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IGNORED

Black Monday


Solo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wegen dreier Tage ohne Strom bzw. Heizung ?

Ihr macht Euch lächerlich.

...

...

Ach so, nicht ganz unwesentlich: Was ist Black Monday?

z.B.

1. Supergau im Atomkraftwerk

2. Bürgerkrieg

3.Tödliche Viruspanedmie

:closedeyes:

Geschrieben

Geht auch - ob man es glaubt oder nicht.......

Wenn ich in meinem Refugium am arbeiten bin, bemerke ich Stromausfall nur, wenn der Kühlschrank aus (Licht) ist oder ich abends beim Schrauben die Laterne anzünden muss.

Heizung - na ja , ist halt das Wasser kalt.

Geschrieben

Drei Tage ohne Strom?

Erinnert Ihr Euch noch an Kyrill? Da haben die blöden Deutschen nach einer Stunde schon angefangen sich auf die Fresse zu kloppen weil keine Züge fuhren.

Ich glaub in Deutschland könnten 3 Tage ohne Strom zu extremen Ausschreitungen führen. Da würde ich statt Dutch Oven doch lieber die Glock bereit legen...

Ich kann mir das bildlich vorstellen:

"Ja wie kein Strom? Das hat mir keiner gesagt."

"Ja da muss der Staat doch was tun."

"Die FDP ist Schuld. Die wollen den ganzen Strom den Besservedienenden geben."

"Das ist nur weil die Hartz4er den Strom vom Amt bezahlt kriegen und deswegen verschwenderisch waren und den ganzen Strom verbraucht haben."

usw., usf.

EDIT

verlorene Buchstaben wiedergefunden

Geschrieben
Drei Tage ohne Strom?

Erinnert Ihr Euch noch an Kyrill? Da haben die blöden Deutschen nach einer Stunde schon angefangen sich auf die Fresse zu kloppen weil keine Züge fuhren.

...

So in etwa.

In einer Gesellschaft, wo immer die anderen schuld sind, keine Lösungen entwickelt werden und Besonnenheit ein Fremdwort ist können binnen Stunden die Fetzen fliegen.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Wir hatten auch schon 3 Tage keinen Strom nach einem Sturm.

Ist ein kleiner Ort, und da geht nur eine Leitung hin. Ist nicht weiter schlimm, das einzige was einem Sorgen macht ist die Kühltruhe. Soviel kann man nicht auf einmal Essen wie da plötzlich auftauen würde. Seitdem haben wir einen kleinen 230V Generator das man beim nächsten mal die Truhe wieder 2-3 Stunden täglich an Saft hängen kann. Öffnen darf man sie halt nicht.

Abends isses halt blöd. Kein Fernseher und nix, und zum lesen zu Dunkel.

Dann kommt die Frage auf, was machen wir? Gehn wir halt ins Bett... ^_^

Geschrieben

In den letzten Tagen habe ich erneut daran nachgedacht und Südamerika wenn es hart auf hart kommen würde, wäre da eine echte Alternative, vorwiegend der nördliche Teil Südamerikas. Vorallem niederländisch, englisch oder französisch Guyana kämen für mich als Fluchtpunkte als 2. Variante nach oder vor Neuseeland ebenfalls in Frage, sollte ich jemals fluchtartig Europa verlassen müssen bzw. wollen. Französisch bin ich gerade am lernen und notfalls müsste man halt spanisch dazu lernen. :rolleyes:

Geschrieben

Hi Mühli,

hast Du schon mal geschaut, was für ein Level die Kriminalität in den Guyana-Ländern (und im Großteil Lateinamerikas) herrscht?

Ich habe da im Hinterkopf das es dort diesbezüglich nicht besonders sicher ist. Zumal für Europäer, die in der Vorstellung der Einheimischen automatisch steinreich sein müssen.

Mit dem Auswandern ist das so eine Sache. Im Fall einer Krise im Auswanderungsland hat man als Ausländer oft einen schweren Stand.

Wenn dann würde ich eher ein klassisches Einwanderungsland mit einer relativ gemäßigten Landschaft suchen, das keine all zu großen Kulturellen Unterschiede hat und in dem man als Europäer nicht unbedingt auffällt wie ein bunter Hund (Kanada oder Neuseeland).

Geschrieben

Wenn`s richtig rundgeht, dann bleibt ihr alle schön hier oder wandert nach Ö/CH - und da ist es dann genauso wie hier.

Wer dann nicht bereits weit weg ist kommt nicht mehr weit.

Wenn sich dann alle am Flughafen Ffm treffen und kloppen mache ich es mir her so gemütlich wie es geht. Bis ihr dann - ohne euer Zeug (das haben sie euch schon abgenommen)- wieder in eigenen Gefilden seit, sind Tage vergangen.

Geschrieben
Wenn`s richtig rundgeht, dann bleibt ihr alle schön hier oder wandert nach Ö/CH - und da ist es dann genauso wie hier.

Wer dann nicht bereits weit weg ist kommt nicht mehr weit.

Wenn sich dann alle am Flughafen Ffm treffen und kloppen mache ich es mir her so gemütlich wie es geht. Bis ihr dann - ohne euer Zeug (das haben sie euch schon abgenommen)- wieder in eigenen Gefilden seit, sind Tage vergangen.

*GGG*

Wenn es losgeht ist es wirklich zu spät um ein lastminute Ticket nach Papau Neudingenskirchen zu kaufen...

Geschrieben

Wenns wirklich los geht, sind ALLE Grenzen sehr schnell Dicht (egal ob Schengen oder EU Abkommen). Und in solchen Fällen würden auch nur mir bekannte Gesichter näher als 150m an unser Haus herankommen......

Dies trifft natürlich nur auf extreme Szenarien zu, Soziale unruhen im gröberen Ausmass, totaler Wirtschaftszusammenbruch etc. Aber in diesem Falle habe ich stark das gefühl, dass ländliche Dörfer schnell einmal einer Festung gleichen könnten.

Gruss

Spyder (der hofft das ein solches Szenario nie eintreffen wird)

Geschrieben
Wenns wirklich los geht, sind ALLE Grenzen sehr schnell Dicht (egal ob Schengen oder EU Abkommen). Und in solchen Fällen würden auch nur mir bekannte Gesichter näher als 150m an unser Haus herankommen......

.....

Es würde wohl eher so sein das wir unsere Waffen schon lange vorher abgegeben haben (ob freiwillig oder nicht spiel keine Rolle) die nicht Legalen würden wir auch nieder legen... und zwar schneller als wir zugeben wollen..

Nach sehr kurzer Zeit würde der Hunger ein großes Problem werden... vom Zusammenbruch der medizinischen Versorgung und sonstigen Problemen will ich nicht erst reden..

Gruß

Hunter

Geschrieben

Dies mag vieleicht für DE zutreffen. Bei der Waffendichte in CH wäre ich mir nicht so ganz sicher.

Aber wie gesagt, ich möchte eigentlich gar nicht wissen wie es wirklich ist.....

Gruss

Spyder

Geschrieben

Flüchten bedeutet halt auch immer irgendjemand zurücklassen. Ist nicht immer so einfach wie es sich anhört.

Ausser man lebt nach dem Motto von HEAT

"Wenn du es auf der Straße zu was bringen willst, dann bind dich auf keinen Fall an jemand! Häng dich an nichts, was du nicht problemlos in 30 Sekunden wieder vergessen kannst, wenn du merkst, dass dir der Boden zu heiß wird!"

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Wie es der Teufel will, hab ich doch glatt heute im Keller eine alte Petromax Lampe von meinem Großvater gefunden. Eine Petromax Little Baby 900. Weiss

Was hat das mit dem Thema hier zu tun? <_<

  • 1 Monat später...
Geschrieben

N' abendauch,

also m. M. kann man 'ich haue dann mal ab...' und 'lebe im Wald von Fischen und Jagd...' komplett streichen, wenn man nicht schon 20 Jahre als Trapper gelebt hat!

Zumindest in DLand schleicht durch fast jeden Wald ein Jäger und ein Förster, die da jeden Strauch mit Vornamen kennen ...

Grenzen weden dicht gemacht und wenn überhaupt, wird man Flüchtlinge mit einem Minimum an privaten Habseligkeiten in Lager internieren

und nicht im Land auf wildromantische Jagdhütten verteilen noch dazu mit ihrem ganzen Gerödel.

Schaut Euch dochmal real exestierende Lager an.

Wer sich ernsthaft auf soetwas vorbereiten will, sollt sich in den fetten Jahren eine Hütte / Datsche / Berghütte mit Gärtchen und Holzöfchen ect.

zulegen und da Vorräte, Brennstoff usw deponieren und öfter mal ein Wochenende dort verbringen um bei eventuellen Nachbarn bekannt zu sein.

(Sonst holt Euch die lokale Bürgerwehr ;) )

Er sollte auch die Anfahrt planen und genügend Kraftstoff gebunkert haben.

Schaut doch nur aktuell nach Frankreich:

Ein paar Tage Streik, und die Tankstellen sind trocken... (Die Franzosen wissen halt, wie man richtig streikt...)

Stromausfall im Winter begegnet man am besten mit Holz/Kohleofen und etwas Bargeld zu Hause,

da die ganzen bunten Karten ohne Strom nicht mehr als Zahlungsmittel taugen.

Wer meinte er könnte ohne permanentes Training durch die Gaben von Mutter Natur in der Wildniss überleben,

der setze sich kommenden Februar mal in den Wald und überlege sich, was es da so alles zu happern gibt, um eine Familie durchzufüttern...

Gruß, der OstWestfale

Geschrieben
Wer sich ernsthaft auf soetwas vorbereiten will, sollt sich in den fetten Jahren eine Hütte / Datsche / Berghütte mit Gärtchen und Holzöfchen ect.

zulegen und da Vorräte, Brennstoff usw deponieren und öfter mal ein Wochenende dort verbringen um bei eventuellen Nachbarn bekannt zu sein.

(Sonst holt Euch die lokale Bürgerwehr ;) )

Er sollte auch die Anfahrt planen und genügend Kraftstoff gebunkert haben.

:eclipsee_gold_cup:

Wenn sich jetzt noch mehrere Gleichgesinnte zusammen finden und so ein Posten gemeinsam gründen und betreiben hat das sogar Aussicht auf Erfolg.

Das ist so dann auch mein Favorit.

Geschrieben
Wenn sich jetzt noch mehrere Gleichgesinnte zusammen finden und so ein Posten gemeinsam gründen und betreiben hat das sogar Aussicht auf Erfolg.

Das ist so dann auch mein Favorit.

Gibt einige Prepper (Preparations) und/oder Survival-Foren in denen sich Regional- und Ortsgruppen zusammenfinden. Manche von denen haben oder planen so was.

Wenn die Chemie und das Vertrauen aber untereinander nicht stimmt (bei der heutigen ichbezogenen Ellbogengesellschaft leider nicht selten) dann wird das nix. Und es steht natürlich dann noch der "Ernstfall" aus. Wie heißt es so schön - kein Schlachtplan übersteht die Feindberührung.

Es gibt moderate Vorbereitungsseiten wie z.B. http://www.prepper.de/ - oder solche, wo sich auch gelegentlich Apokalyptiker und andere Mad-Max-Verschnitte rumtreiben. Ich bin Admin in einem Forum, das irgendwo dazwischen liegt. Die meisten guten Prepper-Seiten/Foren gibt es in den USA. Aber deren Themen lassen sich oft nur schwer auf europäische/deutsche Verhältnisse anwenden. Anderes Land, andere Leute, völlig andere Bedingungen.

lg

SF

Geschrieben
.....

Wer meinte er könnte ohne permanentes Training durch die Gaben von Mutter Natur in der Wildniss überleben,

der setze sich kommenden Februar mal in den Wald und überlege sich, was es da so alles zu happern gibt, um eine Familie durchzufüttern...

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Gruß, der OstWestfale

Auch mit permanenten Training würden nur die allerwenigsten in der Wildniss (auch nicht in der Deutschen) über einen längeren Zeitraum überleben (im Winter vermutl. nicht mal eine Woche)... ein Beinbruch und selbst ein Zahnproblem würde den Spaß schnell zum Horror-Tripp machen...

Gruß

Hunter

Geschrieben
(im Winter vermutl. nicht mal eine Woche)...

Winter 96 war hart, von zwei Zügen haben es zwei Mann geschafft 2 Wochen Biwak durchzustehen, geschlafen wurde in Erdlöchern mit Schlafsäcken die bei +10 Grad Komfort liegen. Bei Wetter online kann man die Temperaturen einsehen. Da haben gestandene muskelbepackte Männer jämmerlich geweint, sonst immer die große Fresse.

Hat jemand Lust ne Tour über eine Woche durch einen Nationalpark im Norden zu machen ? Muß demnächst passieren mein Schlafsack geht nur bis maximal- 5, ich will Wochenende los... Essen darf mitgenommen werden, Kompass wäre nicht schlecht, ich hab nur Karten. Spitzenmäßig wäre natürlich GPS und noch ein Wasserfilter... Ich will pro Tag nicht mehr als 30km machen , hab ne kaputte Hüfte und Halswirbelsäule von mehreren Arbeitsunfällen. :rolleyes: Dann per PN melden. :D

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