Zum Inhalt springen

Proud NRA Member

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    28.190
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Proud NRA Member

  1. Das wäre dann doch eine geile Lebensgeschichte. Als Olympiateilnehmer aus einem der ärmsten Länder der westlichen Welt rausgekommen, an einer evangelikalen Universität in Oklahoma Coach gewesen, nach Deutschland (böse Zungen würden sagen: in die Oklahoma-artige Provinz) geheiratet, und da dann im gesetzten Alter als Reichsbürger verfolgt weil die Schwägerin unzufrieden war...
  2. Wenn Du's positiv sehen willst: Immerhin haben sie ihn persönlich angesprochen, die Tür ist intakt und Herr und Hund sind gesund... Ohne direkten Zusammenhang außer der Person: Im Artikel steht, dass das Opfer ein Claude Roumain sei, der 62 Jahre alt und aus Haiti sei. Auf Wikipedia gibt es einen Artikel, dass ein Sprinter names Claude Roumain 1961 in Haiti geboren sei, der 1988 und 1992 bei den Olympischen Spielen gestartet sei, und dann an der (etwas seltsam evangelikalen, aber sportlich doch recht leistungsstarken) Oral Roberts University Coach gewesen sei, was sich mit dem im Artikel genannten Aufenthalt in den Vereinigten Staaten deckt. Ist das etwas dieselbe Person?
  3. Bei den nicht aufgeklärten Straftaten, bei denen lediglich gedroht wurde, wird sich das schlecht eruieren lassen.
  4. Was ist denn die beste Lösung wenn jemand entsprechend meinem Vorschlag das eingesparte Gewicht eines Druckgusspusters lieber in eine etwas größere Dose Pfeffer investieren will? Für das Wandern im Hohen Norden gibt's da entsprechende Gürtel- oder auch MOLLE-Holster, mit denen man bei sinnreicher Anbringung leicht die Dose am Griff in der Hand und den Daumen auf der Sicherung hat. Im städtischen Umfeld könnte das etwas seltsam wirken.
  5. Im Einklang mit @BergKrähe und in Anbetracht Deiner Einleitung erlaube ich mir die Bemerkung: Ziehe auch Dinger außerhalb von Schreckschusspistolen in Erwägung. Bei den Schreckschusspustern ist das meiste Gewicht nutzloser Druckguss, also das Verhältnis von Reizstoffvorrat und Gesamtmasse des Waffensystems arg schlecht. Wenn es in Pistolenform sein soll, dann gibt es spezialisierte Pfefferpistolen, die Du greifen und schießen kannst wie eine Pistole, aber mit mehr Pfeffer (wörtlich und metaphorisch) und weniger Gewicht. Eine Dose ist natürlich auch eine Möglichkeit. Für das Gewichtsbudget eines Druckgussknallers bekommst Du eine Dose Bärenspray für Wanderer in Alaska und Montana, was auch gegen ganze Männergruppen noch eine gewisse Wirkung zeigen dürfte. (Mal schnell nachgeguckt: Der erste Gasrevolver, den ich gefunden habe, war 640 Gramm. Wenn Du das wirklich mit Dir rumschleppen willst, da wären locker 400 mL Bärenspräy dafür drin, und das ist wirklich eine nennenswerte Portion. Wo das auf kurze Distanz nicht wirkt würde es vermutlich auch eine "scharfe" Pistole nicht so ohne weiteres tun.) Wenn Du das Gefühl einer "richtigen Pistole" haben möchtest, dann betrachte das separat von in Deutschland dem Nichtbonzen erlaubter Selbstverteidigung und denk mal über das Sportschießen nach.
  6. Schwierig ist das Definieren der Kriterien. (Bei gewissen Datenmengen natürlich auch schon das Speichern, so das Filtern nicht auf der Stelle ohne Speicherung passiert, was manche Verknüpfungen verschiedener Datenquellen schwierig machen würde.) Diese Problem ist so alt wie die Idee der elektronisch unterstützten Rasterfahndung selbst: Bei der Schlayer-Entführung hatten sie wohl die Adresse, wo er gefangen war, sowohl aus neuartiger Rasterfahndung wie auch aus altmodischen Tipps von Tippgebern. Das Problem war natürlich: Sie hat nicht nur diese Adresse, sondern, sagen wir, hundert ungefähr gleich wahrscheinliche Adressen. Eigentlich, im Sinne der Verbessung der Signal/Rauschverhältnisses, ja ein riesiger Erfolg. Bloß: Was machst Du mit hundert Adressen, bei denen an einer die Geisel und Geiselnehmer sind, und an 99 irgendwelche anderen Leute? Zu jeder Adresse mal ein Streifenhörnchen hinschicken zum Nachgucken? Dann hast Du eine tote Geisel und ein totes Streifenhörnchen. Zu jeder Adresse Rollkommandos hinschicken, die man in dieser Zahl gar nicht hat: Dann hast Du mit ganz viel Glück vielleicht eine befreite Geisel, aber mit ziemlicher Sicherheit eine erhebliche Anzahl toter Rollkomandos und toter Unbeteiligter. Die Vorstellung, dass dieses Problem dadurch lösbar wird, dass man "KI" wie ein Mantra aufsagt, scheint mir eher unwahrscheinlich.
  7. Guck ma ma ins Gesetz, §10 WaffG: Jetzt könnte man sich vielleicht streiten, ob das "als juristischer Person" sich nur auf die jagdliche Vereinigung oder auch auf den Verein bezieht, aber ich würde mal darauf tippen, dass es sich auf beide bezieht. Also muss der Verein jedenfalls so organisiert sein, dass er als "juristische Person" auftreten kann. Das muss nicht zwingend als eingetragener Verein sein. Ein altrechtlicher Verein, der als juristische Person begründet wurde, dürfte auch gehen, vorausgesetzt, es gibt noch altrechtliche Schützenvereine. Bei einer anderen Rechtsform, sagen wir einer GmbH, könnte man dann vielleicht streiten, ob das ein Verein im Sinne der Vorschrift sei. Ein ausländischer Verein, insbesondere innerhalb der EU, sollte im Grunde auch gehen, wenn man etwas abstruse Möglichkeiten konstruieren will. Bei einem nicht eingetragenen Verein wäre im Grunde eigentlich die der Rechtsform entsprechende Möglichkeit einer WBK eine Gemeinschafts-WBK auf die Namen der einzelnen Mitglieder. Das ist wohl auch nicht unmöglich, aber wie schon die Haftungsfrage beim nicht eingetragenen Verein wenig praktisch.
  8. Den Videos nach wirkt es nicht so, als ob der Löwenanteil der Verletzungen von unsicherer aber im Grunde gutwilliger Handhabung herkommt. Wenn Gruppen von "Männern" Raketen aus der Hand bewusst aufeinander schießen, dann ist das kein Problem der Anleitung oder der Knicksicherheit der Zündschnur usw.
  9. Die Kausalität "Feuerwaffen anwesend -> Morde, Suizide und Unfälle mit Feuerwaffen" existiert schon. Sie ist soweit aber eine Binsenweisheit und trifft eben auch genauso gut für Lokomotiven, Skateboards, Schraubenzieher, Kugelschreiber und jeden anderen Gegenstand, an dem man sterben kann, zu. Sie sagt weder etwas über die Häufigkeit von Morden, Suiziden, Unfällen überhaupt noch über einen den Risiken gegenüberstehenden Nutzen solcher Gegenstände. Noch weniger sagt sie etwas über Nutzen und Risiken von Ideen z.B. den Gebrauch solcher Gegenstände in den Händen einiger weniger Leute zu monopolisieren.
  10. Selbst bei den wirklichen Unfällen. Natürlich gibt es mit Gefahren, die wo vorhanden sind, mehr Unfälle, als mit Gefahren, die an diesem Ort nicht vorhanden sind. Genauso beim Rest. Es ist beispielsweise die Zahl der Suizide, Morde und Unfälle im Zusammenhang mit Schienenfahrzeugen in München drastisch höher als in Reykjavík. (Da gibt's nämlich nur ein Schienenfahrzeug, und das steht funktionsunfähig als Museumsstück im Hafen, dass die Kinder auch mal eine Lok sehen können.) Allerdings dürfte die Anzahl der Toten durch Seefahrtunfälle in Island dramatisch höher sein als in Bayern, auch die Anzahl der Suizide und Morde im Zusammenhang mit der Seefahrt.
  11. Die Schweizer hatten ungefähr zur gleichen Zeit wie die Amis und die Deutschen einen Bürger- oder Föderationskrieg, der die Stellung von Föderativgewalt und Föderationsmitgliedern nachhaltig veränderte. Was sich zwischen den drei Fällen, bei einem ähnlich gelagerten grundsätzlichen Problem, allerdings massiv unterscheidet, was das Ausmaß der Gewalt, und wann man es nach einem Kräftevergleich gut sein ließ und sich wieder -- unter jeweils veränderten Machtverhältnissen -- einigte. Knapp 100 Tote bei den einen, knapp 10'000 Tote bei den anderen, knapp eine Million Tote plus absichtlich in ganzen Landstrichen weitgehend vernichtete zivile Infrastruktur bei den Dritten, im Grunde für die Entscheidung derselben Frage. Also jeweils Faktor Hundert dazwischen.
  12. Dass es geprüft wird, ist eigentlich sehr wünschenswert. Wenn das Resultat von zwei Minuten Prüfung ist, dass offensichtlich nichts gegen Dich vorliegt, umso besser.
  13. Und da sagen die Leute, die Amis seien bescheuert und in ungesunder Weise waffengeil??? Die Anzahl von Fällen, in denen so etwas einen praktischen Nutzen hatte, ist wohl gleich Null. Also bleiben zwei Möglichkeiten: 1. Sie machen es, weil sie hoffen, dass der Dummmichel sich sicherer fühlt, wenn er in eine Kanone guckt. 2. Sie machen es, weil sie hoffen, dass der Dummmichel die Klappe hält, wenn er in eine Kanone guckt.
  14. Mir fällt von all den recht vielen Ländern, die ich besuche, nur in Deutschland auf, dass da auf den Flughäfen Typen mit Maschinenpistolen rumlaufen, deren Läufe definitiv nicht nach Cooper #2 ausgerichtet sind. Ab und zu habe ich da auch schon einen instinktiven Sprung oder Schritt zur Seite gemacht, wenn's auf meine Eier gezeigt hat. Haben die eigentlich -- vorausgesetzt, die Dienstvorschriften werden beachtet, was ich schlecht überprüfen kann -- eine in der Kammer? Bei der Einreise nach Amerika über einen für mich ungewöhnlichen Flughafen fiel mir in Dulles auf, dass der arme Schreibtischarbeiter der Einwanderungsbehörde am Flughafen einen Plattenträger mit einem Pistolenmagazin und einem Gewehrmagazin dran trug, allerdings kein sichtbares IFAK dazu. Der zugehörige Karabiner wird unter dem Schreibtisch/Schalter sein, aber jedenfalls nicht am Mann mit Lauf auf umstehender Leute Genitalien gerichtet. Zum Einlesen von Dokumenten und Durchwinken eh im Voraus bekannter Leute scheint mir das eher unbequem zu sein.
  15. Könnte auch davon abhängen, ob man das rechtssicher oder lediglich spekulativ haben will. Wenn man nur Metadaten hat, dafür viele davon, weil man an ein paar Netzwerkknoten mitliest, dann könnte man z.B. einfach gewisse Muster von Größe und Zeitintervall zwischen IP-Paketen nehmen, und daraus mit einiger Sicherheit schlussfolgern, dass jemand einen gewissen Beitrag einer gewissen Größe gepostet hat. Den Beitrag selbst liest man dann einfach so wie alle anderen auch. Damit könnte man sogar im Wortsinne zutreffend behaupten, dass man keinerlei Inhalte abgehört oder protokolliert hat. So etwas würde vielleicht vor Gericht nicht als Beweis halten, aber es geht ja normalerweise auch nicht um eine wirklich Strafverfolgung. Das Problem bei all dem Kram ist natürlich, dass man wenn man das allgemein macht, eine unglaubliche Flut an Datenmüll erzeugt. Das Nadel/Heuhaufen-Problem lässt sich nicht durch die Schaffung unglaublich großer Heusilos lösen. Tatsächlich gefährliche Terroristen und Revoluzzer und auch Verräter zeichnen sich vor jedenfalls in Betreff Sicherheit der staatlichen Organisation harmlosen Einzelverwirrten ja gerade dadurch aus, dass sie so weit von der Norm oder einer Teilnorm nicht weg sind. Die RAF-Typen konnten nur deshalb machen, weil ihr saudummes Geseiere so auch von Hunderttausenden oder Millionen mitgeseiert wurde, die aber keine Morde behangen haben. Von Rainer Rupp war es bekannt, dass er hart links und mit gewissen Kommie-Sympathien war, als man ihn an die vertraulichsten Stellen der NATO ließ -- nicht bekannt war eben, dass er nicht nur sympathisierte, sondern verriet. Der hat sich nicht etwa als strammer Kommunistenhasser getarnt, was in Bezug auf herausgelassene Bemerkungen oder verzogene Minen wohl auch schwer all die Jahre durchzuhalten gewesen wäre. Hätte man bei dem seine Äußerungen analysiert, dann hätte man herausgefunden, was er eh allen gesagt hat: Dass er stramm links war. Ob man so jemanden vertraulichste Geheimsachen angucken lässt, ist eine andere Frage. Wenn man nur nur garantiert in jeder Hinsicht systemtreue Leute einstellt, dann läuft man eben die Gefahr nur noch Idioten und/oder Verängstigte zu haben.
  16. Radneuerfinder sind Erfinder. Innovateure dagegen sind eher Leute, die für bestehende Erfindungen erkennen, wie man die so zusammendengeln kann, dass der Massenmarkt sie mag. Das wiederum können Erfinder oft eher schlecht, denn zum Erfinden gehört oft eher eine gewisse theoretische Reinheit, die sich nicht darum kümmert, ob die Leute das haben wollen. Steve Wozniak und Steve Jobs wären da klassische Beispiele.
  17. Jemand, der das falsche Kraut geraucht hat. Die Brachialmethode (und die originale bei der Truppe), wenn Zuverlässigkeit über einfache Wartung und Änderung geht, ist Verstiften.
  18. Ich sage doch nicht, dass ich sie nicht befolge. Hinterfragen darf man sie schon. Sowohl im Rahmen normaler Gespräche wie auch, wenn man denn will, im Rahmen gesetzgeberischer Prozesse, vor Gericht, usw.
  19. War wohl jedenfalls als Versuch der Vermeidung von Zittern nicht unüblich. In einem alten Handbuch der US Armee zum Pistolenschießen steht drin, dass es wohl wahr sei, dass manche sehr guten Schützen ihre besten Leistungen betrunken bringen, aber man solle doch besser gesund essen und ausreichend schlafen...
  20. Es ist zu hinterfragen, weil eine dahinter stehende Logik so schwer zu erkennen ist, dass es nach Willkür riecht, um jemandem die WBK zu lochen, und Willkür ist im Rechtstaat eigentlich unerwünscht. Es ist ja nicht nur das Autofahren. Piloten, selbst Verkehrspiloten von Riesendingern, haben rechtlich gesehen eine Alkoholgrenze von 0,2‰ unter EU- und sogar 0,4‰ unter amerikanischen Regeln, obwohl die Amis mit Alkohol normal ziemlich puritanisch sind. (Fluglinien als Arbeitgeber können strengere Regeln haben, und ein Konsum um das nach der vorgeschriebenen Abkühlzeit als Restalkohol zu haben, wäre aus anderen Gründen wirklich nicht ratsam, aber diese Grenzen tun es rechtlich, ohne dass es Probleme damit gäbe.) Nun ist beim Autofahren eine sehr schnelle Reaktion auf undeutliche Signale wie Schemen einer Bewegung im peripheren Sehfeld gefragt, beim Fliegen eine Übung von Hand-Fuß-Augen-Koordination unter Täuschung des Gleichgewichtssinns und eine hohe Dichte kritischer Aufgaben. Dagegen ist sicheres Sportschießen und erst recht sicherer Transport von als entladen bestätigten Waffen im Prinzip mit einigem intus möglich. Auch wenn es ausreichend viele nicht hinbekommen, dass eine Regel nötig wird, dürfte jedenfalls eine erhebliche Mehrheit der Schützen in der Lage sein, Cooper 1-4 selbst im erheblichen Rausch einzuhalten. Es gibt auch bei den Amis keine Probleme mit einem Limit für das verdeckte Tragen in der Öffentlichkeit von 0,8‰. Das Ding bleibt eben im Holster, und gut ist. Da ist dann eine Anforderung wie "0 Promille", die als mathematisch exakt Null mit dem Leben unvereinbar ist, und die als 0.04‰ interpretiert auch durch den Konsum von Frühstücksbrötchen und Orangensaft erreicht werden kann, für eine im Prinzip ziemlich sichere und unkritische Tätigkeit schon bemerkenswert. Wenn man einem Piloten einer 747 schlimmstenfalls den Arbeitsvertrag kündigt, ihm aber nicht die Karte (oder in Europa, glaube ich, den Schein) locht, dann sollte man die Karte eines Sportschützen, der ein entladenes KK-Gewehr transportiert, wohl auch in Ruhe lassen. Alles andere wirkt danach, als ob es um willkürliches Lochen der Karte ginge.
  21. Das ist im modularen Konzept der Stoner-Kanonen eigentlich schon angelegt, muss nichts Schlechtes bedeuten. Meine Stoner-Kanonen sind großteils Eigenherstellung aus "Zukaufteilen." Sie laufen davon nicht schlechter. Würden sie besser laufen, wären sie in einer Bude zusammengedengelt, die schon von hundertfünfzig Jahren röhrende Hirsche in Flinten graviert hat?
  22. Mit solchen extrem hohen Katalogangaben sollte man arg vorsichtig sein. Das ist so wie bei Sonnencreme mit Sonnenschutzfaktor 100. Im Labor unter Idealbedingungen wird das schon stimmen, im richtigen Leben niemals. Die perfekte Abdichtung z.B. wird offensichtlich durch Haare, Brillenbügel, Verrutschen, usw. weniger dicht. Bei dem Gewehrschießen kommt dazu, dass wenn riesige Kapseln dem richtigen Anschlag im Weg sind, man diese Riesenkapseln mit einiger Wahrscheinlichkeit mit dem Gewehrschaft verschieben wird, und das war's dann definitiv mit den 30 dB. Einen objektiven, kalibrierten Sensor im eigenen Gehörgang unterzubringen und dann Messwerte verschiedener Modelle am eigenen Kopf, mit der eigenen Anwendung zu vergleichen, wird offensichtlich nicht praktikabel sein. Im Grunde bleibt da nur noch der subjektive Vergleich, aber der ist auch nicht perfekt, insbesondere wenn der subjektive Erwartungswert der Lautstärke durch Vergleich mit leiseren Alltagsgeräuschen bei aktivem Gehörschutz verändert wird. Bei mir: Sordin mit Gelpostern für fast alles. 3M Peltor TEP (Ohrstöpsel mit aktiver Rückverstärkung) für Zeug, wo eine halbe Stunde gerannt und geklettert und nicht so viel geschossen wird.
  23. Bei der Smartphoneindustrie ist das eben üblich, bei der Waffenindustrie nicht. Das hat damit zu tun, wie solche Produkte verkauft werden, insbesondere damit, wie schnell Inventar umgeschlagen wird. Dazu kommt: Möchtest Du Waffen, die zu kaufen Du Dir überlegst, mal in die Hand nehmen können? Wenn ja, dann bist Du logischerweise bei einem Händler, dessen Geschäftsmodell es ist, dass die Ware potentiellen Kunden in die Hand gegeben wird. Da kannst Du schlecht meckern, wenn sie schon mal jemand in der Hand hatte, der sie nicht unbedingt in der Hand haben musste. Bei mir sind meine Wünsche normalerweise spezifisch genug, dass ich etwas von einem reinen Versandhändler kommen lasse, an einen Waffenhändler vor Ort, der dann den Papierkram für den Transfer macht. Sollte auch in Deutschland möglich sein, oder nicht? Dabei kannst Du dann natürlich nicht meckern, dass Du es vorher nicht probehalber in die Hand nehmen durftest.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.