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IGNORED

Aufmunitionierte Magazine erlaubt?


TheLonestar

Empfohlene Beiträge

ich habe ja noch ein grosses auto und den smart fahr ich erst seit 5 jahren ("erst" ist gut... 55000km ohne probleme).

aber im ernst... vielleicht liegt es auch am smart. polizisten haben ja so ihre kriterien, welches auto sie anhalten und welches nicht. und der "typische" smartfahrer ist da wohl nicht so interessant (ausser wenn "pflegedienst" draufsteht... dann ist beim langhaarigen fahrer ein urintest fällig :chrisgrinst: ).

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Kauft euch eine weiße Passat Limo. 50Tsd. km im Jahr und noch nie angehalten worden.

Ich will auch mal :P

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Zu schnell fahren kann da weiterhelfen ... ;)

Aber jetzt ernsthaft: wir verschärfen doch keine Regeln, wenn wir uns ein bißchen mehr absichern und ein wenig mehr machen, als es vom Gesetz her vorgesehen ist - es sei denn, man findet es gut, bibbernd am Straßengraben zu stehen und zu warten, bis die Freunde und Helfer sich geeinigt haben, ob herumfliegende aufmunitionierte Magazine nun okay sind oder nicht.

Nehmt's mir nicht persönlich aber bei manchem State fällt mir der allseits beliebte Fahrlehrerspruch ein: "Auf seinem Grabstein steht: ICH hatte Vorfahrt".

Tina

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Als Newbe erstmal ein großes Hallo an ALLE hier... !!!

und nach der Begrüßung der Tritt in den (oder besser nach dem) Fettnapf. ;)

Das Thema Waffen- und Munitionstransport von und zum Schießstand wird hier in diesem Forum genauso kontrovers diskutiert wie in "meinem" Schützenverein.

Der eine meint dies der andere sagt das..... aber eine gültige, klare und vor allem rechtssichere Aussage habe ich noch von keinem bekommen. Es mag daran liegen das die Ausführungen ...nicht schussbereit und nicht zugrifssbereit... einen zu großen Spielraum lassen, aber helfen tut es mir nicht.

Man kann nie ausschließen irgendwann doch in eine Kontrolle zu geraten, dann möchte ich mich nicht mit Polizeibeamten auseinander setzen müssen welche mit der Gesetzeslage hoffnungslos wegen mangelnder Ausbildung oder Unklarheiten im Gesetzestext selbst überfordert sind.

Daher werde ich lieber etwas mehr auf Sicherheit setzen. Ich bin ausserdem der Meinung das wenn man sich eine gewisse "Verpackung" der Waffen und Munition antrainiert dies nicht mehr Zeit oder Aufwand in Anspruch nimmt.

Aber egal ob zuviel oder zuwenig reglementiert wird, letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden was er tut oder läßt. An die Sache sollte man mit einem gesunden Maß an Verantwortungsbewusstsein rangehen, dann brauchen wir auch nicht immer alles bis ins letzte Detail gesetzlich zu regeln.

Gruß

Yoschi

PS: Vielleicht sollte jeder mal bei seiner nächstgelegenen Polizeidienststelle vorbeischauen und einfach mal nachfragen was die so unter ...nicht schussbereit und nicht zugrifssbereit.... bei einer Kontrolle verstehen. Gibt sicherlich viele verschiedene Antworten....

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Hi Yoschi,

Was auf keinen Fall sein darf: Geladenes Magazin IN der Waffe. Da, glaube ich, sind sich hier alle einig. Alles andere sollte jeder so handhaben, wie er es VERANTWORTEN kann.

Warum packt man das Magazin nicht in ein kleines Beutelchen und legt es der Waffe bei? So kann es auch nichts zerkratzen...

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PS: Vielleicht sollte jeder mal bei seiner nächstgelegenen Polizeidienststelle vorbeischauen und einfach mal nachfragen was die so unter ...nicht schussbereit und nicht zugrifssbereit.... bei einer Kontrolle verstehen. Gibt sicherlich viele verschiedene Antworten....

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Das hatte ich hinsichtlich "Munition getrennt von der Waffe" bereits vor längerem getan. Mein Sachbearbeiter sagte klip und klar, aufmunitioniertes Magazin außerhalb der Waffe ist, auch wenn im selben Futteral befindlich, getrennt im Sinne des WaffG und damit korrekt.

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ich hatte das vergnügen an fastnacht sonntag diesen jahres morgens um acht auf dem weg zur BDS western RO1 schulung, zusammen mit einem schützenfreund und dem PKW ordentlich voller waffen und noch mehr munition von der trachtengruppe der landeshauptstadt freundlich aus dem tiefflug an den rand der piste gewunken zu werden. die herrendamen hatten nicht wirklich mit einer solchen situation gerechnet und fragten sichtlich nervös, ob wir den rechtmäßigen besitz nachweisen können. meine sonst üblichen bemerkungen unterlies ich aufgrund der um unseren wagen stehenden nervösität. sie liessen sich waffen, sowie dazugehörende besitzbescheinigungen zeigen und verglichen alles zahl für zahl. man lies sich weiterhin die munition und die aufbewahrung zeigen und fragte, mit den WBKs in der hand, wo bitte die munitionserwerbsberechtigung sei :gaga: ehrlich freunde, ich war heilfroh, dass in dieser situation, bei dem offensichtichen unwissen keine geladenen magazine im kofferraum lagen. ich hab auch weiterhin kein problem mit transport meiner munition in separaten köfferchen.

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ehrlich freunde, ich war heilfroh, dass in dieser situation, bei dem offensichtichen unwissen keine geladenen magazine im kofferraum lagen. ich hab auch weiterhin kein problem mit transport meiner munition in separaten köfferchen.

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Also, im Kofferraum kreuz und quer herumliegende geladene Magazine wären auch wirklich eine blöde Idee. So etwas hatte ich nicht gemeint mit meiner Anregung, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten, aber nicht alles fünffach abzusichern. Bei geladenen Magazinen in einer Extraschachtel (oder, wie ich es mit den Ladeclips mache, in separater Tupperdose..) kann aber auch der Übelmeinenste keinen Rechtsverstoß erkennen.

Gruß,

karlyman

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Hmm ... war jetzt eine Weile nicht hier und hab den Thread erst jetzt gesehen.

Will mich auch gar nicht in die waffenrechtliche Komponente in .de einmischen, sondern möchte (vor allem @ Jennerwein) rein technisch zu bedenken geben:

Gespannte Magazinfedern ermüden. Gute späte, schlechte eher. Draufkommen tut man immer erst bei einer Waffenstörung - und gerade bei einem Gebrauchswaffenträger passiert das immer dann, wenn man's grad gar nicht gebrauchen kann.

Ich kenne etliche IPSC - Schützen, die wahrlich nicht am hinteren Ende der Ergebnislisten aufscheinen: die entladen ihre Mags nach jeder Stage, wenn bis zur nächsten auch nur eine Stunde Wartezeit ist - um die Magfedern zu schonen. "A jamless gun is a winning gun" sagte Matt McLearn schon.

Kann sein, daß die übertreiben, ich mach's nicht und meine PO - Mags tun seit Jahren ihren Dienst problemlos. NACH dem Wettkampf werden sie aber selbstverständlich entladen.

Bei meinen Führ - Glocks hab ich aber immer mehrere Magazine je Waffe im Einsatz. Nach dem Rotationsprinzip hat jede Mag-Feder mehrere Monate Zeit, sich metallurgisch zu erholen. Eine Alternative wäre, das EINE Mag, das man dann ständig führt, alle 2 Jahre zu entsorgen. Zumindest dessen Feder - was im Fall eines Glock - Mags finanziell fast auf dasselbe rauskommt ;)

Möchte daher dazu anregen, gar nicht aus rechtlichen Gründen, sondern aus funktionssicherheitstechnischen darauf zu verzichten, die Mags schon daheim zu laden. Die ersparte Zeit am Stand .... sorry. Kindisches Argument. Wer sooo knapp am Wettkampfort auftaucht, daß ihm DAS was bringt, hat allerhand nicht verstanden.

So long

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Gespannte Magazinfedern ermüden nicht!

Sie setzen sich, das heisst verlieren eingangs einen Bruchteil ihrer Spannkraft, diesen Grundkraft bleibt aber solange erhalten, wie der spannungszustand konstant gehalten wird. Also unveränderliche Last.

Was die Federn ermüdet ist das kontinuierliche be- und entladen der Magazine!

Edit: und "metallurgisch erholen" tun sich Federn auch nicht. Das Gefüge im Metall ist durch eine Belastungspause nicht regenerierbar.

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Gespannte Magazinfedern ermüden nicht!

Sie setzen sich, das heisst verlieren eingangs einen Bruchteil ihrer Spannkraft, diesen Grundkraft bleibt aber solange erhalten, wie der spannungszustand konstant gehalten wird. Also unveränderliche Last.

Was die Federn ermüdet ist das kontinuierliche be- und entladen der Magazine!

Edit: und "metallurgisch erholen" tun sich Federn auch nicht. Das Gefüge im Metall ist durch eine Belastungspause nicht regenerierbar.

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Mom. mal!

Also das rein-raus bzw. zusammen und wieder auseinander macht die Federn fertig und nicht das Ruhen im (stark) gespannten Zustand? :confused:

Erzähl davon mal mehr! :unsure:

Dein

Mausebaer B)

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Zu Latex-Magazinen hätte ich nun wirklich kein Vertrauen. :021:

326879[/snapback]

Eigentlich wollte ich mich abmelden.

Doch jetzt bleibe ich noch ein wenig bei Euch.

Wer weiß, welch le(e/h)rreichen Stoff ich noch zum Thema geladene Magazine gleich welcher Art geboten bekomme.

Macht weiter so :021:

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Nun, ich finde die ganze Diskussion sowieso ein wenig merkwürdig. Der Gesetzgeber möchte, dass die Waffe nicht zugriffsbereit ist. Da ich aber auch eine ungeladene Waffe "in den Anschlag" bringen (und dies als unerlaubtes Führen gilt) kann ist es doch wurst was mit der Muni ist?!

Ich sorge einfach dafür das ich keinen direkten Zugriff auf die Waffe habe (Tasche; verschlossen und wer`s noch sicherer haben will im Kofferraum) und gut. Geht doch nicht darum ob ich die Mag`s vor dem Schießen vollstopfe (und spätestens hier macht es sinn: die Klips für`n .45 Revolver o.ä.) oder nach dem Schießen vielleicht vergesse eins zu entladen....

Wer böses vorhat, steckte das Ding in/an den Gürtel. Und auch hier ist es (ausser vielleicht beim Strafmaß) dem Staatsanwalt egal ob mit oder ohne Muni. Führen ist führen;

Gruß Gromit

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Genau das!

Mal ganz überspitzt (ich bin mir bewusst über den plastischen Bereich zu sprechen, nicht über den elastischen), Nimm dir nen Teelöffel. Bieg den einmal um. Dass ist dein Magazin wenns geladen ist.

Bieg den Löffel zurück: ungeladen.

Mach das X mal: Löffel kaputt. Ziemlich analog verhält sich das im elastischen Bereich, irgendwann ist die Gefügekohäsion dahin und die Feder bekommt innen Mikrorisse, und geht am Ende ganz kaputt: Bruch.

Mom. mal!

Also das rein-raus bzw. zusammen und wieder auseinander macht die Federn fertig und nicht das Ruhen im (stark) gespannten Zustand? :confused:

Erzähl davon mal  mehr! :unsure:

Dein

Mausebaer B)

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Genau das!

Mal ganz überspitzt (ich bin mir bewusst über den plastischen Bereich zu sprechen, nicht über den elastischen), Nimm dir nen Teelöffel. Bieg den einmal um. Dass ist dein Magazin wenns geladen ist.

Bieg den Löffel zurück: ungeladen.

Mach das X mal: Löffel kaputt. Ziemlich analog verhält sich das im elastischen Bereich, irgendwann ist die Gefügekohäsion dahin und die Feder bekommt innen Mikrorisse, und geht am Ende ganz kaputt: Bruch.

326956[/snapback]

==> also wäre es technisch am sinnvollsten, in ruhigen Minuten seine Magazine zu füllen, egal wann man das nächste mal schiesst. :rolleyes:

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Genau das!

Mal ganz überspitzt (ich bin mir bewusst über den plastischen Bereich zu sprechen, nicht über den elastischen), Nimm dir nen Teelöffel. Bieg den einmal um. Dass ist dein Magazin wenns geladen ist.

Bieg den Löffel zurück: ungeladen.

Mach das X mal: Löffel kaputt. Ziemlich analog verhält sich das im elastischen Bereich, irgendwann ist die Gefügekohäsion dahin und die Feder bekommt innen Mikrorisse, und geht am Ende ganz kaputt: Bruch.

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cool, jetzt wird wissenschaftlich!

Der vergleich mit dem Löffel haut nicht hin, da Du dich hierbei klar im plastischen Bereich bewegst.

Wird die feder beim befüllen über den Elastischen bereich hinaus gestaucht?

Und - können Metalle "fließen"?

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cool, jetzt wird wissenschaftlich!

Der vergleich mit dem Löffel haut nicht hin, da Du dich hierbei klar im plastischen Bereich bewegst.

Wird die feder beim befüllen über den Elastischen bereich hinaus gestaucht?

Und - können Metalle "fließen"?

326968[/snapback]

Ich habe doch gesagt, dass ich zwischen plastischer und elastischer Betrachtungsweise unterscheide, und den Löffel nur als Analogie anführe um es verständlicher zu machen.

Metalle können fliessen. Stahl, wenn er im Bereich einer Magazinfeder ausgelegt wurde, allerdings nicht, Stahl ist im elastischen Bereich äusserst stur, ermüdet allerdings auch irgendwann.

Wenn du 'ne Feder aus Alu hast, brauchste dich nicht zu wundern wenn die Feder nach 25 Jahren im geladenen Magazin genauso aussieht wie momentan.. nämlich verkürzt.

Edit:

Stahlfedern werden normalerweise im Magazin NICHT im plastischen Bereich beansprucht, und wenn dann minimal im Rp02 Bereich. d.h. sie werden minimal "gereckt" und behalten dann ihre Steifigkeit bei.

"Setzprozess".

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==> also wäre es technisch am sinnvollsten, in ruhigen Minuten seine Magazine zu füllen, egal wann man das nächste mal schiesst. :rolleyes:

326958[/snapback]

Wenn ich das richtig verstehe, wäre es am besten, das Magazin gar nicht zu füllen und nie zu schießen.

Andererseits würde das dazu führen, dass es über kurz oder lang keine Magazine mehr gibt. Daher wäre es wichtig zu wissen, ob und wie das Magazin die eigene Existenz wahrnimmt oder so ... (Wie auch immer ich geh jetzt Magazine füllen und dann entleeren und dann wieder füllen und dann ...)

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Ich habe doch gesagt, dass ich zwischen plastischer und elastischer Betrachtungsweise unterscheide, und den Löffel nur als Analogie anführe um es verständlicher zu machen.

Metalle können fliessen. Stahl, wenn er im Bereich einer Magazinfeder ausgelegt wurde, allerdings nicht, Stahl ist im elastischen Bereich äusserst stur, ermüdet allerdings auch irgendwann.

Wenn du 'ne Feder aus Alu hast, brauchste dich nicht zu wundern wenn die Feder nach 25 Jahren im geladenen Magazin genauso aussieht wie momentan.. nämlich verkürzt.

Edit:

Stahlfedern werden normalerweise im Magazin NICHT im plastischen Bereich beansprucht, und wenn dann minimal im Rp02 Bereich. d.h. sie werden minimal "gereckt" und behalten dann ihre Steifigkeit bei.

"Setzprozess".

326987[/snapback]

So ganz ohne ist diese Überlegung tatsächlich nicht.

Denn auch im ungeladenen Magazin steht ja die Feder schon unter (geringerer) Vorspannung.

Müßte die sich nicht generell schon deshalb ermüden und sich setzen ??

Und wie ist es eigentlich beim Militär ?

Müssem Soldaten im Dienst ihre großen Fullautomagazine mit 30 Schuß nach jedem Dienstschluß entladen und vor dem Dienst wieder vollpopeln ?Bei Alarm ist da gar keine Zeit dazu.

Ich denke, da werden aufmunitionierte Magazine bereitliegen.

Und was machen Polizeibeamte ?

Nach Feierabend Magazine auspopeln einschließlich Reservemagazin ? Glaub ich nicht.

Und gerade bei diesen Berufsgruppen kommt es viel mehr auf Funktionssicherheit an, mehr als bei uns Sportschützen.

Ich habe übrigen für meine CZ 75 für den (hoffentlich nie eintretenden Ernstfall ) seit Jahren ein gepackte Magazin deponiert, weil ich keine geladene Waffe im Tresor lagern möchte, schon mir selbst zuliebe.

Man kann höchstens darüber nachdenken, ob man auf die letzte oder vorletzte Murmel verzichtet und die Feder nicht bist zum Anschlag belastet, denn die Stange Patronen mit Gewicht muß ja durch die Feder als Ganzes in Richtung nach oben beschleunigt werden.

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Die Vorspannung in der Feder im ungeladenen Zustand reicht noch nicht aus um das Gefüge zu verändern. Bei Stahl passiert das nur bei Überschreitung der Streckgrenze Re, bzw durch Materialermüdung durch häufige Lastwechsel.

"Recken" ist im Prinzip die gewünschte, einmalige Überschreitung der plastischen Grenze, um die elastische Grenze zu erhöhen.

Diese Grenze nennt man Rp02, es wird eine Dehnung von 0,2% aufgebracht. Der Stahl ändert seine Kennlinie, und verhält sich nach dieser Erst-Reckung bis zu dieser Grenze linear-elastisch.

Alles was sich unterhalb dieser Grenze befindet ist nur durch Ermüdung oder hohe Temperatur kaputtzukriegen, nicht durch einen statischen Dauerbeanspruchungszustand.

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