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IGNORED

Armatix vom PTB zugelassen nach § 20 WaffG


Lusumi

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Wann wird denn mal bekannt, ob bzw. wer in D-Land neben seinem politischen Amt für die Firma, dessen Namen man nicht nennen, darf tätig war oder noch ist?

Das interessiert mich auch sehr, die Namen können dann in Zeitschriften für Waffenbesitzer veröffentlicht werden,

selbstverständlich mit der dazu gehörigen Partei.

Noch wesentlich interessanter fände ich aber die Namen hochrangiger Beamter, wie z.B. Staatssekretäre,

die die Firma bei den Politikern, deren Namen bisher nur wenige kennen hofieren.

Da könnte man es mal richtig krachen lassen. :pro:

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Ein Beamter wird wohl nur im Rahmen genehmigter Nebentätigkeit für Minizuverdienste tätig werden dürfen. Das findet in den relevanten Kreisen nicht mehr statt.

greetz

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@Mutter

... und wenn nach dem Motto läuft "was niemand weiß - macht niemanden heiß"?

Nur zu dumm, dass diese Experten meistens über dumme Zufälle fallen!

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Dumm, dass wieder mehrere Threads zum gleichen Thema laufen, vielleicht kann man einen schließen.

Meine Anwort siehe hier:

Ich hoffe, dass die Firma endlich in der Versenkung verschwindet, denn sie lügt nur wie gedruckt.

Hier mein Leserbrief im Händler-Magazin Waffenmarkt intern mit deren Antwot:

Zum Inserat von Armatix- in 7/2010 (!!)

"Armatix sollte nicht werben dürfen", meint Katja Triebel.

Es sollte Ihnen doch bekannt sein, daß Armatix der "Totengräber" unserer Branche ist.

Armatix behauptet, ihre Waffen (Monopol) wären die EINZIG sicheren Sportgeräte, ALLE anderen gehörten verboten, da zu gefährlich.

Der Geschäftsführer Bernd Dietl ist gleichzeitig Geschäftsführer der Firma "quellsystems", die zu den Stiftungsgründern des Aktionsbündnis Winnenden gehört.

Armatix zieht laufend vor Gericht gegen Firmen der Waffenbranche.

All diese Handlungen sind nicht ethisch. Diese Firma hat es nicht verdient, der Waffenbranche anzugehören.

Dazu die Antwort im August 2010 von Lutz Belger der Fa. A.. in Auszügen:

Wir haben in Österreich und der Schweiz einen Importeur, der unsere Produkte dort vermarktet, jedoch haben wir dort keinerlei Werbung geschaltet, noch nehmen wir Einfluß auf irgendwelche Lobbyisten.

... Armatix-Produkte stehen für eine Alternative zur Aufbewahrung im Safe – nicht zusätzlich dazu. Es wäre doch sicher wünschenswert, wenn man seine in sich und auch gegen Wegnahme gesicherte Waffe an die Wand hängen könnte. Das ist unser Bestreben.

Herr Belger hat mich kurz darauf am Tel. 2 Std. zugetextet und mir alle möglichen Insider-Sachen erzählt, von denen ich die meisten nicht geglaubt habe.

Zum Glück, denn diese Firma lügt wie gedruckt:

  • Sie bezahlte Lobbyisten
  • Sie hat den Bundestag aufgesucht mit voller Mannschaft und einer Power-Point-Präsentation vom Feinsten abgeliefert, um einen Kindersicherung beim Transportieren zum Gesetz zu machen. (aus erster - ungenannt bleibender - Dt- Bundestags-Quelle im Oktober 2010)

Ich hoffe Simmons Voss merkt endlich: außer Spesen nichts gewesen.

Zum Glück besitzen noch eine ganze Menge Politiker (Legislative) etwas gesunden Menschenverstand und lassen sich nicht kaufen. Wir können alle froh sein, nicht in Italien zu leben.

LG

Katja Triebel

P.S.

A.. hat in der letzten Zeit bei Sicherheitsfirmen, die Einbruchsanlagen etc. installieren, geworben. Ich hoffe, sie fliegen hochkant aus jeder Interessenvertretung, die mit Waffen zu tun hat. Sollen sie doch bei ihren Alarmanlagenbauern bleiben.

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Ich hoffe, dass die Firma endlich in der Versenkung verschwindet, denn sie lügt nur wie gedruckt.....

Aufgrund der nicht existierenden (oder abgesagten) Messeauftritte auf 2 der größten Waffenmessen dieses Jahr sind wir imho gar nicht so weit davon entfernt.

Gruß,

Thomas

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...

Dazu die Antwort im August 2010 von Lutz Belger der Fa. A.. in Auszügen:

Wir haben in Österreich und der Schweiz einen Importeur, der unsere Produkte dort vermarktet, jedoch haben wir dort keinerlei Werbung geschaltet, noch nehmen wir Einfluß auf irgendwelche Lobbyisten.

... Armatix-Produkte stehen für eine Alternative zur Aufbewahrung im Safe – nicht zusätzlich dazu. Es wäre doch sicher wünschenswert, wenn man seine in sich und auch gegen Wegnahme gesicherte Waffe an die Wand hängen könnte. Das ist unser Bestreben.

Herr Belger hat mich kurz darauf am Tel. 2 Std. zugetextet und mir alle möglichen Insider-Sachen erzählt, von denen ich die meisten nicht geglaubt habe.

Zum Glück, denn diese Firma lügt wie gedruckt:

  • Sie bezahlte Lobbyisten
  • Sie hat den Bundestag aufgesucht mit voller Mannschaft und einer Power-Point-Präsentation vom Feinsten abgeliefert, um einen Kindersicherung beim Transportieren zum Gesetz zu machen. (aus erster - ungenannt bleibender - Dt- Bundestags-Quelle im Oktober 2010)

Ich hoffe Simmons Voss merkt endlich: außer Spesen nichts gewesen.

Zum Glück besitzen noch eine ganze Menge Politiker (Legislative) etwas gesunden Menschenverstand und lassen sich nicht kaufen. Wir können alle froh sein, nicht in Italien zu leben.

LG

Katja Triebel

P.S.

A.. hat in der letzten Zeit bei Sicherheitsfirmen, die Einbruchsanlagen etc. installieren, geworben. Ich hoffe, sie fliegen hochkant aus jeder Interessenvertretung, die mit Waffen zu tun hat. Sollen sie doch bei ihren Alarmanlagenbauern bleiben.

Ähem, räusper, ist besagter Herr B. nicht inzwischen Geschichte bei "der Firma, die nicht genannt werden darf" ?

Hört man so... :00000733:

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A.. hat in der letzten Zeit bei Sicherheitsfirmen, die Einbruchsanlagen etc. installieren, geworben. Ich hoffe, sie fliegen hochkant aus jeder Interessenvertretung, die mit Waffen zu tun hat. Sollen sie doch bei ihren Alarmanlagenbauern bleiben.

Auch in der Sicherheitstechnik arbeiten LBWs, wie meinereiner.

Nach vielen Einwänden hat sich unsere GF entschieden, nur noch Honywell und Telenot Produkte zu verbauen. Also auch da dürfe sich ein Imageschaden für Simon Voss, ausbreiten, sofern noch andere mitmachen.

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  • 2 Jahre später...
Das im Jahr 2010/2011 bei der DEVA in Auftrag gegeben Gutachten durch Armatix, sollte die Sicherheit der Sperrelemente demonstrieren. Das Ergebnis war jedoch niederschmetternd. Wenn die Sperrelemente wirklich so gut sind, und einen optimalen Schutz bieten, wie das im Beitrag gezeigt wird, warum wird dann nicht auf das DEVA-Gutachten hingewiesen? Weil der Inhalt vielleicht etwas ganz anderes sagt? Warum wird durch Galileo hier nicht nach entsprechenden Zertifikaten gefragt und man gibt sich mit Zulassungsbescheinigungen der PTB zufrieden?

Bekannt ist in Expertenkreisen, dass es die verschiedensten Varianten gibt, um das Armatix-System auch ganz ohne Werkzeug und Gewalteinwirkung zu knacken. Die Erforschungs- und Erprobungsstelle für Führungs- und Einsatzmittel der Bundespolizei in Lübeck hat das im Jahr 2010 bewiesen. Da alle diese Untersuchungen jedoch geheim sind, wird es dazu wohl nie eine Veröffentlichung geben. Quelle: http://www.legalwaffenbesitzer.de/index.php/alle-news/624-galileo-beitrag-als-armatix-werbevideo-entlarvt.html

Das ist ja sehr interessant! Dass die DEVA ihr Gutachten geheim hält liegt auf der Hand, schließlich bestimmt der darüber, was mit ihm passiert der es bestellt hat.

Aber darüber wie die Experten der Erforschungs- und Erprobungsstelle für Führungs- und Einsatzmittel der Bundesländer kann ich mich nur wundern! Hierbei handelt es sich um eine staatliche Einrichtung. Diese wird mit Steuergeldern und hat u.a. die Öffentlichkeit mit der Wahrnehmung ihrer Aufgaben vor Schäden zu schützen. Oder sieht sie die Erfüllung ihres Auftrages darin begründet durch ihre Testergebnisse die Zulassungen der PTB nicht in Frage zu stellen?
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Sehr interessanter Beitrag!

Was ist eigentlich aus den entlassenen Armatix-Mitarbeitern geworden, die hier im Forum schon geschrieben hatten? Da hieß es doch, dass die zunächst einen Prozess vor dem Arbeitsgericht abwarten und dann "auspacken" wollten?

Das ist schon eine Weile her und ich habe leider nichts mehr gehört. Wäre echt mal interessant, von den Insidern etwas über die Interna zu erfahren. Vielleicht haben die ja zufällig noch das DEVA-Gutachten wo auf nem USB-Stick und können das leaken?

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Ich weiß nicht was im DEVA-Gutachten steht und welche Erkenntnisse die Erforschungs- und Erprobungsstelle für Führungs- und Einsatzmittel der Bundespolizei zur Sicherheit der Verschlusssysteme hat.

Die DEVA wir aufgrund des Vertrauenschutzes gegenüber dem Auftraggeber die Ergebnisse nicht offen legen können und die Erforschungs- und Erprobungsstelle der Bundespolizei wird mit Sicherheit das Zulassungsverfahren der PTB durch Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse nicht diskreditieren!

Eigentlich gibt es nur folgenden legalen Weg, die v.g. neuen Erkenntnisse zu den Verschlusssystemen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen:

In einem gerichtlichen Verfahren gibt es für die Zeugen und Sachverständige - soweit sie sich selbst nicht belasten - kein Zeugnisverweigerungsrecht. Eine entsprechende Lage könnte dadurch geschaffen werden, dass eine Zeitschrift oder Fernsehsender einen neuen Test durchführt und in dem vom Hersteller angestrebten gerichtlichen Eilverfahren - für den Fall, dass er wieder die Veröffentlichung verhindern will - werden vom Beklagten die DEVA sowie die Erforschungs- und Erprobungsstelle als sachverständige Zeugen bestellt.

Es könnte zwar sein, dass die Beamten der Erforschungs- und Erprobungsstellen keine Aussagegenehmigung bekommen, aber bei der DEVA handelt es sich nicht um eine Behörde. Der Wahnsinn um die unsinnigen Verschlusssysteme bleibt spannend. Mal sehen was die Zukunft bringt!

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