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Cato

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  1. Man möchte diesen armen gepiesackten Kids ja zu BJJ / MMA raten. Das geht dann für den Bully so wie hier aus: http://imgur.com/gallery/EleG82c Aber ob es hierzulande wirklich Trainer gibt, die gut im Umgang mit Kleinkindern sind??
  2. Weggeschaut wird eher weil es bei Intervention null Unterstützung von oben gibt. Kommt es hart auf hart, checken diese Täter-Kids - und ihre sie bedingungslos unterstützenden Eltern- schnell, dass Lehrer eigentlich machtlos sind.
  3. SV ist (neben des Grundrechts Aspekts) der einzige Besitzgrund der die Zahl der Waffenbesitzer signifikant erhöht und eine Enteignung damit erschwert.
  4. Die Schußwaffe kann natürlich nie die einzige Lösung sein- im Gegenteil, der individuelle Sicherheitsplan wird wohl immer "systemisch" aussehen. Ich hab einige Bekannte, die sind mental grad vom Pfefferspray zur Schußwaffe unterwegs. Also nicht überfordern... ;-)
  5. ?? Wann dann wenn nicht in einer Phase, wo die Jungs austesten wie weit sie gehen können?
  6. Sniper und ich sind Brüder im Geiste! In punkto Strategie der IWÖ würd ich sagen: Der letzte Rückszugsposten, die Linie im Sand muß immer das Recht auf Selbstschutz bleiben. Das wär bei mir nicht verhandelbar. Meinetwegen nenn mas "Defensivschießen" um den SV Aspekt hervorzukehren- obwohls Sniper da wohl schon alle Haare aufstellt. Die Jungs hier denken wohl ähnlich- und habens "defensiv" genannt & sportartig aufgezogen ohne ihre Grundmotivation zu verleugnen: http://www.idpa.com/ Und Spaß machen solche Events auch. Dynamisch, da tut sich was, man sieht/hört die Treffer- das ist "Sport" wie er auch die Jugend ansprechen könnt.. Glaub auch, daß in punkto "Innenmarketing" das Potential der "liegt zum Schutz im Nachtkastl" Inhaber noch lange nicht ausgeschöpft ist. Wenn nur 10% von denen bei einer IDPA-Austria mitmachen würden, wir müßten einen Bundesheerschießplatz mieten so riesig wären die Veranstaltungen. Und wenn nur 10% bei der IWÖ wären, hätt ich keine Sorgen mehr. In punkto "Außenmarketing" kann man natürlich schon versuchen kulturelle & sportliche Aspekte noch stärker herauszuarbeiten. Nur glaub ich nicht, daß das unsren Besitz rettet wenns hart auf hart kommt. Dann hilft nur wenn wir möglichst viele Waffenbesitzer sind.
  7. Meine Meinung kennst Du ja eh- trotzdem: mittels eines verbrieften Rechts auf bewaffneten Selbstschutz (in den eigenen vier Wänden & so wie es im österr. WaffG verankert ist), läßt sich leicht ein so breiter Waffenbesitz wie der österr. aufrechterhalten. Nicht umsonst ist er in Ö. der meistgenannte "Rechtfertigungsgrund". Umgekehrt gefragt- wieviele "Aktive" gibt es wohl? Beim Sportschützen kann man zudem auf dem Verordnungsweg rasch via Vereinspflicht, Ergebnislisten, etc. die Anforderungen erhöhen. Ditto beim Sammler (Tresor, historische Relevanz, etc.). So kann man beide Gruppen schnell auf wenige zehntausend schrumpfen- um sie dann endgültig zu enteignen. Niemand kann glaubhaft machen, daß sammeln oder sportschießen ein vitales Interesse ist- und dann heißts einfach (wie in GB): gehts lieber golfen.... Zudem merke ich gerade in meiner Generation, daß folkloristischer Schießsport, dem zudem der Vereinsmief anhaftet, genau so wenig die jungen Leute hinterm Ofen hervorlockt wie das Sammeln. Für den Selbstschutzaspekt können sich hingegen sogar Mädels erwärmen- sofern ihnen nicht der kriminalpol. Beratungsdienst dringenst abrät.... IMHO steht und fällt also der liberale Zugang zu Waffen mit dem Besitzgrund Selbstschutz. Unsere deutschen Kollegen können da wohl ein Lied davon singen.... PS: Der Passus aus dem WaffG: §21 (1) Die Behörde hat verläßlichen EWR Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und für den Besitz einer genehmigungspflichtigen Schußwaffe eine Rechtfertigung anführen können, auf Antrag eine Waffenbesitzkarte auszustellen. § 22 (1) Eine Rechtfertigung im Sinne des §21 Abs. 1 ist jedenfalls als gegeben anzunehmen, wenn der Betroffene glaubhaft macht, daß er die genehmigungspflichtigen Schußwaffe innherhalb von Wohn- oder Betriebsräumen oder seiner eingefriedeten Liegenschaft zur Selbstverteidigung bereithalten will.
  8. Es bringt nichts sich in Angriffen und Gegenangriffen ad personam zu ergehen. Und so wenig wie der SPÖ Vorstand seine genaue Strategie oder Ergebnisse von Besprechungen die nächste Wahl betreffend an jedes Mitglied aussenden kann, kann das der IWÖ Vorstand tun. Ich fand die Löschungen auch suboptimal, aber ich denke die grundsätzliche Motivation nicht jedes Pflänzchen ans grelle Licht zu stellen, ist logisch, oder?
  9. Nach den ersten Minuten des ziemlichen Angefressenseins, bin ich immer noch IWÖler- dazu finde ich die Sache aber gerade auch einige Aktivisten zu sympathisch. Derjenige der momentan am meisten leidet- und dem völlig klar ist, daß das nicht so weitergehen kann mit dem Forum- ist Präsident Prof. Csaszar. Oft bringt ein persönliches Gespräch ungleich mehr Licht in eine Sache- und vieles was übers Netz ausgerichtet oder gesagt wird, und einem später leid tut, unterbleibt. Ich glaub ich kann in seinem Namen alle "Dissidenten" hier bitten den Forumsrauswurf mit etwas Humor zu nehmen und die IWÖ noch nicht aufzugeben. Daß die Rauswurftaktik suboptimal ist, weiß man auch im Vorstand, aber momentan sind wir in einer sehr heiklen Phase (die mir so auch nicht bewußt war) und da verzeihe ich es wenn jemand die Nerven wegwirft und mit dem Besen durchmarschiert um alle Spuren von Uneinigkeit zu beseitigen. Ich kenne viele von Euch als vernünftig und überaus deutlich pro-Waffenbesitz eingestellt- und reif genug einen Mehrheitsentscheid zu akzeptieren ohne das gemeinsame Ziel aus den Augen zu verlieren. Doch auch wenn die Mehrheit in einem Verein entscheidet- ein gemeinsames an den Tisch setzen und hart aber herzliches Ausdiskutieren von Befindlichkeiten, Interessen, Meinungen im Sinne eines Brückenschlages zwischen momentan als sehr gegensätzlich empfundenen "Gruppierungen" werden wir aber zusammen bringen- davon bin ich jetzt überzeugt.
  10. So, jetzt bin ich auch draußen aus dem Forum, einfach so- ohne Warnung, Diskussion, Privatnachricht. Die müssen ja neuerdings Aussicht auf endlose Mitgliedsressourcen haben.....
  11. Auch mir stehen die Haare mir nur zu Berge, wenn ich zB. an ein AKW-GAU Szenario denke, wo in kürzester Zeit breiteste Landesteile evakuiert werden müßten- ohne Chance auf Rückkehr. Einen gewaltigen Unterschied USA vs. hierzulande müssen wir aber schon festhalten: Noch (!!) gibt es in den wenigsten Ländern Europas einen "menschlichen Bodensatz", der sich bar jeder Chancen sieht, nichts mehr zu verlieren hat, von der Gesellschaft ignoriert und den "Ordnungskräften" kurz gehalten wird (inwiefern das am US Sozialsystem liegt, laß ich mal außen vor, weil irrelevant) - und deshalb alles tut um das herrschende Chaos zu prolongieren um möglichst lange eine "Umverteilung" von Gütern vornehmen zu können. Seien wir uns ehrlich- wer täglich Multimilliadäre mit dem Maserati durchs eigene Elendsviertel fahren sieht, wird wohl motivierter zur Tat schreiten.... Ich war immer der Meinung, daß der Sozialstaat uns vor derartigen Auswüchsen schützt- und ein liberales Waffenrecht uns vor den wenigen Soziopathen, die Gewaltdelikte nur des "Kicks" wegen begehen, schützen könnte.
  12. Geraldo hat Recht- der Einsatzzweck der MP5 sind gezielte Feuerstöße. Als Halbautomat würd ich gleich einen .223 nehmen. Das AUG-Z (OA-AUG) ist nicht viel länger, einhändig zumindestens auf Kurzdistanz gut zu schießen und hat wesentlich mehr Punch.
  13. Pro Ears- Der einzige elektronische Gehörschutz, der bei Geräuschspitzen ala Schußknall nicht einfach abriegelt, sondern das Geräusch lediglich komprimiert. Wer jemals einen Peltor Gehörschutz hatte, der schon beim Zusamenschlagen zweier Magazine abriegelt, wird das zu schätzen wissen.
  14. Müß ma eine Onlinepetition starten um größere Bilder zu sehen (im Halbauto-Forum natürlich)?
  15. Naja, unter 90 Meter fragmentiert auch die SS109, ebenso die M193 (siehe die Abbildungen im zweiten Link). Was das Thema "Hohlspitzgeschoß" betrifft- auf nächste Nähe abgefeuert, erkennt ein Laie sicher keinen Unterschied zwischen der 55gr. FMJ und 77gr. HPBT Munition. "Open tip match" ist auch die bessere Bezeichnung, da die Wirkung eher der einer FMJ (Fragmentation) denn der einer Hohlspitzmunition (Expansion) ähnelt. Außer der Spezialkonstruktion der Schweiz fragmentiert doch praktisch jede 5.56 Nato Munition- da wäre das gesamte Kaliber konventionswidrig. MfG Cato
  16. Ich verstehe nicht ganz, weshalb man an die Anschaffung eines neuen Kalibers oder gar Gewehrsystems denkt, wenn nur ganz kleine Teile der im Irak oder in Afghanistan eingesetzten Einheiten Mk262 Mod 1 Munition zugeteilt bekommen haben. Mit dieser 77gr. (Nosler BTHP) Munition soll aus einem 14.5" M4 Lauf eine zuverlässige Fragmentation über mehr als doppelt so weite Strecken möglich sein als bei der Standardmunition SS109, die schon bei etwa 90 Metern schwächelt. Einen Test der Mk262 Mod1 gibts hier: http://www.ar15.com./forums/topic.html?b=3&f=16&t=167591 Übrigens, wundballistisch gesehen, hatte der Wechsel von der .308 zur 5.56 eher Vorteile. Mit Ausnahme des deutschen deutschen Designs fragmentierten die Geschosse der .308 kaum- siehe: http://www.fen-net.de/norbert.arnoldi/army/wound.html MfG Cato
  17. In Antwort auf: "Versuchskaninchen" in der Kalibergröße um 6,4 - 6,5 mm mit dem Hülsenboden der .223. Nähere Infos: http://64.177.53.248/ubb/Forum78/HTML/000512.html
  18. Die Kritik zielte auch eigentlich nicht auf OA- ich kriege eher die Krise, wenn ich österreichische Glocks oder Steyr Gewehre in den USA günstiger sehe als hierzulande- nach Abzug der Mwst. (Behördenpreis). Ok, bei der Glock wirkt die Massenabnahme durch US Großhändler, aber bei einem Produkt wie Steyrs Scout? Wäre ja auch spannend den Preis von Aimpoints in Schweden zu erfahren... MfG Cato
  19. Sorry wenn das polemisch war. Aber die Frage weshalb europäische Produkte trotz Dollarschwäche & Transport/Zollgebühren bei kleinen US Händlern weit günstiger sind als in der EU, bleibt.... Ich mein, vielen ist es eh wurscht- wenn der Eigenimport billiger kommt.. MfG Cato
  20. Na gut, bei Waffenteilen kann man immer noch mit Einfuhr/Ausfuhrpapieren & Aufwand argumentieren. Aber was wirklich krass ist- ein IN DER EU produziertes Aimpoint CompM2 kommt hierzulande auf 590,- €, während es in den USA überall für etwa 380,- USD zu haben ist. Und DAS bei Dollarschwäche!! DAS erklär mir mal einer!! Mitleid mit Händlern, die glauben, sich mit einem Verkauf pro Jahr finanziell sanieren zu müssen, hab ich jedenfalls keines. MfG Cato
  21. Bin schon etwas erschüttert über die Unkenntnis mancher Teilnehmer hier. Das ist doch logisch, daß an ausgebildete staatliche Organe sehr viel höhere Standards gelegt werden als an jemanden, der seine urpersönlichsten Rechte auf Eigentum und körperliche Unversehrtheit verteidigt! Da ich mich lange genug damit herumgequält habe, kann ich vielleicht (nur aus österreichischer Sicht!!) etwas zur Debatte beitragen: Der bekannte Wiener Strafrechtler Prof. Fuchs schreibt in seinem Kommentar zum Notwehrparagraphen (§ 3 StGB): "In einer Notwehrsituation handelt rechtmäßig wer sich nur der Verteidigung bedient, die notwendig ist um den Angriff abzuwehren. Notwendig ist das gelindeste Mittel das den Angriff verläßlich abwehrt. Zu prüfen ist: a) Welche Mittel und Abwehrhandlungen standen dem Angegriffenen zur Verfügung? B) Welche davon sind mit hinreichender Wahrscheinlichkeit geeignet den Angriff sofort abzuwehren? c) Welche dieser hinreichend wirksamen Maßnahmen schädigt den Angreifer am wenigsten? Ein Verteidigungsmittel ist hinreichend wirksam, wenn es den Angriff verläßlich abwendet und die Gewißheit einer sofortigen und endgültigen Beseitigung der Gefahr gewährleistet. Auf Gegenmaßnahmen, deren Wirkung für die Abwehr zweifelhaft ist, braucht sich der Angegriffene in einer Notwehrsituation nicht einzulassen. Er braucht kein Risiko einzugehen, er darf vielmehr ein Mittel wählen, das ihn dem Angreifer gegenüber unbedingt überlegen macht. Der Schaden der dem Angreifer durch die notwendige Verteidigung zugefügt wird, darf den aus dem Angriff drohenden Nachteil weit übersteigen." Ein Klassiker zur Veranschaulichung ist der Apfeldieb der vom Gehbehinderten vom Baum geschossen wird. Hier wäre das Unrecht zu erdulden gewesen, weil der Schaden die Geringfügigkeitsgrenze (~300 €, wird aber von Fall zu Fall bemessen) nicht überstiegen hätte. Es kommt aber auch hier NICHT zu einer Verhältnismäßigkeitsprüfung!!! Demnach wäre es völlig legitim einen mit 300 Euro (über der Geringfügigkeitsgrenze) davonlaufen (=Rechtssituation des Geschädigten verschlechtert sich noch= Notwehrsituation dauert noch an) Räuber von hinten zu erschießen (=einziges Mittel um Situation verläßlich zu beenden)! Nur zur Verdeutlichung, ich betone, das ist eine theoretische Diskussion, raten würde ich dies niemanden! Kein Vermögen dieser Welt ist den Ärger mit Presse, Staatsanwalt, Exekutive & Co. wert, mein Leben oder das meiner Lieben allerdings sehr wohl. MfG Cato PS: Anbei zwei Leitsätze des OGH zum Thema Notwehr, entnommen der Leitsatzkartei der Österreichischen Juristenzeitschrift: --§3StGB ÖJZ-LSK 1981/65 Notwehr - notwendige Verteidigung Die Notwendigkeit einer Verteidigungshandlung ist ex ante aus der Situation des Angegriffenen unter Beachtung objektiver Kriterien zu beurteilen. OGH 27.1.1981, 10 Os 182/80 (JGH Wien 5 b Vr 441/80). §3 StGB ÖJZ-LSK 1981/66 Notwehr - notwendige Verteidigung Die Forderung, ein an sich zulässiges Abwehrmittel müsse unter detaillierter Berücksichtigung aller denkbaren Folgen für den Angreifer graduell abgestuft eingesetzt werden, ist lebensfremd. OGH 27.1.1981, 10 Os 182/80 (JGH Wien 5 b Vr 441/80).
  22. In Antwort auf: Sicherlich muß ich dazu sagen, daß ich einen normalen Bürojob habe und in einer netten ruhigen Gegend wohne. Tja, das Problem ist, daß das zB. auch die Opfer Zurwehmes gedacht haben. Du kannst natürlich Deine Hausratsversicherung kündigen, weil Du noch nie einen Schaden hattest, den Feuerlöscher verschrotten, weil es noch nie gebrannt hat, und den Fehlerstrom-Schutzschalter ausbauen, weil es Dich noch nie elektrisiert hat. Du kannst Dich deswegen auch jeden Morgen selbstgefällig aus dem Spiegel anlächeln und mit dieser Einstellung auch mit ziemlicher Sicherheit ohne weiteren Schaden 80 Jahre alt werden. Behaupten, daß das alles nicht passieren kann, kannst Du aber nicht. Und zum Standard für eine allgemeingültige Lebensanschauung, an die sich gefälligst jeder zu halten hat, kannst Du das erst recht nicht erheben. Haltung eines Paranoiden: Meinetwegen kann ein Krimineller meine Wertsachen haben- die sind versichert, deshalb würde ich sicher keine Konfrontation riskieren. Aber: was machst Du oder rätst Du mir dann in einem, auch in Deutschland durchaus möglichen Szenario, wo ein Eindringling aus Sadismus, sexueller Perversion, Rache, weil er keine Zeugen für den Einbruch will oder sonstigem Motiv Dir oder Deinen Angehörigen körperlich schaden will und nicht nur hinter Vermögen her ist? Verstecken, beten und auf die Exekutive hoffen- deren mittlere Anfahrtszeit zB. in meinem Wohnort 15min. beträgt?? Oder aus dem Fenster fliehen- und evtl. den Komplizen in die Arme laufen?? Der "harmlose Profieinbrecher" ist leider ein Mythos. Immerhin ist bereits jetzt in Österreich ein Einbrecher laut der Täterbefragung des Grazer Kriminologen Klaus Krainz mit 25% Wahrscheinlichkeit mit einer Schußwaffe bewaffnet (einen Schraubenzieher, etc. hat ohnehin jeder mit); ein Fünftel (!!) der Verbrecher gedenkt auch bei Erwischtwerden - und das soll schon mal vorkommen, auch Einbrecher können irren- die Tat mit Waffengewalt zu vollenden. Führ Dir mal ein Buch wie "Die Seele des Mörders", vom Leiter der forensischen Abteilung des FBI, John Douglas, zu Gemüte. Du wirst dann vielleicht verstehen warum manche lieber vorsorgen als nacher bedauern kein effektives Abwehrmittel gehabt zu haben. Psychopathen gibts überall und ich sehe die Schußwaffe wie den Feuerlöscher und ABS - ein Ding das ich hoffentlich nie im Ernstfall brauche, aber das ich lieber besitze als es im Fall des Falles nicht zu haben. Garantien kann es nie geben- nur bessere Chancen. Und wer vorrausdenkt will im Falle einer Konfrontation mit einem Gewaltverbrecher die besten Chancen haben... Übrigens- nur wegen der guten Drohwirkung der Schußwaffe, belegt durch Studien in den USA ( Gary Kleck, Marc Gertz, Armed resistance to crime, in: Journal of criminal law and Criminology 86, 150-187, 1995 ), reicht in etwa 92% der immerhin etwa 2.5 Millionen US Notwehrfälle mit Schußwaffen das Drohen bzw. ein Warnschuß aus um den Täter zu vertreiben. Wie positiv die Präsenz legaler Waffen daheim ist, zeigt auch, daß in Kanada und England 50% der Einbrüche begangen werden während die Einwohner anwesend sind; in den USA sind es nur 13%!! MfG Cato
  23. In Antwort auf: Sich über die Ängste anderer lustig zu machen ist ziemlich primitiv. Mag sein, aber wenn diese Ängste die Grundlage der Gesetzgebung werden, muß man sie hinterfragen. Und hier kommt man eben relativ schnell zum Ergebnis daß ein Gutteil dieser Ängste neurotischer Natur sind. Ein Gutteil der Ängstlichen wäre also besser beim Psychoanalytiker aufgehoben als in diversen "Hunde weg", "Waffen weg", etc. Bewegungen. Wer sich Tag für Tag in das Auto setzt, ohne in panische Angst vor einem Autounfall zu verfallen, sollte sich einmal auf seine psychische Gesundheit checken lassen, wenn er/sie beim Anblick eines freilaufenden Hundes in Hysterie verfällt. Unsere Gesellschaft kennt einfach keine reale Risikoabschätzung mehr- wenn wir da nicht zusammenstehen, sondern auch noch die neurotische "Hunde haben Zähne, also weg damit, Waffen können schießen, also weg damit" Mentalität unterstützen, ists bald Essig mit unseren Rechten. MfG Cato- den weder Hunde noch Waffen übermäßig beunruhigen, dafür hirnlose Mitbürger umso mehr...
  24. In Antwort auf: hört endlich mal mit dieser Selbstverteidigungs-Geschichte auf. Das ist ja nur Wasser auf die Mühlen der Gegner. Meine Waffen sind für den Sport da. Eure bitte auch. Ich schätze das wirst Du niemanden vorschreiben können. Waffen im Volk kann man (so man sich dafür interessiert) relativ einfach über die Selbstschutzschiene rechtfertigen. Sämtliche seriösen kriminologischen Studien der jüngsten Zeit sprechen Waffen im Volk eine hohe Abschreckungswirkung auf Gewaltverbrechen zu (herausragenstes Beispiel ist die Lott Studie). Die Ergebnisse sind so eindeutig, daß auch unter den führenden Waffen negativ gegenüberstehenden US Kriminologen ein Konsens gegen Waffengesetzverschärfungen besteht (zB. Wolfgang Marvin). Der Schutz der eigenen körperlichen Unversehrtheit ist zudem ein Menschenrecht, der Notwehrparagraph essentieller Bestandteil einer demokratischen Rechtsordnung. Der Entzug der am besten geeigneten Mittel stellt eine "kalte" Abschaffung dieser vitalen Rechte dar. Da gerade Minderheiten und Frauen das Anliegen haben (bzw. leider haben müssen) sich selbst zu schützen, kann die "Waffenlobby" in Kreise vordringen, die eher dem "linken Lager" zuzurechnen sind. Mit der Tatsache, daß in den USA mittlerweile gut ein Drittel der Selbstschutzwaffen an Frauen verkauft werden, daß immer mehr Frauen, Afroamerikaner, Homosexuelle, etc. eine "concealed carry permit" haben, läßt sich dieser Trend faktisch nicht mehr rückgängig machen. Mittlerweile verfügen 31 US bundesstaaten über Gesetze, die den Staat zwingen Trageberechtigungen an unbescholtene Bürger auszugeben- und es werden immer mehr. Die Resultate sind überwältigend- die Gewaltkriminalität sinkt und sinkt (mittlerweile weit unter das Niveau Großbritanniens!). Ich habe übrigens auch Zahlenmaterial, das meine These belegt. Laut der Studia Studie des Landes Oberösterreich können sich etwa 8% der Bürger ernsthaft vorstellen sich Waffen zum Selbstschutz zuzulegen. 8 Prozent!! DAS wäre eine Lobby!! Auch bei den (mit dem neuen Waffengesetz eingeführten) "Rechtfertigungsgründen" überwiegt "Selbstschutz"- dieser Grund steht auch ausdrücklich im österr. WaffG 1996. Anders herum: "Sportschießen" ist bloß ein Sport. Niemand wird mir erzählen können, dies sei vital für ihn- so gern er es auch ausübt. In England hieß es dann ja auch "geht doch lieber golfen- ist harmloser"... Cato
  25. Genau das solls eigentlich nicht sein. Statt Argumente zu entwickeln, mit Hilfe derer man Hundebesitzern- ob sie jetzt Waffen verabscheuen oder nicht- die Problematik einer immer mehr in Richtung "absolute Herrschaft der Mehrheit (die weder Hund noch Waffe hat)" gehenden Gesellschaft vor Augen führen kann, blöd herumzudrohen. Im übrigen, falls Du es nicht mitbekommen hast- sehr viel von Deinen Drohungen ist bereits mit den Landeshundeverordnungen umgesetzt worden. Das Mindset der "Obrigkeit" ist jedenfalls bereits auf die Vernichtung des artgerechten Hundebesitzes gerichtet. Vielleicht liest Du Dich mal in die einschlägigen Gesetze ein? Get the bigger picture!
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