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IGNORED

Amoklauf in Finnland - zeitliche Parallele


zum_zweiten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@gorm

wie kann man denn so einen Unsinn schreiben, Deine beiden letzten Posts sind das ignoranteste und dämlichste was ich seit langem gelesen habe.

Der erste Posts zeugt nicht von viel Lebenserfahrung und strotzt vor Ignoranz. Immer die andern nur ich nicht.

Für den zweiten sage ich nur eins: Nestbeschmutzer!

Gratulation, Du bist der erste, den ich nach 4 Jahren Forenmitgliedschaft auf IGNORE setze, so nen Dünnpfiff möchte ich nicht lesen.

Geschrieben
Meine Zustimmung- und noch weiter gedacht:

Was geht einem Sportschützen oder Jäger ab- oder, was fehlt ihm- wenn diese Gruppe nur Einzellader, besser, einschüssige Waffen schießen würde?

Na? Nehmen doch seit langem Jäger, zum Beispiel, eine Bockbüchsflinte (pro Kaliber nur 1 Schuß) auf die Jagd.

Oder sagen wir mal, ein Sportschütze, der eine Sharps, ein Fallblock-Gewehr wie Browning 86, Ruger schießt.

Meinetwegen auch ein Ordonnanzgewehr, daß auf 1 Schuß geändert wurde?

Ich habe 20 Jahre Vorderladergewehre geschossen- mir hat noch nie der 2. Schuß gefehlt.

Also- nötig sind die Mehrlader nicht, weder für eine Jäger- erst recht nicht für einen Sportschützen-.

Von den Halbautomaten garnicht erst zu reden-

Und am präzisesten (und am schwersten) ist wohl die Königsdisziplin der Freien Pistole auf 50 Meter.

Da trennt sich der Möchtegernrambo sehr schnell vom wirklichen "Sport"schützen.

Da könnte und sollte man erstmal gesetzmäßig ansetzen-

Bist Du dir sicher, daß dieses hier das richtige Forum für Dich ist ? :gaga:

Gegen den Müll, den Du von dir gibst, sind ja selbst die Jungs aus Wiesbaden noch die reinsten Chorknaben...

Geschrieben
Den Amoklauf verhindern kann man nicht, aber seine Auswirkungen und Folgen reduzieren, das kann man.

Mit einem Stein oder Schraubenzieher hätte er es wohl kaum geschafft 8 Menschen zu töten.

Man muß nicht die "Urinstrumente"als Vergleich aufführen. Zwischen Stein, Schraubenzieher und Waffe liegen noch eine Menge wirksamer tödlicher "Instrumente" - Bogen, Armbrust, Schwert und........usw..

War Jennerwein nicht ein Wilderer?

Geschrieben
Weil "Eines der strengsten Waffengesetze der Welt" nicht so steng ist wie es wahrgenommen wird.

Der Amokläufer konnte seine Glock legal im Laden kaufen.

Wo ist es einfacher in den legalen Besitz einer großkalibrigen Kurzwaffe zu kommen als in Deutschland? Diese Länder kannst Du an den Fingern abzählen. Zum Abzählen der Länder, in denen der Besitz einer großkalibrigen Waffe mit dem Tod bestraft wird reichen die Finger bei Weitem nicht aus.

Im internationalen Vergleich liegt das deutsche Waffengesetz sehr deutlich im liberalen Bereich:

- einfacher Erwerb von großkalibrigen Kurzwaffen

- einfacher Erwerb von halbautomatischen Gewehren

- kaum Beschränkungen betreffend dem Kaliber der Waffen

- keine Cool Down Period

- Kurzwaffenerwerb für Jäger

Der durchschnittliche deutsche Sportschütze hat 5 Kurzwaffen im B-Schrank und schwadroniert über das unheimlich strenge Waffengesetz.

In welchem Deutschland lebst Du?

Geschrieben
Der arme gorm! :unsure:

Leute, nicht schimpfen, ÜBERZEUGEN! :s3:

Gruß Habakuk

im FWR

Das fällt aber bei derartig "wertvollen" (bzw. "wertenden") Postings wie denjenigen von gorm schon richtig schwer und ist eigentlich eine Zumutung.

Ich bin z.B. auch kein LuPi-, Vorderlader- oder übermäßiger Ordonnanzwaffen-Fan, werde aber den Teufel tun, um mit Fleiß den betreffenden Kollegen ihr Hobby madig zu machen, in Abrede zu stellen oder sie gar mit despektierlichen Formulierungen zu bedecken.

Ganz im Gegenteil – ich finde es durchaus interessant und bereichernd, dass es außerhalb meines persönlichen Wirkungskreises noch andere Felder des Schützenwesens gibt. Zumal einem das Fachwissen der betreffenden Kollegen immer wieder die Gelegenheit gibt, dazuzulernen und einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen.

Armes Deutschland, wenn es jetzt schon notwendig wird, Energien aufzuwenden, um einen „Kollegen“ zu einer solidarischen Haltung zu bringen.

Geschrieben

Gorm, wenn Dir eine einschüssige Lang- oder Kurzwaffe reicht, ist das Dein Bier. Ich schieße auch sehr gerne mit einschüssigen Vorderladern oder mal Freie Pistole. Aber eben nicht nur.

Mit diesem Vorstoß lieferst Du aber eine Steilvorlage für alle Kallenbachs und Brennekes dieser Welt. Falls bestimmte Personen dieses Kreises hier mitlesen, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, könnten sie noch auf dumme Ideen kommen. Dann geht der Waffenreglementierungswahn in die nächste Runde mit der Begründung, dass die Sportschützen aus eigener Überzeugung mehrschüssige Waffen für "nicht mehr erforderlich" oder "notwenig" halten.

Schwuppdiwupp wird über das unsägliche Bedürfnisprinzip die "Erforderlichkeit" dieser Waffen in Frage und schließlich außer Kraft gesetzt. Nach dieser Taktik verliert die halb angeschnittene Salami nicht nur eine Scheibe, sondern fast alles bis auf einen kleinen Zipfel. Das hat nicht zuletzt auch für die vielen bereits im Besitz befindlichen Waffen und deren Eigentümer unabsehbare Konsequenzen!

Darüber solltest Du Dir im Klaren sein. Ich kann die vielen verärgerten Reaktionen an dieser Stelle daher sehr gut nachvollziehen!

Geschrieben
Dänemark ?

==> IPSC Rifle hat da gute Tradition, so übel wird es mit den HA dort nicht aussehen!

Polen?

==> bedürfnisfreie Hausflinte für jedermann wird diskutiert (s.u.)

Tschechische Republik ?

==> Da schwärmen doch regelmässig IPSC-Leute aus dem Forum hier, dass sie auch Stages mit tschechischen Vollautomaten schiessen durften.

Frankreich ?

==> Das schlechteste Beispiel: bis 1999 Vollautomaten für Sportschützen, selbst heute sind noch schwere Halbautomaten in .50 BMG (z.B. Barrett 82, bei uns KWKG) in Sportschützenhand, die Kontingente viel höher als bei uns usw., dazu Schalldämpfer für Jäger etc.

Niederlande ?

==> Bei egun werden regelmässig schöne HA aus NL angeboten, die bei uns völlig verboten (KWKG) sind...

Ich glaube Du bist recht blauäugig, was das Waffenrecht in anderen europäischen Staaten anbelangt. Speziell wenn es um großkalibrige Kurzwaffen und um HAlbautomaten geht.

Ich bin überhaupt nicht blauäugig, sondern habe 2 Jahre in einem anderen europ. Staat zugebracht - einschl. Erwerb dortiger waffenrechtlicher Erlaubnisse: Norwegen.

Wenn es um die Beurteilung des Waffenrechts geht, neigen viele dazu, ihre Sicht auf den möglichen Erwerb bestimmter Halbautomaten zu verengen.Fragen wir mal anders:

- In welchen europäischen Ländern ist noch ein bedürfnisloser oder/ und registrierungsfreier Erwerb bestimmter großkalibriger Waffen möglich? Antwort: In vielen (z.B. einläufige Flinten), selbst im strengen Polen wurde in hohen Regierungskreisen über eine "Hausflinte" (auch Nichtschützen, Nichtjäger) für alle nachgedacht. In D wäre ein bedürfnisloser Erwerb scharfer, großkalibriger Waffen nicht einmal im Ansatz diskussionsfähig!

- Selbst da, wo das Bedürfnisprinzip gilt, wird es selten so eng gesehen wie in D, wo ein regelrechter gesetzgeberischer Kult daraus gemacht wurde.

- Aufbewahrungsvorschriften? Kontrollen?

- Schalldämpfer? In Norwegen kann man z.B. für jede Waffe auf der WBK ohne weitere Genehmigung einen SD dazu erwerben.

- Transport/Führen?

- künftige Besitzstandswahrung

usw.

Es gibt viele Aspekte und wir befinden uns keineswegs im waffenrechtlichen Schlaraffenland in D! Von Schweiz und Liechtenstein reden wir jetzt gar nicht!

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
Selbst da, wo das Bedürfnisprinzip gilt, wird es selten so eng gesehen wie in D, wo ein regelrechter gesetzgeberischer Kult daraus gemacht wurde

:icon14::icon14:

Nur z.B.:

Info eines Schützenkameraden über die waffenrechtlichen Verhältnisse in unserem Nachbarland Tschechien.

Umfassende Sachkundeausbildung und -prüfung (vergleichsweise umfassender bzw. schwieriger als in D).

Nach deren Bestehen darf vom Mitglied eines Schießsportvereins/-verbandes dann aber alles an GK- und KK-

Kurz- und Langwaffen erworben werden, was zum Sportschießen der verschiedensten (statischen und dynamischen) Disziplinen taugt. Und zwar auch für KW ohne das in D erforderliche Bedürfnisspektakel für jede einzelne Waffe.

Natürlich werden sich genug Beispiele finden lassen für Waffengesetzgebungen, die noch restriktiver als das in D

sind. Aber das ist gar nicht die Frage. Die entscheidende Frage ist, ob die Einschränkungen der Allgemeinen Handlungs-

freiheit (Art. 2 Abs. 1 GG), wie sie in unserem Waffenrecht zutage treten, durch die von den Legalwaffen ausgehende

Gefährdung der öffentlichen Sicherheit tatsächlich gerechtfertigt sind.

Und das sollten wir immer und immer wieder auch öffentlich (hinter-)fragen. Und uns nicht nur behaglich - angesichts

dessen, was uns gnädigerweise in unserer Schützen- und Jäger-Nische zugestanden wird - im Sessel zurücklehnen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Liebe Sportschützen,

manchmal ist es gut zurückzublicken. Ich zitiere mich (was ich ungern tue) zwar jetzt mal selbst, doch die Gedanken zu Erfurt im Jahr 2002 sind auch zum Finnland-Geschehen noch richtige.

Liebe WO-Onliner,

beim Lesen mancher Beiträge zu dem schrecklichen Ereignis von Erfurt kann ich nur aufstöhnen und mich wundern, welche Sorgen manche Leute haben.

Halten wir doch mal fest:

1. Wir wissen noch längst nicht alle Fakten zum Täter (oder waren es doch zwei?) und zur Tat, können also immer nur zum jeweiligen Erkenntnisstand Stellung beziehen.

2. Diese furchtbare Tat eines durchgeknallten Jugendlichen kostete 17 Menschen das Leben, verletzte fast ein Dutzend und traumatisierte ungezählte Schüler, Lehrer und Helfer. Das betrifft mich, weil ich ein Mensch bin, der mitfühlen kann und will. Das betrifft mich um so mehr, da ich einen Sohn habe, der in ein Gymnasium geht, da meine Frau Lehrerin ist und da ich Sportschütze bin.

3. Wir können nicht deutlich genug sagen, dass Waffen allein nicht töten, sondern, dass Menschen diese als Werkzeuge benutzen. Dass Waffen Leben retten können, ist zum momentanen aufgeheizten Zeitpunkt kaum zu vermitteln.

4. Auch wir, als Väter und Mütter, generell als Ältere, müssen uns fragen, welche Wirkung Medien und Killerspiele in den Seelen unserer Kinder und Jugendlichen auslösen.

Als Medienarbeiter frage ich mich seit langem, was detaillierte, stundenlange und von wenig Sachkenntnis getrübte „Bericht“-Erstattung bei den Zuschauern auslöst. Ich fürchte, so werden Nachahmungstäter produziert, ähnlich, wie Meldungen über einen Suizid auf dem Bahngleis weitere Suizide genau dieser Art provozieren können (das ist nachweisbar).

Da ist ein Konflikt: Einerseits die freie Berichterstattung, andererseits die Verantwortung für das Gesendete. Diese Diskussion wird nur selten geführt, vorschnell wird der Z-e-n-s-u-r-Vorwurf erhoben. Ich weiß auch keine Antwort darauf, außer freiwillige Selbstbeschränkung aus Verantwortung. Ob die im Quotenkrieg, verbunden mit Werbeeinahmen möglich ist, bezweifle ich stark.

5. Niemand kann einem Menschen hinter die Stirn schauen. Niemand kann voraus sehen, ob der friedliche Wettkampfgegner auf Stand 5 eine Woche später durchdreht.

6. Halten wir fest: Von 1,6 Millionen deutschen Schützenvereinsmitgliedern hat

e i n e r schreckliche Morde verübt.

7. Kehren wir, trotz aller Betroffenheit, zur sachlichen Diskussion zurück.

8. Jetzt über die Gefahr zu jammern, dass einem die „Spielzeuge“ weggenommen werden könnten, macht deutlich, wes Geistes Kind diese „Sportschützen“ sind. Für manche Beiträge hier im Forum müsste ich mich schämen, wüsste ich nicht, dass die Schreiber dafür selbst verantwortlich sind.

9. Straftaten entstehen, wie alle anderen menschlichen Handlungen auch, in den Köpfen. Kopf und Herz entscheiden darüber, wie wir miteinander umgehen.

Benni

[Dieser Beitrag wurde von Benni am 28. April 2002 editiert.]

So weit die fünf Jahre alten Überlegungen.

Was mich immer mehr beschäftigt, das sind die medialen Möglichkeiten von heute, die auch technisch einfachen Inszenierungen vor einem großen Publikum, die problemlose Information über Geschehnisse in der Welt - und der Missbrauch. So liefern alleine die technischen Möglichkeiten von heute gestörten Menschen ein Betätigungsfeld welches atemberaubend ist. Vielleicht ist es nicht zuletzt ist es auch das Wissen um die Einfachheit, weltweit einmal im Leben, jedoch wenigstens postum groß herauszukommen - mit der Chance, dass das verübte Verbrechen als Vorlage für einen Spielfilm dient. Wenn es nicht so traurig wäre, würde der Spruch passen: Lieber ein stadtbekannter Trinker als ein anonymer Alkoholiker.

Ohne Internet keine weit verbreiteten Fotos und Filmschnipsel. Ohne Foren keine große Verbreitung von Gedanken - auch von abstrusen. Jede Zeit macht ihre eigenen technischen Fortschritte - schafft aber auch ihre eigenen Verbrechen.

Guten Gruß

Benni

PS. Selbst bei bester Prävention werden Menschen durch das Raster fallen. Das Angebot an Beratungsstellung, Ärzten und Therapeuten für Menschen in seelischer Not war noch nie so groß wie heute. Wer weiß schon, was dieses Netz alles verhindert.

Geschrieben

Generell: Es spielt eigentlich keine Rolle wie scharf oder liberal ein Waffengesetz eines jeweiligen Landes ist. Grundsätzlich ist in jedem Land der Erde unanhängig vom Waffenrecht so eine Wahnsinnstat wie jetzt in Finnland geschehen möglich. Dies müssen wir uns eigentlich immer bewusst sein. Denn wenn jemand böses vorhat, wird er es auch durchführen, mal völlig ausser acht gelassen, dass derjenige auch illegal zu Waffen aller Art kommen kann. Ergo lässt sich daraus schliessen, das kein Waffengesetz der Welt, sei es noch so scharf, jemals eine solche Tat wirksam verhindern kann.

Es ist immer ein leichtes nach so einer Tat, die angebliche Schuld auf das zu "lasche" Waffenrecht, sog. Killerspiele, Schulsystem oder anderes abzuwälzen. Aber es ist falsch meines Erachtens. Sog. Killerspiele, liberales Waffenrecht, Schulsystem usw. sind nicht Schuld wenn jemand durchdreht. Vielmehr sind das doch eigentlich verzweifelte Menschen gewesen die leider keinen anderen Ausweg mehr mussten. Vielleicht gab es davor mehrere direkte oder indirekte Hilfeschreie, die aber von aussen nicht wahr bzw, nicht mehr rechtzeitig wahr genommen wurden. Ich wehre mich gegen geplante Verschärfungen bsp. im Waffenrecht nach einer solchen Tat. Ich will nicht büssen, nur weil als Beispiel jemand in meinem Lande mit einer zuvor legal erworbenen Schusswaffe eine Bluttat begangen hat, Stimmen laut werden die dann plötzlich der vom Täter benutzte Schusswaffentyp plötzlich verboten werden soll oder ähnliches.

Vielleicht muss unsere Gesellschaft einfach etwas sensibler werden. Wenn jemand in der Schule Probleme hat, dann darf es uns, im besonderen der Schule und Schulleitung eben nicht egal sein was mit dem Kandidaten sei es Mädchen oder Junge passiert. Dann sollte in einem solchem Fall Hilfe angeboten werden. Natürlich wenn jemand dann völlig angebotene Hilfe verweigert hat er/sie es verwirkt keine Frage. Trotzdem sollte man gut beobachten was passiert. Wenn jemand droht, die Schule in die Luft zu jagen oder anderes, sollte man solche Drohungen ernst nehmen. Lieber einmal zu viel intervenieren als zu wenig.

Trotzdem, es wird immer ein Restrisiko geben. Unsere Gesellschaft muss wohl zwangsweise lernen mit solchen unfassbaren Taten umzugehen. Wichtig wäre es meinerseits, schon in der Schule aufzuklären wo sich Personen in verzweifelter Lage, die keinen Ausweg mehr wissen, sich im Notfall wenden können um unentgeldiche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Geschrieben

Selten so einen Unsinn gelesen. :icon13::angry2::peinlich:

Macht euch mal klug über das CH Waffg. Laut den Aussagen die man hier lesen kann müsste wir mindestens jede Woche einen Amoklauf haben.

Wir haben KEIN BEDüRFNISS

Wir haben KEINE SACHPRÜFFUNG

Der Staat MUSS JEDEM DER KEINE VERHINDERUNG hat einen Waffenerwerbsschein austellen

Wir könne ALLES kaufen

Wir haben genau so viel oder wenig Amokläufe wie die umliegenden Ländern. Fazit wie immer es ist nicht das Instrument sondern, und wer hätte das gedacht das Umfeld.

Finland übrigens trotz dieses Drama bleibt ein sehr sicheres Land. Wer möchte für gewisse Grossstädte in D tauschen?

Joker

Geschrieben
Erstmal Hallo zusammen,

erster Beitrag und dann gleich zu dieser schlimmen Angelegenheit...naja.

Also zur angesprochenen "Wildnis" kann ich sagen, dass es die so nicht gibt. Bin dort auch schon stundenlang im naturbelassenen Wald gewesen denn man so hier nicht so leicht findet, die einzige Gefahr die von Tieren ausgeht sind ev. Schlangen (selten eine gesehen). Da hat man mit dem Auto schon mehr Probleme wenn ein Elch die Strasse quert.

Auch ist dort in der Regel niemand mit Schusswaffe unterwegs, es sei denn er geht jagen oder ins Training. Jagd ist allerdings populärer als hier und wird m.E. von einem grösseren Anteil der Bevölkerung ausgeübt.

Auch sehr beliebt sind KK-Lang- und Kurzwaffen zum Scheiben oder Dosen schiessen hinterm Haus, häufiger Zeitvertreib. KK-Waffen sind dort übrigens frei verkäuflich, zumindest noch.

Und die PISA-Studie fällt dort auch mit schöner Regelmäßigkeit besser aus, wie überhaupt in Skandinavien.

Na und? Leute die austicken gibts überall auf der Welt, Ländergrenzen gelten im www-und Fernseh-Zeitalter nicht mehr viel.

Da brauchts nur noch ein Schlüsselwort, meinetwegen sogar in der Sendung mit der Maus...

Geschrieben

Sachkundeprüfung - i.O. (Grundkenntnisse Technik, Standsicherheit und entspr. Gesetze)

Registrierung nach Erwerb - auch i.O.

Überprüfung der Zuverlässigkeit - auch i.O., meinetwegen.

Zum Führen erweitere Sachkunde (Recht) und regelmäßiger Nachweis von Verteidigungsschießübungen) - auch i.O.

ALLES ANDERE bringt kein Stück mehr Sicherheit. Es ist nur Gängelei und Geldschneiderei.

(Und dieses "ALLES ANDERE" ist verdammt viel in D...)

Gruß,

André

Geschrieben
Sachkundeprüfung - i.O. (Grundkenntnisse Technik, Standsicherheit und entspr. Gesetze)

Registrierung nach Erwerb - auch i.O.

Überprüfung der Zuverlässigkeit - auch i.O., meinetwegen.

Zum Führen erweitere Sachkunde (Recht) und regelmäßiger Nachweis von Verteidigungsschießübungen) - auch i.O.

ALLES ANDERE bringt kein Stück mehr Sicherheit. Es ist nur Gängelei und Geldschneiderei.

:icon14:

Und genau in diese Richtung (Beseitigung der nicht mit der öffentlichen Sicherheit zu rechtfertigenden Beschränkungen

des Legalwaffenbesitzes!) müsste eine wirkliche Lobby-Arbeit gehen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Die westliche Gesellschaft ist sowas von hinüber, da ist sowas doch kein Wunder

Das westliche hättest du weglassen können.

Das glaube ich aber kaum da sich in der Masse immer mehr eine Anarchie Mentalität ausbreitet

Anarchie würde ich nicht sagen,aber immer mehr Unmut und Unzufriedenheit wegen Abzocke durch Staat (nein nicht wir sind Staat(außer für Steuerzahlung) sondern die Politiker und Wirtschaftsbosse)

Sobald das Konstrukt EU erst mal richtig funktioniert dann gehts los.

Da wär ich mir nicht so sicher denn nicht jeder Staat in der EU ist so dumm wie die Deutschen und läßt sich wie die Lämmer an die Schlachtbank führen.Denn man muß bedenken das es tatsächlich in der EU Staaten gibt die bei Gesetzesänderungen eine Volksabstimmung machen.In D. natürlich unmöglich,da wir viel zu blöde sind und keine Ahnung haben über bestimmte Sachen.Stell dir vor wir würden auch mal an uns denken(was in anderen Staaten ganz normal ist)dann wären wir wieder die Nationalsozialistischen Deutschen die alles an sich reißen wollen.Das machen dann unsere Volksvertreter(im Hintergrund natürlich die Berater die aus der Wirtschaft kommen und nur das beste für uns und keinesfalls für sich wollen) für uns die ja soooo.... viel Ahnung haben(siehe Waffengesetz) was im Volk vorgeht.

Geschrieben
Und ich werde mich bis zum letzten dafür einsetzen das hier wieder glückliche Menschen auf den Strassen laufen.

Was für ein Wahnsinns-Anspruch.

Das haben die Kommunisten gemacht und die Nazis. Das "Glück" war überall zu sehen, Millionen bezahlten es mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit. 

Der rastlose Einsatz für die Mitmenschen zeigt heute noch gewaltige Nachwirkungen.

"Utopien enden meist in Konzentrationslagern" hat Doris Lessing, die Literatur-Nobelpreisträgerin kürzlich gesagt.

Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin hat es schon ein Jahrhundert vorher gewusst, wir dürfen es nicht vergessen:

„Nichts läßt die Erde mit größerer Sicherheit zur Hölle werden als der Versuch des Menschen, sie zu seinem Himmel zu machen.“

"Wenn der Mensch so viel Vernunft hätte wie Verstand, wäre alles viel einfacher" meinte der Quantenchemiker Linus Carl Pauling, zweifacher Nobelpreisträger und US-Amerikaner mit deutschen Wurzeln.

Nachdenklichen Gruß

Benni

Geschrieben
Was für ein Wahnsinns-Anspruch.

Das haben die Kommunisten gemacht und die Nazis. Das "Glück" war überall zu sehen, Millionen bezahlten es mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit. 

..............

Benni

Servus Benni

Nur weil einer national denkt heist es noch lange nicht, das er automatisch das morden anfängt. National denken heist für mich z.B. auch, die besten Forscher und Denker ins Land zuholen, damit sie zum wohle von uns Deutschen schaffen. Der große Rest kann aber bleiben wo der Pfeffer wächst.

Wir dürfen nämlich eins nicht vergessen - fällt unser Land unter die Räuber, geben wir unsere Kinder der Verblödung preis, zerfällt unsere Gesellschaft zu einem Nichts wird das auch die anderen Völker Europas mit in den Abgrund ziehen.

Wir liegen in der Mitte Europas - genau deshalb müssen wir die Spitze sein.

Nimm dir eine Karte und einen Zirkel. Steche ihn in der Mitte Deutschlands ein und ziehe Maßstäblich einen Kreis von tausend Kilometern. Jetzt zählst du einmal die Völker und Nationen in diesem Kreis.

Tausend Kilometer sind in der heutigen Zeit keine Strecke mehr.

Wir liegen in der Mitte Europas und müssen dieser Verantwortung gerecht werden. Wir werden dieser Verantwortung aber nicht dadurch gerecht, in dem wir dieses Land verfallen lassen.

Mfg Weini

Geschrieben

Wie schön, dass Du Dich selbst entlarvst.

"Nach dem linken Faschismus der Sowjets, nach dem rechten Faschismus der Nazis, ist der Islamismus der Faschismus des 21. Jahrhunderts."

Leon de Winter, holländischer Schriftsteller

Geschrieben
Wie schön, dass Du Dich selbst entlarvst.

"Nach dem linken Faschismus der Sowjets, nach dem rechten Faschismus der Nazis, ist der Islamismus der Faschismus des 21. Jahrhunderts."

Leon de Winter, holländischer Schriftsteller

So, und da solche Diskussionen nach OT gehören, mache ich jetzt hier zu.

Falls Ihr zum Thema selbst etwas zu sage habt, bei dem es um WaffenRECHT geht, könnt Ihr gerne einen neuen Fred eröffnen, oder diesen hier bei OT weiterführen.

Dies bezieht sich rein auf die Ausrichtung dieses Unterforums und ist keine Wertung für einzelne Beiträge hier...

allerdings haben die meisten der Beiträge auch nichts mit dem Thema dieses Unterforums zu tun.

Bitte künftig um Beachtung, da ich ansonsten auch "hochprozentiges" habe... :-)

Gf

PePe

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

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