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IGNORED

Waffe erkennt Besitzer!!!


HangMan69

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moin,

eben gerade auf bbc world news folgendes gesehen:

(mit eigenen worten frei wiedergegeben!)... das njit (new jersey institut of technologie) versucht gerade ein system zu entwickeln um eine waffe gegen fremden gebrauch zu sichern. in den griffschalen integrierte sensoren erkennen ob es sich um den berechtigten besitzer der waffe handelt, oder um einen unberechtigten.

sollte ein unberechtigter die waffe versuchen abzufeuern, verhintert ein elektronisch gesteuerter mechanismuss das abschlagen des zündbolzen!!!

new jersey hat schon jetzt verlauten lassen, dass sollte diese technologie die serienreife erreichen, dass im bundesstaat nur noch solche waffe mit dieser "sicherung" verkauft/erworben werden dürfern!!!

das ganze hat den tieferen sinn, das eine einmal auf einen berechtigten "programmierte" waffe keinen schaden mehr von "nichtberechtigten" anrichten kann!

familienangehörige/kinder mit der waffe in der schule/entwaffnete polizisten mit eigener waffe erschossen usw...!!!

klingt eigentlich nicht schlecht!

aber soll sich jeder selber seine gedanken zu dem thema machen...

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Hallo,

derselbe Schmarrn wird immer mal wieder als Weisheit letzter Schluss verbreitet.

Im Klartext bedeutet dieses:

a) Waffe mit der linken Hand schiessen geht nicht mehr (sportlich oder im V-Fall)

B) man kann keine Handschuhe tragen (manche Leute müssen Waffen tragen, auch wenns kalt ist)

c) eine verletzte Hand (Heftpflaster) führt evtl dazu, dass einen die eigene Waffe nicht mehr "erkennt"

d) Polizist wurde niedergeschossen, Kollege oder zu Hilfe eilender Zivilist kann mit der Waffe keine Hilfe mehr leisten (diese Fälle kommen laut Massad Ayoob öfters vor)

e) Beschuss beim Beschussamt/ einer KTU nicht mehr möglich, dazu müsste Hand des Eigentümers mit eingeschickt werden

f) Kontrollschiessen beim BüMa nach Waffenreparatur oder Einschiessen so einfach nicht mehr zu machen

g) auch "Vereinswaffen" werden mit dem System nicht mehr funktionieren.....

Meine Meinung: Idee klingt auf den ersten Blick bestechend, funktioniert in der Praxis kaum.

Lösungsansatz:

a) Waffe konsequent so verwahren, wie es das Gesetz verlangt,

B) Waffenträger (besonders die in Uniform) mit gescheiten Holstern ausrüsten, die Fremdzugriff verhindern und die Leute in den entsprechenden Techniken (gun-retention) ausbilden (das ist in DE noch nahezu unbekannt)

So, und jetzt gebt mir Zunder... rolleyes.gif

Schönen Abend noch!

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icon14.gificon14.gificon14.gif

Besser kann man es kaum ausdrücken! Nix Zunder!

Würde mich mal interessieren, was ( (a) in USA und (B) in BRD) passiert, wenn der erste erschossen wurde, weil sein Smart-Gun ihn im entscheidenden Moment nicht erkannt hat!

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Hallo zusammen!

Die einzige mir bekannte Technik von Smartguns, die bislang brauchbar funktioniert, basiert auf einem am Handgelenk getragenen, codierten Transponder. Damit wären Deine Punkte a,b und c hinfällig. Probleme e und f könnten durch einen "Mastercode" gelöst werden, durch Ausgabe zeitlich befristeter Codes auch g. Aber es bleiben folgende Probleme:

1. Keine Maßnahme, gegen die es nicht eine Gegenmaßnahme gibt.

2. Durch die beinhaltete Elektronik störanfällig.

Somit kann ich Deinen beiden Lösungsvorschläge auch nur zustimmen.

Gruß,

Doc

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Ich sehe ihn schon, den Cartoon auf der letzten Seite der Visier:

Ein Polizist ist voll im Feuergefecht, da popt eine Meldung im High-Tech-TFT der Waffe auf:

"Ihr System wird wegen akutem Strommangels heruntergefahren. Bitte schließen Sie den Akku an eine Steckdose an oder tauschen sie ihn aus."

bye knight

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Never. Ich hoffe zuversichtlich, daß sich die GdP auf die Hinterbeine stellt, falls irgendein &%$%§**** auch bei uns in D mit so einer bekloppten Idee ankommt.

Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. "There ain't no smart guns, just smart gunowners..."

mfg

Trooper

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In Antwort auf:

Hallo zusammen!

Die einzige mir bekannte Technik von Smartguns, die bislang brauchbar funktioniert, basiert auf einem am Handgelenk getragenen, codierten Transponder.........


Wie bitte, schon mal überlegt, was die Sende/Empfangseinheit in der Waffe für eine Dauerleistung abstrahlen muß, damit das funktioniert? Sowas nennst du brauchbar?

Gruß

Hans-Joachim

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Das wäre sowieso der ultimative Alptraum

Windoof und Waffe in einem Stück
chrisgrinst.gif

Attila


Wiso Windoof? gibts nicht schon eine i-macten?
021.gif


nö, aber ver-apple-n woll' die einen. wink.gif

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Hallo!

Die Sendeleistung ist nicht immens (geht ja schon gar nicht wg. Stromversorgung mit recht niedriger Kapazität) und auch nur kurzdauernd:

Begr.: Bei der Transpondertechnik wird ein kurzer elektromagnetischer Impuls ausgesandt, der dann im Transponder (hier: am Handgelenk) einen Strom induziert, der ausreicht, um einen kurzen Sendeimpuls des Transponders zu ermöglichen, der dann wiederum über die transpondereigene Codierung die Waffe "freigibt" (oder auch nicht chrisgrinst.gif).

Das Prinzip kennt man doch von den Diebstahlsicherungsetiketten/anhängern in Kaufhäusern und Läden.

Von den technischen Hintergründen abgesehen:

Ich würde - z.B. als Polizist - mein Leben einem derartigen System, das immer fehleranfällig ist, NIEMALS anvertrauen wollen!!! gaga.gif

Satire an:

Fehlermeldung:

"Fatal error at adress xxx. Please press any key!" 021.gif

Satire aus.

Grüße

Doc Holiday

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Satire an:

Fehlermeldung:

"Fatal error at adress xxx. Please press any key!" 021.gif

Satire aus.


Das ginge ja noch,

"Fatal error at adress xxx.Please shoot any person!"

oder ich stelle mir vor, 1500, alle Schützen mit geladenen Waffen geholstert an der Feuerlinie, plötzlich klingelt bei einem das Handy und streut da rein...... eek2.gif

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irgendwo lief mir neulich sowieso ein artikel über das stören der RFID Chips über den weg.

Wird interresant wenn dann polizei und Militär damit ausgerüstet wären.man platziert einfach den stösender, und schon stehen die da und können sich net wehren.

unmdrehen ließe sich das höchstens wenn behörden normal bewaffnet wären, dann könnte man damit die "bösen" entwaffnen. Allerdings nur wenn die ihre Geräte nicht "modifiziert" hätten.

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Jap, stand in der C'T. Mit den RFID- Cips kommen noch richtig lustige Zeiten auf uns zu. Da sind die Gängeleien beim legalen Waffenbesitz noch richtig harmlos. Ich kann nur jedem empfehlen sich bei Zeiten einen passenden Störsender zu besorgen. Big Brother wird mit dem Mist Realität und keiner merkt es.

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In Antwort auf:

im richtigen Moment ein:

"unerwarteter Fehler aufgetreten...-pleassss......."


Noch besser wird beim Waffenreinigen:

" Nein , kann nichts passieren,habe vorher die " Exit " Taste gedrückt.....auuuua... "

Attila

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In Antwort auf:

Wie bitte, schon mal überlegt, was die Sende/Empfangseinheit in der Waffe für eine Dauerleistung abstrahlen muß, damit das funktioniert? Sowas nennst du brauchbar?

Gruß

Hans-Joachim


Moin!

Technik ähnlich der z.Zt. so diskutierten RFIDs (Aufkleberchen mit Transpondern ohne eigene Energiequelle) könnte zum Einsatz kommen. Die Energien sind weit niedriger als Du glaubst. Außerdem hast Du mich, glaube ich, grundlegend mißverstanden: Ich bin gegen diesen Hightech-Quatsch und wollte ihn keineswegs hochleben lassen. Und brauchbar ist ein weit dehnbarer Begriff. wink.gif

Gruß,

Doc

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In Antwort auf:

so diskutierten RFIDs (Aufkleberchen mit Transpondern ohne eigene Energiequelle)


Ein RFID ist eigentlich nur der Chip, der ohne eigene Energiequelle informationen übermitteln kann. Wahr ist auch, das man diese Chips mit Aufklebern kombinieren kann. Dies ist aber prinzipiell nicht notwendig. Man könnte es zum beispiel in Schmuck einarbeiten, falls der Waffenträger welchen trägt.

Allerdings auch in Kleidung, was mit auslesen der Chip daten und der Information wer das Kleidungsstück gekauft hat (Es leben Payback und Co.) eine fast Lückenlose überwachung ermöglichen würde. Der Lauschangriff wäre harmlos dagegen.

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