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IGNORED

Verfassungsbeschwerde


Gast

Empfohlene Beiträge

War das jetzt Satire von Dir? Ich denke schon!

Leider nein.

Gehe doch mal auf die BDK-Seite und stöbere mal in den letzten Presseerklärungen/Zeitungsberichten. Da steht irgendwo, dass laut dem BDK die bei einer Straftat benutzte Les Baer im Kaliber .45 ACP als Sportwaffe vollkommen ungeeignet sei. Grund sei die enorme Durchschlagskraft (mehrere hintereinander stehende Personen könntnen damit getötet werden). Das sei auch der Grund, warum derartige Waffen nicht bei der Polizei ..... usw.

Diesen Berichten wurde nicht widersprochen - ergo steht man dort dazu.

LG

Manfred

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Stiftung Legalwaffenbesitz?

Aktionsbündnis liberales Waffenrecht?

Sorry, ich träume.

Aber wenn mir vor der Wahl einer von diesem Betrag erzählt hätte, hätte ich ausgelacht.

Ihr seit super Mädels und Jungs.

Bearbeitet von greyman
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Freunde, träumen ist ja schön.

Aber zurück zum Thema:

Fakt ist, dass der FvLW einen "guten" Sockelbetrag in der Spenden-Kasse hat.

Die ersten juristischen Aktionen werden in der Umsetzung aber richtig Geld kosten.

Darum:

  • Haltet die Spendenaktion am laufen.
  • Werdet Fördermitglied im FvLW oder überlegt, Eure Fördermitgliedschaft zu erhöhen.
  • Unterstützt den FvLW mit Rat und Tat.

Die "Kriegskasse" muss weiter wachsen; 50.000 Euro sind für mich das angestrebte Ziel.

Es geht hier um UNSERE Sache.

Gemeinsam sind wir stark! :bud:

Snafubar

Edit: Habe gerade meine Fördermitgliedschaft erhöht! :yess:

Bearbeitet von snafubar
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Genau so muss es sein! Ich hab`s wirklich nicht dicke, aber am WE geht auch wieer eine Spende raus. Wenn wir usn nicht selbst helfen und die die die für UNS die Arbeit machen wenigstens finanziell nicht im Regen stehen lassen, dann ist uns wirklich nicht zu helfen.

Weitermachen! 50 sind das nächste Ziel. Wen jeder pro Monat nur auf einen Pack Murmeln und 2 Cola/Bier verzichtet sollte sich das machen lassen. Wenn wir das bis zunächst bis Ende des Jahres durchziehen, werden einigen die Nähte dort platzen, wo es wirklich weh tut.

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Hallo Leute,

bevor ich mich durch über 21 Seiten durchwühle, kann mir bitte einer kurz den Stand zusammenfassen, ob die Beschwerde schon eingereicht ist (bei der Höhe der hier genannten Spenden müsste die Kohle schon lange zusammen sein).

Wenn das AZ bekannt ist, und der Schriftverkehr losgelaufen ist, würde ich mich dann auch mit einer Spende an die Sache hängen wollen.

Viele Grüsse aus der Schweiz

Balmi

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Viele Grüsse aus der Schweiz

Balmi

Letzter Stand vom 18.03.2010 = € 20.000,45 Buchungstag

Über die weiteren Entwicklungen der Verfassungsklage, welche in der Vorbereitung noch etwa drei Wochen in Anspruch nehmen werden,werden wir zu gegebener Zeit Nachberichten.

Schöne Grüße zurück in die Schweiz. :drinks:

Viterdo

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Hier mal ein Beitrag aus einer Gruppe bei wkw (wer-kennt-wen), den ich auf den Hinweis auf die Verfassungsbeschwerde bekommen habe. Zitat:

[grün an:]

"ich hoffe das die verfassungsbeschwerde nicht durch geht.....

zu mir kann gott und die welt kommen habe nichts zu verbergen..

im gegenteil.....

und wenn einer keine waffe mehr braucht für sein hobby dann hat er auch keinen anspruch drauf

meine meinung

ich kann mit der jetzigen gesetzes lage sehr gut leben....

offenheit und ehrlichkeit ....das hilft uns sportschützen

kleine klagen gegen gesetze"

[grün aus]

Geschrieben von einem Sportschützen (soll ausdrücklich kein Sportschützen- Bashing sein), der den Ernst der Lage offensichtlich noch nicht deuten kann... :peinlich:

Gruß Jägermeister

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Selbstverständlich. Solche Meinungen gibt es - auch in meinem privaten Umfeld - und sind zu akzeptieren.

Ich will diese Leute auch nicht verdammen oder ihnen die Meinung übel nehmen - vielleicht fehlt ihnen auch nur der Sinn für die Tragweite dieses Gesetzes oder das Gespür dafür dass es ein weiterer Schritt in Richtung Totalverbot ist.

Die Aufgabe der Aufgeklärten soll es eben sein auch für diese Leute einzustehen… vielleicht bekommen wir es eben zu einem späteren Zeitpunkt gedankt.

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Ich habe mir diese Aussagen "vorgenommen" und detailliert mit Argumenten zerlegt. Mal gucken, was nun kommt.

Gruß Jägermeister

P.S.: Neuerdings mit dem Handy- Klingelton "I like guns"... :wub:

Bearbeitet von jaegermeister17
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Ich will diese Leute auch nicht verdammen oder ihnen die Meinung übel nehmen - vielleicht fehlt ihnen auch nur der Sinn für die Tragweite dieses Gesetzes oder das Gespür dafür dass es ein weiterer Schritt in Richtung Totalverbot ist.

Ich verdamme sie auch nicht. Es muß wohl ein noch nicht entdecktes, deutsches Gen dafür verantwortlich gemacht werden, welches für die Duldung von Kontrollen und dem Verlangen nach Vorschriften zuständig ist. Dieser Typus Mensch salutiert reflexartig vor jeder Uniform - auch wenn es die des Briefträgers ist.

Folgendes bitte nicht als Bashing verstehen:

Es ist unbestritten eine deutsche Tugend sich willig der in der Kleingartenkolonie vorgeschriebenen 74,3 cm Gartenzaunhöhenregelung zu unterwerfen oder in einigen traditionellen Schützenvereinen dem "Hauptmann" beim Umzug im Gleichschritt zu folgen, ab und zu auch mal die Hacken zusammenschlagen oder ein "Jawoll" zu brüllen. Solche Menschen brauchen und wollen Führung und kämen nie auf die Idee sich der Obrigkeit (hier Verfassungsklage) zu widersetzten.

Man kann solche Personen nicht überzeugen - diese würden auch auf "Befehl von Oben" bereitwillig den zu langen Kochlöffel abgeben.

LG

Manfred

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...

Man kann solche Personen nicht überzeugen - diese würden auch auf "Befehl von Oben" bereitwillig den zu langen Kochlöffel abgeben.

LG

Manfred

Grundsätzlich richtig, allerdings befinde ich den Spruch: "Steter Tropfen höhlt den Stein" immernoch für richtig. Wenn wir es nicht schaffen, unsere "eigenen" Leute zu überzeugen, wer dann?

Ausserdem bin ich der Meinung, daß dieser Mann die Tragweite bzw. ausufernden, teilweise rechtswidrigen Auslegungen der betreffenden § des WaffG noch gar nicht überblickt hat. Deshalb habe ich ihm mal einige Beispiel der Kosten für die Kontrollen in den verschiedenen BL unter die Nase gehalten, denn wenn es ans Portemonnaie geht, werden alle ganz schnell wach, selbst die Tiefschläfer.

Gruß Jägermeister, der von der Sache überzeugt ist.

Bearbeitet von jaegermeister17
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Ihr habt ja Recht! Aber:

Für mich ist das erschütternde nicht die "lass sie doch machen, ich habe nichts zu verbergen" Einstellung, sondern die offensichtlich mangelnde Information und damit einhergehende Dummheit hinter diesen Sprüchen.

Es geht (natürlich auch, aber..) doch längst nicht nur mehr um die Anlasslosen Kontrollen.

Wenn die Leute noch nicht begriffen haben, das dies nur ein weiterer Schritt (wenn auch ein elementarer) auf dem Weg zu weiterer Entmündigung und in unserem Fall auch einer Kriminalisierung und zukunftsgerichteten Verhaltensprognose (NEGATIVER ART!!) ist, dann kann einem Angst und Bange werden.

Vielleicht sollte das GG wieder Pflichtlektüe in den Schulen werden. Nicht nur mal drüber reden und einen Film anschauen mit Walkman im Ohr, sondern es lesen, darüber diskutieren und sich die einzelnen Abschnitte und deren geschichtlichen Hintergrund erklären lassen.

Edith erinnert sich dass eine SBin vor einem StA ausgeführt hat, " es ist doch weltfremd anzunehmen, dass, wer eine waffenrechtliche Genehmigung hat, nicht auch gegen deren Inhalt/Beschränkuungen verstößt"

Das lasse man sich einmal auf der Zunge zergehen. Mir hat`s damals die Sprache verschlagen - und das kommt sehr sehr selten vor!

Bearbeitet von Lobo-s
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Vielleicht sollte das GG wieder Pflichtlektüe in den Schulen werden. Nicht nur mal drüber reden und einen Film anschauen mit Walkman im Ohr, sondern es lesen, darüber diskutieren und sich die einzelnen Abschnitte und deren geschichtlichen Hintergrund erklären lassen.

Gute Idee, aber dazu müßten viele Lehrer es erst einmal "durcharbeiten"

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Vor einer Weile hab ich per zufall im TV folgende frage bei irgend ner Spielshow gesehen, ich guck eigentlich kein Fernsehen, hab nichmal eins...

Was wurd 1958 in Deutschland eingeführt? (das Jahr muss jetzt nich stimmen)

Zebrastreifen, Ampel, Verkehrsschild, Leitplanke

Die Antwort war sofort klar und sehr bezeichnend für die Deutsche Mentalität ;-)

Der Zebrastreifen!

Warum? Beim Zebrastreifen darf der Bürger selber denken, das konnte keine Erfindung von einem Deutschen sein.

Ampeln un Schilder schreiben einem vor was man zu tun hat, Leitplanken schaffen Schutz und Ordnung.

Grüße,

Peter

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zum thema schule... besuche eine solchige (berufsschule)

Mein Lehrer war doch echt der Meinung das man die ersten ?15 Grundgesetze nicht kippen oder verändern kann....

nach kurzer aufklärung meinerseits wegen $13 (unverletzbarkeit der Wohnung etc.)

kam er aus dem staunen nicht raus... und wollte es so recht nicht glauben,

darauf hin hat er mit mir gewettet und ich bin jetzt eine gummibärchenpackung reicher :00000733:

d.h. der rest der bevölkerung "muggels" haben keine ahnung was hinter ihrem rücken passiert....

Gruß Elli

Ps: in unserem klassenzimmer hängt auch noch ne weltkarte wo die udssr drauf ist

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Grundsätzlich richtig, allerdings befinde ich den Spruch: "Steter Tropfen höhlt den Stein" immernoch für richtig. Wenn wir es nicht schaffen, unsere "eigenen" Leute zu überzeugen, wer dann?

Nunja… die Sache ist die:

Zwischenzeitlich habe ich erkannt bzw. ein Gespür dafür bekommen, welche Leute absolut von ihrem Obrigkeitsdenken überzeugt sind und sich selbst keine eigene Meinung zulassen oder nicht bereit sind von ihrer Meinung abzuweichen.

Diskussionen und Darlegung der Fakten bei diesen Leuten ist vergebene Liebesmüh und verschwendete Zeit.

Sinnvoller ist es in dieser Zeit die Chance zu nutzen mehrere Leute zu überzeugen, die bereit sind selbständig zu denken.

Wenn dann die Masse die Lage kapiert hat um was geht, könnten die verbohrten dann vielleicht doch umschwenken… zur Verteidigung einer eigenen Meinung gegen die Mehrheit fehlt ihnen nämlich die geistige Kapazität.

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Edith erinnert sich dass eine SBin vor einem StA ausgeführt hat, " es ist doch weltfremd anzunehmen, dass, wer eine waffenrechtliche Genehmigung hat, nicht auch gegen deren Inhalt/Beschränkuungen verstößt"

Das lasse man sich einmal auf der Zunge zergehen. Mir hat`s damals die Sprache verschlagen - und das kommt sehr sehr selten vor!

mir hat der damals leitende ermittelnde Polizeibeamte gesagt:

es wird im Fortgang der Ermittlung sehr wahrscheinlich so sein das die anderen Personen im dem Verfahren Sie belasten werden,

sie haben die illegale Waffe ja so gut versteckt das man sie bei der Durchsuchung nicht gefunden hat.........

auf meine Frage nach der Unschuldsvermutung und seiner Aussage kam er doch sehr ins Schwimmen, nun gut er hat dann nicht mehr lange ermittelt.

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Edith erinnert sich dass eine SBin vor einem StA ausgeführt hat, " es ist doch weltfremd anzunehmen, dass, wer eine waffenrechtliche Genehmigung hat, nicht auch gegen deren Inhalt/Beschränkuungen verstößt"

Hallo Lobo-s,

das läßt doch (beinahe zwingend) Rückschlüsse darauf zu,

in welcher Welt diese SBin lebt.

Liebe Grüße

Pirol 2

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Absolut - mein zwitschernder Freund!

Das Problem ist wie immer, solche Leute auf die Erde zurück zu bringen. Gelingt dies nach mehreren Anläufen nicht, muss man Sorge tragen, dass sich der Orbit erweitert.

Schlimm (meiner Meinung nach) ist jedoch, dass gerade solche Leute aus Dummheit/Feigheit/Bequemlichkeit/falsch verstandener Loyalität/mangelndem Selbstbewusstsein anderer Mitarbeiter all zu oft ihr Unwesen sehr lange Zeit treiben können.

Teilweise auch, weil gerade die vorgesetzten Behörden die zur Regulierung aufgerufen sind, sich wegen der überwiegenden Zahl der "anständig" arbeitenden Behördenmitarbeitern auch bei diesen auf die ihnen vorgelegten Informationen und Sachverhaltsschilderungen verlassen ohne selbst die Akten wirklich einzusehen.

Hier liegt das eigentliche Problem unserer ausufernden Bürokratie. Es wird immer mehr Arbeit, aber immer weniger Leute sollen sie machen. Da sind Fehler vorprogrammiert, insbesondere wenn jemand es darauf anlegt, das System gegen sich selbst und damit gegen den Bürger arbeiten zu lassen.

Aber zur Ehrenrettung all der anständig arbeitenden Behördenmitarbeiter muss man ganz klar sagen, das dies bedauerliche und seltene, dafür meist um so erfolgreichere Ausnahmen sind.

Das diese das gesamte Beamtentum erheblich schädigen - das haben offensichtlich noch die wenigsten Verantwortlichen Behördenleiter begriffen.

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Für mich ist das erschütternde nicht die "lass sie doch machen, ich habe nichts zu verbergen" Einstellung, sondern die offensichtlich mangelnde Information und damit einhergehende Dummheit hinter diesen Sprüchen.

Es fehlt in diesen Fällen meist nicht an der mangelnden Information, sondern eher an den beschränkten Möglichkeiten, diese Informationen auch richtig zu verarbeiten. Bei mir erzeugt eine solche Haltung "Vomitation".

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