Stromausfälle

[scynet]

vor 1 Stunde schrieb joker_ch:

irgendwie, allerdings bei einem Blackout gibt es kein Netz mehr zu unterstützen.

 

In dem Fall werden Inselwechselrichter zum verbotenen Gegenstand.

[HillbillyNRW]

vor 4 Stunden schrieb sealord37:

Welche kannst du da empfehlen?

Profissimi Maxi Lichte

aus dem DM Markt.

 

kleines Geld, lange Brenndauer (fast 10h)

[bumm]

vor 10 Stunden schrieb raze4711:

Also kam es zu keinem Stromausfall durch Überfrequenz durch zu hoch drehende Generatoren.

Genau raze, und genau wie beim Inselbetrieb und genau wie beim blitzartig hatte ich auch hier nicht gesagt das es deswegen dazu gekommen ist. Hast Du da jetzt Spaß dran?

 

vor 10 Stunden schrieb raze4711:

Wann kam es zu einem Unfall durch die Masseträgheit der Turbine ?

Vergiss es einfach, raze, vergiss es. Leg mir einfach wieder irgendetwas in den Mund. Tust Du doch eh.

[Klobürste von Esstisch]

 

[scynet]

vor 9 Stunden schrieb erstezw:

Weißt du (bzw. kannst du deinen bekannten mal fragen) was er für Fremdbezug bezahlen muss/müsste?

Hab gefragt, 30ct/kW/h.

[sealord37]

Am 9.10.2021 um 08:18 schrieb raze4711:

Nur sind solche Anlagen normalerweise nicht Akkukgepuffert , und sind nicjt Inselfähig. 

Kann man aber alles haben, klar kostet Geld

[sealord37]

Am 9.10.2021 um 11:06 schrieb rwlturtle:

Ich wecke ungern andere Menschen, aber ein Studium der VDE 4105-AR 2018 kann sehr erhellend sein.

 

Und warum sollte sich deshalb der Autarkiegrad nicht wesentlich erhöhen?

[karlyman]

PV für den Eigenverbrauch hört sich ganz interessant an... Grundsätzlich. Wenn ich mir aber überlege, wie teuer so eine PV-Anlage + notwendige Akkus/Speicher im eigenen Haus kommt - komme ich ins Zweifeln, ob bzw. wann ich das mit (bald nur noch) 2 Personen-Haushalt, und entsprechend überschaubaren Stromverbrauchskosten, jemals wieder reinhole. 

 

Dazu kommt, dass ich ein etwas ungutes Bauchgefühl bei einer solche Akku-Anlage im Haus habe... Es gab schon Feuerwehreinsätze wegen "abgerauchter" Powerbanks in Wohnungen und Häusern, und das waren deutlich kleinere Akkus.

 

Technische Schmankerl wie bidirektionales Laden eines E-Autos (das die PV-Anlage nutzt, aber auch für den Haushalt puffert) könnten evtl. künftig noch in Betracht kommen, dann würde der Akku draußen in der Garage stehen, und wäre auch keine Extra-Investition.

 

Unter Umständen mache ich aber auch schlicht mt der jetzigen Lösung weiter (normal am Stromnetz hängend, mit einsatzbereitem Notstromaggregat für den Fall der Fälle)...

 

 

[sealord37]

vor 16 Minuten schrieb karlyman:

komme ich ins Zweifeln, ob bzw. wann ich das mit (bald nur noch) 2 Personen-Haushalt, und entsprechend überschaubaren Stromverbrauchskosten, jemals wieder reinhole. 

Meinst du nicht, dass die Steigerung der Strompreise langfristig die Ersparnis deines "bald nur noch 2 Personen Haushaltes" wieder auffrisst? Klar, die Investition in eine brauchbare und Inselfähige Anlage ist nicht ohne. Aber über die Jahre wird sich das rechnen. Allein, was dein geld auf der Bank jedes Jahr an wert verliert. Dann sinds bei mir, ich müsste nachschauen, aber über 1000€/Jahr an Einsparung und Einspeisevergütung. Für 2019 hätte ich knapp 1300€ gemacht, wenn ich die Anlage vom Anfang an gehabt hätte und nicht erst ab Mitte März. So war es geringfügig weniger. 2020 war schlechter und dieses Jahr ist noch schlechter. Da geht natürlich die ersten 5 Jahre noch die Mehrwertsteuer von ab, allerdings nicht so viel, denn für die ersparten KWh berechne ich ja nur meine Herstellungskosten und das ist natürlich viel weniger als die Ersparnis. Das ist natürlich keine Rendite, die einen dazu bringen würde soviel Kohle auszugeben. Aber wenn man die ständigen Strompreiserhöhungen und dann noch den Vorteil einer gewissen Sicherheit auch bei Stromausfällen berücksichtigt kann das schon wieder interessant sein. 

[rwlturtle]

vor 52 Minuten schrieb sealord37:

Autarkiegrad

 

Autark bist Du nur, wenn Dein Wechselrichter ohne Netzfrequenz als Referenz arbeitet...

[sealord37]

Gerade eben schrieb rwlturtle:

wenn Dein Wechselrichter ohne Netzfrequenz als Referenz arbeitet...

Das ist klar, meiner tut das.

[rwlturtle]

Gerade eben schrieb sealord37:

meiner tut das.

 

Wenn Du in Deutschland lebst, hast Du gegen die DIN/VDE verstoßen...

 

 

[sealord37]

vor 2 Minuten schrieb rwlturtle:

hast Du gegen die DIN/VDE verstoßen

Wenn das so wäre, meinst du dann hätte mir das der Fachbetrieb so installiert und der Netzbetreiber abgenommen? 

Ich kann auch nicht sehen, wo die VDE das explizit verbietet.

Bearbeitet 11. Oktober 2021 von sealord37

[rwlturtle]

Lesen und verstehen:

 

VDE 4105-AR 2018

 

Mir ist es völlig egal, wer was genau macht, jeder, wie er will.

 

Gruß Rolf

[sealord37]

Das gesamte Regelwerk hab ich nicht zur Hand, auf den Seiten des VDE steht unter VDE 4105  "Wesentliche Neuerungen" auch nur: 

Zitat

• Dynamische Netzstützung: Neue Erzeugungsanlagen müssen künftig bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen oder -erhöhungen am Netz bleiben und es so stützen

Hervorhebung durch mich.

 

Meine Anlage ist von 2019. Aber letztlich ist es mir auch egal, die Inselfähigkeit war ein Kriterium, was ich haben wollte. VDE hin oder her. 

[joker_ch]

Und da steht auch nichts davon das man im Falle eines Blackout es nicht Inselfähig sein darf.

[sealord37]

Hab grad nochmal nachgesehen, E3DC bietet die Geräte noch genauso an und wirbt auch mit der Notstromgeschichte

[sealord37]

vor 7 Minuten schrieb joker_ch:

steht auch nichts davon das man im Falle eines Blackout es nicht Inselfähig sein darf.

Konnte ich auch nicht finden, allerdings hab ich auch nur das gelesen, was auf der VDE-Seite frei zugänglich war. Die ganze Norm musste ja kaufen.

Demnächst werden dann auch noch Gesetze nur gegen Geld bekanntgegeben. Obwohl, bei der STVO scheint das schon so zu sein, wenn ich manche so sehe...

[karlyman]

Am 11.10.2021 um 16:23 schrieb rwlturtle:

 

Autark bist Du nur, wenn Dein Wechselrichter ohne Netzfrequenz als Referenz arbeitet...

 

Und dagegen steht theoretisch die von dir genannte DIN-Norm...

D.h., bei Einhaltung der Regel ist keine autark/inselartig arbeitende PV-Anlage möglich?

[Max Musculo]

Also unser Elektriker hat vor zwei Wochen eine PVA mit Akku und Backup System in Betrieb genommen. 

 

Sollte das Netz ausfallen erfolgt eine allpolige Trennung vom Netz, der Wechselrichter arbeitet ab dem Zeitpunkt im Inselbetrieb. Wenn die Module nichts liefern übernimmt der Akku, also ein richtiger Akku, keine Huppi-Fluppi-Cloud-Lösung. 

[karlyman]

Bliebe bei größeren Akkus für PV zur Eigenversorgung dann noch die Sicherheits-Frage...

 

Ein Mitglied der Feuerwehr bei uns sagte vor einiger Zeit, als wir das Thema diskutierten, so ein Akku käme ihm nicht in (s)ein Wohnhaus... Entzündungs-/Brandgefahr.

Gut, kann eine Einzelmeinung sein.

[joker_ch]

Es gibt die H2 Akkus recht sicher. Lavo zb 30KWH damit kommt man schon weit.

[raze4711]

Genau die ersten limitierten Exemplare wurden verkauft

 

Also Kund im Feldversuch   

Das ganze zum Schnäppchenpreis von 22000€ pro Batterie .

Und das bei der geringen Kapazität. 

 

Verdienen wir im Vergleich zu den Schweizern so schlecht , oder kommt das nur mir etwa teuer vor ? 😄

[joker_ch]

Ihr verdient schlecht... Im Ernst D ist ein Billiglohn Land.

 

Sonst was kostet denn sonst eine 30KWH Batterie in D ?

 

[raze4711]

Als OGIV ca. 6000€ 

Bearbeitet 20. Oktober 2021 von raze4711