Zum Inhalt springen

weyland

WO Silber
  • Gesamte Inhalte

    3.651
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von weyland

  1. Ich habe zwei Schießsäcke von UlfHednar (https://www.ulfhednar.no/products), mit denen ich sehr zufrieden bin: UH200 Multipurpose Support Pillow UH203 Support Pillow "Angle" Der Rest, z.B. ein Fatboy und viele kleinere Rear-Auflagen, sind selbstgenäht. Mein Gürtel ist aus der preswerten Ecke: Ein Battle Belt mit Molle von Condor mit elastischen Magazinhaltern von Haunen (China, eigentlich eher Airsoft-Ecke). Deren Vorteil ist, daß sie viele Magazintypen sicher halten, z.B. neben meinen .308 Win/6.5CM AICS-Magazinen auch .223 Rem-Magpul-Magazine.
  2. Beim Harris sind alle Rohre aus Alu, beim Nordarms ist das äußere Rohr aus Alu, das innere - der Auszug - aus Carbon. Vorteil des Nordarms ist die bereits enthaltene, stabile Picatinnymontage mit Schnellabwurf. Bei Harris muß man sich etwas ähnliches besorgen, was wirklich zum Schnellabwurf geeignet ist. Die Nutensteinlösung von Eratac mit ihrem Sicherungsknopf hakelt da zu sehr. Das Carbonrohr beim Nordarms sehe ich aus als Risiko, bisher (2 Jahre) hält meines aber. Zum Knieendschießen muß ich es nicht komplett ausziehen, bei sehr großen Menschen / Sitzriesen mag das anders sein. Je mehr ausgezogen, desto heikler. Den Ersatz durch ein Alurohr dürfte nicht ganz einfach sein. Das Carbonrohr hat eine Längfräsung zur Führung auf der einen Seite und regelmäßige Querfräsungen zur Höhenverstellung auf der gegenüberliegenden. Ich hätte nicht das Werkzeug, das hinzubekommen.
  3. Das mag im RSB so sein. Der RSB und seine Gepflogenheiten sind aber hier unerheblich da von IPSC die Rede war. Zuständiger Verband ist der BDS bzw. seine Landesverbände. IPSC-Matches sind in der Regel sanktioniert, selbst auf Vereinslevel (Club-Matches - Level 1).
  4. weyland

    Barricade Stop

    Ich habe einen MDT Barricade Stop, ziemlich aggressiv von der Zahnung her, aber eigentlich für PRS angeschafft. Für IPSC hatte ich ihn bisher einmal montiert, und da saß er mit 6 Uhr ausgerechnet falsch - hätte ihn auf 3 Uhr gebraucht. Außerdem sind die Wände beim IPSC oft sehr nachgiebig, d.h. Du bekommst mit dem Barricade Stop keinen Halt. In Polen habe ich aber jemanden gesehen, der Barricade Stops auf 3 und 9 Uhr hatte. Wo er sie benutzte, bin ich ohne mit dem Handschutz in eine Ecke des Fensters und habe den Handschutz durch diagonalen Druck mit der Hand in der Ecke verkeilt. Das ging in diesem Fall sogar besser weil bei ihm immer die Wand vor und zurück geschaukelt hat. Ein Nachteil der Barricade Stops, insbesondere auf 6 Uhr, ist, daß sie Dich hindern können, schnell mit dem Handschutz durch einen schmalen Schlitz zu kommen.
  5. Ich würde vermuten, daß die Nachfrage dabei auch reingespielt hat. Es waren sehr viele Startplätze frei, so daß es nach meinem Gefühl eh an der Grenze der Wirtschaftlichkeit war. Ich weiß nur nicht, auf welcher Seite der Grenze. Ich mußte leider auch ein paar Starts absagen.
  6. Bist Du des Wahnsinns? Immerhin bist Du auf der Warteliste, hast also eine Chance, überhaupt Munition zu bekommen. Sowas wirft man doch nicht aus Ungeduld weg.
  7. weyland

    Wiechlice Empfehlungen

    Ich hätte mal noch eine rechtliche Frage zur Anreise nach Wiechlice: Müssen trotz Europäischem Feuerwaffenpass (und Einladung) Waffe & Munition vorab bei den Behörden angemeldet werden oder nicht? Oder beim Grenzübertritt angemeldet? Ich habe zwei unterschiedliche Aussagen von Schützen/Jägern, aber evtl. wurde da Mitnahme mit Verbringen verwechselt.
  8. weyland

    Krisenvorsorge

    Super, danke. Das werde ich mir für den Urlaub speichern.
  9. weyland

    Krisenvorsorge

    A4 finde ich nicht ideal, einen A3-Drucker habe ich nicht. Und Navi nutze ich eh nur im Notfall. Außerdem erfordert Ausdrucken immer Rechner anwerfen und exakt vorausplanen. Ich komme aber manchmal auf einem Wanderparkplatz an, und dann ist der schon (fast) voll, was für die Wege auch nix gutes bedeutet. Dann plane ich vor Ort spontan um, greife in meine Kartenbox, ... Die Frage ist auch, welche Qualität Du im Digitalen bekommst und was Du dafür ausgeben mußt. Bei mir am Ort beispielsweise gibt es Wege, die auf den OSM-Karten nicht drauf sind, auf den alten Topo-Karten aber schon. Und das bleibt auch schön so, damit ich von rasenden Rentnern auf eBikes verschont mit meinen Hunden ruhige, entspannte, einsame Touren laufen kann.
  10. weyland

    Krisenvorsorge

    Ich bin zu "echten" Karten zurückgekehrt und kaufe nach, was ich in sinnvollem Maßstab bekommen kann. Wenn's mal länger dauert (verlaufen, verletzt, im Gelände verschätzt, Brücke weggespült, Sperrung aufgrund Erdrutsch, Baumwurf, Fällungen oder Jagd, ...), Du evtl. ungeplant übernachten mußt, der Akku langsam zur Neige geht, Du beim Bachqueren mit Handy ins Wasser fällst - weißt Du Landkarten zu schätzen. (Stirn)Lampe am besten mit Rotfilter und ein Kompaß sind eine sinnvolle Ergänzung. Wie @MAHRS bevorzuge ich hierzulande 1:25.000 zur Wegfindung plus 1:100.000 zur Orientierung. Auf letzteres kann man verzichten wenn man die Region kennt.
  11. 1000 halte ich für viel zu niedrig kalkuliert. Allein bei einem der kommenden großen IPSC-Handgun-Wettkämpfe in Süddeutschland stehen 450 Teilnehmer auf der Starterliste. Und daß bei einem Wettkampf 50% aller Schützen nach Süddeutschland anreisen ist sehr unwahrscheinlich. Daneben gibt es etliche Schützen, die nur IPSC Rifle, Rifle 1500J (PCC) oder Shotgun schießen. Steel-Community und CAS obendrauf. Der Schießsport insgesamt läßt sich durch diese Gruppe kaum erhalten, aber sie kämpft wenigsten um Nachwuchs und bildet aus. Die Modernisierung auf'm Ort ist die, die stockt, auf den Schießständen, aber vor allem in den Köpfen. Wenn dieses unsägliche zwangweise Hochdienen über Luftpistole und KK zum GK mal aufhört. Das Heruntermachen von modernen Sportwaffen als böses Militär-Pfui während man selbst die alten, originalen Kriegswaffen im Schrank stehen hat. Wenn man mal z.b. in eine Fallplattenanlage investiert, damit direkt ein attraktiveres, dynamischeres Angebot für die Jüngeren hat, ohne viel Aufwand (geht auch mit KK und Kunststoff-Fallplatten).
  12. Das ist Quatsch. Als ich Mitte der 1980er Jahren mit dem Schießsport angefangen habe, waren wir deutlich regulierter, es gab kaum attraktive Disziplinen, der Schießsport war von Trachtenvereinen geprägt, die den Weg in den Großkalibersport eher versperrten denn ermöglichten und ein großer Teil der heute üblichen Waffen war für uns verboten. Ja, die Rahmenbedingungen für Neubauten wären besser gewesen, aber in großem Umfang neu gebaut und zukunftssicher modernisiert wurde trotzdem nicht. Die lokale Infrastruktur stammt eher aus den 50er Jahren oder ist noch älter. Heute haben wir eine Vielzahl an Disziplinen, Wettbewerbe, die auch international anziehen und lebendiges Treiben. Die Anfänger sind älter geworden, aber die Leute leben und sporteln aber auch viel länger. Was früher extreme "Randgebiete" des Schießsports waren, wenn es sie denn überhaupt schon gab, also z.B. Western, IPSC, Steel, Long Range, nun auch 3Gun, sind eine extrem lebendige Szene, um die man sich keine Sorgen machen muß. Die Leute fahren zig Kilomter, investieren viel Zeit und Geld, um attraktive Wettkämpfe auszurichten. Was unter Druck ist, sind "alte Disziplinen" und nicht erneuerungswillige Vereine vor Ort, und mit denen verfällt die lokale Infrastruktur.
  13. Rätselhaft Deine Worte sind. Laß Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Was sind denn "diverse Waffenteile", die man vorher problemlos ein- und ausführen konnte und die nun mit der Feuerwaffenrichtlinie Probleme machen? Ok, zum rechtlichen Rahmen von Jagdreisen habe ich als Nichtjäger kein Hintergrundwissen. War das denn wirklich vor der Feuerwaffenrichtlinie problemlos möglich?
  14. Wo siehst Du denn eine Verschlechterung durch die Feuerwaffenrichtlinie jenseits der Magazinproblematik? Mir fällt da nichts ein gegenüber vorher, wo man z.B. mit bestimmtem Waffen / Kalibern nicht in bestimmte Länder ...
  15. @drummer Das ist aber verständlich: Der DSB ist ja gar nicht betroffen weil er keine Disziplinen hat, bei denen große Magazine notwendig sind und auch international an keiner solchen teilnimmt. Mitglied der IPSC bist Du dann auch nicht bzw. hast gar keine IPSC-Wettkampflizenz. Wenn ich mich recht erinnere, war IPSC die einzige Disziplin, wo LW-Magazine > 10 Schuß sportlich notwendig sind, um international sinnvoll mitschießen zu können.
  16. Mach es nicht so spannend. Was hat denn Dein Verband auf Deine Anfrage geantwortet? Es ist halt eine EU-Feuerwaffenrichtlinie, keine EU-Verordnung. Bei Richtlinien entscheiden die Einzelstaaten, wie ein gemeinsam definiertes Ziel im Detail umgesetzt wird. Das verursacht automatisch Unterschiede und war auch so beabsichtigt. Unterschiede im Waffenrecht der Staaten mußt Du ja sowieso beachten: Transport von Waffen und Munition, Schalldämpfer, Zielbeleuchtung, ...
  17. Nach meiner Erfahrung wird Dir Deine Behörde keine Kat. B-Waffe aus der WBK als Kat. A-Waffe in den EFP eintragen. Ergo darfst Du in einigen Ländern (z.B. Finnland, Estland) keine Magazine mit hoher Kapazität nutzen. Es gilt die Rechtsauslegung der lokalen Behörden. Die Tendenz scheint zu sein, daß die nordischen Staaten es eher enger auslegen als die osteuropäischen.
  18. weyland

    AR15 + Bedürfnis

    Nein, das steht da nicht. Da steht, daß der Verein ein solches Mietverhältnis nachweisen kann. Zwischen welchen Parteien dieses Mietverhältnis besteht, ist explizit nicht ausgeführt. Man kann argumentieren, das wäre implizit damit gemeint. Ich würde aber argumentieren, daß, wenn man das so hätte haben wollen, man das sicher so geschrieben hätte. Wenn also der Verein sich vom Schützen einen schriftlichen Nachweis eines Mietverhältnisses geben läßt, so kann er auf Verlangen "ein Mietverhältnis nachweisen". Das ist die rechtliche Seite. Die persönliche ist leider manchmal eine andere. Deswegen meinen Hinweis darauf, daß sowas praktisch oft auf einen Zweitverein bzw. neuen Verein hinausläuft, auch aus Kostengründen.
  19. weyland

    AR15 + Bedürfnis

    Das wird Dir rein technisch nicht gelingen weil es das nicht gibt. Du meinst vermutlich eine AR-10 o.ä. *edit* Matthias war schneller Rechtlich kommt es auf Deinen Schießsportverband an, welche Regularien er zugrunde legt, denn er allein ist für Dein Bedürfnis zuständig. Dein Verein bescheinigt Dir a) die Trainingstätigkeit und b) daß entweder der Verein oder das Mitglied eine Möglichkeit hat, die zugrundegelegte Disziplin nachgewiesenermaßen regelmäßig zu schießen. Wenn ein Teil der heutigen Trainingseinheiten schon von einer solchen Gelegenheit stammt (kommerzieller Stand, Gast- oder Zweitverein), wäre das ein Indiz. Erfahrungsgemäß führt der Weg aber über einen Zweitverein, vor allem bei echtem sportlichem Interesse.
  20. Den Eindruck habe ich auch. Wenn man ehrlich ist, wäre er in 99% der Fälle auch nicht notwendig wenn sie ihre Digitalisierung mal hinbekommen hätten. Ich gehe lieber zum Zahnarzt als auf's Amt: Zeitverschwendung plus Schmerzen. Deine Sicht ist da etwas subjektiv durch Deine direkte Umgebung geprägt. Ich kann Dir aus einem weltweit tätigen Großunternehmen berichten, welches auch kritische Infrastruktur betreibt. Hier ist man weit weg von Normalbetrieb "wie früher" oder "arrangieren". Und das geht Partnerunternehmen genauso. Ich war seit Februar 2020 nur achtmal in meinem Büro. Eine Änderung ist nicht absehbar, wo nun die entsprechende Infrastruktur aufgebaut ist. Selbst ein Kraftwerk braucht nun nicht mehr unbedingt 24h jemanden vor Ort. Teams, die vor Ort sein müssen, um z.B. etwas aufzubauen / auszutauschen, müssen Prozeduren zur Kontaktminimierung, persönlichen Schutz etc. beachten, was die Aufwände erhöht. Es sind Kollegen an Covid-19 verstorben oder langzeiterkrankt. Ersatz ist schwierig, weil hochspezialisierte Mitarbeiter eh schon schwer zu bekommen waren und in etlichen Ländern Tendenzen wie "The Great Resignation" (z.B. USA), Stadtflucht (Indien, China, auch USA) und echte Lockdowns (China und andere asiatische Länder) hinzukommen. Die Personalausfälle durch akut Erkrankte steigen hierzulande - aber auch in anderen Ländern - seit Wochen konstant an. Wir versuchen, Mitarbeiter, die wollen/können, aus der Ukraine, Belarus und Russland zu extrahieren. Diese Kollegen kommen mit traumatischen Belastungen, möglicherweise Verletzungen, geringem bis keinem Impfschutz in Infektionssituationen, auf die ihr Körper nicht vorbereitet ist (Covid-19 BA.2, Masern). Währenddessen ist ihre Arbeit größtenteils nicht weggefallen, sondern muß anderweitig organisiert werden. Logistisch ist die Situation ja schon länger angespannt, d.h. der Aufwand im Verkauf aber vor allem Einkauf ist massiv gestiegen. Jetzt ist Shenzhen dicht gemacht worden und das ist eine logistische Katastrophe, weil a) Hightech nicht produziert wird und b) aus einem der größten Häfen der Welt nichts rauskommt. Soll heißen, wir können uns in keinster Weise erlauben, "normal" zu arbeiten oder "das Virus laufen zu lassen".
  21. Es geht / ging nicht um Besetzung, sondern die Infrastruktur nutzen können, speziell die Transportwege durch die Alpen.
  22. Mach einfach mal einen längeren Besuch in einem solchem Bunker. Dann vergeht Dir die Idee. Schutzmaßnahmen denkt man immer vom "Attack Vector" oder "Threat" aus. Reden wir von einem Nuklearkrieg, selbst auf einen Kontinent begrenzt, war's rausgeschmissenes Geld wegen nuklearem Winter. Einen atomaren Unfall überlebt man dadurch, daß man sich a) entfernt und b) die Aufnahme der Spaltprodukte minimiert. Krieg? Woanders ist's auch schön. Geht es darum, daß ein Düngemittellager o.ä. hochgeht? Dann bist Du im Zweifelsfall gerade nicht im Bunker. Geht's um Kriminelle? Dann reicht ein Safe Room. Wenn nicht, nutzt Dir der Kugelbunker auch nix. Nimm z.B. die riesigen Investitionen ins Schweizer Reduit. Das war bis zum Ende des zweiten Weltkrieges noch sinnvoll, danach rausgeschmissenes Geld. Die NATO hatte erstens eine Überblick über alle Verteidigungsanlagen und zweitens nie vor, sie zu überwinden. Im Verteidigungsfall hätte man die Schweiz zum Mitmachen aufgefordert. Für den Fall zögerlichen Entgegenkommens hatte man eine Liste von Städten ohne Eisenbahnknotenpunkte und wesentliche Infrastruktur. Da hätte man dann je eine kleine A-Bombe draufgeworfen bis kooperiert wird. Häßlich? Ja! Aber die Denke der 1950-70er Jahre. Daß "der Russe" bis in die Schweiz marschiert, war nie ein mögliches Szenario, weil die Schweiz von der NATO umschlossen ist und man "dem Russen" kaum das Gold überlassen hätte.
  23. Ja, kenne ich auch. Meist ändert sich das mit der ersten ernsteren Erkrankung oder einer gewissen Instabilität im besuchten Land (Unruhen, Terrorismus, Putsch, Tropensturm, Vulkanausbruch, ...). Oder mit einer Pandemie. Da lernt man plötzlich wieder, das behäbige, gemütlich stabile Deutschland zu schätzen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.