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OstWestfale

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  1. Tachen, ...Und Freunde großer umfassender Bücher gibts heute ja fast nich mehr.... Doch, die gibts noch. Aber warum nicht zweigleisig fahren? Kleine spezielle Sachbücher und das (teure) Kompendium. 'Print on demand' ist auch keine schlechte Idee für Selbstverleger von Spezialthemen. Gruß, der OstWestfale
  2. N' abendauch, hab mal ein paar Hülsen auf den Tisch gestellt: .22lfb, .17 HMR, .22 WinMag, .22 Hornet .222/223 Rem, .308, 12/70, .357 Mag, 9mm Para Angenommen, man will 100 Schuß nebst Waffe schleppen. (Wer meint 1000+ Schuß zu brauchen, deponiert besser zuvor eine geeignete Munitionkiste an seiner Fluchtburg...) Tja, die .22lfb würd ich jagdlich vergessen, wenn ich zuvor die Wahl hätte. Bleibt zuhause Die .17 HMR ist zwar sehr präzise, gibt es aber nur mit Varmit Geschossen und sollt öfter mal geputzt werden. Bleibt zuhause Bei der .22 WinMag wird es interessant. Sehr leicht und sollte für Kleinwild ausreichen. .22 Hornet .222/223 Rem: Sind noch recht leicht und bringen schon deutlich mehr Leistung auf 50m ins Ziel. Ein Kammertreffer sollte Wild bis Rehgröße nach kurzer Flucht verenden lassen. 2x50er Pack .308 mit 150grs Geschoß merkt man schon im Rucksack. Dafür sollte mittelstarkes Wild beim Blattschuß zumeist am Platz liegen. 100x 12/70 hat schon echtes Gewicht, und eine Doppelflinte ist auch nicht gerade eine zierliche Waffe. Dafür sollte ein Träger/Kopftschuß auf kurze Distanz selbst stärkeres Wild an den Platz bannen. (Hab ich aber keine praktische Erfahrung mit.) .357 Mag sollte bis 50m mit TML / Hohlspitz mittelstarkes Wild tödlich verletzen. 9mm Para taugt wohl nur auf 15-20m mit TLM/Hohlspitz. Falls ich mich auf einer längeren Tour mittels Jagd über Wasser halten müßte, würde ich auf eine leichte KLB in .22 Hornet oder .222/223 Rem setzen. Oder besser noch, eine K95 in .243 Win mit 100 x CDP Die KLB kann zerlegt bequem und unscheinbar getragen. Ein Blatt oder Trägerschuß mit der .243 sollte das meiste Wild an den Platz bannen. Für lange Nachsuchen fehlt meist die Muße, wenn einem schon schlecht vor Hunger ist. Mit der .22 lfb / .22 WinMag wird man selbst bei optimalen Bedinngungen (die man kaum haben wird) viel Wild nur krank schießen, und eine Nachsuche auf KK-Treffer ohne Ausschuß stellt sogar einen erfahrenen Jäger mit Schweißhund auf die Probe. Da wird ein ausgemergelter Flüchtling im Herbstregen recht bald sein KK als Keule einsetzen, wenn seine Beute meistens im Unterholz verludert. Natürlich zählt der lateinamerikanische Kollega auch nicht seine verlorenen Stücke, alles nur 'One Shot Kills'.... Zum kapitalen Keiler: Warum sollte man gerade auf eines der wenigen wehrhaften Tiere jagen, wenn man keinen Rettungsheli im Hintergrund hat? Eine starke Sau kann selbst mit einer Magnumpatrone beschossen noch ein ganzes Stück laufen, und ein Keiler mit einem .22er Geschoß im Pansen ist genau das, was man im Unterholz auf allen Vieren wiedertreffen möchte... Eine Kombi aus kurzem UHR und 4 zölligen Revolver in .357 Mag stell ich mir auch ganz brauchbar für einen längeren Ausflug in die Wildniss vor. Die .22lfb nur, wenn es nichts potenteres gäbe. Gruß, der OstWestfale
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