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IGNORED

Starke Zweifel an der Wirksamkeit der 5,56mm Munition der M-16 im Irakkrieg


Herz_aus_Stahl

Empfohlene Beiträge

Ich weiß, ich habs schon oft geschrieben und werde nicht müde, es weiter zu schreiben: die AK ist und bleibt das beste Stgw aller Zeiten. Ich habe GIs im Irak und Afghanistan gesehen, die AKs führten, ich kenne das G3, die Mp5, die SIG-Baureihe, das SA 80. Am ehesten kann der AK noch das Steyr AUG das Wasser reichen. Einfach, weil es wenige Teile hat und äußerst funktionell ist.

Was die Muni betrifft, wird es wohl so sein, daß das Ganze wohl eher eine organisatorische, statt eine technische Frage ist. Kämpfe ich im Dschungel, was will ich da mit weitreichenden durchschlagstarken Kalibern anfangen?? Da brauche ich eine funktionssichere MP mit einem 70-Pillen Tank oder eine Pump-action, deren Muni-Vielfalt unumstritten ist. Danach erst ein Stgw oder ein SSG. Kämpfe ich in der Wüste oder offenem Gelände, brauche ich mehr letztgenannte. Im Häuserkampf sieht es auch schon anders aus.

Aber wie sieht es in der realen Einsatztaktik aus? Jeder Soldat hat "seine" Waffe, egal, wo er eingesetzt ist und die Waffe am jew. Einsatzort auch zweckmäßig ist. VOn daher relativiert sich die Munifrage deutlich. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Jede Religion hat ihre Droge, auch der Islam. Die dürfen zwar keinen Alkohol trinken, dafür kauen sie Kat oder kiffen, was das Zeug hält.

seas

irgendwie ist mir als ob du auf meinen beitrag eingegangen wärst.und so ganz unrecht hast du meiner meinung nach nicht. möcht aber trotzdem meinen senf dazugeben.

das beste sturmgewehr? nach welchen kriterien bitte? also meiner meinung nach, und die habe ich durch dokus und büchern erworben, aber nicht durch nachrechnen, ist der ak (jaja, ich weiss, die ak . . . ABER avtomat kalashnikow. man sagt ja auch der automat), mit sicherheit einer der zuverlässigsten stgw wenn nicht DAS zuverlässigste uberhaupt. hab noch nie damit geschossen, würd ich gern aber wer kennt schon jemand mit vollautomaten. aber was man so hört bzw liest ist die büchse nicht sonderlich präzise. und wenn schon, drück ich nochmal ab. die menge machts. beim wettkampf siehts freilich anders aus, aber uns gehts ja soweit ich das begriffen habe um den ernstfall. und mir ist eine waffe lieber die störungsfrei arbeitet als eine präzisionswumme wo der erste schuss vom burst trifft, aber der zweite eine hemmung verursacht.

das AUG . . . hmm gefällt mir optisch nicht. der abzug ist auch scheisse. da hab ich beim mosin aus kriegsfertigung mehr gefühl, und das ist echt russisch. aber durch die bullpup-konstruktion ist es ungemein führig, die präzision ist angemessen (verteidigung bis max. 400 meter, danach ist die .223 sowieso der .308 unterlegen) und zerlegen und zusammensetzen lernt man schnell. ok ok ich bin zivi, war nie beim BH. kenne nur das AUG-Z. aber ich glaube nicht, dass dort ein schlechterer abzug montiert wird als bei der armee. mir wurde gezeigt wie man es zerlegt und zusammenbaut, danach hab ich es gekonnt. jetzt kann ich es nicht mehr. dafür zerlege ich mein mosin schneller als das AUG. trotzdem eine tolle waffe. besser als der AK? keine ahnung. und die zuverlässigkeit kann ich auch nicht einschätzen. im zweifelsfall würd ich mich für den AK entscheiden - aber nur wegen der optik, nja, und weil alte sachen, insbesondere legenden, immer schon meine aufmerksamkeit erregt haben.

ist glaub ich alles gesagt. so änlich habs ich auch formuliert. glaub ich jetzt mal, aber gemeint hab ichs so.

kann ich nix dazu sagen.

und ich glaube nicht, dass die kiffen was das zeug hält. die machens genauso wie wir. abends gemütlich zusammensetzen und zwei drei bierchen. gut, bei denen sinds pfeifchen. gibt aber sicher auch solche die es nicht unter kontrolle haben und extrem kiffen. es gibt bei uns auch alkoholiker. . .

zur verteidigung vom gras - davon wurde ich noch nie agressiv, kenn auch keinen. beim alk kenn ich einige die es werden - ich gottseidank nicht. achja, kat wird auch als natürliches amphetamin bezeichnet. also speed, nur direkt vom strauch.

ja, und da ich nun was von drogen geschrieben habe (ui wie böse). wir alle werden älter und reifer. wenn die gesetzeslage anders wäre, würd ich wohl heute noch die eine oder andere droge konsumieren - hin und wieder. da die gesetze aber nun mal so sind wie sie sind, nja, will mir mein leben nicht wegen einer 'line' versauen. mit 20 wars mir egal. und ich bin stolz auf die erfahrungen die ich dadurch gemacht habe. heute bin ich überzeugt davon, dass die zwei horrortrips (magic mushrooms), die ich durchgestanden habe einen 'besseren' menschen aus mir gemacht haben. ausserdem kann ich den lehrlingen bei uns in der firma von gewissen substanzen abraten UND eine begründung liefern. welcher polizist kann das schon. ich glaube, das was ich sage (über drogen) wird auch akzeptiert. wie dann entschieden wird liegt nicht mehr bei mir, aber sie wurden gewarnt. einige von euch haben sicher kinder. versucht es mal. gras ist scheisse, weils scheisse ist. und weils verboten ist. wie? warum? ist egal, es ist illegal.weils scheisse ist. weils halt so ist. pfffrzt welcher jugendliche erfährt durch das verbot nicht einen zusätzlichen reiz? aber argumente liefern, die aus der praxis kommen. das überzeugt meist.

also bitte, verteufelt mich jetzt nicht weil ich mal drogen konsumiert habe und auch heute noch dazu stehe. strafen und 'lehrgeld' hab ich mehr als genug bezahlt. bin trotzdem stolz drauf. nicht wegen der drogen, sondern wegen der erfahrungen. sowas kann man nicht lernen, sowas muss man machen.

liebe grüsse

david

"Europas Stellung im Islam". Schau Dich mal ein bißchen um. Dafür halten die ihren ..... hin. Somit auch für dich, damit Du deine Gutmenschparolen vor Dir her tragen darfst. Schade um jeden der US-Jungs, der für solche ..... stirbt.

ach wie? die amis halten für europa den arsch hin? glaub ich dir nicht. die wollen öl! oder eine strategisch gute position! aber sicher nicht europa verteidigen. das ist ein angriffskrieg! und eigentlich wäre ein staat der einen angriffskrieg führt zu verachten. vielleicht sollten wir bush, rumsfeld &co. mal nach nürnberg einladen - als angeklagte!

soviel dazu von mir. wünsch dir aber trotzdem noch eine gute nacht.

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Dieser Leserbrief wurde von den linken Gutmenschenmedien bestimmt nicht veröffentlicht!

Die Wahrheit ist eben manchmal hässlich und schwer verdaulich. Die Schafsherde da draussen will so etwas doch gar nicht lesen. :rolleyes:

Richtig, da ich ihn profilaktisch geschrieben habe auf eine Serie von Artikeln über Polizeimunition im Zürcher Tages-Anzeiger. Nur fand ich anschliessend nie einen Gutmenschen Leserbrief zu dem Thema. :traurig_16:

Vor Jahren habe ich mal einen ähnlichen Leserbrief auf einen Artikel über die Black Rhino Ammo aus den USA geschrieben welcher veröffentlicht wurde. :eclipsee_gold_cup: Buh... hat das nachher pöse pöse :016: weitere Leserbriefe provoziert. :aggressive:

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@ 7.62x54R,

zur AK und ihren Derivaten bzw Klonen kann ich dir soviel sagen:

- die Dinger sind unverwüstlich und schießen selbst dann noch, wenn andere (Produkte der Mitbewerber) schon den Geist aufgegeben haben, was übrigens die Waffen aus russischer Fertigung schon immer auszeichnete

- und die treffen auch noch, man muß nur wissen, welchen Haltepunkt man wählen muß (nein, ich schreibe jetzt Nichts zur Schießtechnik mit der AK)

- hinzu kommt die (typisch russisch) durchdacht einfache aber geniale Konstruktion ---> konstruiert auf Zweckmäßigkeit, Handhabungssicherheit, Nutzbarkeit

Wenn ich im Zusammenhang mit der AK (eigentlich mit allen Waffen, die aus Russland kommen, aber das ist ein anderes Thema) immer die Diskussionen um Präzision und Trefferbild höre, wird's mir etwas flau im Magen. Ganz einfach deshalb, weil man auch mal überlegen sollte, für welchen Zweck ein Stgw gebaut wurde. Ein Stgw ist nunmal kein Präzionsgerät mit dem man auch auf 300m noch Gruppen im Durchmesser eines 5DM-Stückes produziert (das sind auch die M-16 und das G36 nicht), wer sowas will oder benötigt, greift zum Präzisionsgewehr.

Ein Stgw ist dafür konstruiert und entwickelt worden, dem Nutzer ein "Arbeitsgerät" an die Hand zu geben, welches bei ausreichender Quantität (zur Verfügung stehende Munitionsmenge, Feuerrate, Handling usw) eine hinlängliche Qualität (Trefferergebnis, Wirkung im Ziel usw) liefert. Und diese Aufgaben erfüllt die AK zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk.

Aber auch für ein Stgw gilt nach wie vor: nicht die Waffe trifft, sondern der Schütze, der sie bedient

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Ich habe da gerade mal ein paar Bemerkungen im AR15 com zu dem Thema aufgegabelt, wenigstens ein paar scheinen doch ganz lesenwert zu sein und nicht nur Standardsprüche von Leuten, die ohnehin 0 Ahnung haben:

By the way, a few posts up a guy said even though you were in combat, it doesn't make you a ballistics expert. Correct.

I was in quite a bit of combat in Vietnam and I know little about true ballistics. But I do know that every NVA soldier we hit in the Nam went down ... down dead. Is there a difference between what we shot in the Nam and now. I know it was 55 gr. ball. Kinda wonder they we went to the 62gr.

June 24, 1969, two miles south-southeast of Khe Sanh -- 3 dead Marines, 24 wounded ... and 81 dead NVA types. The 5.56 did just fine.

And Seahorse, I got your whinny Marine right here.

My parachute instructor got hosed by an AK in Vietnam. He took seven hits. I saw the scars so I know he was not joking...and he wasn't a happy jokey type anyway.

A specialized 5.56 load developed for use in the Mk 12 sniper rifle, the Mk 262 Mod 1 has proven very effective in combat.

"He arose, and smote the Philistines until his hand was weary, and his hand clave unto the sword: and the Lord wrought a great victory that day..."--II Samuel, 23:10

When a five-man Special Forces team looking for Scuds in Iraq ran into a reinforced Iraqi infantry company, the future looked grim for the Americans. Facing overwhelming odds, it was quickly decided that three men armed with sniper rifles would cover a hasty retreat back to the LZ. With these odds death--or worse--seemed certain.

Yet the ensuing firefight did not go as the Iraqis had planned. Rather than being overwhelmed, the three Americans instead put down a hail of highly accurate rifle fire. Advancing against this murderous wall, entire sections of Iraqi infantry were simply cut down. Screaming and rattling away with their Kalashnikovs on full auto, they were knocked from their feet by carefully aimed shots. When staggering losses finally broke their spirit, the surviving Iraqis either threw down their weapons or simply ran away. Scattered about lay the bodies of 167 of their comrades. The Iraqi dead lay in mute testimony to the Americans' tenacity and marksmanship skill.

You can go back to Korea and read AARs about Soldiers who engaged Chinese Soldiers in heavy Winter Quilted clothing who were Drugged up that took Multiple M2 Ball rds (that's 30/06) and kept right on coming.

e

I't all about Shot placement. No Magic . Always has been, always will. You would think after 40 + years w would have figured that out by now......

I would not feel Undergunned with a M4 and would feel very confident in my Mushroom cloud layin capabilities to do in the bad guys....

People need to let go of the M14. it Old's news. That's not the answer.

Al this "One shot man stopping BS is just that. To much Hollywood expectations from Young troops .

A guy much smarter then me once said that the problem with shooting a guy is when he gets hit.... he does not know he's suppose to leap back 10 ft and fall dead like in the movies. Cause he's to busy working on trying to kill you.

Until they invent a death ray that disintegrates you on the spot, there is not going to be a magic bullet. some body down the road someday with have an AAR about how 6.8SPC was fired into a guy 3 times before he dropped.

Part of the problem is no one likes to admit the fact that they may not have hit the guy in the vitals. We all like to think that were crack shots that can shoot the fly of a donkeys ass at 600 meters one handed while sliding 100 meters down a steel capable holding on to Princess Leia with the other.....

You shoot until the threat stops doing what ever it is you don't what him to do. You shoot till he drops, period that's all

For some perspective, I recently read an account by a guy who was a MAG (thats an M240 to you new users) machine gunner on an APC during the 1973 Yom Kippur war. As they were speeding towards the Suez Canal to try and stop the Egyptian aussult, they ran into an AT ambush. He recalls how he shot a burst at an Egyption soldier that popped up with an RPG from about 15 meters. He recalls watching the tracer rounds passing through the enemy's chest but the guy still tried to shoot it off.

And if anyone thinks carrying a 7kg SAW with 600 rounds of 5.56 is a bitch, try carrying a 11kg MAG with 450 rounds of 7.62 for your daily morning walk in Lebanon (and I would always forget the spare barrel and extra 250 round pack in the outpost)

I wonder if all the stories we read on the Internet about 5.56 "failing" to stop the enemy have something to do with the fact that today most of the people with surfing skills belong to nations whose militaries are using 5.56 as thier standard round. I have a feeling that if 7.62x51 (or some other ammo) were the standard round, then we would be hearing a lot of combat stories about how that round was failing to always immediately stop the enemy.

BTW, while accompaning my son's recent school field trip, I talked to one of the young recently-discharged guys who was the guard/medic for the trip. He told me that even though they all have M4s now with 1:7 barrels, only the Designated Marksmen with ACOGs use the M855. All the other soldiers use M193 ammo. I think that this has to do with its cheaper cost vs the more complex M855, rather than any supposed superior leathality of the 55gn bullet.

For what it's worth, I've never heard any local complaints/stories about 5.56 performance. I think that the most important thing is to actually get a hit. If 5.56 improves PH due to less recoil, flatter trajectory, higher rate of fire due to greater load out, etc, then it's probably a good choice.

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Yup, die wirklich professionellen Praktiker beklagen sich kaum. Hab das schonmal gepostet- von US Marines Force Recon Ausbildner Pat Rogers:

Also note that M80 ball is not a very effective bullet. At close range- where the 5.56x45 shines, M80 ball will- if it doesn't contact something viable- leave a perfect .30 caliber hole, and may not incapacitate anyone.

On 21 May 66, I had the occasion to bump into a large number of NVA at very close range- 3- 15 yards. I shot one mortarman 6 times with my M14 at less then 10', all rounds in the chest. He emptied a magazine from his K50 at me without effect, and I shot him twice. He went down and I shot another guy, 2X in the chest and he went right down. The mortarman retrieved his K50 and started to get up, and I shot him 2x more to the chest. he went down and I shot another guy in the brain housing group- immediately effective. And the mortarman got up again. I fired two more into his chest, he went down again. I shot another guy in the side and he went down, and my first contact got up again- slowly, but probably very upset. I threw a frag on him and that ended the life of a very tough and motivated soldier.

Does this mean that 7.62x51 is no good?

Not at all.

Does it mean that 5.56x45 is better?

Maybe- but for certain missions, just like the 7.62X51.

They all have their place. Shot placement is of course first, but there are too many variables to even consider that a single round to the torso with anything that you can hold in your two hands will be effective all of the time. There are way too many people who can and do criticize anything that doesn't fit their particular theories- that is human nature. Some of this- like the reports from the excellent BHD, have taken on a life of their own, and become twisted with each telling.

I'm fortunate to be able to see some of what is going on right now, and if DoD finally gets the motivation to get a better round- and there are many available- the 5.56x45 may be around for a long time.

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Die Frage der Wirksamkeit der Munition ist bei den Strategen für den Kriegsfall nicht im Vordergrund. Die Überlegungen sind radikal anders als zb bei einem Polizeieinsatz oder SV.

Die Amerikaner haben rausgefunden, das weniger als 10% der Treffer durch geziehlte Treffer verursacht sind. Ist auch verständlich, das Zeitfenster wo sich ein Soldat exponiert ist meistens so klein das ein präzises Ziehlen unmöglich ist (hat eben auch nichts mit Jagd zu tun). Mit anderen Worten getroffen wird meisten aus versehen. Um die Trefferwahrscheinlichkeit zu steigern gibt es nur die Anzahl Schüsse zu steigern um das hinzukriegen muss man eben auch diese Munition tragen können. In dem Sinne ist die 5.56 ein vernüftiger Kompromiss zwischen Mengen und Zielballistik.

Joker

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Yup, die wirklich professionellen Praktiker beklagen sich kaum. Hab das schonmal gepostet- von US Marines Force Recon Ausbildner Pat Rogers:

Na ja,

auch nicht zwingend eine wahre Aussage. "Denn wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing." :unsure:

Die Frage der Wirksamkeit der Munition ist bei den Strategen für den Kriegsfall nicht im Vordergrund. Die Überlegungen sind radikal anders als zb bei einem Polizeieinsatz oder SV. ...
Stimmt! <_<

... . :angry2: ... . ^_^ ... . :nea:

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Na ja,

auch nicht zwingend eine wahre Aussage. "Denn wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing." :unsure:

Stimmt! <_<

Ich glaube mal, die Aussage trifft eher nicht so stark auf Amerikaner zu. Bei der Bundeswehr wurde mal einem Bekannte von mir ein Verfahren angedroht wegen Wehrkraftzersetzung, wenn er noch länger über das G3 lästert. Wie gesagt aber etwas was ich von US Soldaten weniger kenne. Die reden schön öfter so wie sie es sich denken, falls sie was denken.

Ein guter Bekannter von mir war als Offizier im Irak und er hat kein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich nach ein paar Wochen geweigert hat, weiterhin die Pistole mit sich zu tragen. Das aber in erster Linie wegen Störungen aufgrund von Sand im Magazin und mangelnder Kampfkraft damit. Er hat dann ein M4 bekommen und damit war er den Rest der Zeit dort gut ausgestatten und in seinem Zug haben die Waffen auch immer sehr gut funktioniert, wenn sie man auch die Magazin sehr häufig reinigen mussten.

Gruß

Makalu

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Ich glaube mal, die Aussage trifft eher nicht so stark auf Amerikaner zu.
:rotfl2::rotfl2::rotfl2:
... weiterhin die Pistole mit sich zu tragen. ... Er hat dann ein M4 bekommen ...
Nur mein Bär-Retterlein wäre mir auch etwas wenig gewesen. :blush: Aber wieso dann nur M4? :unknw:
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:rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Nur mein Bär-Retterlein wäre mir auch etwas wenig gewesen. :blush: Aber wieso dann nur M4? :unknw:

Schau mal Mausi, ist doch ganz einfach:

Es gibt da eine Berufsbezeichnung, die nennt sich Soldat. Viele Soldaten haben Schuhe, damit sie auch von Zeit zu Zeit mal etwas laufen. Wenn du 10 km oder auch nur 5 bei hoher Anspannung, sprich unter Gefahr läufst, es nebenbei noch heiß ist, dann willst du halt mal kein MG3, mit dem du dort meistens aufgrund der kurzen Reaktionszeit sowieso nicht klar kämst. Das unterscheidet das Leben eines Soldaten, von jemanden, der alles möglichst nahe an die Schießbahn gefahren bekommt und dort nur noch abdrücken muss. Oder wann bis du das letzte mal so richtig gelaufen, bestimmt schon wieder ein paar Jahrzehnte her und so richtig Anspannung hat es damals bei der Bundeswehr nur beim Anstehen in der Kantine gegeben.

Gruß

Makalu

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Schau mal Mausi, ist doch ganz einfach:

Es gibt da ...

...Wenn du 10 km oder auch nur 5 bei hoher Anspannung, sprich unter Gefahr läufst, es nebenbei noch heiß ist, dann willst du halt mal kein MG3, ...

Du kennst mich einfach zu wenig. :AZZANGEL:

Ich und 'nen MG3 weiter als ein paar hundert Meter tragen... :gaga: ...wo es warm und gefährlich ist... :rotfl2:

Wenn Du viel Fantasie hast, kannst Du Dir vielleicht gerade noch vorstellen, wie unfähig und blöde ich sein kann. ;) Wenn ich mir meine Großväter anschaue, scheint das in der Familie zu liegen.

Nein, was ich meinte war, wenn es sich schon nicht verhindern lässt, warum denn nicht M4 und M9? So groß und schwer ist ein Berettale nun auch wieder nicht und im Fall des Falles hab' ich schneller die Waffe gewechselt als das Gewehrmagazin.

Dein Mausebaer

BTW, falls es Dich etwas beruhigt, es gibt nur KW einer Waffenfamilie, die ich einem M4 bei solchen Situationen grundsätzlich vorzöge. ^_^

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Also Leute irgendwe habe ich das Gefühl das nicht sachlich und fachlich korrekt argumentiert wird.

In der Militär-Literatur taucht immer wieder der Begriff casualty criterion auf. Er stellt den Betrag der kinetischen Energie eines Geschosses dar. der notwendig ist. um einen Mann außer Gerecht zu setzen (,.to put a man out of combat"). Dieser Wert schwankt sehr von Land zu Land:

so z.B. Frankreich 40J

Schweiz 63J

Deutschland 80J

USA 80J

Rußland 240J

Dieser Wert gilt für Geschosse zwischen 50 mg (Splitter) und 30 g. Mir erscheint dieses Kriterium nicht sehr sinnvoll, das folgt schon aus dem Verhältnis 1:6 zwischen den französischen und russischen Werten. Oder sollte ein russischer Soldat um den Faktor 6 "kugelfester" sein? (Rasputin!?) Es ist schwierig und unrealistisch. ein solches "Standard" -Kriterium zu setzen und zu gebrauchen. Durchschlags-Untersuchungen und Messungen der kinetischen Energie sind mit Vorsicht zu interpretieren. Viele andere Faktoren (Geschossform, Verlauf des Schusskanals usw.) sind Grössen, die einen erheblichen Einfluss auf dieses Kriterium haben.

Für militärische Zwecke hat man sich bemüht. dieses eben angeführte grobe Kriterium zu verfeinern. Man kam so zum sog. Computer Man. Die Grundidee ist folgende: Der Mensch wird - in Gedanken -- in kleine Volumen-Elemente zerlegt. Jedem einzelnen Volumen-Element wird nun ein Empfindlichkeitsfaktor zugeordnet. So wird L.B. ein Element Herzmuskel mit dem Faktor 1 bewertet, ein Element Gesäßmuskel dagegen mit einem Faktor, der nicht weit von Null entfernt liegt. Mit diesem Bewertungs-Schema scheint zunächst noch nichts gewonnen, könnte man doch bei Einzelschüssen die Wirkung nach der gewohnten Betrachtungsweise beurteilen. nämlich durch Verfolgung des Schußkanals in den anatomischen Strukturen. Die Frage: "Außergefechtsetzung oder nicht'?" liesse sich auch ohne das Modell des Computer Man beantworten. Interessant wird es erst. wenn z.B. die Wirkung von Bomben oder Granaten beurteilt werden soll, die eine Vielzahl von Splittern abgeben. deren räumliche Verteilung nach Grösse und Geschwindigkeit aus Versuchen im sog. "Sprenggarten" bekannt ist. Man kann durch eine blosse mathematische Operation (Integration) die Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit der die Person. in einer bestimmten Haltung und Entfernung vom Sprengpunkt befindlich, ausser Gefecht gesetzt oder getötet wird.

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In der Militär-Literatur taucht immer wieder der Begriff casualty criterion auf. Er stellt den Betrag der kinetischen Energie eines Geschosses dar. der notwendig ist. um einen Mann außer Gerecht zu setzen (,.to put a man out of combat"). Dieser Wert schwankt sehr von Land zu Land:

so z.B. Frankreich 40J

Schweiz 63J

Deutschland 80J

USA 80J

Rußland 240J

Kleine Korrektur Schweiz bis 1975 150j heute 80J ;)

Joker

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Nur mein Bär-Retterlein wäre mir auch etwas wenig gewesen. :blush: Aber wieso dann nur M4? :unknw:

Weil sich die Beretta als richtig S******e im Irak rausgestellt hat. Miese Magazine, Schlittenbrüche usw.

Dann hängt man sich doch lieber noch mehr gefüllte 5.56 Magazine an den Körper als eine Pistole die sowieso nichts bringt.

Den irakischen Sicherheitskräften hat die US-Armee Glock Pistolen gestellt.

Es haben nicht umsonst viele US Soldaten Ihre alte 1911´er vom Opa rausgekramt und die in den Einsatz mitgenommen.

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Naja, miese Magazine...

Die U.S. Armee hat Magazine von Drittanbietern verteilt. Diese Magazine haben dann Probleme gemacht.

Eine Menge G.I.s habe sich von zuhause Original-Magazine schicken lassen und damit waren ein Großteil der Probleme erledigt.

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Sind Kurzwaffen überhaupt - außerhalb des Übungsgeländes - im Irak in nennenswerter Weise zum Einsatz gekommen ? Ich habe so meine Zweifel.

Gruß,

karlyman

Naja, es wird schon einige Kurzwaffeneinsätze gegeben haben. Ansonsten könnte ich mir das Beschaffungsprogramm der US Army für eine neue .45er KW kaum erklären. Hier scheint schon Bedarf zu bestehen.

Allerdings geht der Trend wohl immer mehr zu sehr kompakten Langwaffen.

Da gibt es z.B. die MK18 der Navy die über einen fast 10" kurzen Lauf verfügt. Aber das in Verbindung mit einem 30-Schuß Magazin und einer schönen 77gr. 5.56 bringt immer noch wesentlich mehr als irgendeine 9mm KW.

736e2ed30sr.th.jpg

qstnw06rf.th.jpg

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Die KW hat halt den Vorteil, dass Du bei leergeschossenem Gewehrmagazin schneller die Waffe gewechselt hast als das Gewehrmagazin.smiley-channel.de_idee002.gif Du kannst natürlich auch ein zweites Gewehr zugriffsbereit führen. :D

Dein Mausebaer :vava:

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