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Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Aus brandschutztechnischer Sicht wäre es ratsam, Munition und Pulver in unverschlossenen dickwandigen Holzschränken aufzubewahren. Bis die Flammen da dran kommen lebt niemand mehr in dem Raum, aber es baut sich kein Druck auf. Nur geht es bei uns nicht um Sicherheit... -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Na, umziehen wollte ich nicht gleich deshalb... habe halt 4 Dachschrägen in der Wohnung. Sehr gemütlich, aber auch sehr unpraktisch. -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Leider hat bei mir der Platz nur für einen halb so hohen Schrank gereicht, und das ist schon ziemlich knapp. -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Die gibt es nicht. In der Begründung für die Verschärfung Stand ja sogar ausdrücklich drin, dass sich die aktuellen Regeln bewährt haben, und deshalb verschärft werden müssen. -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Falsch. Fehlentscheidungen durch weitere Fehlentscheidungen zu kaschieren, ist Müll. Richtig wäre gewesen, die Aufbewahrungsregeln zu lockern, so daß auch für Waffen der Blechspind ausreichend gewesen wäre. Diese Verschärfung ist reine Vergrämung durch aufbürden von sinnlosen Kosten. Denn die vorherigen Regeln waren nachweislich schon mehr als ausreichend. Das nun noch schönzureden, daß man die überzähligen A-Schränke nun verpflichtend für Munition machen könnte, weil sie jetzt ja eh schon da sind, ist totaler Quatsch. Oder aber, man macht die jetzt ja bald in großer Zahl billig auf den Markt kommenden B-Würfel verpflichtend für Kochmesser, weil die sind jetzt ja eh schon da, und so billig daß es da auch nicht drauf ankommt. -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Nein, natürlich nicht. Wenn man ca. 10 verschiedene Kaliber, teilweise noch mit unterschiedlichen Laborierungen schießt, und das mit etwas Ambition, kommt da einiges zusammen. Ich war letztes Jahr bei knapp 8000 Schuß Munitionsverbrauch, davon ein erheblicher Anteil Schrotpatronen. In meinen (vorhandenen) A-Langwaffenschrank würde ich meinen Bestand gar nicht rein bekommen. Zumal die typischen A-Schränke keine Fachböden, sondern Langwaffenhalter haben. Ein einziges, 30x30 cm großes aber 130cm hohes Fach ist zum stapeln von verschieden großen Schachteln denkbar ungeeignet. -
Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Nein, einen künstlichen Bedarf zu schaffen ist nie sinnvoll. Es passiert ja ganz objektiv nichts mit der Munition, die aktuellen Regeln sind also nachweislich nicht zu lasch. -
Brauchst Du nicht, ist berechenbar: Ich gehe mal von der .308Win aus. Die hat direkt unter der Schulter einen Außendurchmesser von 11,83 mm. Die Wandstärke nehme ich mal mit 0,5 mm an. Das ergibt eine Fläche von 17,33 mm². Hochwertiges Messing hat eine Rp0,2 von ca. 300 N/mm². Die Hülse kann also ca. 5 kN Axiallast ertragen, bevor sie sich dauerhaft längt. Das ist schon eine ganz ordentliche Hausnummer.
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Das sagt nur leider überhaupt nicht aus zu der Frage welche axialen Kräfte eine Hülse aufnehmen kann.
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Eben. Wenn jetzt der 350kg-Schrank, der mit sechs M10-Schrauben verschraubt war komplett gestohlen wird, hast Du dann alle nötigen Vorkehrungen getroffen? Ganz objektiv ja wohl nicht. Und bevor Du widersprichst: Es wurden schon tonnenschwere Tresore komplett abtransportiert. Auch bei mir im Bekanntenkreis: Der Stahlkoloss wog knapp 1 Tonne, und sie haben sogar extra eine Tür breiter gestemmt. Zu ihrem Pech war das Teil leer, die Waffen waren im Nebenraum in viel leichteren Tresoren untergebracht. Wo zieht man da die Grenze? Nein, die Sicherheitsstufen sind ausdrücklich vom Gesetzgeber genannt worden. Die sind ausreichend.
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Mein Vermieter hat mir noch nichtmal geglaubt, daß meine Wohnung nur aus rotem Ziegel und Rigips besteht. Wenn ich den nach Abständen gefragt hätte...
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Nein, sie nimmt schon Kräfte auf. Die könnte man auch berechnen, da habe ich aber grad keine Lust drauf. Im Bereich von kN wird das schon sein. Im Verhältnis zur Gesamtkraft ist das natürlich nicht viel. Deshalb schrieb ich ja auch, daß eine reduzierte Reibkraft eher nicht für Schäden an der Waffe verantwortlich sein kann. Der Unterschied ist einfach zu gering.
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Der Gasdruck wirkt auf alle Wände des Brennraums gleich. Werden nun aber die Wände der Hülse gegen die Wände des Patronenlagers gepreßt, entsteht hier eine ganz gewaltige Haftreibkraft. Das heißt, die nach hinten auf den Stoßboden wirkende Kraft wird dadurch reduziert, daß die Hülse sich nicht bewegen kann. Ist der Verschlußabstand zu groß, können in dem Fall die Hülsenböden abreißen... weil nämlich der Hülsenkörper im Patronenlager bleibt, und der Boden nach hinten bewegt wird. Sind die Patronenlagerwände aber gut geschmiert, sinkt die Reibkraft wieder ganz erheblich. Die auf den Stoßboden lastende Kraft ist dann höher, weil sie nicht teilweise durch Reibkräfte abgefangen werden kann. Ganz drastisch sieht man das an Patronenlagern mit Entlastungsrillen, wie bei den HK Rollenverschlußwaffen. Hier lidern die Hülsen gar nicht an, weil der Gasdruck auch von außen auf die Hülse wirkt, und sie gar keinen Kontakt zum Patronenlager hat. Die Reibkraft wird also auf Null reduziert. Daß man allein durch reduzierte Haftreibung im Patronenlager aufgrund von etwas Öl allerdings eine Waffe zerstören kann, halte ich für unwahrscheinlich. Die müßte dann mit einem sehr niedrigen Sicherheitsfaktor konstruiert worden sein, das würde sich kein Hersteller trauen zum Beschuß zu schicken.
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Nicht nur das, sie werden auch größer. Ich hatte mir extra vor der Verschärfung noch einen A-Langwaffenschrank gekauft. Und die nächste Langwaffe die gekauft habe hat prompt nicht in den neuen A-Schrank gepaßt. Zum Glück ist der ältere B-Schrank etwas höher, so daß der lange Prügel diagonal rein paßt. Vorausplanung ist wichtig! Kein Schrank mit Einstellhöhe unter 1,35m...
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Zu viel Information. In meinem Schießbuch wird unterschieden zwischen Lang- und Kurzwaffen sowie KK und GK. Schon das ist weit mehr als nötig. Witzigerweise steht auch "Luftgewehr" drin, aber nicht "Luftpistole". Egal, Datum, Unterschrift (im Idealfall nicht die eigene), fertig. Mehr braucht es nicht, und mehr wurde auch noch nie verlangt.
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Disziplin und Ringzahl kann ich beim Training üblicherweise gar nicht eintragen. Weil ich meist nur Teile einer Disziplin trainiere, oder Disziplinen bei denen es keine Ringzahlen gibt. So ein Unfug wird rechtlich nicht gefordert, und wer das in alter Gutsherrenmanier seinen Untertanen aufhalst, der ist "kaputt", das Wort ist da schon richtig.
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Das glaube ich eher nicht. Auch beim BDS kann man weit mehr Waffen bekommen als man tragen kann. Daran kann es nicht liegen. Vermutlich eher Kontrolleritis...
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Bei niemandem. Es wurde ja auch niemand gezwungen offen bei der SED das Kreuz zu setzen. Wer sich aber zu oft verweigert, dem droht der Entzug der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit.
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Munition im Blechschrank m. Schwenkriegelschloß
Fyodor antwortete auf Elektronengehirn's Thema in Waffenrecht
Nein. Begründung meines SB: Ein Vorhängeschloß ist außen angebracht, und das ist nicht gleichwertig mit einem innenliegenden Schloß. -
Die Kontrollen sind genau so freiwillig, wie die Wahlen in der DDR. Natürlich konnte man darauf bestehen sein Kreuz hinter einer Sichtschutzwand zu machen, aber man mußte dann halt mit den Konsequenzen leben.
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GRA startet Gesetzesentwurf für neues Waffenrecht!!
Fyodor antwortete auf Beaken17's Thema in Waffenlobby
Weil ich die Leute dort kenne. Das waren alles mal FvLWler, aber die alten Geschichten will ich nicht wieder raus kramen. Nur so viel: Was der ein oder andere dort behauptet, und was tatsächlich der Fall ist, da habe ich eigene, zu deren Webseite widersprüchliche Erfahrungen gemacht. -
GRA startet Gesetzesentwurf für neues Waffenrecht!!
Fyodor antwortete auf Beaken17's Thema in Waffenlobby
Das FWR wird von der Politik angehört. Deshalb wollte ich mich dort finanziell und ideell einbringen. Die FvLW wird von der Politik nicht gehört. -
GRA startet Gesetzesentwurf für neues Waffenrecht!!
Fyodor antwortete auf Beaken17's Thema in Waffenlobby
Wir stellen allen möglichen Besserwissern, Komikern und Klatschbasen dieses Forum zur Verfügung. Dafür ist die FvLW gegründet worden, und das tut sie auch weiterhin. -
GRA startet Gesetzesentwurf für neues Waffenrecht!!
Fyodor antwortete auf Beaken17's Thema in Waffenlobby
Bei ProLegal wollte ich nie Mitglied werden, sondern beim FWR. -
GRA startet Gesetzesentwurf für neues Waffenrecht!!
Fyodor antwortete auf Beaken17's Thema in Waffenlobby
Vier Stück, um genau zu sein. Auf der IWA 2016 vermochte die Dame am Stand sich sogar an meinen Namen zu erinnern, den Antrag habe sie erst zwei Tage vorher bearbeitet (jaja...). Mittlerweile habe ich kein Interesse mehr, und investiere die 600,-€ p.a. lieber in Munition.