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hotspur

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  1. ohne den Gegenwert eines Kleinwagens investieren zu müssen. ist das nichn büschen übertrieben? Ich schieße seit so zwölf Jahren IPSC Prod mit ner simplem USP und hab dabei meinen Spaß immer gehabt. Auch Standard mit ner Expert, aber wenn ich ne Zeit mit der Einfachen übe, schieße ich damit nicht schlechter, als mit der Teureren in .40 S&W. Früher, als ich noch keine weitere Waffe hatte, habe ich damit Schussbilder erreicht, die ich heute nicht mehr zustande bringe. Was folgt daraus für mich? 95% ist das richtige und viel Training, die restlichen 5% sind teure Ausrüstung. Das ist wie bei Leica, die restlichen paar Prozent, die ein Fotoobjektiv von denen besser ist, werden richtig teuer. Und es gibt Leute, die vielleicht ein wenig mehr vorne liegen würden, wenn sie für eine noch bessere Firma schießen würden, aber nur vielleicht. Die Hauptsache ist, die Knifte funktioniert. Teure Eisen, die Störungen haben, sind nicht immer das Geld wert. Und ansonsten, da gibt es Schützen, da kann man nur mit den Ohren schlackern und spontan applaudieren. Und das finde ich an unserem Sport so besonders schön: dass einem Schützen, der es gut gemacht hat, vielleicht viel beser, als man es selbst erreichen kann, neidlos Beifall gespendet wird. Wir wollen Spaß haben!!
  2. Tja, bei mir ist das ganz anders verlaufen: In den Siebzigern gabs das schöne "Reservistengewehr" mit Kleinkaliber-Schießgerät, aber das war mir zu teuer und mit der Bundeswehr hatte ich Streit. Damals hab ich nur ne Leuchtpistole in Kaliber 4 als Seenotpistole aufm Zettel. Viel später bin ich mal in einen Waffenladen so einfach rein und hab mir 98k angesehen. Da kam der Ladenbesitzer und hat gesagt: "Das ist kein Gewehr, ich zeig ihnen mal was Richtiges!" und legt mir ein hübsch überarbeites P17 in den Arm und Deng! Das mußte ich haben. Echt noch nie dran gedacht ne Waffe zu erwerben. Gut, dann bin ich zum BDMP und da hat mir einer einen Garand zum Schießen gegeben und die erste Waffe, die ich dann auf Sport-WBK bekommen habe, war ein Garand. Ich bin damit immer noch total glücklich, schießt viel besser als ich, ist mitltererweile bißchen getunt und ich hab auch schon mal was gewonnen. Dazu kam nochn Sniper-Nagant und ne Mossberg. Aber das P17, das mich auf Abwege gebracht hat, hab ich nie gekauft, obwohl immer mal dran gedacht. vielleicht... Da ich nun kein Erste-Sahne- Schütze bin, muss ich ja nun zum Ausgleich ein Allround-Schütze sein. Und deshalb kamen Kurzwaffen dazu. Die hab ich völlig rational ausgesucht, danach womit man bei möglichst vielen Sachen mitmachen kann und bei Schangs auch mal was mit nachhause nehmen. Also 686'er und H&K Expert in .45 mit Wechselsystem in 9x19 für Ipsick. Und nun schieß ich mehr Wettbewerbe,als ich dafür vernünftig trainieren kann. Aber macht Spaß, natürlich nur rein rational, so bin ich nun mal, bis dann aber ein 454'er mir bezahlbar über den Weg lief und vorbei war es mit der ratio. Und so wird es wohl bleiben: Mal genau überlegt, und dann wieder überkommt einen ein brennender Wunsch.
  3. Ich hab meinen guten alten Volvo mit 325000km abgeben müssen und nun ein Problem: der alte hatte einen von der Zentralverriegelung unabhängig verschließbaren Kofferraum. Also hatte ich kein Problem, die Wummen und Rest Muni rein und abgeschlossen. Da hätte man mit der Brechstange beigehen müssen. Wenn ich das Auto an einem gut sichtbaren Platz abgestellt hatte, konnte ich auch mal Essen gehen, ohne allzuviel Angst. Nun hab ich einen Kombi und nachdem ich hier vieles gelesen habe (Nicht alles?), fehlt mir Einiges: Zum einen, was wenige Handgriffe sind, entscheidet vielleicht mal ein Richter. Und vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, will sagen, keiner weiss, was der entscheidet. Also, besser auf der sicheren Seite sein. Zweitens, wenn ich meine Waffenkoffer im Kombi hinten liegen hab, sind sie für mir nicht so schnell greifbar, aber für jeden, der mal schnell an der roten Ampel die Heckklappe aufmacht und ich bin dann dran. Also sichern. Mercedes soll, von den Amis verlangt, nach kurzer Zeit die Verriegelung automatisch machen, da kommt es wohl oft vor, dass sich mal jemand von rechts einsetzt und eine Schnellausleihe des Autos erzwingt. Denk ich immer daran, die Zentralverriegelung zu drücken? Na, kommt darauf an, durch welchen Stadtteil ich fahre. Also doch besser Stahlseil an der Kofferraumöse?
  4. Ey, lest doch mal "life without fear" von Mickey Fowler. Der hat allerhand über Selbstverteidigungstaktik in der eigenen Wohnung geschrieben. Im Übrigen, ich dachte Kurzwaffenschrot ist nach Anlage2 1.5.6 verboten. Bei uns haben alle ihre Vorräte mexikanisch entladen und so entsorgt. Haben wir da was falsch gelesen oder nicht richtig verstanden?
  5. Also, ne 454 Casull kann doch nur dazu dienen Dir Mut zu machen, für Selbstverteidigung ungeeignet. Wenn Du das Ding in nem geschlossenen Raum abfeuerst, kommst Du mitm Knalltrauma in die Klinik. Und Deine Schützenswerten auch, wenn die Kurzen das überleben. Nimm ne 38er! Außerdem wundert mich, dass keiner angemerkt hat, dass Überschreitung der Notwehr nicht strafbar ist, wenn man in Angst oder Schrecken handelt und das kann man schon geltend machen, aber natürlich nicht wenn man jemanden einen sauberen Schuß zwischen die Augen verpasst und vorher im Verein das Maul voll genommen hat, dass man nur auf eine Gelegenheit für sowas wartet! Mir hat ein "Schützenbruder" gesagt, dass er einen 4zoll-S&W dem 686er vorzieht, weil der ja für eine mögliche Notwehrsituation viel praktischer sei...
  6. Beim BDMP ist ex cathedra vom Sportwart(?) angeordnet worden, dass nicht mehr mit ner Brille geschossen werden darf, es muss eine Schutzbrille mit Seitenschutz sein. Sonst darf man nicht mehr aufn Schießstand. Ich frage mich, hat der Anordnungsrecht? Zum Gehörschutz möchte ich noch anmerken, dass die Bundeswehr in ihrer besonderen Fürsorglichkeit früher keinen Gehörschutz kannte. Ich war in den Sechzigern bei der Divisionsartillerie. Als ich mal ne Reserveübung machte, sagt doch der Truppenarzt zu mir nachner Untersuchung: "schon erstaunlich, Sie sind der erste Artillerist, den ich untersucht habe, ohne Hörschaden!" Fand ich sehr witzig. Überlege, ob ich nicht jetzt anfange kaum noch was zu hören, vielleicht könnte ich ja ne Rentenaufbesserung rausschlagen, mit meiner Mitnahmementalität (!). Aber Gewehrschießen ist bei mir viel besser geworden, seits Gehörschutz gibt, ich konnte mich früher mit sechs G3-Schützen auf einem Stand nie frei machen von der Beeinflussung durch die anderen Schüsse.
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