SWAT Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Im neuen DWJ-Spezial "IRAK-Besatzer im Fadenkreuz" sind mehrfach Bilder von Soldaten zu sehen, die mit einer Repetierflinte bzw. einer Halbautomatischen Flinte ausgerüstet sind. Wer es noch nicht genau wußte kann dort nachlesen, dass diese Waffen das Kaliber 12 mm haben. 12 MM ( ! ) Ganz schön kompetent, nicht wahr ? Nice Weekend to all WO-Users SWAT Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sachbearbeiter Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Aha, das wär dann also Kaliber .47 Hmmm... Link to comment Share on other sites More sharing options...
DerSchütze Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 oder in Flintenkaliber: Kaliber 44 (quasi ars*hklein) Gruß DS Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mark Pfennig Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 In Antwort auf: Aha, das wär dann also Kaliber .47 Hmmm... Och nö, da runden wir lieber auf .50 auf und schießen so etwas: Kaliber 12 in .50. DWJ hat also doch Recht. MP Link to comment Share on other sites More sharing options...
IMI Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Wer hat denn DEN Artikel verbockt? @Mark Pfennig: Eine um ca. 30% höhere E 100 erzielst du, durch Benutzung einer 76mm Hülse... Link to comment Share on other sites More sharing options...
DerSchütze Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 In Antwort auf: Kaliber 12 in .50. DWJ hat also doch Recht. Nö. Dein Bild zeigt ne .50 in Kal. 12 Gruß DS Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Nein, so langsam begeistert mich deren "Kompetenz" nicht mehr! In den letzten Jahren hat das DWJ fachlich stark nachgelassen. Warum nur??? Früher war es mal ein erstklassiges Fachmagazin mit Tiefgang. Aber wie gesagt: Es war einmal........ Wenn das so weitergeht, werde ich mein DWJ-Abo kündigen. Verarschen kann ich mich selber! GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
HangMan69 Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 In Antwort auf: Och nö, da runden wir lieber auf .50 auf und schießen so etwas: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sachbearbeiter Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Ihr liegt alle ganz falsch. Die Irak-Besatzer mussten leichte Waffen mitnehmen, damit sie schön wendig sind. Gemeint sein können hier also nur Flinten mit Schrotstärke Nr. 12, also damit gerade mal (grübel grübel): 1,25mm Schrotkorndurchmesser. Das bringt doch eine super Deckung im Ziel, oder ? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Schwarzwälder Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Immer wieder wird hier im Forum auf das DWJ eingedroschen. Seit dessen Redakteur mit einer offenen Informationspolitik z.B. die Vorgänge um den §6 VO aufzudecken, hat er sich in gewissen Kreisen, die die Meinungsbildung im Bereich PRO Waffenrecht dominieren wollen, ziemlich unbeliebt gemacht. Dies ist wohl die Quittung dafür: DWJ-bashing ohne Ende... Aber gemau betrachtet sind die anderen Heftche leider auch nicht besser. Beispiel SAR Europa Sport: DWJ testet, offenbar ohne die Waffe mal richtig zum Reinigen zerlegt zu haben. Dass die Picatinni-SChiene jedesmal zum Gasrohrreinigen mit ab muss und somit alle 150 Schuss neu eingeschossen werden muss, entgeht Ihnen. So weit, so schlecht. NUR: Caliber bekommt dieselbe Waffe von SAR zum Testen und denen entgeht das auch. Und VISIER hielt seinen Lesern einen Test dieser interessanten SIG-Variante erstmal vor, weil dessen Redakteur persönliche Differenzen mit dem SAR-Chef hatte - auch nicht gerade "begeisternd", oder? Also bitte: schiesst euch nicht so einseitig auf DWJ ein, bleibt gerecht und fair! Grüsse, Schwarzwälder Link to comment Share on other sites More sharing options...
Makalu Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Die objektivsten Tests finden sich eindeutig im Visier. Bei den Anderen würde ich nicht von Testen reden, ist irgendwas anderes. Wobei alle Tests irgendwie eher eine Momentaufnahme sind, nur manche objektiv und andere bräuchten das Teil eigentlich gar nicht. Gruß Makalu Link to comment Share on other sites More sharing options...
de50ae Posted May 7, 2004 Share Posted May 7, 2004 Über die Autotests hatte ich mich mal per Email beschwert. Ich bekam eine recht unfreundliche Mail zurück mit der Message ich müsse ja kein DWJ lesen wenn mir das nicht passe. Den Vorschlag hab ich dann auch angenommen und kaufe mir kein DWJ mehr. Die Tests im Visier sind teilweise ganz gut und lesenswert. Allerding sind der ganze historische Klimbim und die Säbel/Messer-Artikel im Visier eher selten interessant. Vom Gesamtinhalt her ist das Caliber für mich die beste Waffenzeitung. In dieser Zeitung interessieren mich 95% der Artikel. Link to comment Share on other sites More sharing options...
attila Posted May 8, 2004 Share Posted May 8, 2004 Schwarzwälder hat Recht. Auch ich find das DWJ ganz gut, wenn auch ein bißchen mehr für Sammler gedacht wegen der vielen historischen Waffen. Wohltuend finde ich auch, daß ein klein bißchen weniger Polemik als bei Visier durchguckt. Ich lese beid und auch " Caliber " gerne und überall kann man was lernen. Und wenn halt mal ein Tippfehler " 12mm" passiert, na und ? Das können andere Blätter auch. Wer den Schaden hat braucht für Spott nicht zu sorgen.. Attila Link to comment Share on other sites More sharing options...
Murmelgießer Posted May 8, 2004 Share Posted May 8, 2004 @ SWAT Ich lese lieber Fachliteratur, Reklameheftchen interessieren mich nicht besonders. Die Fachliteratur gibt es in Stadtbüchereien oder auf dem Gebrauchtbüchermarkt. Ob da jetzt 12mm oder 12 Gauge steht ist doch vollkommen Wurst, es weiß doch jeder was gemeint ist. Hat das kleinkarierte Deutsche Beamtentum in WO auch schon Fuß gefaßt? Gruß Murmel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted May 8, 2004 Share Posted May 8, 2004 In Antwort auf: Über die Autotests hatte ich mich mal per Email beschwert. Ich bekam eine recht unfreundliche Mail zurück mit der Message ich müsse ja kein DWJ lesen wenn mir das nicht passe. Den Vorschlag hab ich dann auch angenommen und kaufe mir kein DWJ mehr. In Antwort auf: Die Tests im Visier sind teilweise ganz gut und lesenswert. Jo, "teilweise". In Antwort auf: Allerding sind der ganze historische Klimbim und die Säbel/Messer-Artikel im Visier eher selten interessant. Auch "jo" In Antwort auf: Vom Gesamtinhalt her ist das Caliber für mich die beste Waffenzeitung. In dieser Zeitung interessieren mich 95% der Artikel. Also auf den %-Wert komme ich nicht. Wäre doch einmal eine gute Anregung an den Verlag: Spezialisiert doch Eure Waffenzeitschriften! Dann lohnt sich vielleicht auch für mich (und manch' anderen) ein Abo. Euer Mausebaer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hermes Posted May 8, 2004 Share Posted May 8, 2004 In Antwort auf: Wäre doch einmal eine gute Anregung an den Verlag: Spezialisiert doch Eure Waffenzeitschriften! Auf was denn bitte? Etwa auf Waffen? OK, Spass beiseite. Ich glaube nicht, daß sich in D ein extra Kurzwaffen, Langwaffen oder sonstig spezialisiertes Magazin, in kostendeckender Anzahl vertreiben läßt. Oder bist Du bereit 50 Euro im Monat, für ein speziell auf Deine Wünsche abgestimmtes Heft hinzulegen? @SWAT. Das ein Fachmagazin mal Kritik einstecken muß und auch kann, ist klar. Was mich nur stört ist das in WO über das DWJ-Magazin gelästert wird. Bis jetzt habe ich noch keine Kritik von Swat im DWJ-Forum bezüglich des Artikels gelesen Warum dann hier? Vorallem, weil es offensichtlich ein Schreib- oder Übermittlungsfehler ist, dem man dem Autor vermutlich nicht ankreiden kann und sollte. Also wenn Kritik, dann bitte konstruktiv und an der richtigen Stelle. Tratsch habe ich genug im Hausflur und bei der Arbeit Gruß Markus Link to comment Share on other sites More sharing options...
schall+rauch Posted May 9, 2004 Share Posted May 9, 2004 In Antwort auf: Also wenn Kritik, dann bitte konstruktiv und an der richtigen Stelle. Tratsch habe ich genug im Hausflur und bei der Arbeit so isses s+r Link to comment Share on other sites More sharing options...
USPMichael Posted May 9, 2004 Share Posted May 9, 2004 In der neuen Caliber ist ein Artikel über das KSK drin. Toller Artikel, nur die Bilder zeigen, mit 3 Ausnahmen, Soldaten der FschjgBtl. 313 bei einer Übung in Ägypten. Auch so ein Beispiel für hohe Kompetenz..... Michael Link to comment Share on other sites More sharing options...
Geraldo Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 Ich habe mich nur ein einziges Mal getraut, Visier auf 2 kleine Druckfehler aufmerksam zu machen. Und was machen die???? Schicken mir sofort ein kleines Messer. Im alten Japan war das eine Aufforderung zum Sichselbstumdieeckebringen. Ich schreib denen keine Fehler mehr... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sachbearbeiter Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 Wenn Sie Dir mal eine Machete zuschicken, ist Schicht im Schacht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ulrich Eichstädt Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 In Antwort auf: Schicken mir sofort ein kleines Messer. Im alten Japan war das eine Aufforderung zum Sichselbstumdieeckebringen. Und, hat's uns was geholfen? DU bist immer noch da, und (auch) wir machen ab und an Fuhler. Wenn ihr wüßtet, unter welchem Zeitdruck mancher Artikel "kurz vor Toreschluß" entsteht - und das trifft alle Zeitungen, Zeitschriften und (erst recht) Online-Magazine. Die meisten haben die "Qualitätssicherung" rigoros aus Kostengründen ausgedünnt - ist wohl ne Mischkalkulation: bei den immer mehr werdenden PISA-Lesern merkt das wohl kaum einer. Nur wir "Gun writer" erfreuen uns (und das wirklich gern!) einer immer noch und hoffentlich auch weiterhin kritischen Leserschaft. (Die muß lediglich noch lernen, zwischen inhaltlichem Blödsinn und verzeihlichen Tippfehlern zu unterscheiden - aber das schaffen wir auch noch, irgendwann...) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted May 10, 2004 Share Posted May 10, 2004 In Antwort auf: In Antwort auf: Schicken mir sofort ein kleines Messer. Im alten Japan war das eine Aufforderung zum Sichselbstumdieeckebringen. Und, hat's uns was geholfen? DU bist immer noch da, und (auch) wir machen ab und an Fuhler. Wenn ihr wüßtet, unter welchem Zeitdruck mancher Artikel "kurz vor Toreschluß" entsteht - und das trifft alle Zeitungen, Zeitschriften und (erst recht) Online-Magazine. Die meisten haben die "Qualitätssicherung" rigoros aus Kostengründen ausgedünnt - ist wohl ne Mischkalkulation: bei den immer mehr werdenden PISA-Lesern merkt das wohl kaum einer. Nur wir "Gun writer" erfreuen uns (und das wirklich gern!) einer immer noch und hoffentlich auch weiterhin kritischen Leserschaft. (Die muß lediglich noch lernen, zwischen inhaltlichem Blödsinn und verzeihlichen Tippfehlern zu unterscheiden - aber das schaffen wir auch noch, irgendwann...) Macht doch ein Preisausschreiben draus! [*]2 Dreckfuhler = ein kleines Messer [*]5 - 10 Fehler = ein einfaches Taschenmesser [*]11 - 20 Fehler = ein einfaches Jagdmesser [*]... Ist doch ganz einfach, wie man Leser dazu bringt, sich über Fehler zu freuen, oder? Euer Mausebaer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Geraldo Posted May 11, 2004 Share Posted May 11, 2004 In Antwort auf: In Antwort auf: Schicken mir sofort ein kleines Messer. Im alten Japan war das eine Aufforderung zum Sichselbstumdieeckebringen. Und, hat's uns was geholfen? DU bist immer noch da, und (auch) wir machen ab und an Fuhler. Uli, ich bemüh mich ja, aber das Messer ist so klein... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recktenwald Posted May 11, 2004 Share Posted May 11, 2004 @Mausebaer: Über das Spezialisieren haben wir natürlich schon nach gedacht. Macht jeder Journalist über kurz oder lang. Geil. Dann hätte jeder seiner Ecke, und ich tät wie meine Kollegen nur noch mit Begeisterung über die Themen schreiben, die mich hauptsächlich interessieren. AAAABER: Wer kauft das? Waffenzeitschriften sind in D schon so weit spezialisiert, wie es der Markt zuläßt. Weitere Spezialisierungen leben wir VISIERler in den SPECIALS aus (die heißen deswegen auch so ...) Mag sein, daß im englischsprachigen Markt (und dazu zählt ja auch ein Großteil des eigentlich nicht englischsprachigen Teils von Old Jurop) monatlich erscheinende Fachblätter nur zu Themen wie etwa Western-Schießen reüssieren oder zumindest überleben können - im deutschsprachigen Markt können sie das nicht. Oder man legt drauf. Das ist ein Erfahrungswert. Das Letztgenannte gilt auch für die Heftmischung. Ob ihr Großkaliberfans das nun glaubt oder nicht, es gibt Leute, die kaufen VISIER nur/vor allem wegen der historischen Artikel oder der Blankwaffen-Themen. Wie gesagt: Wenn ich ein Heft inhaltlich gestalten könnte, wie ich (und nur ich) das wollte, würde ich als Journalist mit knapp anderthalb Jahrzehnten Erfahrung in den Knochen fraglos etwas Gutes zu meinen Interessensgebieten hinbekommen. Nur nutzt mir aller noch so fundiert erzählte Inhalt, jede noch so toll fotografierte Waffe/Gegenstand, jedes noch so ansprechend gestaltete Layout nichts, wenn das Thema solch eines Heftes seine Kunden, sprich: die Leser, verfehlt. "In Schönheit sterben", heißt so was im Künstler-Slang. Um mit einem Monatsheft rentabel zu bleiben, ist die breit angelegte Heftmischung nach wie vor am besten. Für einen Journalisten hat die noch einen Vorteil: Wer immer nur und ausschließlich über das schreibt, was ihn interessiert, wird auch irgendwann die Lust an und die Distanz zu der Sache verlieren. Schreibt man jedoch auch über Themen, die einem weniger liegen, geht man mit mehr Abstand und mitunter auch mit mehr Neugier heran. Viel wichtiger ist aber, daß man sich dadurch den Spaß an den eigenen Themen erhält. Was nun nicht heißt, daß man den dem eigenen Interesse eher fremden Themen das anmerken darf: JEDES Thema ist ernst zu nehmen, aber kurzweilig und sachkundig zu vermitteln. Dies dazu. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted May 17, 2004 Share Posted May 17, 2004 Kompetenz die entgeistert........... Das neueste Kompetenz-"Highlight" aus der 06/04-Ausgabe: Es geht um Ursachen von Waffensprengungen. Autor Walter Schulz nennt hier u.a. starke Metallablagerungen im Lauf als Ursache, bezeichnet diese aber als "Barrel FOWLING" statt korrekt als "Barrel FOULING" . FOWLING nennt man die Jagd mit der Flinte auf Geflügel! DAS geht weit über einen simplen Rechtschreibfehler hinaus! DAS zeugt schlicht und ergreifend von unzureichenden Kenntnissen der englischen Sprache. GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Archived
This topic is now archived and is closed to further replies.