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IGNORED

Armatix vom PTB zugelassen nach § 20 WaffG


Lusumi

Empfohlene Beiträge

@guerro: Volle Zustimmung!

Dann landet das Teil bei der Polizei in der Sachfahndung und wenn Du dann damit erwischt wirst, viel Spaß beim plaudern. :17:

Und was juckt das einen Erben ohne WBK, der ein Erinnerungsstück möchte?

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Gast God of Hellfire
Dann landet das Teil bei der Polizei in der Sachfahndung und wenn Du dann damit erwischt wirst, viel Spaß beim plaudern. :17:

...wobei ich persönlich das Risiko erwischt zu werden extrem niedrig einstufe.

Gruß

GOH

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ausserdem wissen wir ja alle:

wird ein normaler mensch mit einer illegalen waffe erwischt, so passiert ihm kaum was.

wird hingegen ein legaler waffenbsitzer mit einer zusätzlichen illegalen waffe erwischt, ist es fast ein staatsdrama.

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Der Gesetzgeber wird das Risiko gegen die Chance abgewogen haben,

er weiß wie wir das sich das WaffG nur gegen uns richtet und nicht gegen die Illegalen ( die werden nämlich noch gebraucht )

und hat entschieden, das das gewählte Vorgehen dem Erreichen des Ziels wie von guerrero1 beschrieben zuträglich ist.

Und dann gibt es da noch die angebliche Waffenlobby, die teilweise auch noch zugegeben hat, 4 oder 5 Jahre nichts gegen den Wegfall des sog. Erben"privilegs" getan zu haben oder uns wöchentlich zu warnen...

Richtig interessant wird es in einigen Jahren mit einem Sicherungssystem Version 2, 3, 4, 5 usw

( betrifft nur noch Behördenwaffen, wir sind dann längst ausgestorben wie die Lobby, die aus dem Koma nicht mehr erwacht ist, )

wenn "sich Schüsse lösen" wenn sie es nicht sollen oder eben nicht wenn sie es sollen.

Nun, eine internationale Firmen - Verschachtelung wird vielleicht in einem solchen Fall einiges retten können.

EDIT: Off Topic, daher bitte nicht drauf antworten:

da tut sich doch glatt ein neuer Beruf auf:

Sachverständiger für "Unfälle" mit Handwaffen mit Elektronisch - Mechanischen Sicherungssystemen

( SUHEMS ) ( es wird nicht lange dauern bis man bei WO diese Leute "Dildologen" :lol: nennen wird) ausgebildet durch ... auch lassen wirs gut sein ....

Arbeitsgebiet: Gutachten , z. Bsp.

-"Hat die Waffe geschossen" oder der Benutzer,

- warum konnte die Waffe unter der Hochspannungsleitung nicht abgefeuert werden, war es wirklich so kalt das die Elektronik versagte zu heiß, zu feucht, zu dunkel

-warum wurde vergessen die Uhr auf Sommerzeit / Winterzeit umzustellen so das sie eine Stunde nicht abgefeuert werden konnte u. ä. :rolleyes:

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ich denke sehr sehr viele Leute erkennen aus dem aktuellen WaffG den eindeutigen Willen des Gesetzgebers das jemand seine

Sammlung/Jagd- oder Schießsportausrüstung vor dem Ableben noch mit warmer Hand unter seinen Erben verteilen soll. :eclipsee_gold_cup:

es ist in Erbsachen immer besser alles noch zu lebzeiten zu regeln. Das gilt heute in besonderem Maße auch für alles

was mit unserem Hobby zusammenhängt.

Der Gesetzgeber wird sicher auch noch merken, das seine Regulierungswut auch an Grenzen stößt.

Die Grenzen sind ganz schnell erreicht wenn die Staatsanwaltschaft gegen einen gerade Verstorbenen in Sachen sichere Waffenaufbewahrung ermitteln soll/möchte. :gutidee:

Ich vermute mal das das Ermittlungsverfahren regelmäßig eingestellt werden muss. <_<

Auch hier gilt der alte Leitsatz der Juristen "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" :icon14:

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Dann landet das Teil bei der Polizei in der Sachfahndung und wenn Du dann damit erwischt wirst, viel Spaß beim plaudern. :17:

Was ist dann? Sofern was ich voraussetze der "illegale Erbe" keine WBK besitzt, wird ihm nicht viel passieren, wenn er nicht schon eine Bewährungsstafe am laufen hat, und das Risiko erwischt zu werden ist recht gering, wenn er sich vorsichtig verhält. Die Kosten, die er damit hat das Ding legal zu besitzen, sind langfristig betrachtet wahrscheinlich sogar genau so hoch wie die zu erwartende Geldstrafe, falls er überhaupt erwischt wird, und trotzdem schwebt dann immer noch die Gefahr einer noch weitergehenden Waffenrechtsverschärfung wie das berühmte Damoklesschwert über ihm.

Wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Altbesitzwaffen bis 1976 ganz offensichtlich nicht angemeldet wurden und außerdem berücksichtigt, wie viele Zeitgenossen heutzutage mit nach der Einführung der Registierungspflicht beschafften aber trotzdem nicht registrierten Waffen herumlaufen, wenn man sich des weiteren die Erfahrungen in Großbritanien und Australien mit dem Verschwinden von Waffen, die eingezogen werden sollten oder wurden vor Augen hält, dann müsste einem eigentlich klar werden, dass viele Menschen diese Logik vertreten. Man muss deshalb schon sehr naiv sein um zu glauben, dass der Wegfall des sogenannten Erbenprivilegs zu wesentlich weniger Waffen in privaten Händen oder gar zu mehr Sicherheit führen wird.

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Welch ein Tanz ums Goldene Kalb - von keinem tatsächlichen Fall der Forderung nach Verdildoierung ist im Kreise der Illumierten hier die Rede, aber alle regen sich auf ;-) Ausgevorzüglich!

Dass das "Erbenprivileg" de facto abgeschafft ist, ist aber eine Tatsache, die durchaus Aufregung rechtfertigt, meinst Du nicht?

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...wobei ich persönlich das Risiko erwischt zu werden extrem niedrig einstufe.

Gruß

GOH

Lügen haben kurze Beine - und das kommt immer wieder ganz oft saublöd raus im Rahmen ganz anderer Prüfungen, Infos vom Nachbarn o.ä. :rolleyes:

Und dann gibts nicht nur ne Owi, sondern eine Strafanzeige wegen unerlaubtem Waffenbesitz. Muss jeder wissen, ob er seinen Zentralregisterauszug dekorieren möchte oder nicht. B)

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ich denke sehr sehr viele Leute erkennen aus dem aktuellen WaffG den eindeutigen Willen des Gesetzgebers das jemand seine

Sammlung/Jagd- oder Schießsportausrüstung vor dem Ableben noch mit warmer Hand unter seinen Erben verteilen soll. :eclipsee_gold_cup:

Das ist richtig - und ich bin scho jetzt sehr gespannt, wie viele Erben plötzlich ein Bedürfnis haben werden. :rolleyes:

wenn er sich vorsichtig verhält.

:lol:

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Gast God of Hellfire
Lügen haben kurze Beine - und das kommt immer wieder ganz oft saublöd raus im Rahmen ganz anderer Prüfungen, Infos vom Nachbarn o.ä. :rolleyes:

Das Schlagwort ist "saublöd".

Unbescholtener Bürger ist man nicht nur wenn man nichts anstellt, sondern im Zweifelsfall auch wenn man sich einfach nicht erwischen lässt.

;-)

Gruß

GOH

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Das Schlagwort ist "saublöd".

Unbescholtener Bürger ist man nicht nur wenn man nichts anstellt, sondern im Zweifelsfall auch wenn man sich einfach nicht erwischen lässt.

;-)

Gruß

GOH

Das wiederum impliziert doch, daß es eine Frage des Intelligenz ist - denn "erwischen lassen" erfordert doch eigenes Verschulden...

Also wäre man schuldig...

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Gast God of Hellfire
Das wiederum impliziert doch, daß es eine Frage des Intelligenz ist - denn "erwischen lassen" erfordert doch eigenes Verschulden...

Also wäre man schuldig...

...und um sich bei manchen Dingen erwischen zu lassen muss man schon saublöd sein.

*GGG*

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Lügen haben kurze Beine - und das kommt immer wieder ganz oft saublöd raus im Rahmen ganz anderer Prüfungen, Infos vom Nachbarn o.ä. :rolleyes:

Und dann gibts nicht nur ne Owi, sondern eine Strafanzeige wegen unerlaubtem Waffenbesitz. Muss jeder wissen, ob er seinen Zentralregisterauszug dekorieren möchte oder nicht. B)

Immerhin wurden selbst unter Androhung der Todesstrafe durch die Besatzer 1945, ein recht großer Teil der Waffen nicht abgegeben, sondern versteckt! Insofern ist natürlich die Androhung einer Bewährungsstrafe schon etwas viel efektiveres und lässt bestimmt jeden vor Angst erzittern.

Jetzt mal im Ernst: Was glauben denn die Vertreter der Staatsmacht!? Sie wollen unescholtenen Bürgern verbieten ihr rechrmäßiges Erbe anzutreten, betrachten alle Menschen in diesem Land als prinzipell gemeingefährlich und bedrohen jemanden mit Strafe, der sich weigert, sein rechtmäßiges Eigentum an den Staat auszuliefern oder zu verkaufen, wobei derselbe Staat schlauerweise dann auch noch dafür sorgt, dass der potentielle Käuferkreis immer weiter eingeschränkt wird.

Nein, diese sogenannten Volksvertreter brauchen sich überhaupt nicht zu wundern, wenn sie jede Glaubwürdigkeit verlieren und sich die Menschen zunehmend einen Dreck um die Gesetze scheren.

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Betr. Erbwaffen: 3x dürft Ihr raten, wer die Paßwortverwaltung bei den Erbwaffen macht. Preise dafür sowie die Hotline - Kosten werden erst verraten, nachdem Judas (also der Armatix - Sperrelement - zertifizierte Händler oder Büma/Hersteller) unterschrieben hat. Preise für die Sperrelemente und Steuergerät sind bekannt.

Edith: Tippex

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Gast God of Hellfire

Ich bin mir nicht sicher, ob man bei der Geschichte immer auf den Händlern rumhacken soll.

Warum ist denn alles, was mit Waffen zu tun hat, so teuer bei uns? Weil der Käuferkreis extrem begrenzt ist.

Woran liegt das? An den unsinnigen Gesetzen. Ich glaube auch dem Handel macht das nicht wirklich Freude.

Daß ein Händler den Verkauf des Sperrsystems (das ja nunmal gesetzl. vorgeschrieben ist) verweigert wird nichts bringen.

Irgendein anderer verkauft es eben. Wenn ich mich als Gewerbetreibender auf einem derart begrenzten Markt rumtreibe

muss ich zwangsläufig jede Verdienstmöglichkeit ins Auge fassen.

Nur weil ein paar Händler den Verkauf boykottieren wird der Gesetzgeber da nicht einlenken.

Eigentlich gehören wieder die Guillotinen auf den Marktplatz, aber die stellen wir wahrscheinlich nicht auf, weil für die Klingenlänge ein Führverbot existiert.

Gruß

GOH

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...

Warum ist denn alles, was mit Waffen zu tun hat, so teuer bei uns? Weil der Käuferkreis extrem begrenzt ist.

...

Sag doch sowas nicht! Gebrauchtwaffen sind in Deutschland eher extrem billig, gerade weil der potenzielle Käuferkreis so begrenzt ist.

Aber das ist trotzdem das richtige Stichwort. Gerade der Käuferkreis ist ja bei den Sperrvorrichtungen noch viel mehr eingeschränkt sein (von irgendwelchen eventuellen Staatsaufträgen mal abgesehen) als bei allem anderen, nämlich auf die wenigen Personen, die eine Waffe erben, kein "Bedürfnis", "Sachkunde", etc. haben und die Waffe behalten wollen, wobei sie auf die Legalität unbedingt Wert legen, koste es was es wolle, und es ihnen egal ist, wenn die Waffe nicht mehr funktioniert, weil sie ja gesperrt ist.

Mal ehrlich, auf wieviele Menschen in diesem Land wird das wohl zutreffen? :gaga:

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Mal ehrlich, auf wieviele Menschen in diesem Land wird das wohl zutreffen?

Und die Frage, die sich da anschließt, ist:

Wird es sich lohnen, allein für diesen Personenkreis und für alle dabei in Frage kommenden, diversen

Kaliber und Verschlusssysteme passende Sperrvorrichtungen zu entwickeln und vertreiben ?

:glare:

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Und die Frage, die sich da anschließt, ist:

Wird es sich lohnen, allein für diesen Personenkreis und für alle dabei in Frage kommenden, diversen

Kaliber und Verschlusssysteme passende Sperrvorrichtungen zu entwickeln und vertreiben ?

:glare:

ich bin ja kein verschwörungstheoretiker, aber dein denkansatz lässt sich weiterentwickeln und ist garnicht mal so abwegig!

für diesen kleinen personenkreis wird es sich bestimmt nicht lohnen das zu entwickeln, aber wer weiß denn schon wer in naher zukunft nicht zusätzlich verpflichtet wird seine waffen blockieren zu lassen. vermutungen dieser oder ähnlicher art wurden in diesem forum ja schon zuhauf geäußert.

gruß alzi

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Mir wurde da kürzlich was interessantes zugespielt, was anscheinend so an alle Bümas verteilt wurde:

Ich hoffe, das mit den Anhängen hochladen klappt...

Grüsse an alle, RIP

ja, und was soll da jetzt besonderes sein?

WO sind die restlichen Seiten?

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Für Dich als (bereits "armatix-zertifizierter"?) Büchsenmacher/Händler nix besonderes, klar.

Gruß, RIP

Naja, imho haben die Unterlagen ALLE VDB-Mitglieder erhalten............................ist also nix besonderes.

Kann man lesen und wegwerfen, oder auch nicht.

Nur, das die Dinger nach der PTB-Zulassung kommen, ist traurig, aber leider Fakt.

Mein LRA hat bisher " Ausnahmegenehmigungen" für Erben erteilt, das wollten die direkt nach der Zulassung einstellen.

Nachdem ich mehrere Gespräche mit den SB und dem Chef des OAgeführt habe gibt es nun weiterhin Ausnahmegenehmigungen.............................soviel zum Thema "armatix-zertifizierter".......

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