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IGNORED

Militärhistorisches Museum in Dresden


reini

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Und, hat sich jemand hier die neue Ausstellung schon selbst angesehen? Ich werde Mitte Dezember mal mit der Familie dort einfallen.

Hab mir am Samstag mit Bekannten das mal angeschaut. Ergebniss: Die totale Entäuschung! Ich bin selber Dresdner. Und kenne das Armeemuseum schon ewig. Damals war es noch echt interessant. Jetzt ist es (aus meiner Sicht) totaler Schwachsinn. Die meisten ausgestellten Exponate sind in einem Armeemuseum völlig fehl am Platze. Hier einige Beispiele: Filmplakate, moderne (undefinierbare) Kunst, lebensgroße Wildtiere, Baumaterialien in Schaukästen die ich eher in einen Baumarkt erwarten würde, alte Gehwegplatten auf Euro-Paletten zur Schau gestellt, usw..... Der Umbau dieses Museums ist aus meiner Sicht ein Beispiel dafür, wie man aus einen früher sehr interessanten Museum einen totalen Schwachsinn macht. Und dabei noch sehr sehr viele Millionen EURO nutzlos ausgiebt.

Ich habe mit meinen Bekannten dieses Museum Kopfschüttelnd verlassen. Und werde es auch sicher nie wieder betreten. Bloß gut, dass der Eintritt bis Ende des Jahres noch frei ist. Denn sonst hätten wir uns noch wegen des bezahlten Eintrittgeldes noch mehr geärgert.

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Sinn und zweck solcher Umbauten ist es, den interresierten Bürger vom Besuch solcher Museen abzubringen und den Informationsgehalt von Museen im algem. möglichst niedrig zu gestalten.

Das Lindemuseum in Stgt. war ein tolles Völkerkundemuseum, genauso das Karl-May-Museum in Radebeul, :traurig_16: beide Kaputtgestaltet von sogn. "Museumspadagogen" :peinlich:

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Ja, leider! Stuttgart und Radebeul ist auch so ein Beispiel, wo sich der wollpullitragende, pädagogisch geschulte Gutmensch so richtig austoben konnte. Kenne beide Museen.

Ich bin gebürtig auch aus Dresden, habe als Jugendlicher zu DDR-Zeiten meinen Vater alle Nase lang gemervt, das (alte) Armeemuseum mit mir zu besuchen.

Das war eine supergute Ausstellung, von der Frühzeit der Militärgeschichte, über den 30-jährigen, 7-jährigen, 1870/71 bis zum WK1/2 und zu guter letzt der Vietnamkrieg. Einige Exponate (das US-Equipment aus VC-Zeiten und die NVA-Ausstellung als erstes) sind schon gleich nach der Wende auf wundersame Weise verschwunden, anschließend folgte pö a pö das WK2-Zeuchs, die Panzer, die Flugzeuge ausm Freigelände und die ganzen Klasse-Dioramen aus den napoleonischen Kriegen. Da mußte sich die BW wohl schämen? Ein Belm der Schöses dabei denkt... :gaga:

Jetzt könnte man meinen, das es das Museum nur noch so geben darf, damit der Betroffenheitsmops seinen unsäglichen Segen gibt.

Mein Vater war extra vor paar Tagen drin, er war nur entsetzt und entäuscht, die reinste Gutmenschenberieselung!

Und mein alter Papa hat den Krieg und den Bombenangriff auf Dresden miterlebt, nichts haßt er mehr, aber für ihn grenzt das dort schon an linksgrüne Geschichtsfälschung oder Propaganda und hat mit Technik so gut wie nichts mehr zu tun.

Wenn keine Technik mehr gezeigt werden darf, sollen die Armeen der Welt doch lieber Söckchen stricken und Kriege per Eurythmie austanzen! :AZZANGEL:

Die merkwürdigen architektonischen (überteuerten) Ergüsse lasse ich mal ganz außen vor, sonst brauch ich heute noch Herztropfen und die Apotheke hat zu.

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............... habe als Jugendlicher zu DDR-Zeiten meinen Vater alle Nase lang gemervt, das (alte) Armeemuseum mit mir zu besuchen.

Dito !!

War zwei-oder dreimal da . Fand es toll .

Ich hatte die Infos über die Überarbeitung des Museums mit Spannung verfolgt und mich auf eine neue , noch interessantere

Ausstellung gefreut . Wenn ich hier die Meinungen über die Neugestaltung lese bin ich entsetzt .

Ich glaube , ich werde nicht hinfahren sondern das Museum so in Erinnerung behalten , wie es war .

Es ist schlimm , wie die allgemeine , von oben verordnete Volksverblödung fortschreitet .

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Zum verschandelten BW Museum passt ja auch:

- dass das BW-Radio "aus politischen Gründen" keine Songs von Rammstein spielen darf

- genauso wie jetzt Frauen in die KSK aufgenommen werden sollen, weil die Damen angeblich bei den Muselmänninen besser deeskalieren würden. Das KSK muss deeskalieren? Sollen sie halt ein paar SozPäds bei den Sanis einstellen.

- die Marine am Horn von Afrika geschnappte Piraten verköstigt und wieder an Land freilässt

- oder wahlweise geschnappte Piraten in Hamburg Asyl beantragen dürfen

etc.... etc....

Gut dass die BW keinen historischen Bezug zur Wehrmacht will, denn die BW - dieser Suppenkasperverein - wäre die reinste Schande im Vergleich zur Wehrmacht!

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- genauso wie jetzt Frauen in die KSK aufgenommen werden sollen, weil die Damen angeblich bei den Muselmänninen besser deeskalieren würden. Das KSK muss deeskalieren? Sollen sie halt ein paar SozPäds bei den Sanis einstellen.

Wie stellst Du Dir einen KSK-Einsatz denn so vor?

Und was die an Land gebrachten Piraten betrifft, wie sagte kürzlich ein niederländischer Admiral bei einer Fachtagung zum Thema: "Wir müssen sie zwar nach Somalia zurückbringen, aber keiner hat gesagt, dass wir sie an ihrem Dorf absetzen müssen, und die somalische Küste ist lang ..."

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Wie stellst Du Dir einen KSK-Einsatz denn so vor?

Und was die an Land gebrachten Piraten betrifft, wie sagte kürzlich ein niederländischer Admiral bei einer Fachtagung zum Thema: "Wir müssen sie zwar nach Somalia zurückbringen, aber keiner hat gesagt, dass wir sie an ihrem Dorf absetzen müssen, und die somalische Küste ist lang ..."

dein ernst oder was? das ksk soll doch wohl eine eliteeinheit zur bekämpfung des feindes sein...... da passen m.M. keine politisch korrekten Bauchpinselgespräche zum Auftrag

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Das KSK wurde gegründet, nachdem belgische Soldaten unsere Staatsbürger aus Ruanda (oder Kongo?) rausholen mussten, weil die BW dazu nicht in der Lage war.

„Die Fähigkeit, im Notfall eigene Staatsbürger im Ausland aus Gefahr für Leib und Leben retten zu können, gehört zur grundlegenden Verantwortung eines jeden Staates.“

Heute kommt das KSK vor Somalia bei einem entführten deutschen Schiff dazu, stellt fesst, die GSG9 ist schon da (aber auf einem amerikanischen Schiff), dann diskutieren die Oberen, wer eigentlich zuständig ist und zum Schluss lässt man die Holländer unsere Leute befreien.

Das ist keine Kritik am KSK oder an der GSG9. Es geht mir darum, dass man in der Führung an das Motto "wasch misch, aber mach mich nicht nass" glaubt.

bye knight

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Das KSK besteht nicht nur aus den Kommandokompanien. Da hängt noch ein dreimal so großer Rattenschwanz aus Aufklärungskräften, Unterstützungs- und Fernmeldekompanie, Sanitäts- sowie Ausbildungs- und Versuchszentrum dran. Wo übrigens schon heute Frauen tätig sind.

Worum es hier geht ist, Frauen für "direkte" Unterstützungsaufgaben bei Einsätzen nach dem Vorbild des "Operational Support Troop" der Delta Force oder der "Female Engagement Teams" des US Special Operations Command zu gewinnen. Soll heißen um da aufzuklären, wo Frauen weniger auffallen, oder andere Frauen zu durchsuchen und zu befragen, wo das aus kulturellen Gründen angebracht ist.

Darüber kann man jetzt hämisch grinsen, aber hier geht es nicht um politische Statements sondern um Ergebnisse. Und wenn ich durch den Einsatz weiblicher KSK-Angehöriger Informationen erhalten kann, die ich nicht kriegen würde weil muslimische Frauen nicht mit fremden Männern reden, oder muslimische Männer im Zielobjekt nach dem Zugriff unkooperativ sind weil männliche Soldaten ihre Frauen befummeln, wäre es bescheuert das nicht zu tun. Die Damen sollen ja keine Türen eintreten und Terroristen k.o. schlagen, sondern nur mit den Jungs mitlaufen können, um vor und nach dem Zugriff tätig zu werden.

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Das KSK besteht nicht nur aus den Kommandokompanien. Da hängt noch ein dreimal so großer Rattenschwanz aus Aufklärungskräften, Unterstützungs- und Fernmeldekompanie, Sanitäts- sowie Ausbildungs- und Versuchszentrum dran. Wo übrigens schon heute Frauen tätig sind.

Worum es hier geht ist, Frauen für "direkte" Unterstützungsaufgaben bei Einsätzen nach dem Vorbild des "Operational Support Troop" der Delta Force oder der "Female Engagement Teams" des US Special Operations Command zu gewinnen. Soll heißen um da aufzuklären, wo Frauen weniger auffallen, oder andere Frauen zu durchsuchen und zu befragen, wo das aus kulturellen Gründen angebracht ist.

Darüber kann man jetzt hämisch grinsen, aber hier geht es nicht um politische Statements sondern um Ergebnisse. Und wenn ich durch den Einsatz weiblicher KSK-Angehöriger Informationen erhalten kann, die ich nicht kriegen würde weil muslimische Frauen nicht mit fremden Männern reden, oder muslimische Männer im Zielobjekt nach dem Zugriff unkooperativ sind weil männliche Soldaten ihre Frauen befummeln, wäre es bescheuert das nicht zu tun. Die Damen sollen ja keine Türen eintreten und Terroristen k.o. schlagen, sondern nur mit den Jungs mitlaufen können, um vor und nach dem Zugriff tätig zu werden.

ein Fall fürs AGG! Es sollte sich doch ein Mann finden der für ne Beschwerde zu haben ist ;)

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich war noch im letzten Jahr da. Am Ende bleibt irgendwie das Gefühl, daß das Ding noch sehr, sehr unfertig ist. Davon abgesehen war es sehr voll. Wir standen bis unten zur Schranke, fast so wie früher als es Bananen gab ;).

Schade fand ich, daß es nur sehr wenig zum zum begrabbeln gab: Museum zum anfassen sozusagen. Hätte gerne mal ein RPG auf die Schulter oder meinen Hintern auf dem Sitz des Panzerfahrers geparkt. Zeug genug stand ja rum, nur komplett ohne Beschreibung und abends dann leider auch ohne Beleuchtung.

Am gelungensten fand ich noch alles bis zum 2. WK, alles danach kam mir vor wie hingespukt.

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