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Proud NRA Member

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  1. Das Poster könnte wohl in der Tat auch vom Aktionsbündnis stammen, zeigt es doch klar, dass Sport = Mord ist. Oder jedenfalls, dass jemand ohne Vorbildung, dafür vielleicht mit Vorurteil, diese Ungleichbehandlung eher dadurch auflösen könnte, dass man den Exoten halt auch nicht zulässt. Zumal man selbst mit etwas Vorbildung glatt auf den Gedanken verfallen könnte, dass es sich dabei im Grunde um eine kleine WBK Rot mit Farbenblindheit handelt, sich niemand das Ding holt, weil er meint, damit einem für eine bestimmte Disziplin gedengelten AR überlegen zu sein. Was einen wieder auf den Bedürfnisquark führt. Die Behauptung, dass ausschließlich Gedanken des Leistungssports einen zu ausgerechnet dieser Waffen geführt hätten, man sie zur Leistungssteigerung brauche, etc., nötigt ja in der Tat ein Lächeln ab. So dass man konsequenterweise sich entweder gegen den Bedürfnisquark überhaupt aussprechen oder aber akzeptieren muss, dass es manche mit dem behaupteten Bedürfnis nicht ganz offensichtlich zusammenhängenden Waffen eben nicht gibt.
  2. Also mit einer Kanone im Holster länger autozufahren ist mein Ding nicht so, zumal wenn es eine Gebrauchswaffe in voller Größe ist, keine kompakte Waffe zum verdeckten Tragen. Safariland QLS ist eine mögliche Lösung. Mit einem verriegelnden Holster kann man so auch Holster und Kanone als eine Einheit woandershin packen, ohne dass je die Kanone ausgepackt wird, sogar einfach noch eine QLS-Aufnahme an geeigneter Stelle im Fahrzeug anbringen.
  3. Und das Pflügen ist nicht eben besser. Glyphosat ist unter den verbreiteten Methoden, Unkraut zu kontrollieren, mit einiger Sicherheit das harmloseste. Der spezifische Hass der Linken auf dieses Mittel kommt wohl von daher, dass Glyphosat von Monsanto entwickelt wurde, Monsanto bedeutender Lieferant (aber nicht von Glyphosat) im Vietnamkrieg war, und deshalb dauerhaft gehasst wird. Damit ließ sich leicht die Verbindung herstellen, Glyphosat sei irgendwie Agent Orange, jedenfalls gegen den Sozialismus. Außerdem kann man nach dem Verbot des ungefährlichsten Herbizids folgerichtig alle anderen verbieten. Die Hälfte davon könnte mit dem verbesserten cW-Wert Deines Autos erklärbar sein... Das heißt nicht, dass es kein Problem gibt, wohl aber, dass man Erklärungen außerhalb der Katastrophenerzählungen auch berücksichtigen sollte.
  4. Gibt's auch alle auf YouTube. Zeige ich gelegentlich deutschsprechenden Amis als einen Einblick in die deutsche Kultur und Gesellschaft, den sie an der Uni nicht bekommen haben. Den Auftritt als Stele am Mahnmalsfest finde ich noch besser als das Oktoberfest, was aber weniger Broder's eigenem Auftritt als dem von ihm offenbar korrekt antizipierten Wahnsinn des gutmenschelnden Festredners, eines renommierten Historikers, geschuldet ist. "In anderen Ländern beneiden manche die Deutschen um dieses Mahnmal", in einer vorbereiteten und vom Blatt abgelesenen Rede, das muss man erst mal schaffen. Der Türkdeutsche, der muttersprachlich Deutsch spricht, absolut nichts mehr am Islam praktiziert, trinkt und tanzt und raucht, aber nicht betet, und dann erklärt, welche Regeln für die Schwester gelten, ist auch geil.
  5. Die wären auch, mit im Schnitt 300 Aktivisten pro Wahlkreis, genug, um durchzusetzen, dass man sich MG im Baumarkt kaufen kann. Würden sich 1% dahinterklemmen, dann könnte auch schon einiges gehen. Dieses 1% braucht man aber auch erst mal.
  6. Die einzige dieser Bedingungen, die eine praktische Bedeutung hat, ist, dass man zur Einbürgerung gelogen hat. Die anderen Möglichkeiten setzen alle eine Willen zur Aufgabe der amerikanischen Staatsbürgerschaft voraus.
  7. Die haben so viel Macht wie ihre Mitglieder ihnen geben. Die Vorstellung, dass da jemandem im Verborgenen für einen verhandle, und dabei etwas Nennenswertes rausholen kann, scheint mir abseitig -- zum Verhandeln braucht man Verhandlungsmasse. Wenn dagegen 10% der angemeldeten Schusswaffenbesitzer sich nachhaltig entsprechend politisch engagieren würden, im Gespräch mit Politikern, im Wahlkampf, in den Medien, finanziell, dann hätten sie durchaus Macht. Wären im Schnitt immerhin 300 "Aktive" pro Bundestagswahlkreis. Damit geht was.
  8. Was ist denn eigentlich die deutsche "Sicherheitswirtschaft"? Hat Teutonien jetzt plötzlich bedeutende internationale Sicherheitsdiensleister mit Sitz irgendwo so um Calw, zwischen Hermann Hesse und KSK? (Geiler Moment in meinem Leben: Ami-Veteran bei einem Ballerwettbewerb kann Schwäbisch mit hart amerikanischem Akzent und kennt sich auf Wanderrouten im Kreis Calw aus...) Oder geht es um die "Türsteherszene", wie Polizeiberichte das nennen?
  9. Beim Kanu hindert Dich aber niemand daran (soweit ich weiß -- hab's mehr mit der Luft und dem Schnee als Spielplätzen als mit dem Wasser), eines zum Habenwollen zu erwerben und ein anderes zu praktischen Transportzwecken zu Deinem Haus auf einer Insel und noch eines, weil die Konstruktion so absurd ist, dass Du es einfach haben musst.
  10. Bei uns gibt's keine Landegebühren, kann man also schon machen. Bei meinem "langen Soloflug" als Schüler hatte ich mir als einen meiner drei notwendigen Flughäfen einen mit 12'000 Fuß Landebahn genommen, mitsamt Approach Control auf dem Weg dahin. Der Bodenlotse hat dann einen Witz gemacht, als ich erklärt habe, dass ich als Flugschüler Anweisung hätte, die ganze Länge der Landebahn zu nutzen, deshalb um Erlaubnis zum Zurückrollen zum Anfang der Bahn bat. Von den 12'000 waren nämlich noch rund 11'000 unbenutzt. Außer einem Witzchen war aber nichts. Sieht aus der Luft aber lustig aus, wenn man auf eine Bahn anfliegt, die fünfmal so breit ist wie der Flieger. (Mit dem Tragschrauber, den ich gerade lerne, könnte ich darauf in der Tat quer landen, was mir der Fluglehrer auch als eine Möglichkeit beigebracht hat, sollte ich mal ganz dumm von Wetter überrascht werden. Landeanflug, 90-Grad-Wendung, wenn's denn sein muss, und gegen den Wind runter.)
  11. Geht man denn im Teutonenland als General-Aviation-Pilot oder -Gast durch den Sicherheitsbereich? Mit allfälligen "gefährlichen" Werkzeugen zur Flugzeugwartung? Ist bei uns getrennt. Was passieren würde, wenn ich unerlaubt mit meinem GA-Flieger nicht zum FBO für GA, sondern zu Gates am Sicherheitsbereich rollen würde und da jemanden rausließe, weiß ich nicht. Aber das normale Prozedere ist eben, dass Linienverkehr am Terminal für Linienverkehr hält, GA beim FBO woanders.
  12. Was dann erklärt, warum es bei der NATO eine Stufe "kosmisch" gibt. Darunter geht wohl nichts, damit jemand tatsächlich seinen Hintern hochkriegt...
  13. Möglicherweise schon. Diejenigen, die die ganz großen Kredite ohne jede Sicherheit und mit unsicherem Geschäftsplan bekommen, haben auch die große Show abgezogen. Selbst wo sie dabei nicht die Grenze zur Kriminalität überschritten haben, haben sie sich durchaus zum Affen gemacht oder sind wirklich welche. Adam Neumann z.B. hat wirklich dicke Immobilienfinanzierungen eingesammelt -- als ein Witzbold, der erzählt hat, er wolle Billionär und Ministerpräsident Israels und Präsident der Welt werden, sein Unternehmen zu Immobilien auf dem Mars expandieren. Der ist immer noch Milliardär, obwohl das Unternehmen ein Witz war. Dein Rat trifft also nicht einmal im wörtlichen Sinne für das Erhalten von Krediten notwendig zu. In der Politik trifft es noch viel weniger zu. Sowohl sehr gute als auch sehr schlechte Ideen erschienen den Leuten aberwitzig bevor sie sich durchsetzen. Die Idee, niemanden zur Beweiserhebung zu foltern, war aus Sicht der Zeitgenossen nicht nur wahnwitzig sondern auch rechtstaatswidrig (weil man nach damaliger Ansicht für eine Verurteilung ein Geständnis brauchte, ein Sachbeweis keinesfalls ausreichte, daher dann die Folter). Die Idee, dass Hexerei entweder nicht existiert oder jedenfalls der Justiz nicht zugänglich ist, war genauso wahnwitzig. Die Idee, aus abhängigen Bauern oder gar Sklaven freie Bürger zu machen, genauso. Die bedeutendste politische Strömung in Deutschland heute hat vor nicht zu langer Zeit nicht nur die Abschaffung der Bundeswehr gefordert, sondern auch gleich noch die Abschaffung des gesamten Sexualstrafrechts, insbesondere bezüglich Übergriffen auf Kindern. Und die geben heute den Kurs der Republik an. Bei Waffen als Bürgerrecht oder jedenfalls Waffen ohne Bedürfnisquatsch kommt dazu, dass da eigentlich gar nichts Radikales dran ist, sondern das gute liberale Tradition ist. Das muss man aber auch erklären.
  14. Offenbar liegt eine eidesstattliche Versicherung über den Zustand vorher vor.
  15. Wer sich davor fürchtet, erstmal ausgelacht zu werden, der wird nie etwas erreichen. Das gilt für alles vom Erlernen des Skateboardfahrens bis zu großen politischen Veränderungen.
  16. Bei freiwilliger Mitgliedschaft, die nichts mit Waffenerwerb zu tun hat, hängt es immer davon ab, was ein Verein sonst noch so macht. Bei reinen Sportverbänden, die tatsächlich nur Regelwerke und Punktestände verwalten, sind die freiwilligen Mitgliedszahlen tatsächlich auf ziemlich wenige Leistungsgeile beschränkt, obwohl die Beiträge sich sehr im Rahmen halten. USPSA hat etwas über hunderttausend vergebene Mitgliedsnummern und so dreißigtausend tatsächlich Aktive, wären also bei deutschen Verhältnissen vielleicht 25000 Mitglieder und 8000 Aktive oder so, und das ist einer der großen, nationalen Verbände. Allerdings kann man natürlich auch andere Dinge anbieten. NRA ist zwar der Dachverband für die klassischen Präzisionsdisziplinen, aber eben auch Bürgerrechtsorganisation, Veranstalter von Sicherheitstrainings, usw. Lokale Vereine treten bei uns hauptsächlich als Betreiber von Schießständen in Erscheinung, die eben auch Veranstaltungen in allerlei Disziplinen anbieten -- für die Veranstaltungen muss man normal aber kein Mitglied sein, so dass der Nutzen der Mitgliedschaft eben die Nutzung des Standes ist. In Deutschland käme dann -- anders als in Amerika -- auch der Schützenverein als Zentrum von Dorfgeselligkeit und vielleicht als informeller Betreiber einer Kneipe hinzu. Die von den Mitgliedern abgehobene Bürokratenkaste findet man bei uns in der NRA. Wayne LaPierre hat es da, trotz unstrittiger Verdienste, viel zu weit getrieben. Der Arbeiter hat keine Lust, dem Vereinsfürsten Luxusausgaben zu finanzieren, die der als Auslagen abrechnet, statt von seinem großzügigen Gehalt zu finanzieren. (Es ist wahr, dass jemand mit dem Talent als Spendeneintreiber woanders mehr Geld verdienen können, aber dafür ist Obermacker der NRA eben auch ein Traumjob -- nicht anders als bei anderen gemeinnützigen Tätigkeiten, die etwas weniger reich machen als die profitorientierte Wirtschaft.) Da ist die Begeisterung der Mitglieder auch stark abgesunken. Die ganzen anderen Sportverbände und Vereine laufen mit minimalen Ressourcen.
  17. Gleitmittel ist für Weicheier, oder wie meint er das?
  18. Platz und weight & balance... (in Verbindung damit auch Ladungssicherung gegen Verrutschen, namentlich bei Munition).
  19. Ich versichere Dir das Gegenteil. Mit dem richtigen Geschoss geht alles... In der freien Welt geben Hersteller von Stahlzielen für starke Gewehrmunition aus weichen Materialen eine Mindestentfernung von 300 oder 400 Yard an und raten von der Verwendung von Hartkern völlig ab. Früher oder später findet sich aber ein Witzbold, der die Green Tip günstig in der Grabbelkiste gefunden hat und damit statt (völlig unproblematisch) auf Erdwälle auf Stahlziele anderer Leute ballert.
  20. Zu einem erheblichen Anteil, ohne zu erkennen, dass zwischen dem "Atomkraftthema" und dem "Klimathema" sehr milde gesagt ein Spannungsverhältnis besteht.
  21. Was halten die Dinger denn für Drücke aus? Irgendwie hätte ich da noch in die Flinte aus zwei Wasserrohren mehr Vertrauen als in ein Druckgussding, das ganz eindeutig nicht für Anwendungen mit nennenswertem Druck zusammengespritzt wurde.
  22. Ja, da ist es wichtig, dass man als Betroffener korrekt vorgeht. Das muss nicht unfreundlich gegenüber den Beamten sein, was eh nichts bringt, aber man sollte immer ausdrücklich klarstellen, dass man einer Durchsuchung, egal von was, nicht zustimmt, dass sie sich also einen entsprechenden Beschluss besorgen sollen. Der ist über das Telephon und mit eher fadenscheinigen Begründungen nicht so schwer zu bekommen. Es wird also nicht daran ändern, dass durchsucht wird, wenn die das wollen. Aber es hält die Möglichkeit offen, im Nachhinein zu überprüfen, ob das überhaupt rechtmäßig war und gegebenenfalls Beweismittel für unzulässig zu erklären.
  23. Nichtwählen hilft auch nicht. Ein sinnvoller Ansatz, der in Deutschland nahezu völlig unüblich zu sein scheint, aber durchaus in manchen Wahlbezirken ein gewissen Nachdenken bewirken könnten, wäre eine Bewertung von Direktkandidaten unabhängig von deren Partei nach ihren Abstimmungsergebnissen und Versprechungen. Bevorzugt wirksam ist so etwas natürlich in Wahlbezirken, wo der Ausgang der Direktwahl offen ist und mindestens einer der Kandidaten keinen vielverprechenden Listenplatz bekommen kann.
  24. Wie wäre es mit Beamten und Politikern? Ich frage das gelegentlich amerikanische Grapscher: Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten für das Präsidentenamt werden jeweils von rund der Hälfte der Bevölkerung als gefährlich betrachtet, sind mindestens unstrittig in einem Alter, in dem man den Leuten rät, mal über ihre Fahrtüchtigkeit nachzudenken und nicht auf den Enkeltrick hereinzufallen. Theoretisch jedenfalls hat der Präsident die alleinige Entscheidungsgewalt über das zweitgrößte Kernwaffenarsenal der Welt. Der Gründer des Strategic Air Command hat seinen Amtsnachfolger als geistig instabilen Sadisten beschrieben, wurde von vielen anderen aber auch selbst für einen solchen gehalten. Das sind die Leute mit den Kernwaffen. Und da macht sich jemand Sorgen um den Geisteszustand der Besitzer von Handwaffen? Der Vorschlag mit Psychogutachten für Politiker wurde auch tatsächlich gemacht, bekannt z.B. während der Amtszeit Nixons. Natürlich ist dieser Vorschlag auch nicht die Lösung, weil das effektiv ungewählte und geistig auch nicht unbedingt balancierte Psychofritzen über die Geschicke des Volkes bestimmen ließe statt gewählter Amtsträger. Eine sinnvollere Lösung wäre das bewährte und theoretisch den modernen Verfassungen zugrundeliegende Prinzip von checks and balances zu stärken und gegen Unterwanderung durch den Parteien- und Bürokratenstaat zu schützen.
  25. Braucht man da keine schriftlichen Beschluss dafür, angenommen der Betroffene stimmt nicht selbst zu? Selbst bei Gefahr im Verzug muss das doch immer noch mindestens die Staatsanwaltschaft anordnen und darüber einen schriftlichen Beleg anfertigen.
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