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Europ. Feuerwaffenpass - was ist zu beachten?
weyland antwortete auf Schwarzseher's Thema in Waffenrecht
Rätselhaft Deine Worte sind. Laß Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Was sind denn "diverse Waffenteile", die man vorher problemlos ein- und ausführen konnte und die nun mit der Feuerwaffenrichtlinie Probleme machen? Ok, zum rechtlichen Rahmen von Jagdreisen habe ich als Nichtjäger kein Hintergrundwissen. War das denn wirklich vor der Feuerwaffenrichtlinie problemlos möglich? -
Europ. Feuerwaffenpass - was ist zu beachten?
weyland antwortete auf Schwarzseher's Thema in Waffenrecht
Wo siehst Du denn eine Verschlechterung durch die Feuerwaffenrichtlinie jenseits der Magazinproblematik? Mir fällt da nichts ein gegenüber vorher, wo man z.B. mit bestimmtem Waffen / Kalibern nicht in bestimmte Länder ... -
Europ. Feuerwaffenpass - was ist zu beachten?
weyland antwortete auf Schwarzseher's Thema in Waffenrecht
@drummer Das ist aber verständlich: Der DSB ist ja gar nicht betroffen weil er keine Disziplinen hat, bei denen große Magazine notwendig sind und auch international an keiner solchen teilnimmt. Mitglied der IPSC bist Du dann auch nicht bzw. hast gar keine IPSC-Wettkampflizenz. Wenn ich mich recht erinnere, war IPSC die einzige Disziplin, wo LW-Magazine > 10 Schuß sportlich notwendig sind, um international sinnvoll mitschießen zu können. -
Europ. Feuerwaffenpass - was ist zu beachten?
weyland antwortete auf Schwarzseher's Thema in Waffenrecht
Mach es nicht so spannend. Was hat denn Dein Verband auf Deine Anfrage geantwortet? Es ist halt eine EU-Feuerwaffenrichtlinie, keine EU-Verordnung. Bei Richtlinien entscheiden die Einzelstaaten, wie ein gemeinsam definiertes Ziel im Detail umgesetzt wird. Das verursacht automatisch Unterschiede und war auch so beabsichtigt. Unterschiede im Waffenrecht der Staaten mußt Du ja sowieso beachten: Transport von Waffen und Munition, Schalldämpfer, Zielbeleuchtung, ... -
Europ. Feuerwaffenpass - was ist zu beachten?
weyland antwortete auf Schwarzseher's Thema in Waffenrecht
Nach meiner Erfahrung wird Dir Deine Behörde keine Kat. B-Waffe aus der WBK als Kat. A-Waffe in den EFP eintragen. Ergo darfst Du in einigen Ländern (z.B. Finnland, Estland) keine Magazine mit hoher Kapazität nutzen. Es gilt die Rechtsauslegung der lokalen Behörden. Die Tendenz scheint zu sein, daß die nordischen Staaten es eher enger auslegen als die osteuropäischen. -
Nein, das steht da nicht. Da steht, daß der Verein ein solches Mietverhältnis nachweisen kann. Zwischen welchen Parteien dieses Mietverhältnis besteht, ist explizit nicht ausgeführt. Man kann argumentieren, das wäre implizit damit gemeint. Ich würde aber argumentieren, daß, wenn man das so hätte haben wollen, man das sicher so geschrieben hätte. Wenn also der Verein sich vom Schützen einen schriftlichen Nachweis eines Mietverhältnisses geben läßt, so kann er auf Verlangen "ein Mietverhältnis nachweisen". Das ist die rechtliche Seite. Die persönliche ist leider manchmal eine andere. Deswegen meinen Hinweis darauf, daß sowas praktisch oft auf einen Zweitverein bzw. neuen Verein hinausläuft, auch aus Kostengründen.
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Das wird Dir rein technisch nicht gelingen weil es das nicht gibt. Du meinst vermutlich eine AR-10 o.ä. *edit* Matthias war schneller Rechtlich kommt es auf Deinen Schießsportverband an, welche Regularien er zugrunde legt, denn er allein ist für Dein Bedürfnis zuständig. Dein Verein bescheinigt Dir a) die Trainingstätigkeit und b) daß entweder der Verein oder das Mitglied eine Möglichkeit hat, die zugrundegelegte Disziplin nachgewiesenermaßen regelmäßig zu schießen. Wenn ein Teil der heutigen Trainingseinheiten schon von einer solchen Gelegenheit stammt (kommerzieller Stand, Gast- oder Zweitverein), wäre das ein Indiz. Erfahrungsgemäß führt der Weg aber über einen Zweitverein, vor allem bei echtem sportlichem Interesse.
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Erwerbsanzeige, Fristen und Ordnungswidrigkeit
weyland antwortete auf Gastgast's Thema in Waffenrecht
Den Eindruck habe ich auch. Wenn man ehrlich ist, wäre er in 99% der Fälle auch nicht notwendig wenn sie ihre Digitalisierung mal hinbekommen hätten. Ich gehe lieber zum Zahnarzt als auf's Amt: Zeitverschwendung plus Schmerzen. Deine Sicht ist da etwas subjektiv durch Deine direkte Umgebung geprägt. Ich kann Dir aus einem weltweit tätigen Großunternehmen berichten, welches auch kritische Infrastruktur betreibt. Hier ist man weit weg von Normalbetrieb "wie früher" oder "arrangieren". Und das geht Partnerunternehmen genauso. Ich war seit Februar 2020 nur achtmal in meinem Büro. Eine Änderung ist nicht absehbar, wo nun die entsprechende Infrastruktur aufgebaut ist. Selbst ein Kraftwerk braucht nun nicht mehr unbedingt 24h jemanden vor Ort. Teams, die vor Ort sein müssen, um z.B. etwas aufzubauen / auszutauschen, müssen Prozeduren zur Kontaktminimierung, persönlichen Schutz etc. beachten, was die Aufwände erhöht. Es sind Kollegen an Covid-19 verstorben oder langzeiterkrankt. Ersatz ist schwierig, weil hochspezialisierte Mitarbeiter eh schon schwer zu bekommen waren und in etlichen Ländern Tendenzen wie "The Great Resignation" (z.B. USA), Stadtflucht (Indien, China, auch USA) und echte Lockdowns (China und andere asiatische Länder) hinzukommen. Die Personalausfälle durch akut Erkrankte steigen hierzulande - aber auch in anderen Ländern - seit Wochen konstant an. Wir versuchen, Mitarbeiter, die wollen/können, aus der Ukraine, Belarus und Russland zu extrahieren. Diese Kollegen kommen mit traumatischen Belastungen, möglicherweise Verletzungen, geringem bis keinem Impfschutz in Infektionssituationen, auf die ihr Körper nicht vorbereitet ist (Covid-19 BA.2, Masern). Währenddessen ist ihre Arbeit größtenteils nicht weggefallen, sondern muß anderweitig organisiert werden. Logistisch ist die Situation ja schon länger angespannt, d.h. der Aufwand im Verkauf aber vor allem Einkauf ist massiv gestiegen. Jetzt ist Shenzhen dicht gemacht worden und das ist eine logistische Katastrophe, weil a) Hightech nicht produziert wird und b) aus einem der größten Häfen der Welt nichts rauskommt. Soll heißen, wir können uns in keinster Weise erlauben, "normal" zu arbeiten oder "das Virus laufen zu lassen". -
Es geht / ging nicht um Besetzung, sondern die Infrastruktur nutzen können, speziell die Transportwege durch die Alpen.
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Mach einfach mal einen längeren Besuch in einem solchem Bunker. Dann vergeht Dir die Idee. Schutzmaßnahmen denkt man immer vom "Attack Vector" oder "Threat" aus. Reden wir von einem Nuklearkrieg, selbst auf einen Kontinent begrenzt, war's rausgeschmissenes Geld wegen nuklearem Winter. Einen atomaren Unfall überlebt man dadurch, daß man sich a) entfernt und b) die Aufnahme der Spaltprodukte minimiert. Krieg? Woanders ist's auch schön. Geht es darum, daß ein Düngemittellager o.ä. hochgeht? Dann bist Du im Zweifelsfall gerade nicht im Bunker. Geht's um Kriminelle? Dann reicht ein Safe Room. Wenn nicht, nutzt Dir der Kugelbunker auch nix. Nimm z.B. die riesigen Investitionen ins Schweizer Reduit. Das war bis zum Ende des zweiten Weltkrieges noch sinnvoll, danach rausgeschmissenes Geld. Die NATO hatte erstens eine Überblick über alle Verteidigungsanlagen und zweitens nie vor, sie zu überwinden. Im Verteidigungsfall hätte man die Schweiz zum Mitmachen aufgefordert. Für den Fall zögerlichen Entgegenkommens hatte man eine Liste von Städten ohne Eisenbahnknotenpunkte und wesentliche Infrastruktur. Da hätte man dann je eine kleine A-Bombe draufgeworfen bis kooperiert wird. Häßlich? Ja! Aber die Denke der 1950-70er Jahre. Daß "der Russe" bis in die Schweiz marschiert, war nie ein mögliches Szenario, weil die Schweiz von der NATO umschlossen ist und man "dem Russen" kaum das Gold überlassen hätte.
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Ja, kenne ich auch. Meist ändert sich das mit der ersten ernsteren Erkrankung oder einer gewissen Instabilität im besuchten Land (Unruhen, Terrorismus, Putsch, Tropensturm, Vulkanausbruch, ...). Oder mit einer Pandemie. Da lernt man plötzlich wieder, das behäbige, gemütlich stabile Deutschland zu schätzen.
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[V] 8 Stück Glock-Magazine für G17 mit +2 Boden u. Tasche
weyland antwortete auf tecnolli's Thema in Marktplatz - Schottenzentrum
🤣 Diesmal habe ich nix. Ich behalte Dich aber im Auge 🙃 -
[V] Brownells Montage f. 30mm Tubus, Cantilever für AR
weyland antwortete auf tecnolli's Thema in Marktplatz - Schottenzentrum
Falls jemand noch eine benötigt, zu identischen Konditionen, kann er sich gerne bei mir melden 😉 Ich habe auch noch eine über, in ebenso einwandfreiem Zustand, bin aber noch nicht zum Fotografieren und Texten gekommen. (Sorry für's Kapern des Threads, @tecnolli. Ich spendiere Dir eine Bockwurst in pburg). -
... die halt gar nicht verbaut war 🙄 Faktenfreies Fabulieren?
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Unklarheiten bei der Beantragung einer grünen WBK.
weyland antwortete auf pa1993's Thema in Waffenrecht
Solange auf der Production-Waffe keine Optik ist sollte das kein Problem sein. Zumindest kenne ich das so. -
Unklarheiten bei der Beantragung einer grünen WBK.
weyland antwortete auf pa1993's Thema in Waffenrecht
Oldtimer-Fan? Die Anschaffungskosten der Pistole ist nicht das Problem; das sind am Ende Peanuts. Das Futter für sie, sowie die Kosten für Training und Matches sind das Thema. Ausrüstung kommt nochmal oben drauf. Diese Aussage verstehe ich nicht. Bedürfnis für zwei Waffen beantragen, einmal Production, einmal Open, beides kaufen. Dann später die CZ mit Optik (oder vice versa zur Alien). Bei IPSC ist die Division das interessante. Aus Sicht der BDS sind das dann mehrere Disziplinen, genauso wie bei Speed Steel und Steel Challenge. Bedürfnis für IPSC könnte spätestens bei der 3. Waffe am SuRT scheitern, sofern der bis dahin nicht absolviert wurde. Hast Du denn Gelegenheit, die dynamischen Disziplinen auszuleben? Möglichkeiten für IPSC und Steel sind ja in der Breite nur eingeschränkt verfügbar. Wir haben Kollegen, die 1,5 -2 h Anfahrt (pro Wegstrecke) zum Training und Wettkampf in Kauf nehmen. So ist das halt im Leben. Wenn man etwas erreichen will, muß man liefern. Ein Auto fahren darfst Du auch nicht ohne Führerschein. Alternativ bleibt ja die Möglichkeit, nur zum Spaß dauerhaft mit Leihwaffen zu schießen. Diverse kommerzielle Anbieter gibt es ja. Das ist eine reine Geldfrage. -
Unklarheiten bei der Beantragung einer grünen WBK.
weyland antwortete auf pa1993's Thema in Waffenrecht
Eine umfassende Waffen-Disiziplin-Liste oder -Matrix gibt es nicht. Sie würde Dir auch nicht wirklich helfen, weil die Waffe darüberhinaus "liegen" muß, lieferbar sein, finanziell in Deinem Rahmen etc. Ich sehe es auch nicht so, daß IPSC generell bzw. eine Open-Pistole nur etwas für Fortgeschrittene ist. Im IPSC trainiere ich immer mal wieder Anfänger und die sind mir oft lieber - und zeigen mehr Fortschritte - als langjährige Präzisionsschützen, denen man erst wieder Unarten austreiben mußt (unsafe weapon handling etc.). Nur der Geldbeutel sollte fortgeschrittener sein 😉 Außerdem ist Selberladen definitiv ein Thema. Letztendlich muß man aber im Hinterkopf behalten, daß über dem Grundbedürfnis dauerhaftes Wettkampfengagement gefordert ist und in gewissem Grad auch -erfolge. Das ist aufwendig und teuer, weit über die Anschaffungskosten der Waffe hinaus. Daher würde ich die Kirche im Dorf lassen, mir vor allem mal bei Kollegen und auf Wettkämpfen anschauen, was mir liegt und was ich mir realistisch leisten kann. Dann als erste Überlegung sicherstellen, daß eine angeschaffte Production Pistole nicht für Standard Div. paßt und umgekehrt. Und daß eine Production Pistole mit Optik Dir die Open Division im gleichen Kaliber verbaut, eine 1911er für Präzision Dir u.U. IPSC Classic. usw. usw. BTW, weil das gerne mal wieder vergessen wird: Man kann Waffen auch wieder verkaufen,, auch wenn das mit etwas Aufwand und Kosten verbunden ist. -
Ist Magnesium nicht problematisch wegen Korrosionsanfälligkeit?
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Aha. Bereits im ersten Satz gelogen finde ich keinen guten Auftakt: "... ist DIE zentrale Plattform für Jäger, Sportschützen, Sammler, Vereine, Händler und Auktionshäuser, die alle zusammen bringt."
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Bei IPSC? Wo soll das passiert sein? Eigentlich kenne ich nur einen Fall, wo Festschaft gegen Festschaft regelmäßig ein Problem ist: Wenn Ruger 10/22 in Schäfte verbaut werden, die ihnen den Anschein einer halbautomatischen Kriegswaffe verleihen sollen - und das dann auch tun, ohne daß der Waffenbesitzer eine passende Erlaubnis besäße.
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Dann sieht man sich wohl dort. @MAHRS und ich sind auch im Einsatz, und so arg viel jünger sind wir nicht (dafür haut mich @MAHRS vermutlich beim nächsten Treffen 😉) Das ist halt immer das Problem: Da wird gemosert, Probleme herbeigeredet statt sich den Feststellungsbescheid anzusehen und zu erkennen, daß das Nonsens ist.
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Die Matches laufen bereits drei Tage, Freitag bis Sonntag. Es ist auch überhaupt kein Problem, einen Startplatz zu bekommen, indem man sich vorgängig als RO oder Helfer zum Dienst meldet. Du bekommst sogar 50 € Aufwandsentschädigung / Tag plus Verpflegung, also mehr als die gewünschten 20% Nachlass. Es sind aber immer die Gleichen, die bereits Dienstag / Mittwoch mit dem Aufbau beginnen und Sonntag "nach dem Spaß" noch abbauen und Stände säubern. Wenn der Teilnehmer trotz gegenteiliger Behauptung nicht sachkundig ist, finde ich es durchaus höflich, ihn darauf hinzuweisen, wenn er gerade dabei ist, seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit zu verlieren. Und dem Ansehen des Sportes dient es sicher auch.
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Ich denke, es wäre wichtig, daß Du mal an Novavax schreibst und ihnen mal erklärst, wie das so ist ... Impfstoffexperte Professor Florian Krammer kürzlich zum Vakzin von Novavax: "Kann man bitte aufhören den Impfstoff von Novavax als Totimpfstoff zu bezeichnen? Es ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff. Dafür wird das Spike Protein mithilfe von Baculoviren in Mottenzellen hergestellt und dann mit Matrix-M Adjuvant (ein Saponin) formuliert." https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/coronavirus/corona-impfstoff-novavax-gar-kein-totimpfstoff-das-steckt-hinter-der-verwirrung-um-das-vakzin-art-5351726 "Die Bezeichnung Corona-Totimpfstoff ist bei Novavax nämlich falsch. Vielmehr handelt es sich bei dem Vakzin um einen Impfstoff auf Proteinbasis, wie Novavax auch auf seiner Webseite schreibt" https://www.merkur.de/welt/novavax-corona-totimpfstoff-oder-doch-nicht-lauterbach-ueberrascht-alle-nds-91174473.html NVX-CoV2373 des Herstellers Novavax ist ein sogenannter proteinbasierter Impfstoff gegen den Erreger Sars-CoV-2. Vakzine dieses Typs bezeichnet man auch als Proteinuntereinheiten-Impfstoffe. https://www.netdoktor.de/medikamente/coronavirus-impfstoff-novavax/ Our recombinant nanoparticle vaccine technology combines the power and speed of genetic engineering to efficiently produce a new class of highly immunogenic particles that target a variety of viral pathogens. ... https://www.novavax.com/our-unique-technology#recombinant-nanoparticle-vaccine-technology