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IGNORED

Auswandern Ja/Nein


Elkhunter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nur nochmal die Grundlage aus dem Schweizer Gesetz:

2. Abschnitt:

Erwerb durch ausländische Staatsangehörige ohne

NiederlassungsbewilligungArt. 12 Voraussetzungen

1 Ausländische Staatsangehörige ohne Niederlassungsbewilligung benötigen für jeden

Erwerb einer Waffe oder eines wesentlichen Waffenbestandteils einen Waffenerwerbsschein

nach Artikel 8.

2 Sie erhalten den Waffenerwerbsschein bei der zuständigen Behörde des Kantons,

in dem sie die Waffe oder den wesentlichen Waffenbestandteil erwerben.

3 Sie müssen der Behörde eine amtliche Bestätigung ihres Wohnsitz- oder ihres

Heimatstaates vorlegen, wonach sie zum Erwerb einer Waffe oder eines wesentlichen

Waffenbestandteils berechtigt sind.

4 Bestehen Zweifel an der Echtheit der Bestätigung oder kann eine solche nicht beigebracht

werden, so leiten die Kantone die Unterlagen an die zuständige Bundesbehörde

(Zentralstelle) weiter. Diese überprüft die Bestätigung oder kann gegebenenfalls

eine solche erteilen.

ad 4. In der Schweiz wird angeblich eine schweizer Ersatzbescheinigung ausgestellt, wenn man schon drei Jahre brav im Land gewohnt hat.

Das deutsche Konsulat hat sich in dieser Frage genauso unwillig gezeigt wie es die Erfahrung der in der Schweiz lebenden Deutschen ist. Begründung war, daß mich keine deutsche Behörde so gut kennen würde, um mir diese Bescheinigung ausstellen zu können.

Naja, der Nachweis einer Erwerbsberechtigung im Heimatland müsste doch durch:

1. deutschen Jagdschein (dann kann das deutsche Konsulat doch nicht behaupten, man wäre im Heimatland nicht zum Erwerb einer Waffe berechtigt)

2. gelbe Sportschützen-WBK (begrenzt auf diesen Waffentyp)

3. Voreintrag auf der grünen (begrenzt auf die voreingetragenen(n) Waffe(n)

4. rote WBK

zu erbringen sein! Notfalls vor Ausreise noch schnell einen oder zwei Voreinträge holen! Oder sehe ich da was falsch?

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben

Also, solange man nicht 3 Jahre in der Schweiz gelebt hat, gibt es einen WES nicht so ohne weiteres. Man muss eine Bescheinigung aus dem Heimatland vorlegen, wonach einem der Waffenerwerb erlaubt ist. Angeblich gibt es eine solche aus D aber i.d.R. nicht.

Wenn man ohne WES was von privat kauft, mag das anders sein und bislang war ja der Besitz an sich sowieso nicht reguliert. Künftig (Schengen) dürfte es aber auch da Probleme geben.

Frage: Muss für eine kantonale Sonderbewilligung immer eine schweizerische Staatsbürgerschaft vorgelegt werden, oder ist das auch als Ausländer mit Aufenthalts-/Niederlassungsbewilligung möglich?

Grüße,

Schwarzwälder

Das Gesetz ist eindeutig, du brauchts eine Niederlassungsbewilligung, da steht nichts von 3 Jahren, aber die Niederlassungsbewilligung kriegt man nicht vor 5 Jahren. Insofern sind die 3 Jahre wahrscheinlich er Kulanz. Wenn du man aber mal einen EWS hat, kommt die nächsten problemlos. Das mit dem Besitz stimmt, allerdings musst du trozdem erklären wo es herkommt, "die MP habe ich gefunden reicht nicht :D "

Die Privatkäufe sind den gleichen Bedingungen unterworfen wie der EWS, sonst ist es ein illegaler kauf, nicht anders, wie wenn jemand in D am Bahnof sich etwas besorgt.

Was VA betrifft es steht nichts von Schweizer im Gesetz und ich kenne Ausländer die welche besitzen, die sind aber schon seit vielen Jahren in der Schweiz, manche übrigens gerade wegen den Waffengesetzen. Da aber die Behörden einem den Schein für VA nicht geben müssen, könnte ich mit vorstellen das 8-10 Jahre in der CH ein minimum sind.

Geschrieben

also ich würde nach Luxemburg auswandern!

alles was nicht vollautomatisch ist darfst du schiessen, vollautomaten und schalldämpfer nur sammeln!

so ungefähr hab ich es bis jetzt mitbekommen

sig 550, galil richtige g3 alles kein problem

p.s.

morgen geh ich meine fullauto uzi mit schalldämpfer abholen!

*freu*

Geschrieben

@anschobi

Habt ihr nicht eine Mengenbegrenzung wie in Holland? Meine da mal was gehört zu haben...

Morpheus

ja ich meine auch was gehört zu haben:

30 waffen auf sportwaffenschein

und 100 zum sammeln

kann aber sein dass, das nicht stimmt

Geschrieben

@ Weini

Wohl die erste und zweite Seite dieses Threads nicht gelesen! :D:lol: Dort habe ich die Frage die du mir gestellt hast selber geschildert. http://foren.waffen-online.de/index.php?sh...=320854&hl=

Antwort auf der zweiten Seite des Threads bzw. hier http://foren.waffen-online.de/index.php?sh...20854&st=20

Sorry aber ich bin wohl mit Blindheit geschlagen. Einzig die Umgekehrte richtung worde von dir beschrieben.

Mfg Weini

Geschrieben

Norwegen ist sehr zu empfehlen ! Außerdem landschaftlich sehr schön und liberal, weil die Gesellschaft nicht so "geldlos" ist, wie die unsrige (die haben Öl und Erdgas...!)

Ich würde mir mit entsprechender Kohle ein kleines Blockhaus am Fjord bauen, die Angel ins Wasser halten, hin und wieder einen Elch strecken und auch sonst sehr naturnah leben wollen....

Perfekt, oder ?

Govt

Geschrieben

mit entsprechender Kohle

Wenn Du davon reichlich hast, kannst Du dich im Prinzip überall - al Gusto - niederlassen. Auch die Aufenthaltserlaubnis dürfte dann nirgendwo ein Problem sein.

Die anderen Auswanderungswilligen müssen den normalen Weg gehen, sich Aufenthaltsstatus, Arbeitserlaubnis und Erwerbsarbeit (bzw. selbständige Existenz) z.T. mühsam zu organisieren.

Die derzeit im Fernsehen beliebten Auswanderungs-Doku-Soaps entlocken mir immer ein gequältes Lächeln, wenn ich darin "Auswanderer" sehe, die mit schmalem Budget und gleichzeitig ohne richtige Jobperspektive und mit mangelhaften Sprachkenntnissen einen Umzug ans andere Ende der Welt (oder auch nur Europas) machen... <_<

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Wenn Du davon reichlich hast, kannst Du dich im Prinzip überall - al Gusto - niederlassen. Auch die Aufenthaltserlaubnis dürfte dann nirgendwo ein Problem sein.

Die anderen Auswanderungswilligen müssen den normalen Weg gehen, sich Aufenthaltsstatus, Arbeitserlaubnis und Erwerbsarbeit (bzw. selbständige Existenz) z.T. mühsam zu organisieren.

Die derzeit im Fernsehen beliebten Auswanderungs-Doku-Soaps entlocken mir immer ein gequältes Lächeln, wenn ich darin "Auswanderer" sehe, die mit schmalem Budget und gleichzeitig ohne richtige Jobperspektive und mit mangelhaften Sprachkenntnissen einen Umzug ans andere Ende der Welt (oder auch nur Europas) machen... <_<

Gruß,

karlyman

Guten Morgen,

als " Urheber" dieses Themas hätte nie gedacht, dass sich so viele Mitstreiter mit dem Auswandern

zumindestens beschäftigen. Und dieser Umstand hat meines Erachtens eigentlich nicht viel mit dem

Waffenrecht zu tun,sondern mit der allgemeinen politischen Lage in diesem unserem Lande !

Oder mit einem Satz gesagt: ARMES DEUTSCHLAND !!!! :peinlich:

Trotzdem schönen Tag noch

Elkhunter

Geschrieben

Ich würde mir mit entsprechender Kohle ein kleines Blockhaus am Fjord bauen...

Du würdest Kohle zum Hausbau verwenden ? :o

Interessante Variante. Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht.... ;) Braunkohle oder Steinkohle, was ist besser geeignet ?

Geschrieben

als " Urheber" dieses Themas hätte nie gedacht, dass sich so viele Mitstreiter mit dem Auswandern

zumindestens beschäftigen. Und dieser Umstand hat meines Erachtens eigentlich nicht viel mit dem

Waffenrecht zu tun,sondern mit der allgemeinen politischen Lage in diesem unserem Lande !

Ja, irgendwie scheint das Thema momentan "in der Luft" zu liegen. Die aktuellen TV-Doku-Soaps zum Thema greifen den Trend lediglich auf.

Die Auswanderungsgründe aus unserem Land, in dem es sich im Wesentlichen (mit gewissen Einschränkungen..) ganz gut leben lässt, ändern sich auch immer wieder. Ich erinnere mich, dass in den 80er Jahren - vor dem Hintergrund der Nachrüstungs- und KKW-Debatten - einige von einer Auswanderung nach Neuseeland, Südamerika u.ä. deshalb phantasierten, weil sie hofften, besagte Probleme dort weit hinter sich zu lassen. Und heute haben wir die (in den letzten Jahrzehnten ungewohnte) Situation, dass Arbeitnehmer z.T. im Ausland bessere Chancen - auf Einkommen bzw. überhaupt eine gewünschte Stelle - haben als in D. Ich kann nur sagen, GB oder Skandinavien... Es ist traurig, aber wahr.

Aber was besagte kürzlich eine Umfrage ? 80 % der Deutschen haben im Kopf irgendwann mal eine Auswanderung durchgespielt, nur bei unter 2 % wird sie dann tatsächlich auch konkreter angegangen. Na ja, sonst wäre das Land auch leer...

Das Waffenrecht wird für uns Legalwaffenbesitzer schon immer bei den Auswanderungsgründen mit von Bedeutung sein - aber wohl nicht bei der grundsätzlichen Entscheidung, sondern eher der Auswahl des Ziels im Detail. Oder es ist beim Wunsch nach Auswanderung einfach die Sehnsucht nach mehr persönlicher Freiheit/weniger staatlicher Gängelung ausschlaggebend; die entsprechenden Länder, wo es diesbezüglich besser als in D ist, dürften dann auch beim Waffenbesitz liberaler sein.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Kurzantwort:

In einem Land in dem man Waffen frei erwerben kann wird man sie wahrscheinlich auch brauchen !!!

Bedenke: ......es gibt dann Leute die zurückschießen können !

..........viel Spass beim Verteidigen Deiner Ländereien und der neu gewonnenen "Freiheit" !

Geschrieben

Kurzantwort:

In einem Land in dem man Waffen frei erwerben kann wird man sie wahrscheinlich auch brauchen !!!

Bedenke: ......es gibt dann Leute die zurückschießen können !

..........viel Spass beim Verteidigen Deiner Ländereien und der neu gewonnenen "Freiheit" !

So ein Blödsinn!

Es geht nicht darum, Waffen zu brauchen. Es geht darum, ein Recht zu haben und etwas zu dürfen.

Alleine dieser Teil Deines Postings: "... es gibt dann Leute die zurückschießen können!" In was für einer Welt lebst Du denn. Wir reden von Sportschützen, die Ihr Hobby ausüben wollen und nicht von Schießereien und dergl.

Schau' mal etwas weniger fern!

TheHun

Florida, USA

Geschrieben

Kurzantwort:

In einem Land in dem man Waffen frei erwerben kann wird man sie wahrscheinlich auch brauchen !!!

In den allermeisten der Länder, die Du dir dabei wohl so vorstellst, "kann" (im Sinne von Legalität mit amtlichem Segen..) man Waffen nicht frei erwerben, sondern man erwirbt sie einfach, ohne lange zu fragen...

In Ländern, wo den Bürgern - unter gewissen Spielregeln - der legale Waffenbesitz ohne übertriebene Gängelei zugestanden wird, ist in der Regel auch auf allen anderen Gebieten weniger Staats-Interventionismus vorherrschend. Und umgekehrt.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Hä ??

....da postet offensichtlich ein Hölländer der nach DEUTSCHLAND ausgewandert ist !?

Ich denke hier ist alles so schei.....?

Sind bei uns die Campingplätze sooooooooo billig ? Oder braucht man jetzt in Holland für

nen Wohnwagen eine käsefarbene WBK (Wohnwagenbesitzkarte) ? :rotfl2::rotfl2:

................jedem das Seine ! Und mir meine Vorurteile - gell ......gute Reise und einen glücklichen Ruhestand !

...........schnellwech ;)

Geschrieben

Hä ??

1 ....da postet offensichtlich ein Hölländer der nach DEUTSCHLAND ausgewandert ist !?

2 Ich denke hier ist alles so schei.....?

3.Sind bei uns die Campingplätze sooooooooo billig ? Oder braucht man jetzt in Holland für

nen Wohnwagen eine käsefarbene WBK (Wohnwagenbesitzkarte) ? :rotfl2::rotfl2:

4................jedem das Seine ! Und mir meine Vorurteile - gell ......gute Reise und einen glücklichen Ruhestand !

5............schnellwech ;)

1: Ja.

2 Nö

3 Nö und Nö. Hab kein wohnwagen und camping ist mir zu primitiv :rotfl2:

4. danke

5. Wohin?

Adriaan

noch was lustiges: nix wie weg aus de

Geschrieben

@ "Franke":

Wäre es möglich, außer Polemik und Pöbeleien auch etwas zum Thema beizutragen ?

Ja es ist. Ich habe mich mit zwei Kindern ins Ausland gewagt. Wegen Arbeit und mit viel Unterstützung von Freunden und Familie. Bereut habe ich es nicht.

Was mir Angst macht, ist die Tatsache das die "Republikflüchtigen" meist eine gute Ausbildung haben und nicht wie in den Soaps D****n sind. Das kommt mir bekannt vor. Nur weis ich nicht wer Deutschland eingemeinden soll.

Geschrieben

Wir,

meine Frau und ich, tragen uns schon einige Zeit länger mit dem Gedanken, im Ausland einen Neuanfang zu wagen.

Das Problem: wir haben 4 Kinder (die Große wird im kommenden Jahr ihr Abi machen, Nr.2 beginnt in diesen Tagen ihre Berufsausbildung, Nr.3 hat gerade das 7. Schuljahr begonnen und Nr.4 das 2. Schuljahr), deren Wünsche und Bedürfnisse es irgendwo auch zu berücksichigen gilt.

Also haben wir uns gefragt: "was machen wir?"

Derzeit sieht es so aus, daß wir zumindest die beiden Großen noch ins "richtige" Leben bringen wollen und in ca 2-3 Jahren den Start wagen wollen.

Die Gründe liegen auf der Hand:

- steigende Lebenshaltungskosten

- weiter sinkender Arbeitsmarkt (verbunden mit den entsprechenden Folgen)

- usw usf

Doch wohin soll man gehen? Neben beruflichen Möglichkeiten und den Lebenshaltungskosten spielt u.A. natürlich auch das Hobby eine wichtige Rolle, also fallen Länder mit restriktiven Waffengesetzen bis hin zum generellen Verbot eigentlich aus. Meine Frau würde gern nach Skandinavien (z.B. Norwegen) gehen, ich würde gern nach England gehen (doch dann dürfte nicht mehr viel mit Hobby sein).

Für Tips und Hinweise als Entscheidungshilfe wäre ich dankbar.

Geschrieben

Neuseeland ist ein sehr schönes Land mit einem brauchbaren Waffengesetz. Wenn Du den richtigen Job hast (und ein Stellenangebot) ist es durchaus möglich dort einzuwandern. Und das tollste: Innerhalb nur einiger Kilometer findet sich jede Klimazone: Alpine Berge, knapp daneben herrliche Küstenstrände, auf der anderen Seite der Berge Regenwald, es gibt eine kleine Wüste.... und das Wetter ist das ganze Jahr über weder zu heiß noch zu kalt. Für mich wäre das optimal, aber bei mir kommt eine Auswanderung in der nächsten Zeit nicht in Frage.

Gast husqvarna-m40
Geschrieben

Ich würde gerne, ist aber aus versch. Gründen leider nicht zu machen.

Für mich kämen nur die USA in Frage. Und da irgendwas zwischen Washington,Oregon,Wyoming,oder Idaho. :wub::wub:

Bleibt aber nur ein Traum... :traurig_16:

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