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Fyodor

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  1. Kommt mir nicht plausibel vor. Das Totvolumen ist praktisch Null, und der Atemwiderstand steigt bei den in den Schulen zulässigen OP-Masken kaum an. Den Effekt könnte ich aber auch ganz schnell nachstellen: Maske auf, Atemfrequenz und -tiefe runter. Voila...
  2. Stimmt. Aber jeder Mensch kommt irgendwo an seine Grenzen. Angst hat sich als eine der besten Überlebensstrategien herausgestellt, und wenn jemand vor etwas tatsächlich gefährlichem Angst hat, oder vor etwas eingebildet gefährlichen, ohne dass das seinen Alltag und seine Mitmenschen beeinträchtigt, ist dieser Angst nützlich bzw. kein Problem. Natürlich kann ein erfahrener Höhlentaucher mich schnell an eine Grenze bringen, wo ich nicht weiter will. Ich habe ja auch keine Erfahrung damit. Mir auch. Aber noch mehr würde es auf die Nüsse gehen so wie meine Bekannten jahrelang Nachwirkungen mit mir herum zu schleppen oder daran zu krepieren. Und das, obwohl ich tatsächlich eine Erkrankung habe, und durch die FFP2-Masken massiv eingeschränkt werde. Haben wir? Es dürfte eher ganz nah bei 100% liegen.
  3. Ich habe einen Tauchschein. Es ist in meinem Augen ein ganz großer Unterschied, ob man vor irgend etwas eine irrationale Angst hat, die aber niemanden in Gefahr bringt, und keinen nennenswerten Einfluss auf das Leben hat, wie zum Beispiel Höhenangst oder Arachnophobie. Oder ob man so eine große Angst vor etwas hat dass man diese Angst als Behinderung anerkennen lässt (nur so erfährt der Staatsapparat normalerweise davon und kann eine Ausnahme von der Pflicht aussprechen), eben weil sie das Leben in erheblichem Maße beeinträchtigt, und das noch auf eine Art und Weise dass man andere Menschen in Gefahr bringt. Ich selbst bin Asthmatiker, ich trage die Masken auch nicht gerne, besonders bei FFP2 kann es, wenn noch geringe körperliche Anstrengung dazu kommt, tatsächlich zu Erstickungsanfällen kommen. Echten, gefährlichen, keinen eingebildeten. Ich trage die Masken trotzdem, und habe halt mein Notfallspray dabei.
  4. Die gezeigten Magazine sind aber Boden am Boden montiert, und im Handling daher wie ein langes Magazin. Mit dem Unterschied dass man sie zum Nachladen umdrehen muss. Ich habe als sie auf den Markt kamen in meinem Shop innerhalb eines Monats mehrere hundert davon verkauft. Rückläufer gab es bisher keinen einzigen.
  5. Ein witziger Streit... Natürlich gibt es Leute, die soviel bezahlen können und wollen, und dafür ein Rundum-Sorglos-Paket für die Freizeit haben. Ich zahle im Jahr weniger als 100€, und bin dabei Mitglied in zwei Vereinen und zwei Verbänden. Einer davon hat eine eigene unterirdische Schießanlage. Dort war das Training zumindest früher, als ich noch regelmäßig dort war, kostenlos. Zum Training gehe ich allerdings meistens nach Philippsburg, weil ich nur dort einen drei begehbaren Stand mit dreiseitigem Kugelfang habe. Bei 48 Terminen zu je zwei Stunden im Jahr (die ich niemals erreiche mit Training allein) wären das zusammen auch knapp 1500€ pro Jahr. Waffen und Munition sind da aber noch nicht mit drin. Das Angebot klingt teuer, weil es eine Summe ist. Rechnet man aber ehrlich, ist man selbst (bei gleicher Nutzung natürlich) auch nicht unbedingt so viel billiger.
  6. Eine Angststörung von der man Vorteile haben will muss bekannt sein. Eine Angststörung und Waffenbesitz schließen sich aus. Und das ist eine der wenigen Punkte wo ich zustimmen muss. Wer unkontrolliert in Panik gerät sollte keine Waffen haben. Und auch nicht Auto fahren.
  7. Den industrialisierten Massenmord mit Impfung zu vergleichen ist derzeit in bestimmten Kreisen zwar modern, aber trotzdem total daneben.
  8. Fyodor

    RIP Gordon

    Auch ich bitte das Tool, und bedaure seinen Tod sehr. Weiß man woran er gestorben ist? RIP
  9. Der Schütze hat viel Spaß damit, zieht neugierige Blicke auf sich, und das schlimmste: der Munitionsverbrauch steigt beträchtlich.
  10. Im Rest der Welt: nichts. In Deutschland: Weltuntergang!
  11. Sehr cool! Immer wieder schön wenn man sieht dass ein gutes Schnupperschießen bleibende Begeisterung auslösen kann.
  12. Cowboy? Warst Du schon auf Wettkämpfen in Philippsburg? Dann könnten wir uns schmal gesehen haben. Die ORS sind eine gute Truppe, da hat man Spaß. Und mit 44-40 SP hat Du auch das richtige Kaliber und das richtige Pulver schon gefunden 🤠
  13. So muss das sein!
  14. Ohne Kontaktmöglichkeit nicht so einfach. Ich habe 2010 das letzte Mal eine DSB-Anlage betreten. Also, ich habe es versucht. Ergebnis: siehe oben. Seither bin ich glücklich im BDS, und gehe zum Training nach Philippsburg.
  15. Es ist richtig dass man alleine schießen darf, wenn man zur Aufsicht berechtigt ist, und auch wirklich alleine ist. Es ist aber sehr unpraktisch wenn die eingeteilte Aufsicht für das öffentliche Training während der veröffentlichten allgemeinen Trainingszeiten gerne alleine schießen möchte, und deshalb das Schützenhaus für alle anderen geschlossen ist. Erst Recht, wenn man nicht erreichbar ist, und die potentiellen Neumitglieder erst 20 Minuten hin fahren müssen um dann festzustellen dass das öffentliche Training heute nicht statt findet. Und dann wieder 20 Minuten zurück. Wenn das zweimal passiert, ist man halt kein potentielles Neumitglieder mehr, sondern sucht sich einen anderen Verein.
  16. Fyodor

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    Wenn man etwas weiss, kann das frustrierend sein, dass Fachwissen allein ohne Quelle nicht ausreicht. Das ist bei wissenschaftlichen Arbeiten aber auch nicht anders. Und grundsätzlich ist das auch gut so, da es viele Besserwisser die es eben nicht besser wissen außen vor lässt.
  17. Fyodor

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    Warum sollte er nichts dazu schreiben können? Wenn sein Buch als Quelle schon genannt ist kann er jede Information die in diesem Buch Daten dort rein schreiben. Er sollte beim Export eben nur erwähnen dass es dort drin steht. Ich mache das doch selbst. Und er als Fachautor weiß ja wie man korrekt mit einer Bibliographie arbeitet. Wikipedia, ganz besonders die deutsche, versucht qualitativ gute Artikel zu haben. Dazu gehört eben auch dass niemand Wunsch schreiben kann " Ich kenne mich aus, das ist so". Ist mir auch schon so gegangen... das ist aber eben auch wissenschaftliche Arbeit, dass man keine unbelegten Behauptungen aufstellt.
  18. Fyodor

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    Ich bin bei Wiki im Portal: Waffen selbst ganz aktiv. Ja, man muss auch an vieles gewöhnen. Aber wenn man ganz normal mit den letzten dort redet, kommt man gut miteinander zurecht. Wichtig ist halt, dass bei Wikipedia alles belegt sein muss. Wer also einfach sein Wissen da rein schreibt ohne Quelle, dem wird es revertiert. Das ist leider so. Aber wenn etwas bequellt ist, bleibt es auch drin.
  19. Fyodor

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    Liegt an Dir das zu ändern. Die Einträge dort sind nur so gut wie die Autoren.
  20. Fyodor

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    Das Lexikon gibt es bereits. Kostenlos. Wikipedia...
  21. Fyodor

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    Für Urheberrechtsverletzung so viel zu bezahlen... naja
  22. Das ist eigentlich das wichtigste. Dann ist das Kaliber egal.
  23. Vermutlich schon. Aber als Neuling, der noch nicht mal Vereinsmitglied ist, kennt man die natürlich noch nicht.
  24. Es gibt Vereine, da hört man von vielen Interessierten die gleichen Geschichten. Dann liegt es wohl eher am Verein.
  25. Nein. Die, die es richtig gelernt haben, und die dann meinen erfahren genug zu sein um jetzt nicht mehr alles nach Schema F zu machen, und nicht mehr ständig einen Aufpasser neben sich stehen haben. Einen Neuling der Interesse an Großkaliber hat, kann man mit LuPi übrigens wunderbar verjagen. Ich selbst bin in zwei Vereinen nicht eingetreten, wegen der Leute. Beim ersten wurde ich nach langer Zeit vom Wirt angesprochen, ob ich noch was trinken will. Die Schützen haben mich sehr konsequent ignoriert, sogar nachdem ich sie angesprochen habe. Ich hatte meine eigene Luftpistole dabei, und sowas geht ja gar nicht, das ist man ja eindeutig ein Ballerer, der nicht vor hat an der Olympiade teil zu nehmen. Anstatt in den Verein im Ort bin ich dann halt zu einem anderen Verein, 40 Autominuten entfernt, eingetreten. Dort wurde ich freundlich aufgenommen. Der zweite Verein ein paar Jahre später nach einem Umzug ist von der Schießanlage her ein Traum. Alles da, viele Bahnen. Aber: kein Telefon auf der Anlage, und wenn die für das freie Training eingetragene Aufsicht gerade selbst schießen möchte, ist die Tür halt zu. Vorgeschlagene Lösung: sei ein paar Jahre Mitglied, arbeite mit, dann kannst Du auch irgendwann mal vielleicht einen Schlüssel bekommen. Nachdem ich dreimal zum freien Training gefahren bin und vor verschlossenen Türen stand, war es das. Das waren auch 20 Minuten zu fahren. Rate mal welchem Verband beide Vereine angehören?
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