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Helmut Bindl

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Alle Inhalte von Helmut Bindl

  1. Umzug der WTS in ehemalige Fritschkaserne bestätigt Auszug aus der Rheinzeitung Koblenz ------- Die WTS bleibt -------
  2. Anbei zwei Artikel aus der Rheinzeitung Koblenz: Vom 16.08.2008 WTS: CDU will die Fritsch-Kaserne Antrag im Rat soll Klarheit über Standort der Studiensammlung bringen Die Wehrtechnische Studiensammlung bleibt in Koblenz. Das hat Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung versprochen. Trotzdem bahnt sich hinter den Kulissen eine neue Auseinandersetzung an: Wo der neue Standort der renommierten Einrichtung sein soll, scheint derzeit ungewisser denn je zu sein. KOBLENZ. Die CDU will sich in der Sitzung des Stadtrates am kommenden Donnerstag erneut mit einem Antrag zur Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) zu Wort melden. Die Fraktion fordert ein klares Votum des Rats für den Standort Fritsch-Kaserne. Vorsitzende Anne Schumann-Dreyer begründet dies vor allem mit der Tatsache, dass auf dem Gelände bereits eine Million Euro in vorbereitende Maßnahmen investiert worden ist. Fraktionskollege Peter Balmes erinnert auch daran, dass das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, zu dem die WTS organisatorisch gehört, von einer Zukunft der Einrichtung auf der Niederberger Höhe ausgeht. Trotz der harten Fakten hat sich die Union mit ihrer Haltung nicht nur Freunde gemacht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich viele Ratsmitglieder derzeit auf dem Gelände der Fritsch-Kaserne lieber eine hochwertige Wohnbebauung wünschen. Nicht umsonst denkt so mancher jetzt über einen alternativen WTS-Standort nach. Doch der scheint nicht in Sicht zu sein, zumal sich das Gelände des früheren Bundeswehr-Dienstleistungszentrums an der Feste Franz als absolut untauglich erwiesen hat. Ursprünglich hätte sich auch das Land, das den Umzug der WTS finanziell unterstützen will, mit dem Standort anfreunden können. Inzwischen hat sich jedoch herausgestellt, dass die erforderlichen Maßnahmen jeden Kostenrahmen sprengen würden, da die vorhandene nutzbare Substanz für die Aufnahme der zum Teil überdimensionalen Exponate völlig ungeeignet ist. Schon allein vor diesem Hintergrund gibt es für die CDU keine ernsthafte Alternative zur Fritsch-Kaserne. "Ideal wäre die Verbindung mit der Festung Ehrenbreitstein, dem Landesmuseum, der Außenstelle der Landesarchäologie", ist Anne Schumann-Dreyer überzeugt. Und Peter Balmes betont, dass es keinen besseren Ort gebe, kulturelle Einrichtungen miteinander zu vernetzen, zumal das benachbarte Buga-Gelände immer deutlichere Konturen annimmt. Einen Widerspruch zu einer möglichen Wohnnutzung sehen die beiden Kommunalpolitiker nicht. Das Kasernenareal sei so gewaltig, dass man in seinem östlichen Abschnitt ohne Weiteres eine Wohnnutzung umsetzen kann, ohne die Sicherungsanforderungen an die "neue" WTS zu gefährden. Außerdem sieht die Fraktionschefin Potenzial, alte Kasernengebäude umzunutzen, um kostengünstigen Wohnraum für Familien zu schaffen. Grundsätzlich sind die Ideen nicht neu. Schon vor Jahren hat das Amt für Wirtschaftsförderung alle denkbaren Varianten durchgespielt. Eine Wende brachte erst kürzlich das Gutachten der international aktiven Projektentwicklungsgesellschaft Drees & Sommer (Stuttgart), das auch für den im Westen des Kasernengeländes vorgesehenen WTS-Bereich einen Wohnpark ins Spiel brachte. Für die CDU ist das angesichts der Nähe zur Kompostierungsanlage ein Unding. Auch weist die Fraktion darauf hin, dass der Schaffung von hochwertigem Wohnraum angesichts der Einkommensentwicklung in Koblenz Grenzen gesetzt sind. Einigkeit mit den anderen Fraktionen dürfte darin bestehen, dass der Zeitrahmen denkbar kurz ist. Wie CDU-Ratsmitglied Jens Wehran bei der RZ-Sommerredaktion in Lützel mitteilte, soll die WTS bereits im Laufe des kommenden Jahr ihren alten Standort am Langemarckplatz räumen. Das bedeutet, dass ein zentral gelegenes Areal frei werden würde, um die Vision stadtnahen Wohnens mit Leben zu erfüllen. Denn: Im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" könnten erhebliche Mittel nach Lützel fließen. Die Frage ist nur wann. Auf jeden Fall verfolgen auch die Verantwortlichen in den Lützeler Ortvereinen aufmerksam die WTS-Debatte. Wie die RZ-Sommerredaktion zeigte, haben sie grundsätzlich nichts gegen einen Umzug nach Niederberg. Im Gegenteil: Sie sehen sogar die Möglichkeit, das frei werdende Areal in den kommenden Jahren vorübergehend zu nutzen. Handlungsbedarf besteht allemal. Ob die alte Turnhalle an der Weinbergstraße angesichts der Schäden an der Europabrücke eine Zukunft hat, ist derzeit völlig offen. In den Vereinen besteht die Bereitschaft, noch nutzbare Substanz in Eigenregie auf Vordermann zu bringen. Das gilt auch für das leer stehende Casino auf dem Gelände der Feste Franz. Hier könnten zumindest Lager und Proberäume eingerichtet werden. Eine Lösung für die frei werdenden Lützeler Militäranlagen ist bestenfalls mittelfristig in Sicht. Erst einmal müssen die WTS-Standortprobleme auf der rechten Rheinseite gelöst werden. Reinhard Kallenbach RZ Ausgabe Koblenz Meldung am 23.8.2008 Votum für Fritsch-Kaserne Antrag angenommen: Die Mitglieder des Koblenzer Stadtrates sprachen sich in ihrer jüngsten Sitzung bei nur zwei Enthaltungen für die Fritsch-Kaserne als neuen Standort der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) aus. Die CDU-Fraktion setzte sich damit mit ihrem Antrag (die RZ berichtete) durch, der aber redaktionell geändert wurde. Der Grund: Die Stadt Koblenz hat derzeit keine Handhabe, in die aktuellen Entwicklungen einzugreifen. Es ist Sache des Verteidigungsministeriums, in Absprache mit dem BWB über den Standort auf einer Bundesliegenschaft zu entscheiden Ein weiterer Schritt ist gemacht. Wollen wir hoffen, dass sich jetzt wirklich ALLE zusammenraufen und an einem Strick ziehen. ----- die WTS bleibt ---------
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