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Geschrieben (bearbeitet)

Im laufe des letzten Jahres(2019) wurde noch Regierungspresseamtlich gegen die bösen Prepper gehetzt sachlich und völlig unabhängig berichtet.

Dieses Jahr wurde um Elementargüter gefochten und rationiert, obwohl noch nicht mal tatsächlich knapp.

 

Mal wieder nicht gut gealtert, die arrogante Häme.

 

Besonders vor dem Hintergrund einer Bundestagsdrucksache, welche die Ausschußbeschäftigung mit den zu erwartenden Folgen eines 10tägigen flächendeckenden Stromausfalls zum Gegenstand hat. Im Plenum des Bundestag wollte man das dann gar nicht mehr erörtern, ein Teil der Ergebnisse hätten unsere Qualitätspresse dann wohl verunsichert.

 

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

Zitat

Lebensmittel
Der Sektor Lebensmittel umfasst die komplexe Versorgungskette von der Rohstoffproduktion bis zur Abnahme von Fertigerzeugnissen durch den Endverbraucher. Als Folge des Stromausfalls ist die Versorgung mit Lebensmitteln erheblich gestört; deren bedarfsgerechte Bereitstellung und Verteilung unter der Bevölkerung werden vorrangige Aufgaben der Behörden. Von ihrer erfolgreichen Bewältigung hängt nicht nur das Überleben zahlreicher Menschen ab, sondern auch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.

 

 

Und als Itüpfelchen: Die Ordnung und Versorgung ist speziell dann gefährdet, wen signifikante Teile der Bevölkerung keine Vorratshaltung betreiben. Also das tun, was die Medien für gut, artig und  naziunverdächtig erklären. Der Medienkommunist ist halt erst dann zufrieden, wenn wieder ordentlich verhungert wird, wie bei Stalin, Mao und dem ganzen Rest der Drecksbande.

 

Wieder der Klassiker: Die Ideologie (der Staat macht&kann alles) muss gegen die Realität( der Staat ist ein fragiles Gebilde und von Vernunft und Handeln des einzelnen abhängig) verteidigt werden, selbst dann wenn das Ergebnis die Realität noch schlimmer macht. Institutionalisierter Narzissmuss: Gut auszusehen ist wichtiger als gut dazustehen.  Das vernünftige Vorbereiten und damit präventive Milderung einer nationaler Notlage stellt die Ideologie in Frage und muss bekämpft werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
13 hours ago, ASE said:

Ouch...da ist noch mehr "nettes" drin:

 

Quote

Im Zuge eines viele Tage oder Wochen dauernden Stromausfalls ist einerseits damit zu rechnen, dass – vermittelt durch Stress, Emotionen, Affekte, kognitive Blockaden – der Prozess der Zivilisierung „rückwärts läuft“ (Dombrowsky et al. 2009, S. 257). Manche Individuen und Gruppen werden rücksichtsloser, aggressiver und gewaltbereiter, fallen also in diesem Sinn hinter die etablierten Normen gesellschaftlicher Interaktion zurück.115 Andererseits werden auch Reaktions- und Verhaltensformen zutage treten, die es Menschen ermöglichen, sich selbst von extremen Lagen und Ereignissen so zu „distanzieren“, dass potenziell aggressive, panische oder apathische Reaktionen ausbleiben oder durch die Betroffenen überwunden werden. 

[...]

Weiterhin können durch Zivilisation und Recht hervorgebrachte und gewährleistete Grenzen fragwürdig und gefährdet werden: „Entgrenzungen brechen sich Bahn; Beispiele dafür sind etwa Gewalttätigkeiten, Alkoholkonsum, Sexualisierungen, Raubzüge, Zusammenrottungen, Bandenbildung.

 

Stellt sich die Frage was da überwiegt....

 

 

bj68

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb BJ68:

"...Manche Individuen und Gruppen werden rücksichtsloser, aggressiver und gewaltbereiter, fallen also in diesem Sinn hinter die etablierten Normen gesellschaftlicher Interaktion zurück. ..."

Das kann man sogar ohne Stromausfall beobachten.  Manchmal wenn das WLAN ausfällt, immer öfter aber auch einfach so.

Geschrieben

@erstezw

Du meinst die schon länger hier Lebenden? 😄

 

Was die Stromausfälle betrifft, habe ich zuletzt noch ein interessantes Buch gelesen: "One Second After - Die Welt ohne Strom". Da werden anschaulich die einzelnen Entwicklungen und auftretende Engpässe geschildert. "Blackout - Morgen ist es zu spät" ist auch gut, mich hat allerdings gestört, dass im Laufe der Geschichte ein schwerverletzter Informatiker jede Menge Agenten und und Spezialeinsatzkräfte verprügeln konnte.

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Zitat

Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg ist jetzt vom Netz

Stand: 08.01.2021 13:12 Uhr

Das Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg ist vom Netz gegangen. Es ist eine von bundesweit elf Anlagen, die im Zuge des deutschen Kohleausstiegs in diesem Jahr abgeschaltet werden sollen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburger-Kohlekraftwerk-Moorburg-ist-jetzt-vom-Netz,moorburg374.html

 

Hüstel.

Geplanter Betrieb bis 2038, eines der letzten "schwarzstartfähigen" Kraftwerke.

 

Danke, Grüne...

  • Gefällt mir 3
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb erstezw:

"...Zach. Sein Vorschlag: kleine Naturgasturbinen, die mit überschüssigem Ökostrom betrieben werden könnten. ..."

 

Hä?

Wir kacken alle auf einen Haufen und wärmen uns am Methangas, dass wir dann abfackeln.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Rechnung beim Import/Export ist für die "Merkel-BRD 2.0" ohnehin mit vorsicht zu geniessen:

 

Strom exportieren wir, wenn Solar und Wind auf volle Pulle läuft und wir ihn loswerden müssen, z.B. an Österreich. Exportieren heißt hier nicht verkaufen, sondern verschenken. Mit anderen worten: MAn füllt mit seiner EEG Umlage nicht nur die Taschen der Grünen-Mafia, sondern auch noch österreichische Stauseen.

 

Strom Importieren wir dann wieder, wenn Solar und Wind halt machen, was Solar und Wind halt so machen. Da Kann uns das Land der Hämmer dann seinen Wasserkraftstrom verkaufen....

 

 

Was kein Vorwurf an die Ösis sein soll, wenn ein Depp Geld auf die Straße wirft, darfst du es ruhig aufheben.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ASE:

Exportieren heißt hier nicht verkaufen, sondern verschenken.

Die Holländer haben sogar schon Geld dafür bekommen, dass sie unsere überschüssige Leistung abgenommen haben.

  • Gefällt mir 4
  • Wichtig 1
Geschrieben

... ich habe gestern mit einem Cousin aus der IT-Branche gesprochen. Er hat auch Kontakt mit großen Stromerzeugern und dem Thema Stromverteilung. Er erzählte mir, dass deren Denkansatz wäre künftig zahlt man nicht mehr für den verbrauchten Strom, sondern für dessen Verfügbarkeit ! Also ich verstehe es so, dass wenn man 24/7 sicher Strom haben will zahlt man sehr viel und wenn man Strom "containert" (wie hintern Supermarkt die Überschüsse aus den Containern klaubt) , also den Überschuss abfasst wird es günstiger. Und das angeblich Strom in den Windfeldern der Nordsee viel zu viel da wäre. Ein Problem sei nur die Speicherung und die Verteilung. Ähnliches sagte mir eine Physikerin vor zwei Jahren.

   Aber ich glaube auch ganz schlaue Leute lassen sich vielleicht auch bereitwillig von der grünen Propaganda blenden und rechnen lieber nicht nach

Düstere und kalte Zukunftsaussichten für die Herbst und Wintermonate der Zukunft 😧

Geschrieben

Das Modell "Verfügbarkeit" gibt es heute schon in Frankreich.

 

Ich zahle nicht nur für die genutzte Leistung und den Anschluss, nein, zusätzlich zahle ich auch noch für die maximal nutzbare Stromstärke. Ich habe einen 10A Vertrag. Bedeutet, wenn die Heizung läuft kein Kaffee kochen und Brötchen toasten, sonst wird es dunkel. Im Schnitt drücke ich im Winter 1 bis 2 mal die Sicherung wieder rein 😉

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  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Zelde:

künftig zahlt man nicht mehr für den verbrauchten Strom, sondern für dessen Verfügbarkeit !

Bei größeren Leistungen schon lange üblich. Überziehen der vereinbarten Spitzenleistung kostet satt extra. 

 

Wenn dann halt jemand alle 3 Wallboxen gleichzeitig laufen lässt klingelt die Kasse. 

 

vor 58 Minuten schrieb Zelde:

Ein Problem sei nur die Speicherung und die Verteilung.

Ach. Das ist ja fast unglaublich. Wenn das alles ist...

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Mozart's Ghost:

Was meinst du wohl warum du gezwungen bist

Das ist die Frage. Solange es eine Einbahnstraße ist hat es ja durchaus Vorteile. Bis vor kurzem kam noch ein alter Mann zum Ablesen vorbei. Hab den Zählerstand aber immer online eingegeben. Was nicht so einfach war, weil Provider und Netzbetreiber verschieden waren. Angeblich werden wir nach Einbau präzise Daten über mein Nutzerverhalten zur Verfügung gestellt. Wenn die dann aber kontingentieren können wäre das nicht so prickelnd. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Cannon Balls:

Zählt der nur

Der elektronische Zähler zählt nur.

 

Man kann aber zum Beispiel nicht mehr heimlich einspeisen. Der alte Zähler mit Drehscheibe wäre einfach rückwärts gelaufen,  der elektronische unterscheidet Bezug und Einspeisung.

 

Ein Smart Meter kann wohl mehr, der ist aber bislang für Anschlüsse mit weniger als 6.000 kWh nicht vorgeschrieben.

 

Welches von beiden Geräten bekommst du eingebaut?

 

 

Bearbeitet von erstezw
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