Zum Inhalt springen

Proud NRA Member

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    28.194
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Proud NRA Member

  1. Mantelteile kommen schon mal gerne zurück oder auch in andere Richtungen. Die sind nicht sehr aerodynamisch und machen so lustige Geräusche im Flug, so sie die Richtung und Gelegenheit zu einem längeren Flug haben. Dass das bis zu lebenswichtigen Blutgefäßen durchgeht, ist sehr unwahrscheinlich. Einen Schmiss im Gesicht kann's schon geben, und wenn's ins Auge ginge wäre das sehr ärgerlich, weswegen die Investition in eine gute Schutzbrille für ballistische Anwendungen lohnt wenn man das machen will. Gerade bei Außenständen mit ordentlich Dreck ist es sicher auch kein Fehler, dass die Tetanusimpfung aktuell ist. Ich mache das mit den vernünftigen Leuten, die eben nicht in Redneck-Manier mit Hartkern auf einen alten Kühlschrank schießen, sondern mit geeigneter Munition auf sauteure Stahlziele, aber wenn man so etwas macht, dann sollte man sich über die Verletzungsrisiken und geeigneten Schutz im Klaren sein, insbesondere dafür sorgen, dass es keine Unbeteiligten trifft. Es ist eine Sache, was ich mit einer Gruppe erfahrener Schützen mache, aber die Gruppe von Hausfrauen beim Pistolenschießen in der nächsten Bucht hat damit nichts zu tun, weswegen man es eben lassen muss, wenn gerade zu viel Betrieb ist.
  2. Im Prinzip stimmt das der Impulserhaltung wegen schon, bringt Dir nur nichts. Es stimmt für die Summe der Fragmente, nach Impuls gewichtet... Wenn's bei einem rechtwinkligen Aufschlag des Geschosses auf eine als starr angenommene Platte ein Fragment nach hart links gehauen hat, dann muss auch Zeug nach rechts geflogen sein. Das stimmt ja auch, wie man z.B. an dem aufspritzenden Wasser schön sieht, wenn man bei nassem Boden auf Stahlziele ballert und sich die Fragmente verteilen.
  3. Ist bei Stahlzielen ja nicht anders. Das "nahezu ungebremst" weiter oben halte ich für ein Gerücht, zumal die Aerodynamik dieser verformten und taumelnden Geschosse auf dem Rückweg auch nicht gerade optimal ist, aber auch Geschosse, die einen großen Teil ihrer kinetischen Energie abgegeben haben, sind weniger gut.
  4. Und gegen einen gut geplanten Mordanschlag gibt es auch kaum eine plausible Verteidigung. Selbst wenn Dir jemand Personenschutz zahlt, im Bunker zu wohnen wäre nicht so schön. Daraus folgt aber nicht, dass es keine Verteidigung gegen irgendeine Form der Gewaltkriminalität gäbe, zumal der ehrliche Mensch immerhin den Vorteil hat, dass Gewaltkriminelle häufig strohdumm und zu zielführender Planung wenig befähigt sind. Sonst würden sie, wollen sie unbedingt kriminell sein, Subventions- oder Anlagebetrug machen und nicht Raub mit Gefahr des Abgleitens in den Raubmord für weniger als den Stundensatz einer gutbezahlten ehrlichen Tätigkeit. Du hast in Deinem Szenario auch das weitere Problem, dass wenn Dich jemand mit einigem Aufwand überfällt, gar noch Deine Kinder bedroht, eben nicht gewiss ist, dass er nur irgendwelche Wertgegenstände will. Wollte er nur die, dann wäre es eigentlich sinnvoller, dann zu kommen, wenn die Wertgegenstände an-, die Leute aber abwesend sind. Es gibt leider Gottes Leute, die brutalste Gewaltdelikte mit bleibenden Folgen zum Spaß oder zum Aufbau krimineller Reputation in der Gruppe betreiben. Gegen erpresserische Angriffe wäre ein stiller Alarm eher eine Überlegung wert. Z.B. dass Du durch Eingabe eines alternativen Codes auch aufsperren kannst, aber mit stillem Absetzen eines Alarms. Das geht in beide Richtungen. Es hängt immer von der Bedrohung ab, die Du zu vermeiden suchst. Die Fähigkeit eines extrem talentierten und geübten Schlossknackers, etwas aufzumachen, hat für sich wenig Aussagekraft für die Fähigkeit einer Person im Bereich ungezielten Einbruchdiebstahls, etwas Ähnliches zu erreichen. Lockpickinglawyer dürfte in seinem normalen Job einen Stundensatz abrechnen, mit dem er kaum in Versuchung kommen wird, in Mittelstandshaushalten Gegenstände zu klauen. Mit einem hochwertigen Schloss kannst Du es durchaus hinbekommen, dass für eine dumme oder ungeübte Person die beschädigungsfreie und noch mehr die spurenfreie Öffnung nahezu aussichtslos ist. Ein Schloss kann auch andere Funktionen haben, als den Zugang zu einer Sache zu verwehren. Das tut es logischerweise eh nie mehr, als es an Aufwand kosten würde, einfach mit Gewalt neben dem Schloss aufzumachen. Ein Schloss kann aber z.B. auch als eine Art Siegel dienen. Wenn ein Schließzylinder aus dem Baumarkt sowieso eher kratzig schließt und leicht durch Rechen zu öffnen ist, dann gibt es da möglicherweise keine besonders gute Spurenlage wenn das jemand gemacht hat. Verkratzt ist das Innenleben schon vom Normalbetrieb. Wenn jemand aber ein besseres Schloss zu kompliziert findet und stattdessen die Ramme nimmt, dann stellt immerhin die Versicherung keine blöden Fragen, ob da jemand unberechtigt eingedrungen ist oder nicht. Das ist ein Nutzen, der nichts mit Verhinderung von Zugang zu tun hat.
  5. Aber der Zweck der Feuerwaffenrichtlinien ist -- laut deren eigener Texte -- doch die Vereinfachung des Verkehrs von und mit Feuerwaffen, nicht die öffentliche Sicherheit und der Schutz vor Kriminalität, die gar nicht in den Zuständigkeitsbereich der EU fallen?
  6. Wenn z.B. die Produktionsgesellschaft pleite ist, dann wird derjenige, der sie abzuwickeln hat, gehalten sein, aus dem Besitz dieser Gesellschaft Geld zu machen, und die Rechte am Film dürften der einzige nennenswerte Besitz sein.
  7. Wenn doof finden ein Grund für Verbieten ist, dann will ich aber auch mal mit dem Verbieten drankommen.
  8. Attraktiv wird es, sobald man mit dem Geld für den "Rückkauf" einer Schrottwaffe eine ordentliche neue kaufen kann. Eine Abwrackprämie sozusagen.
  9. Profitabel muss es ja nicht sein. Wo man Verbände und Vereine nicht für Zettel zur Vorlage beim Amt braucht, tut sich eben die relativ kleine Anzahl von Leuten, die hinreichend leistungs- und wettbewerbsgeil ist, dass sie ein Regelwerk und eine nationale Punktestandsverwaltung haben will, zusammen. In anderen Sportarten ist es ja auch völlig normal, dass man sowohl einfach auf dem städtischen Bolzplatz kicken kann, wie auch die Sache mit Bemühung um Aufstieg in den Ligen ernsthaft oder sogar verbissen betreiben. Die meisten Leute, die sich am Skisport erfreuen, fahren keine präparierten Rennkurse mit Zeiterfassung.
  10. Vielleicht stelle ich mir das falsch vor, da ich so etwas noch nie ausgeübt habe, aber ich würde mir vorstellen, dass jemand, dem es Spaß macht, in einer Zwangsjacke zu schießen, um so Ergebnisse zu optimieren, durchaus motiviert ist und damit auch nicht einsteigt. Oder ist es wirklich so, dass die typischen Einsteigerdisziplinen in diese Richtung so etwas erlauben/verlangen? Logisch wären also, sagen wir einmal lebensnähere Disziplinen mit einerseits breiter aufgestelltem Spaßfaktor und andererseits ohne Notwendigkeit von zu viel Spezialausrüsung. Zwangsjacke weg, Zeitlimit verschärfen, dann sinkt auch der Vorteil eines teuren Gewehrs. Von mir aus vorher einen ordentlichen Dauerlauf und Zeit + Fehler als Wertung. (Zugegeben: Ein Paar ordentlicher Schuhe für den Dauerlauf ist auch nicht gratis und hat eine begrenzte Lebenserwartung.)
  11. Ich habe auch schon daran gedacht, an so etwas mit der offensichtlichen Konstruktion aus zwei Wasserrohren und einer Endkappe teilzunehmen, mit so vielen Rohren wie sie Geld haben, dann aber davon abgesehen, weil zwar an der Herstellung von Waffen zum Eigenbedarf nichts Verbotenes ist, an der zur Veräußerung aber schon. Die versprechen da natürlich Amnestie und bisher wurde auch nie jemand für so eine Scherzaktion hopsgenommen, aber der Drache könnte sich gekitzelt fühlen, wenn man seine Dummheit zu offensichtlich zeigt.
  12. Da ist aber eben das Problem der nicht-ausschließbaren öffentlichen Güter, dass auch wenn man durchaus Landesverteidigung wünscht, es attraktiv ist, sich nicht selbst daran zu beteiligen, sondern andere machen zu lassen. Es ist jedenfalls schwer denkbar, dass z.B. ein Raketenabfangsystem gegen Interkontinenalraketen die Rosenstraße 3, deren Bewohner dafür zahlen, schützt, die Bewohner der Rosenstraße 5 aber, die nicht zahlen, nicht.
  13. Die Verwandtschaft mit und der fließende Übergang zum Schutzgeld sind aber eigentlich gar nicht kontrovers, weder in Politik- noch in Wirtschaftswissenschaften (nicht-ausschließbare öffentliche Güter und Prinzipal-Agent-Problem). Oder auch die Variante des Übergangs vom reisenden Banditen (Wikinger krallen sich 100%, ohne Rücksicht darauf, ob's da nächstes Jahr wieder etwas zu holen gibt oder die Ausgeraubten auch nur den Winter überleben) zum stationären Banditen (Wikinger werden sesshaft, bauen sich Burgen, sprechen Französisch, nehmen jetzt aber nur einen relativ kleinen Steuersatz und bieten Dienstleistungen wie Rechtsprechung und Verteidigung an, extrahieren diesen kleinen Steuersatz aber jedes Jahr). Der Übergang vom reisenden zum stationären Banditen ist dabei auch in der akademischen Literatur viel besprochen (Suchbegriff: "roving bandit stationary bandit"), z.B. hier ein Artikel, der sich mit den Voraussetzungen beschäftigt, unter denen ein reisender Bandit sesshaft werden will. Diese Verwandtschaft zeigt sich auch in beide Richtungen. Einerseits hat, wie im Beispiel der Wikinger, die Schutzgelderpressung eine Tendenz, dass sie wirklich Dienstleistungen anzubieten beginnt, die die Leute haben wollen. Hält man dem Pizzeriabetreiber tatsächlich andere Schutzgelderpresser vom Leib, dann zahlt er irgendwann mal mehr oder minder freiwillig, jedenfalls ohne dass man mit einem langen Gegenstand unter dem Mantel da aufkreuzen muss. Vielleicht bietet man sogar unverschuldet in Not geratenen ehemaligen Schutzgeldzahlern einen Job an, usw., also eine Art soziale Sicherheit. Andererseits hat aber der Staat eine Tendenz zum Verfall und zu Elementen reiner Schutzgeldextraktion. Das kann im zivilisierten Fall so sein, dass vom "Staat als Beute" die Rede ist, immer mehr Kohle an parteinahe Beamte, parteinahe Stiftungen und nur angebliche "NGOs" geht, usw. Im weniger zivilisierten Fall macht sich ein Diktator gar nicht mehr die Mühe, so zu tun, als wolle er etwas anderes, als die Staatsmacht als Mittel zum Raub zu nutzen -- besonders gut geht das, wenn ein Land natürliche Ressourcen hat, die man wenig personalintensiv von ausländischen Firmen erschließen lassen kann, so dass der Besitz der Souveränität der Schlüssel zu hohen Zahlungen für Förderlizenzen ist, man aber das eigene Volk gar nicht dazu braucht, nicht einmal als billige Arbeitskräfte. Solche Effekte sind natürlich nicht auf Staaten beschränkt. Eine gewisse Sorte Libertarier, die sich utopische Zustände erhoffen, wenn man nur Staaten vollständig durch privatrechtlich organisierte Versicherungen usw. ersetzen würde (sozusagen als Gegenstück der Reichsbürger, denn diese Libertarier wünschen sich, dass die "BRD" eine "GmbH" würde...), vergisst, dass genau dieselben Probleme ja auch in privatrechtlichen Versicherungen und sonstigen Gesellschaften auftreten. Vorstände öffentlich gehandelter Aktiengesellschaften sorgen für einen gefügigen Aufsichtsrat und dafür, dass es den Aktionären praktisch unmöglich wird, oder es jedenfalls Jahre dauert, einen unfähigen Vorstand rauszuschmeißen oder eine absurde Vergütung einigermaßen auf marktgängiges Niveau zurückzuführen. (Ausgerechnet beim staats- und gewerkschaftsnahen VW-Konzern mit einflussreicher Arbeitnehmervertretung dann bekanntermaßen dadurch, dass die angeblichen Vertreter der Arbeitnehmer auf Firmenkosten in den Puff durften -- das sozialdemokratische Instrumentarium schützt also auch nicht wirklich.) Anbieter mit Marktmacht sichern sich durch Koppelgeschäfte usw. übermäßige Zahlungen für minderwertige Produkte.
  14. Wenn Du zwei davon mit Schrumpfschlauch oder Ähnlichem Boden zu Boden aneinandermachst, dann hast Du ein leidlich funktionierendes 60er-Magazin.
  15. Weswegen man da eigentlich sinnreich eigene Abteilungen zur Ermittlung gegen Behördenkorruption einrichtet... Ein mittelständischer Schraubenhersteller hat ja auch eine Innenrevision.
  16. Es könnte natürlich sein, dass da einfach ein Tintenschreiber ohne Druck benutzt keinen Durchschlag erzeugt hat, während für den Rest ein Kugelschreiber benutzt wurde. Sehr plausibel wirkt es aber nicht, und ein Gutachten, wie weit das Papier eingedrückt ist usw., könnte das sicher erhellen. Aber alleine schon der Verdacht, dass Beweismittel unterdrückt und vielleicht verhöckert werden, Akten gefälscht und unterdrückt werden, ist derart ungeheuerlich, dass sie da mal wirklich ermitteln sollten. Mein Sicherheitsgefühl jedenfalls leidet unter so etwas weit mehr als unter ein paar alten hölzernen Schießprügeln in einem Kellerraum mit einer Fort-Knox-Tür.
  17. Sobald die Flugbahn des Geschosses keine Gerade mehr ist, funktioniert das aber nicht mehr. Bei Pistolenkalibern oder KK ist das ziemlich früh der Fall, jedenfalls eindeutig bei den genannten 50 Metern. Der Grund, warum ich einen Ballistikrechner auf dem Telephon habe, der sogar die Erdrotation berücksichtigt, sind natürlich tatsächlich weite Schüsse. Aber wenn man das mal eingerichtet hat, dann nimmt man es auch für den Pistolenkaliberkarabiner usw. Selbstverständlich nach experimenteller Prüfung von ein paar Eckdaten.
  18. Oh, da habe ich das falschrum gelesen. Du hältst da darunter, es schießt also 10 cm zu hoch. Mit den von mir genannten 9mm? Das wäre stramm geladen, oder nicht?
  19. Einfach schnell im Ballistikrechner mit Einstellungen für meinen PCC nachgeguckt. Rechenweg ist also jede Menge komplexes Zeug, von dem das meiste aber keinen großen Einfluß hat. Ich habe aber auch schnell ein paar Tabellen von Herstellern aus dem Netz angeguckt, und bei keiner 9mm Para sehe ich 10 cm, also 4", Abfall auf 50 oder 60 Yard. Was hast Du denn für ein Geschoss, Geschwindigkeit, und Visierhöhe?
  20. Nicht einschätzen, rechnen. Zum Rechnen in Metern bin ich jetzt zu faul, aber bei 2" Höhe eines Reflexvisiers über dem Lauf auf 25 Yard eingeschossen kommt man auf 50 Yard einen viertel Zoll zu hoch an. Bei nur 0.75" Visier über Lauf kommt man auf 50 Yard einen Zoll zu tief an. Beides mit Geschossdaten, die keine Rolle spielen, weil es eh nur illustrieren soll, dass es bei 9mm auf diese Entfernungen in beide Richtungen gehen kann.
  21. Und wenn man die Beitragsverweigerung unter der Steuerhinterziehung subsumieren würde, dann als Rundfunkstaatsferneleugner.
  22. Wenn es die Gruppe überhaupt als identifizier- und abgrenzbare Gruppe wirklich gibt. Es ist vielleicht symptomatisch, dass ein Forist hier, der sich in besonderem Maße vor Reichsbürgern fürchtet, auch vor Horror-Clowns fürchtet. Wenn wir als geowissenschaftliches Gegenstück der Reichsbürger einmal die Flacherdler nehmen, dann scheint es mir so zu sein, dass die meisten Leute, die Flacherdentheorien spinnen, das wohl zur Unterhaltung als geistige Fingerübung tun oder aber um damit andere Leute zu provozieren, die gleich meinen, "die Wissenschaft" verteidigen zu müssen. Oder wie steht's eigentlich mit Leuten, die behaupten, Bielefeld existiere nicht? Ich war, muss ich zugeben, auch noch nicht dort, kann also nichts aus eigener Erfahrung zu der Frage beitragen. Sind die Bielefeldleugner vielleicht sogar mit den Corona- oder den Klimaleugnern oder den Reichsbürgern verbandelt?
  23. Gefährliche Körperverletzung (weil mit einem gefährlichen Werkzeug) ist eigentlich ein Offizialdelikt. Das sollte nicht so einfach "fallengelassen" werden, weil der Angreifer ja seine Strafe abbekommen habe. Wenn Polizei oder Staatsanwaltschaft keine gefährliche Körperverletzung sehen wollen, dann könntest Du immer noch Antrag wegen einfacher stellen. Anwalt nehmen. Zumindest eine vernünftige Begründung verlangen. "Zu draufgängerisch", was soll das heißen? Entweder Du wurdest schuldlos mit einem plausibel tödlich wirkenden Werkzeug angegriffen, in welchem Fall man aus Deinem Überleben schlecht Zweifel an Deinem Charakter ableiten kann. Oder da war etwas anderes. Oder die Behörde glaubt fälschlicherweise, da sei etwas anderes gewesen. Das muss sie dann aber auch artikulieren können. Worauf soll den ein Gutachter überhaupt schauen, wenn der angebliche Charakterdefekt nur in den allgemeinsten Zügen beschrieben wird? "Zu draufgängerisch" sind vielleicht Hermann Maier oder Lindsey Vonn, aber das müssen die auch mit ihren orthopädischen Chirurgen ausmachen und nicht mit der Waffenbehörde oder einen Psychogutachter. Wenn die Behörde der Meinung ist, dass Du aufgrund irgendwelcher mentaler Schwächen dazu neigst, regelmäßig in gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt zu werden, dann muss sie das auch dartun können.
  24. Da gibt's schon ganz geile Entwicklungen, aber z.B. zur Reparatur eines kaputten Wasserhahns wird das lange nicht praktisch und kosteneffektiv sein. Ich denke, Mischlösungen, bei denen der Computer assistiert, werden da oftmals einen großen Teil des Nutzens zu einem geringen Teil der Kosten erreichen. Wenn z.B. anhand eines Photos des kaputten Wasserhahns dafür gesorgt werden kann, dass der Schrauber die passenden Ersatzteile mit dabei hat, und im Fall es sich um eine exotische Konstruktion handelt auch gleich eine passende Serviceanleitung angezeigt bekommt, dann hat man einen großen Teil des Nutzens mit einem eh schon universell vorhandenen Gerät erreicht, anstatt einen sauteuren Roboter anzuliefern, in Position zu bringen, und wieder mitzunehmen.
  25. Kann man doch auch. Zumal tatsächlich große Magazine ja fast ausschließlich bei Sport und Spiel Verwendung finden. So ähnlich wie z.B. richtig fiese Mündungsbremsen auch. Es hat ja einen Grund, warum das Militär nicht eine 60er-Kiste mit vier Patronenreihen und eine Bremse, die allen Zuschauern die Schuhe auszieht, auf ein AR-15 macht, ein Wettbewerbsschütze vielleicht schon.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.