfe kriegen. Aber nicht alle Mädchen haben Zöpfe. Auch Kinder mit kurzen Haaren sind Mädchen."

Vor ca. zwei Wochen wurden im TV, in vielen Nachrichtensendungen, ein paar Musterexemplare von Grünen und Linken Sesselpupsern aus Hamburg gezeigt. Die haben sich über ein Verkehrsschild echauffiert....es könne doch nich sein, das eine Frau auf einem Herrenrad abgebildet ist und nicht auf einem Damenrad usw.

In Berlin gibt es solche Sesselpupser, die sich über die Ampelmännchen bzw.-frauen aufregen. Bei rot wird ein stehender Mann mit Hut gezeigt und bei grün eine rennende Frau mit Handtasche. Angeblich soll das diskriminierend sein.

Wenn ich sowas höre, kann ich garnicht genug essen, wie ich ko..en kann. Mensch haben die Leute in der BRD Probleme.... :peinlich:

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Für dieses Museum gibts doch bestimmt irgend ne Institution die sich "Museumrat" oder so ähnlich schimpft?! Kann das mal jemand rausfinden?

Wäre mal interessant ob und wer dort wieder drinsitzt. Sicherlich ein Sammelsurium an politisch korrekten Gut-Menschen die sich um die Allgemeinheit verdient gemacht haben, in dem sie irgendwelchen Bündnissen gegen rechts, der Völkerverständigungsgruppe, einer politisch hofierten Minderheit, irgendnem Integrationsrat oder einfach der richtigen Partei (SPD, Grüne, Linke....) angehören.

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Für dieses Museum gibts doch bestimmt irgend ne Institution die sich "Museumrat" oder so ähnlich schimpft?! Kann das mal jemand rausfinden?

Wäre mal interessant ob und wer dort wieder drinsitzt. Sicherlich ein Sammelsurium an politisch korrekten Gut-Menschen die sich um die Allgemeinheit verdient gemacht haben, in dem sie irgendwelchen Bündnissen gegen rechts, der Völkerverständigungsgruppe, einer politisch hofierten Minderheit, irgendnem Integrationsrat oder einfach der richtigen Partei (SPD, Grüne, Linke....) angehören.

Das wirklich schlimme ist doch, dass sich die "Volldeppen" der Bundeswehr (sry, wenn ich hier mal deutlich werde) sich dafür vereinnahmen lassen! Da werden freudestrahlende Interviews gegeben, wie toll und schön und blablabla das Museum doch ist. Und dass es "in besonderer Weise die Wandlung der Bundeswehr zu einer "friedenserhaltenden" Armee darstellt".

Nen Kumpel von mir, bei der Luftwaffe, erzählt mir ja da auch immer die schönsten Sachen.

Da waren die "Amis" zu einer (eigentlich gemeinschaftlichen) Übung bei ihm auf dem Stützpunkt.

Die Packten nun alles mögliche an "Spielzeug" aus, Kisten mit MG's, Handgranaten, nen ganzen Laster voll mit Munition.

Gerne hätte man die Deutschen Kameraden daran teil haben lassen, aber der Kommandant bestand darauf, dass seine Leute nur mit unserem Equipment an der Übung teilnehmen! So kam es, dass mein Kumpel und seine Kameraden Feuerstöße mit ihrem G36 abgaben und fleißig die abgegebenen Schüsse zählten, während die US-Kameraden mit ihren Waffen auf Vollauto eine Munitionskiste nach der anderen leerten und zum Abschluss noch fleißig dem Handgranaten-Werfen fröhnten, wo die Deutschen Soldaten natürlich auch nur zusehen durften!

Hauptsache, alles ist Politisch korrekt!

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