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IGNORED

Überprüfung der ordnungsgemäßen Aufbewahrung


tarday

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo Tauri,

den Job würde ich nicht geschenkt übernehmen, ist mir ein zu schmutziges Geschäft....

nun zier dich nicht so! Du hättest die Chance es besser zu machen!

Geschrieben

Interessant, wohin sich (wieder mal) das Thema (siehe Threadanfang) entwickeln kann.

Die Ethik des Berufspolitiker-Daseins oder die Frage eines Waffenscheins (oder ähnliche Gestattung) für Fr. Roth & KollegInnen

ist in diesem Zusammenhang sowas von piepegal...

Geschrieben
Die Ethik des Berufspolitiker-Daseins oder die Frage eines Waffenscheins (oder ähnliche Gestattung) für Fr. Roth & KollegInnen

ist in diesem Zusammenhang sowas von piepegal...

Absolut richtig karlyman, deshalb wurde der Thread jetzt auch etwas gekürzt.

Ich bitte darum, sich im weiteren Verlauf an das Thema zu halten. Sonst ist hier zu.

Geschrieben

Soooo, in einer guten halben Stunde kommt der nette Herr vom OA Heilbronn zur Kontrolle nach $36 Absatz 3 Waffengesetz. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt am heutigen Nachmittag entsprechend berichten, wie´s gelaufen ist! *Händereib* :chrisgrinst:

Geschrieben

Hallo zusammen,

der Herr war da. Die Kontrolle hat er an der Stelle abgebrochen, an der ich ihm gesagt habe, dass nach §36 Absatz 3 WaffG die Aufbewahrung kontrolliert werden soll und keine Nachschau nach §39 WaffG. Ich bin gespannt auf die angedrohten "Konsequenzen"...

Geschrieben
Hallo zusammen,

der Herr war da. Die Kontrolle hat er an der Stelle abgebrochen, an der ich ihm gesagt habe, dass nach §36 Absatz 3 WaffG die Aufbewahrung kontrolliert werden soll und keine Nachschau nach §39 WaffG. Ich bin gespannt auf die angedrohten "Konsequenzen"...

Bitte etwas ausführlicher...

Was hat er denn angedroht?

Geschrieben
Hallo zusammen,

der Herr war da. Die Kontrolle hat er an der Stelle abgebrochen, an der ich ihm gesagt habe, dass nach §36 Absatz 3 WaffG die Aufbewahrung kontrolliert werden soll und keine Nachschau nach §39 WaffG. Ich bin gespannt auf die angedrohten "Konsequenzen"...

Nun verwirr den Herrn doch nicht mit Fakten.

Ansonsten: Gut gemacht!

Geschrieben

@Sportschütze79

Musstest bzw. musst du da jetzt eine Gebühr für die Kontrolle bezahlen und wenn ja wieviel wenn man fragen darf oder ist das gebührenfrei?

Geschrieben
Nun verwirr den Herrn doch nicht mit Fakten.

Ansonsten: Gut gemacht!

Ja, das tat mir ein wenig leid, zumal ich über die Fakten in der über mich geführten Akte des Ordnugnsamtes Heilbronn offensichtlich besser informiert bin als der Herr Kontrolleur selbst. Er wusste zum Beispiel nicht, dass der Waffenschrank samt Inhalt an meinem Zweitwohnsitz steht, während an meinem Hauptwohnsitz lediglich die Munition gebunkert ist. Das steht aber alles seit 2009 in der Akte vermerkt, die er sogar dabei hatte...

@mühli: Gebühren werden meines Wissens so oder so fällig: 50€ wenn der Zutritt verweigert wird und somit keine Kontrolle möglich ist. Ich habe von einem Vereinskameraden erfahren, dass mindestens 25€ fällig werden, wenn die Kontrolle durchgeführt wird und trotzdem nichts zu beanstanden ist. Insofern lass ich es drauf ankommen, wie die angedrohten Konsequenzen aussehen und wie sie die Rechnungsstellung begründen wollen. Ich denke ausserdem, dass hier auch noch §2 Absatz 3 Landesgebührengesetz Baden-Württemberg zum Tragen kommt.

Edit und die Rechtschreibfehler mal wieder....

Geschrieben
der Herr war da.

Hallo Sportschütze 79,

erzähl doch mal, wie der Herr bei der Unterhaltung aufgetreten ist.

Ich denke dass sollte mal in einem öffentlichem Forum geschrieben werden.

Schnuffi

Geschrieben

Hm,

eine Gebühr, wenn man einen Termin ausmacht und die Nachschauer dann doch nicht hinein läßt, kann ich mir noch vorstellen. Aber eine dafür, dass die nachschauende Behörde nicht in der Lage ist gemäß Satz 3 zu verhüten, wäre schon abartig. Das wäre wie dem homosexuellem Mann, mit dem Du keinen Verkehr hast, das Kondom für den Verkehr mit Dir zu bezahlen. :wacko:

Auf die Verhaltensbeschreibung des Nachschauers vor, während und nach der Nachschau, bin ich auch neugierig. :)

Euer

Mausebaer

Geschrieben
Hallo Sportschütze 79,

erzähl doch mal, wie der Herr bei der Unterhaltung aufgetreten ist.

Ich denke dass sollte mal in einem öffentlichem Forum geschrieben werden.

Schnuffi

Entschuldige meine (evtl. etwas provokative - was nicht meine Absicht ist!) Frage, aber: WIESO? :unknw: Hat das irgendeine Bedeutung für irgendeine andere Kontrolle durch irgendeinen anderen Kontrolleur irgendwo sonst in Deutschland? Hm...

Geschrieben
Entschuldige meine (evtl. etwas provokative - was nicht meine Absicht ist!) Frage, aber: WIESO? :unknw: Hat das irgendeine Bedeutung für irgendeine andere Kontrolle durch irgendeinen anderen Kontrolleur irgendwo sonst in Deutschland? Hm...

Hi Doc1966,

natürlich hat dies für eine andere Kontrolle keine Bedeutung.

Ich wurde fernmündlich von Sportschütze79 über den Ablauf informiert.

Das war eine "Unterhaltung" der etwas anderen Art.

Schnuffi

Geschrieben
Hm, eine Gebühr, wenn man einen Termin ausmacht und die Nachschauer dann doch nicht hinein läßt....

Der Termin wurde diktiert.

Auf die Verhaltensbeschreibung des Nachschauers vor, während und nach der Nachschau, bin ich auch neugierig. :)

Mausi,

Ich war sprachlos. :o

schnuffi

Geschrieben

Ja, klar! Und freilich sollte man darüber sachlich (!) reden! Aber ich sehe da echt eine Gefahr, wenn man solche negativen Beispiele als "Muster" hernimmt! Da legt man sich ggf. bewusst oder unbewusst vorher schon ein Schema zurecht das dann dazu führt, auch bei "normalen" Situationen während einer Überprüfung womöglich vollkommen falsch und unangemessen zu reagieren! Das Thema schaukelt sich hier im WO regelmäßig und unweigerlich - so oft es auch aufgeschüttelt wird - immer zum Glaubenskrieg hoch! Man möge doch bitte vernünftig und auf dem Teppich bleiben! Stellt Euch doch mal das Ganze umgekehrt vor: ein in seinen persönlichen Grundanlagen vollkommen "kundenfreundlicher" und absolut vernunftgesteuerter Kontrolleur (ob Beamter oder wasauchimmer - JA, gibt es!!!) trifft gleich bei seinen ersten vier, fünf - sechs Überprüfungen auf eine zutiefst voreingenommene und ablehnend-agressive Klientel! Wie wird der wohl seine weiteren Fälle angehen? Ein fröhlich Liedlein pfeifend und weiter gut gelaunt? Wohl kaum...

Geschrieben

  1. Genau deswegen sind empierisch gewonnene Fakten doch so wichtig und
  2. nur wer auch die Extreme kennt, kann sich ein Bild von Rand zu Rand machen, um einen Tunnelblick zu
    vermeiden. :)

Dein

Mausebaer

edith meinte (noch ein weiterer) Teppfihler

Geschrieben
Insofern lass ich es drauf ankommen, wie die angedrohten Konsequenzen aussehen und wie sie die Rechnungsstellung begründen wollen.

Ich denke ausserdem, dass hier auch noch §2 Absatz 3 Landesgebührengesetz Baden-Württemberg zum Tragen kommt.

Zum letzten Satz:

Korrekt.

Die Gebührenschuldnerschaft wird nach § 5 Abs. 1 Nr. 1 in Verbindung mit § 2 Abs. 3 LGebG Ba.-Wü. begründet.

Oder eben (wie m.E. im Fall solcher anlass- und beanstandungslosen Kontrollen) nicht.

Geschrieben
Hat das irgendeine Bedeutung für irgendeine andere Kontrolle durch irgendeinen anderen Kontrolleur irgendwo sonst in Deutschland? Hm...

Dies hat insofern allergrößte Bedeutung für andere Kontrollen, als dass der Fall allen potentiell Betroffenen die Chance bietet, sich mit möglicherweise eintretenden Umständen auseinander zu setzen.

Erst wenn ich eine Vorstellung davon habe, was mich im unangenehmsten Fall erwarten kann, bin ich in der Lage, mich darauf vorzubereiten. Erst dadurch wird es möglich, Überraschungen zu vermeiden, die mich im Zweifel die Kontrolle über das Geschehen kosten.

An anglo-amerikanischen Universitäten beispielsweise kommt Fallstudien eine extrem große Bedeutung zu, auch wenn die als Illustration dienenden Fälle mit anderen, möglichen Begebenheiten genauso wenig oder genauso viel zu schaffen haben, wie eine Aufbewahrungskontrolle mit der anderen. Darum geht es aber überhaupt nicht. Es geht um die Gelegenheit, sich in Situationen hineindenken zu können, bevor sie sich möglicherweise ereignen.

Da solche Illustrationen als "Erlebnisgeschichten" auch recht anschaulich sein können, sind sie zudem - bei gefälliger, lebendiger Darbietung - meist ganz besonders einprägsam und somit durchaus lehrreich.

Allergrößte Bedeutung hat dies alles im Fall der Kontrollen deshalb, weil diese Begebenheiten für den Betroffenen ein aus dem Alltag herausgehobenes Ereignis darstellen, für das es eben nicht möglich ist, die Sache in der Praxis regelmäßig zu üben. Und den Spruch vom kundenfreundlichen Kontrolleur oder Sachbearbeiter kann man sich im Zweifel auch über den Kamin nageln, wenn es nämlich nicht so ist. Das größte Ungemach ereignet sich immer nach Sprüchen wie "es wird schon nicht so dramatisch werden", "da kann überhaupt nichts passieren", "der ist nett, der will nur spielen", etc., etc. pp. Man kann sich dann damit trösten, dass es in Fällen größerer Abweichungen wohl immer die Wirklichkeit ist, die sich geirrt hat.

Ich hoffe, dass damit Deine - hier etwas unkonstruktive - Frage zur Zufriedenheit beantwortet ist.

Geschrieben

Ich kenne keinen Fall der gleich abläuft.

Jeder Fall wird anders sein, denn es sind zuviele unterschiedliche Menschen beteiligt, die je nach Tagesform anders "drauf" sein können, als üblicherweise gewohnt.

Es wird so unterschiedlich sein, wie hier die Meinungen auseinanderlaufen.

Aber die unterschiedlichen Abläufe sind schon interessant.

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