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IGNORED

Vater des Amokschützen fühlt sich mitschuldig


Dan More

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Seit wann bitteschön,...hat eine "Waffe" im Kleiderschrank zu liegen- :confused::confused::confused:

Meines Wissens, ist das nicht mal durch einen "Waffenschein" abgedeckt.

Das würde mich jetzt aber doch interessieren. Hatte der Vater just die Beretta auf "Waffenschein"? Gibt es dazu im laufenden Verfahren eine Information? Dann wäre nämlich die ganze Diskussion von wegen, dass mit solchen Waffen kein Schiesssport betrieben werden solle, schlagartig hinfällig. Denn die Schiesssportwaffen (die der Vater inzwischen hat "vernichten" lassen) waren ja alle brav im Safe verschlossen. Nur die Selbstschutzwaffe nicht - die der Vater - auch bei vom Akionsbündnis Winnenden gefprderten Verbot dieser GK-Kurzwaffen für den Schiesssport - dann ja trotzdem besessen haben könnte. Mit anderen Worten: Die Verbotforderungen würden in sich zusammenbrechen!

Warum nur erfährt man zu diesem kleinen, aber so entscheidenden Detail einfach nichts?

Grüße

Schwarzwälder

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Nicht jeder, der mal mit einem Psychologen (bei einem Psychiater war der Sohn meines Wissens nach nicht, aber falls es stimmen sollte, daß der Junge M-D war, dann hätte ihm ein solcher wahrscheinlich wesentlich besser helfen können als ein Psychologe) redet, läuft Amok. Wenn der Psychologe den Eltern nicht mitgeteilt hat, daß da irgendwas im Busch ist, woher sollen sie dann irgendwas wissen?

hallo? ob nun psychiater oder psychologe macht doch keinen unterschied. der junge hatte offenbar ein problem mit seiner psyche.

und wenn eins meiner drei kinder beim psychologen in behandlung wäre, bräuchte der mir nichts mitzuteilen, da wäre ich von alleine am ball und würde mich erkundigen und mich um dieses kind kümmern. und das ist ja ganz offensichtlich nicht geschehen. mit den bekannten folgen.

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hallo? ob nun psychiater oder psychologe macht doch keinen unterschied. der junge hatte offenbar ein problem mit seiner psyche.

Anscheinend nicht schwerwiegend genug, daß der Psychologe einen Termin beim Psychiater für notwendig gehalten hätte ... oder gar drastischere Maßnahmen.

und wenn eins meiner drei kinder beim psychologen in behandlung wäre, bräuchte der mir nichts mitzuteilen, da wäre ich von alleine am ball und würde mich erkundigen und mich um dieses kind kümmern. und das ist ja ganz offensichtlich nicht geschehen. mit den bekannten folgen.

Zum Psychologen geht man auch wegen Liebeskummer oder ähnlichem, was üblicherweise harmlos und vorübergehend ist.

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Das würde mich jetzt aber doch interessieren. Hatte der Vater just die Beretta auf "Waffenschein"? Gibt es dazu im laufenden Verfahren eine Information? Dann wäre nämlich die ganze Diskussion von wegen, dass mit solchen Waffen kein Schiesssport betrieben werden solle, schlagartig hinfällig. Denn die Schiesssportwaffen (die der Vater inzwischen hat "vernichten" lassen) waren ja alle brav im Safe verschlossen. Nur die Selbstschutzwaffe nicht - die der Vater - auch bei vom Akionsbündnis Winnenden gefprderten Verbot dieser GK-Kurzwaffen für den Schiesssport - dann ja trotzdem besessen haben könnte. Mit anderen Worten: Die Verbotforderungen würden in sich zusammenbrechen!

Warum nur erfährt man zu diesem kleinen, aber so entscheidenden Detail einfach nichts?

Grüße

Schwarzwälder

Garnichts würde sich ändern! Es geht um Waffen in Privathand. Mehr interessiert schlicht niemanden. Dieses Thema haben wir hier doch schon ausufernd durch.

greetz

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und wenn eins meiner drei kinder beim psychologen in behandlung wäre, bräuchte der mir nichts mitzuteilen, da wäre ich von alleine am ball und würde mich erkundigen und mich um dieses kind kümmern. und das ist ja ganz offensichtlich nicht geschehen. mit den bekannten folgen.

Dann wäre kaum eine Behandlung bei einem Psychologen, Psychater oder besser Psychoanalytiker notwendig.

Die Kinder, welche eine entsprechende Behandlung benötigen haben in der Regel auch nicht die Eltern, die erforderlich sind. Da gehören in der Regel die Eltern noch vor den KIndern in die Behandlung.

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hallo? ob nun psychiater oder psychologe macht doch keinen unterschied. der junge hatte offenbar ein problem mit seiner psyche.

und wenn eins meiner drei kinder beim psychologen in behandlung wäre, bräuchte der mir nichts mitzuteilen, da wäre ich von alleine am ball und würde mich erkundigen und mich um dieses kind kümmern. und das ist ja ganz offensichtlich nicht geschehen. mit den bekannten folgen.

Nun vielleicht ist eben gerade doch etwas geschehen. Dies ist eine der, zumindest öffentlich, unaufgeklärten Fragen.

Zunächst mal soll er angeblich an Depression gelitten haben (lassen wir mal die Ursachen dafür außen vor, obwohl man auch darüber wohl reden müßte) jedenfalls Personen die an einer unbehandelten Depressionen leiden, neigen grundsätzlich nicht zu einer solchen Tat, dazu fehlt ihnen schon die notwendige Kraft und Energie. Bekanntlich ist gerade die Antriebslosigkeit ein Merkmal dieses Krankheitsbildes.

Ganz anderst sieht es möglicherweise aus, wenn Tim K. das Pech hatte tatsächlich mit Medikamenten behandelt worden zu sein.

Die Frage wurde zwar aufgeworfen:

"Nahm er weiter Psychopharmaka ein?

Aufschluss darüber kann nur die Obduktion geben. Die toxikologischen Untersuchungen werden allerdings frühestens in der übernächsten Woche erwartet, heißt es aus der Pressestelle der Polizei." http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/13/wi...depressiva.html

Bis heute wurde die Frage der Öffenlichkeit aber nicht beantwortet.

Nun kann sich jeder selber einen Reim darauf machen, wer möglicherweise alles ein Interesse daran hat, die Frage nicht zu vertiefen bez. zu veröffentlichen.

Aber eines ist jedenfalls sicher:

"Wenn der Schalter kippt ...

Von Torsten Engelbrecht

...

Damit hat er eines gemeinsam mit fast allen Amokläufern der vergangenen Jahre: Sie standen unter dem Einfluss von Antidepressiva wie Prozac, Zoloft oder Paxil oder litten unter Entzugserscheinungen, die durch die­se Psychopharmaka - beziehungsweise ihr Absetzen - hervorgerufen wurden. Die Website www.ssristories.com listet knapp fünfzig «school shootings» auf, darunter auch das Gemetzel von Steven P. Kazmierczak. Der 27-jährige amerikanische Soziologiestudent hatte Anfang 2008 Prozac gerade erst abgesetzt und dann im Wahn fünf Studenten der Northern Illinois University sowie sich selbst erschossen. Seine Freundin Jessica Baty sagte gegenüber dem Sender CNN, Kazmierczak hätte sich durch Prozac «wie ein Zombie» gefüht...."

http://www.woz.ch/artikel/rss/17947.html

http://www.ssristories.com/index.php?p=school Auf dieser Seite geht man jedenfalls davon aus, dass Tim K Psychopharmaka genommen hat, wenngleich im Gegensatz zu den vielen anderen Fällen nicht benannt werden konnte, welche das waren. D.h. die Behauptung mit etwas Vorsicht behandelt werden sollte.

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Anscheinend nicht schwerwiegend genug, daß der Psychologe einen Termin beim Psychiater für notwendig gehalten hätte ... oder gar drastischere Maßnahmen.

Zum Psychologen geht man auch wegen Liebeskummer oder ähnlichem, was üblicherweise harmlos und vorübergehend ist.

ja nee, is klar. der klassiker bei sonst unauffälligen teenagern. die praxen sind voll davon. lol.

Dann wäre kaum eine Behandlung bei einem Psychologen, Psychater oder besser Psychoanalytiker notwendig.

Die Kinder, welche eine entsprechende Behandlung benötigen haben in der Regel auch nicht die Eltern, die erforderlich sind. Da gehören in der Regel die Eltern noch vor den KIndern in die Behandlung.

zu 1.: doch, es gibt probleme, die eltern und kinder eben nicht ohne hilfe von aussen in den griff bekommen.

zu 2.: womit wir wieder bei der (mit-)schuld des vaters wären.

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"Wenn der Schalter kippt ...

Von Torsten Engelbrecht

Der Herr hat auch diese beiden äußerst fundierten Bücher verfasst.

http://www.torstenengelbrecht.com/de/buch_krebsmedizin.html

http://www.torstenengelbrecht.com/de/buch_viruswahn.html

Naja. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen und den Herrn in die entsprechende Ecke einordnen.

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ja nee, is klar. der klassiker bei sonst unauffälligen teenagern. die praxen sind voll davon. lol.

Das Problem ist, daß die Praxen von Kinder- und Jugendpsychiatern generell "voll" sind. Wartezeiten von einem Jahr für einen Erstvorstellungstermin sind nicht unbedingt ungewöhnlich. Hoffentlich ist es nix akutes ...

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hallo? ob nun psychiater oder psychologe macht doch keinen unterschied. der junge hatte offenbar ein problem mit seiner psyche.

und wenn eins meiner drei kinder beim psychologen in behandlung wäre, bräuchte der mir nichts mitzuteilen, da wäre ich von alleine am ball und würde mich erkundigen und mich um dieses kind kümmern. und das ist ja ganz offensichtlich nicht geschehen. mit den bekannten folgen.

Und was soll das alles??

Was denkst du wie viele Leute in psychologischer Behandlung sind ohne das von Ihnen eine Gefahr ausgeht.

Ein Beispiel deine Tochter wird ermordert oder vergewaltigt, du kriegst nichts mehr auf die Reihe und würdest

vielleicht deshalb psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, was dann?

Dann kommt Vater Staat und sagt gib mal schön deine Waffen ab du bist ja in Behandlung....

Das manche unnachgefragt irgendwelches Mediengeschreibs weiterplappern widert mich an.

Nochmals es sind viele Bürger aus welchen Gründen auch immer in Behandlung beim Psychiater,Psychologen

und Nervenarzt von harmloseren Dingen angefangen wie Waschzwang,Ordnungszwang bis hin zu schweren

Depressionen von den wenigsten dieser Patienten (darunter auch Ärzte/Anwälte usw.) geht eine Gefahr aus.

Man sollte auch nicht den Fehler machen die Behandlung beim Psychologen mit dem Maßregelvollzug für Vergewaltiger oder Kinderschänder gleichzusetzen das sind ein völlig verschiedene Paar Schuhe!

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Garnichts würde sich ändern! Es geht um Waffen in Privathand. Mehr interessiert schlicht niemanden. Dieses Thema haben wir hier doch schon ausufernd durch.

greetz

Doch es ändert sich schon was.

Nun denn kann niemand mehr die Parole verkünden dass Sportwaffen Mordwaffen sind.

Ja und der Diskussion um den großkalibrigen Schießsport "Wer braucht den so waaaaas ?" würde schlagartig eine Menge Rückenwind fehlen.Das was der Spiegel verkündete "bewaffnete Republik " wäre fast gegenstandlos, denn selbst eine Totalentwaffnung der Sportschützen, tolle zentrale Depots etc ... hätte nichts am Sachverhalt geändert.

Was wäre gewesen, wäre der Vater Kriminalbeamter...

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ich plappere nicht ungefragt etwas nach, sondern beteilige mich an einer öffentlichen diskussion in einem öffentlichen forum.

wenn meine meinung nicht kongruent mit deiner ist und du darauf nicht klar kommst, ist das dein problem.

ich habe an keiner stelle behauptet oder angedeutet, leute mit psychischen problemen sollten generell waffen abgenommen bekommen oder sonstwas, oder?

aber: einen zusammenhang zwischen der behandlung des jungen, seiner erkrankung und seiner tat herzustellen liegt nahe.

auch wenn ich es natürlich nicht beweisen kann. aber irgendwie habe ich zweifel daran, dass er wegen waschzwang in behandlung war.

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Doch es ändert sich schon was.

Nun denn kann niemand mehr die Parole verkünden dass Sportwaffen Mordwaffen sind.

Doch, das kann immer noch jeder verkünden. Noch nicht gemerkt, daß es bei der Diskussion nur um Emotionen und Angst, aber nicht um sachliche Argumente geht?

Ja und der Diskussion um den großkalibrigen Schießsport "Wer braucht den so waaaaas ?" würde schlagartig eine Menge Rückenwind fehlen.

Dann zaubert man der Vierfachmord von Eislingen aus dem Hut hervor und hat *schwups* schon ein Argument für ein Totalverbot aller Sportwaffen von KK aufwärts. Denn an dieser Tat sieht man deutlich, daß schon Kleinkaliber viel zu gefährlich sind, und daß nicht einmal die Aufbewahrung im Schützenverein sicher ist. Also weg mit den Dingern.

Was wäre gewesen, wäre der Vater Kriminalbeamter...

Nichts. Kein Strafverfahren, einfach gar nichts.

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Der Herr hat auch diese beiden äußerst fundierten Bücher verfasst.

http://www.torstenengelbrecht.com/de/buch_krebsmedizin.html

http://www.torstenengelbrecht.com/de/buch_viruswahn.html

Naja. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen und den Herrn in die entsprechende Ecke einordnen.

So einfach ist es sicher nicht, zugegeben der Artikel ist sehr plakativ, aber seine Meinung ist keine Einzelmeinung.

Das Problem ist, daß die Praxen von Kinder- und Jugendpsychiatern generell "voll" sind. Wartezeiten von einem Jahr für einen Erstvorstellungstermin sind nicht unbedingt ungewöhnlich. Hoffentlich ist es nix akutes ...

Diese Zeit sollten gewissenhafte Eltern nutzen sich über das Nutzen-Risiko-Verhältnis der unter Umständen zum Einsatz kommenden Medikamente zu informieren.

Wenn der Nutzen praktisch bei Null liegt, überwiegt auf jeden Fall das Risiko.

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=31489

Conclusions

Drug–placebo differences in antidepressant efficacy increase as a function of baseline severity, but are relatively small even for severely depressed patients. The relationship between initial severity and antidepressant efficacy is attributable to decreased responsiveness to placebo among very severely depressed patients, rather than to increased responsiveness to medication.

http://www.plosmedicine.org/article/info:d...pmed.0050045#s4

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aber: einen zusammenhang zwischen der behandlung des jungen, seiner erkrankung und seiner tat herzustellen liegt nahe.

auch wenn ich es natürlich nicht beweisen kann. aber irgendwie habe ich zweifel daran, dass er wegen waschzwang in behandlung war.

Wenn man nichts beweisen kann, sollte man in Fällen wie diesen auch keine Zusammenhänge konstruieren.

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Doch, das kann immer noch jeder verkünden. Noch nicht gemerkt, daß es bei der Diskussion nur um Emotionen und Angst, aber nicht um sachliche Argumente geht?

Dann zaubert man der Vierfachmord von Eislingen aus dem Hut hervor und hat *schwups* schon ein Argument für ein Totalverbot aller Sportwaffen von KK aufwärts. Denn an dieser Tat sieht man deutlich, daß schon Kleinkaliber viel zu gefährlich sind, und daß nicht einmal die Aufbewahrung im Schützenverein sicher ist. Also weg mit den Dingern.

Nichts. Kein Strafverfahren, einfach gar nichts.

Ich weiss nicht ob du die Diskussion der letzten Wochen verfolgst hast aber ich fürchte fast : Nicht.

Klar geht es nur um Emotionen und betroffen blickende Betroffenheitsgesichter

Es standen aber immer wieder die Sportschützen ( sogar die Jäger) im Focus, es wurden tausende tolle Vorschläge gemacht wie das verhindert werden soll oder ob das jemand braucht.

es gab hunderte Bericht über das IPSC, der Killerausbildung, es wurde immer wieder behauptet dass es viel zu leicht sei eine Waffe zu bekommen und wieviele Waffennarren da unkontrolliert herumlaufen.

und Du kennst doch auch den dämmlichen Spruch "Wozu braucht man eine Bärätta " die meterdicke Türen durchschlägt.

Nun käme heraus: es war keine Sportwaffe sondern eine Waffe deren Verwendungszweck ganz anders , also viel höher legitimiert ist.

Nicht aus perversen Spaß am sinnlosen Ballern angeschafft sondern um sich zu schützen.

oh ja , das würde schon dem Mob eine Menge Argumente nehmen, die Spitze brechen.

Das Kleinkaliber und Eislingen zieht wenig weil Kleinkaliber olympisch ist, auch noch Biathlonkaliber .Das ist Ok, das ist öffentlich abgesegnet, den Spaß auf Schalke kennen wir ja...das kommt im TV zur besten Sendezeit umwickelt mit Werbung, das ist "legitim " erklärt, abgesegnet .

Da geht niemand ran.

Der kleine Kern Hardcorefanatiker würden sicher auch weiter heftig gegen Waffen aller Art meckern, alles was irgendwie was von sich schleudert, die würden selbst aufn Klo keinen Furz setzen, aber die Medien würden es erheblich schwerer haben Kleinkaliber plötzlich zu verteufeln, weil KK nun wirklich nicht die typische Mordwaffe der Kriminellen ist.

Die Zahl der Waffengegner würde sich erheblich reduzieren, ist es doch keine Sportwaffe gewesen, eine "Militärwaffe die nicht in die Hände von Privatpersonen gehört"... kennst Du doch auch ?

Eine Verteidigungswaffe muss eine grosskalibrige Waffe sein, um diese Kurve kommt niemand herum, aber eine Sportwaffe brauchen wir ja nun wirklich nicht...

Verstehst Du wirklich den Zusammenhang nicht ?

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Was du anscheinend noch nicht verstanden hast, ist:

- Die Einstellung zum Waffenverbot war bereits vorhanden, die Tat ist nur ein Aufhänger.

- Es geht nicht gegen Sportschützen, es geht generell gegen den legalen privaten Waffenbesitz.

- Der Bezug auf Sportschützen wird durch die "Ausbildung des Sohnes im Schützenverein" dennoch hergestellt.

- Der Vater ist trotzdem Sportschütze, egal auf welches Bedürfnis die Waffe ausgeschrieben war.

Jede andere Diskussion ist (sorry) naiv und missversteht den Gegner.

greetz

..bitte nicht persönlich nehmen.

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Was du anscheinend noch nicht verstanden hast, ist:

- Die Einstellung zum Waffenverbot war bereits vorhanden, die Tat ist nur ein Aufhänger.

- Es geht nicht gegen Sportschützen, es geht generell gegen den legalen privaten Waffenbesitz.

- Der Bezug auf Sportschützen wird durch die "Ausbildung des Sohnes im Schützenverein" dennoch hergestellt.

- Der Vater ist trotzdem Sportschütze, egal auf welches Bedürfnis die Waffe ausgeschrieben war.

Jede andere Diskussion ist (sorry) naiv und missversteht den Gegner.

greetz

..bitte nicht persönlich nehmen.

Dem habe ich eigentlich nur eins hinzuzufügen: Wenn es nur um einen kleinen Kern von Hardcorefanatikern ginge, bräuchten wir die ganze Diskussion nicht sondern könnten uns beruhigt zurücklehnen. Mittlerweile sympathisiert mindestens eine Mainsteam-Partei mit einem Totalverbot.

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Mittlerweile sympathisiert mindestens eine Mainsteam-Partei mit einem Totalverbot.

Da hilft dann aber nur eins. Wir sollten alle in genau diese Partei eintreten und Basisarbeit betreiben.

Ist schließlich auch nur eine demokratische Organisation, bei der jede Stimme zählt.

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Mittlerweile sympathisiert mindestens eine Mainsteam-Partei mit einem Totalverbot.

Traurig genug, dass DIE mittlerweile gesellschaftlicher "Mainstream" sind, aber so ist es tatsächlich...

Die Idee mit dem "Eintreten und von innen her verändern" halte ich zumindest bei Grünen (und Linken) für ein sehr hartes Brot, und für wenig effizient.

Parteieintritt ist eine gangbare Möglichkeit, aber in CDU und SPD beeinflusst man nach meiner Einschätzung unser Thema mit weniger Aufwand deutlich besser...

Und zum Thema "Tatwaffe war auf Sportschützenbedürfnis oder auf Waffenschein":

Ich stimme DSH zu, es WÜRDE einen Unterschied machen. Wenn es zweifelsfrei feststeht und ggf. WIR es in geeigneter Form in die Öffentlichkeit transportieren.

Zumindest bei der "Sportwaffen als Mordwaffen"- und Anti-GK-Hetze würde das gesamte Argument "Winnenden" wegbrechen, da schlicht nicht mehr zutreffend.

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Und zum Thema "Tatwaffe war auf Sportschützenbedürfnis oder auf Waffenschein":

Ich stimme DSH zu, es WÜRDE einen Unterschied machen. Wenn es zweifelsfrei feststeht und ggf. WIR es in geeigneter Form in die Öffentlichkeit transportieren.

Zumindest bei der "Sportwaffen als Mordwaffen"- und Anti-GK-Hetze würde das gesamte Argument "Winnenden" wegbrechen, da schlicht nicht mehr zutreffend.

Was sollte das ändern? Würden dann die identischen "sportlichen" Berettas andere Waffen?

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Was sollte das ändern?

Ob es an der aktuellen Hetze etwas ändern würde, weiß ich nicht, glaube ich nicht.

Aber: Es würde an der Stimmung in der Bevölkerung auf Dauer hinaus etwas ändern und es würde vielleicht an Basis etwas ändern, wenn man den Leuten den Siegel vorhalten könnte, denn:

- Wo sind denn Deutschlands 30 Millionen illegale Waffen?

- Wer besitzt diese 30 Millionen illegale Waffen?

und ganz wichtig:

- Wozu hat die Bevölkerung 30 Millionen illegale Waffen?

Die ersten beiden Frage kann ich nicht beantworten, ich habe keine illegale.

Die wichtige Frage 3 beantworte ich damit, dass sich die große Menge des Volkes die Waffe illegal zur häuslichen Verteidigung zugelegt hat.

Diese Leute besitzen mit Sicherheit keinen B-Tresor, sondern bewahren die Waffe ebenfalls im Kleiderschrank oder in der Nachttischschublade auf - nämlich griffbereit hauptsächlich nachts (anderes würde keinen Sinn machen).

Die Änderung wäre also, dass es dann nicht der böse Sportschütze oder der böse Jäger wäre - sondern einer von vielen Millionen um ihre Sicherheit und Familie besorgten Heimverteidiger!

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