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IGNORED

Armatix vom PTB zugelassen nach § 20 WaffG


Lusumi

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@karlymann

Richtig, es wird höchste Zeit! Die Geschäftsfreunde beim FWR werden jede Gelegenheit nutzen ihre Geschäftsidee ans laufen zu bringen!

Geschrieben

Ich frage mich, ob nicht auch noch andere Anbieter oder Systeme zugelassen werden oder sollen.

Bisher ist da noch nichts bei der PTB zu sehen - mal sehen, ob noch was kommt.

Geschrieben
Ich frage mich, ob nicht auch noch andere Anbieter oder Systeme zugelassen werden oder sollen.

Bisher ist da noch nichts bei der PTB zu sehen - mal sehen, ob noch was kommt.

Nee, besser nicht! Ich brauche weder ARMATIX oder sonst etwas in der Richtung!

Geschrieben

Im Prinzip hast Du ja Recht, aber den Blockierschwachsinn werden wir Waffenbesitzer nicht mehr los, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Da hat uns die ASS-Connection (Ar....x-Str......ger-Sch..y-Connection) ein Ei ins Nest gelegt.

Träumerische Romantik bringt nichts. Mir ist da schon mehr daran gelegen, dass die Businessmodelle bestimmter angeblicher Volkszertreter und Interessenverbandsverar...er schick zerlegt werden und den Bach runtergehen, denn da sind sie am ehesten zu treffen.

Denn wenn Dildomatix sein Businessmodell nicht zum Schwimmen kriegt, verlieren sie irgendwann (und bei der hochprozentigen Fremdfinanzierung wohl eher früher als später) den Spaß dran und das Teil ist eine bleierne Ente.

Denn dann ist nichts mehr mit

* Politikergetriebe geschmiert am Laufen halten

* Rückzahlung von Fremdkapital,

denn Banken wollen auch eine Aussicht auf Rückzahlung ihrer Finanzierungen, so ist das.

DA tut es denen weh, nicht an unserem Gejammere oder hundertfachen Austritten.

Geschrieben

Das Beste wäre, wenn schon der Testballon "Erbwaffenversieglung" in die Hose ginge. D.h. die Erben - wenn sie nicht selbst in Besitz waffenrechtlicher Erlaubnisse sind oder bis zum Erbfall erhalten haben - verkaufen, stiften oder verschenken an WBK-Inhaber ihre Erbwaffen. Ich werde auf jeden Fall in meinem Umfeld entsprechende Empfehlungen aussprechen!

Geschrieben

Sicher, das Abschaffen wäre das Beste, nur glaube ich nicht daran.

Und mit deiner Strategie oder Absicht, so ehrenvoll sie auch wäre, erreichst Du nur, daß immer mehr Waffen in immer weniger Händen konzentriert werden. Die Erben sind sie nämlich dann auch los.

Zwar ist daran nichts verwerfliches, aber ob es unbedingt gegen den Blockierschwachsinn wirkt bezweifle ich.

Denn zurück in die Erbenhände werden diese so weitergegebenen Eisen nicht wandern können.

Und damit wäre das ebenso eine schleichende Enteignung, die dazu sogar noch nicht umkehrbar ist.

Geschrieben

@ Joe (s. letzter Satz): ich auch. Und bei einem "potentiellen Vererbungs-Kandidaten" in der Verwandtschaft (soll jetzt nicht zynisch oder makaber klingen; ich schätze den Mann sehr und wünsche ihm viele gesunde Jahre..) ist auch - nicht weil ich darauf "giere", sondern insbesondere vor dem aktuellen rechtlichen Hintergrund - ausgemacht, dass ich als WBK-Inhaber und nicht etwa dessen nähere, aber WBK-lose und daher blockierpflichtige Verwandte die Kurz- und Langwaffen erhalten werde.

Im übrigen ist die Kaliberauswahl bei den Blockiersystemen bislang noch derart eingeschränkt (und wird sie für viele, z.B. seltene/alte/Wildcat-Kaliber voraussichtlich auch bleiben), dass das Thema technische Blockierung für viele Erbfälle außerhalb der gängigen Waffen und Kaliber auf absehbare Zeit sowieso nur theoretisch bleibt (allerdings dann für die Erben eben mit der rechtlichen Konsequenz des Abgebens oder Verscherbelns).

Ich befürchte nur, je schneller und deutlicher Fa. A. (und ähnliche Anbieter) mit ihren Systemen in Sachen Erben auf die Nase fallen, desto mehr und früher werden sie ihre ekelhafte Scharfmacherei beim Gesetzgeber in Richtung des sonstigen Waffenbesitzes betreiben. Ich höre jetzt schon entsprechende Firmenvertreter bzw. hoplophobe Politiker öffentlich aufheulen, was den ach so schrecklichen Nachholbedarf an Blockiersystemen zum Zweck der "Sicherung" von Aufbewahrung und Transport angeht... das wird die nächste "Baustelle".

Gruß,

karlyman

Geschrieben

@botack

@karlymann

Viele Wege führen nach Rom. Erst kürzlich hat der Sohn eines langjährigen Mitgliedes unseres Sportschützenvereines mit dem Großkaliberschießsport bekonnen. Für den Erbfall genügt eine grüne oder gelbe WBK. Es ist nun an der Zeit sich nicht mit Scheuklappen auf dem Schießstand zu bewegen sondern frühzeitig die "alten" Hasen auf die "neuen AMARTIX-Sicherheitsphilosophien" (anders kann man den Schwachsinn nicht bezeichnen) aufmerksam zu machen.

Zugleich tut man etwas für den Mitgliedernachwuchs in der Jagd- und Schießsportverbänden!

Geschrieben
Im übrigen ist die Kaliberauswahl bei den Blockiersystemen bislang noch derart eingeschränkt (und wird sie für viele, z.B. seltene/alte/Wildcat-Kaliber voraussichtlich auch bleiben), dass das Thema technische Blockierung für viele Erbfälle außerhalb der gängigen Waffen und Kaliber auf absehbare Zeit sowieso nur theoretisch bleibt (allerdings dann für die Erben eben mit der rechtlichen Konsequenz des Abgebens oder Verscherbelns).

Das könnte man zwar denken, v.a. weil bisher ja nur 3 Kaliber von Armatix zugelassen sind. Nur hast Du den Vortragslink von AlexG gelesen?

Armatix hat darin bei der Deutschen Polizeihochschule das Armatix Quicklock schon im Frühjahr für 48 !! (ACHTUNDVIERZIG) Kaliber beworben!

Und das Smart-Gun Konzept ist eh kaliberunabhängig.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das neue Armatix nicht mit einfachen Mitteln in kurzer Zeit rauszubekommen ist. Ich kenne das alte System noch und da gibt es noch einige sehr leicht umzusetzende Angriffspunkte. Überhaupt gehe ich mal davon aus, dass es hier mehr um den Willen (da kann man ja nachhelfen) als um die praktische Sicherung geht.

Ich habe aber immer mehr den massiven Eindruck, dass das Thema keiner angehen will und alle den Kopf in den Sand stecken. Von den Verbänden unterstützt sowieso keiner die erforderlichen Maßnahmen um zu zeigen, was die ganze Verifizierung wirklich bringt.

Hat schon einer so ein neues System, was modifiziert wurde, zur Verfügung?

Gruß

Makalu

Geschrieben

@Makalu

Genauso ist es! Es stellt sich mir die Frage, ob man den Weg über einen Landesverband gehen soll! Formell müsste ein Verein (egal, ob BDS, BDMP, BDS, DSB oder WSB) rechtzeitig vor der nächsten Mitglieder- bzw. Delegiertenversammlung schriftlich - Unterschriften der Mitglieder - diese Sicherheitsphilosophien mit auf die Tagesordnung der nächste Delegiertenversammlung zusetzen und zugleich über einen Antrag beim Bundesverband abzustimmen! Sehr aufwendig und ohne vorabsehbares Ergebnis!

Selbst wenn man den Landesverband dazu bringt, dies beim Bundesverband zu thematisieren, ist der Umgang des Bundesverbandes mit diesem Thema immer noch ungewiß!

Eigentlich staune ich immer noch über die PTB-Zulassung. War es nicht Visier gelungen mit Haushaltsmitteln den Sperrelement aus den Lauf zu entfernen. Dieser Test wäre doch - bei pflichtbewußten Umgang mit der gesetzlichen Vorgabe zur Haltbarkeit - ohne Probleme reproduzierbar!

Geschrieben
@Makalu

Genauso ist es! Es stellt sich mir die Frage, ob man den Weg über einen Landesverband gehen soll! Formell müsste ein Verein (egal, ob BDS, BDMP, BDS, DSB oder WSB) rechtzeitig vor der nächsten Mitglieder- bzw. Delegiertenversammlung schriftlich - Unterschriften der Mitglieder - diese Sicherheitsphilosophien mit auf die Tagesordnung der nächste Delegiertenversammlung zusetzen und zugleich über einen Antrag beim Bundesverband abzustimmen! Sehr aufwendig und ohne vorabsehbares Ergebnis!

Selbst wenn man den Landesverband dazu bringt, dies beim Bundesverband zu thematisieren, ist der Umgang des Bundesverbandes mit diesem Thema immer noch ungewiß!

Eigentlich staune ich immer noch über die PTB-Zulassung. War es nicht Visier gelungen mit Haushaltsmitteln den Sperrelement aus den Lauf zu entfernen. Dieser Test wäre doch - bei pflichtbewußten Umgang mit der gesetzlichen Vorgabe zur Haltbarkeit - ohne Probleme reproduzierbar!

Und es geht noch viel einfacher - Stichwort Resonanz: man kann den Sperrelement mit einem superstarken echten Sperrelement rausvibrieren.

Geschrieben

Ebenso wie das ganze "Smart Gun"-Gelumpe auf elektronischem/elektromagnetischem Wege überwindbar sein dürfte.

Diese sogenannten "Sicherungs"-Techniken sind

1. Generell: Antworten auf Fragen, die - bis auf die Produzenten und hoplophobe Kreise - niemand gestellt hat

2. was Dienstwaffen angeht, m.E. ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor

3. was Waffen im Privatbesitz angeht, schlicht und ergreifend eine weitere, gewollte Kosten- und Aufwandstreiberei;

im Ergebnis eine gezielte, zusätzliche Vergraulungstaktik; der Aufwand für Erwerb und Umgang mit legalen Waffen wird für den Privaten so hoch gehängt, dass immer weniger Bürger bereit sind, diesen (legal!) noch betreiben zu wollen.

Das steckt (abgesehen von der Gewinnerzielungsabsicht der Fa. A.) dahinter. An zusätzliche "Sicherheit" durch diese Pseudolösungen glaubt doch in Wirlichkeit kein Mensch.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
... im Ergebnis eine gezielte, zusätzliche Vergraulungstaktik; der Aufwand für Erwerb und Umgang mit legalen Waffen wird für den Privaten so hoch gehängt, dass immer weniger Bürger bereit sind, diesen (legal!) noch betreiben zu wollen.

Das steckt (abgesehen von der Gewinnerzielungsabsicht der Fa. A.) dahinter. An zusätzliche "Sicherheit" durch diese Pseudolösungen glaubt doch in Wirlichkeit kein Mensch.

Von unseren Geheimdiplomaten beim FWR ganz geschickt eingefädelt und auf Kosten der gesetzestreuen Bürger!

Geschrieben

Hallo zusammen!

Mich wundert nur, dass das Bundeskartellamt nicht gegen die Marktbeherrschende Stellung der

besagten Firma vorgeht. Zumal die Funktionstüchtigkeit der zur Zeit angebotenen Lösung mehr

als fraglich ist.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Hallo zusammen!

Mich wundert nur, dass das Bundeskartellamt nicht gegen die Marktbeherrschende Stellung der

besagten Firma vorgeht. Zumal die Funktionstüchtigkeit der zur Zeit angebotenen Lösung mehr

als fraglich ist.

Gruß,

Thomas

Es steht ja allen Leuten frei, etwas eigenes zu entwickeln.

Daher meine ursprüngliche Frage, da sollte es doch noch Anderes geben.

Geschrieben
da sollte es doch noch Anderes geben.

Im letzten Frankonia-Katalog war meines Wissens noch ein anderes abschließbares Laufeinsatz-Sperrsystem

eines anderen Herstellers für ein paar gängige Kurzwaffenkaliber enthalten.

Im aktuellen Fra.-Programm kann ich dies nicht mehr finden.

So oder so, diese Systeme sind überflüssig wie ein Kropf. Ob nun von Hersteller A. oder auch noch von X, Y oder Z.

Wer sich freiwillig so etwas zulegen will, bitte schön. Aber nicht zwangsweise für alle (wie hier andiskutiert). Die hierzulande bestehenden, nicht gerade geringen Anforderungen an Aufbewahrung und Transport sind doch wahrlich ausreichend...

Geschrieben

Wäre es nicht gut wenn alle oder einige Verbände ein Schreiben an die Mitglieder rausbringen würden in dem die Thematik bezüglich der Sperrelemente beschrieben wird?

Ich bin in keinem Verband ausser DJV , aber hier sind sicherlich Leute die in den entsprechenden Verbänden sind und Einflüss haben!

gruss David

Geschrieben
Wäre es nicht gut wenn alle oder einige Verbände ein Schreiben an die Mitglieder rausbringen würden in dem die Thematik bezüglich der Sperrelemente beschrieben wird?

Ich bin in keinem Verband ausser DJV , aber hier sind sicherlich Leute die in den entsprechenden Verbänden sind und Einflüss haben!

Anders herrum wäre besser! Warum schreiben nicht die Mitglieder ihre Verbände mit der Bitte um Positionierung in dieser Frage an?

Geschrieben

kleine Aktualisierung der Liste.

inzwischen sind auch Blockiersysteme der Firma A. für Revolver mit geschlossenem Rahmen in .38 Spez. und .357 Mag. zugelassen.

gruß alzi

Geschrieben

weitere Aktualisierung der Liste. diesmal sind die neu zugelassenen Blockiersysteme nicht von der Firma A.:

9 mm Luger,

9 mm Bergmann-Bayard,

9 mm Federal,

9 mm Mauser,

9 mm Steyr,

9x21,

9x25 Super Auto G,

10 mm Auto,

.38 Super Auto,

.38 S&W Colt N.P.,

.38 Spl. AMU,

.38 Spl. Wad. Cut,

.38-45 ACP,

.40 S&W,

.41 ACT EXP,

.45 Auto

.45 GAP

gefunden und nachzulesen >>> HIER <<<

gruß alzi

Geschrieben

Felix Mogdans (ja, der Schöpfer der Felixteam-.45er) hat diese vergleichsweise einfachen

mechanischen Sperrsysteme schon seit einiger Zeit angeboten. Diese ähneln dem früher

von Frankonia angebotenen System, das ich erwähnt habe.

Wie gesagt, wer sich so etwas freiwillig antun will bzw. einen Nutzen davon verspricht, soll es doch gerne tun.

Mein besonderes Problem mit der Fa. Armatix ist deren ganz offensichtliches "Wühlen" in Richtung Politik,

ihre "ausgefuchsten" elektronischen Sperrsysteme und smart gun systems früher oder später breiten Kreisen

der Sammler/Schützen/Jäger per Gesetz aufzudrücken. Felix M. unterstelle ich dies nicht.

Geschrieben
...

Wir brauchen auch kein gun-Block. Aber habe ich gun-Block dahingehend richtig Erinnerung, dass dies sich eher auf nur Erbwaffen anwendbar ist und ein stetiges schließen und öffnen wie z.B. Armatix zu aufwendig für weitere Anwendungsfelder ist? Wenn die "Armatix-Sicherheitsphilosophien" wahrhaftig werden, wäre der gun-Block erledigt und Armatix Monobolist!

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