Die Nachteile, die Du siehst sind eigentlich nur Vorteile.
Unsere Gegner wissen eh um die Aktion und bereiten sich vor. Es wäre naiv zu glauben, daß die von der Sache keinen Wind bekommen haben.
Was das Ansehen der Kanzlei angeht: Die Anwälte sind sowieso bekannt und sollten so professionell sein, daß sie mit Anfeindungen umgehen können müssen. Die meisten Journalisten sind bei Anschuldigungen gegen Anwälte zudem relativ vorsichtig. Wir haben es hier ja auch nicht mit einer Wald- und Wiesen Familienrechtsklitsche zu tun, die nebenher noch Schuhreparaturen erledigt, sondern mit einer Kanzlei, die sich in Vergangenheit im Verfassungsrecht einen Namen gemacht hat. Die wissen mit Sicherheit, wie ein vorwitziger Pressepraktikant zu demontieren ist.
Außerdem: Ich persönlich fände es nicht sehr leicht, das Einfordern von GRUNDGESETZLICH VERBRIEFTEN RECHTEN als verwerfliche Aktion darzustellen. So ein Schuss kann schnell nach hinten losgehen...