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josa20

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  1. Höflich, sachlich und auf Augenhöhe. Funktioniert bei mir seit fast 40 Jahren und bin mittlerweile bei meiner 5. S-Bine angelangt. Arbeite selbst bei einer Behörde und wir sind auch nur Menschen. Nur mal so zum nachdenken.
  2. Aus gegebenem Anlass hole ich diesen Faden noch einmal hoch. Vor ca. 3 Wochen hatte ich Termin bei der für mich zuständigen Sachbearbeiterin. Ich habe dort meine Datenblätter NWR korrigieren lassen, denn nach einem Abgleich mit meinen WBK hatten sich doch einige Fehler gezeigt. Außerdem habe ich Austragungen bzw. Eintragungen in den WBK des Erblassers machen lassen. Bei dieser Gelegenheit habe ich der Sbine ebenso die Unterlagen des "Osnabrück-Melle" Tresores vorgelegt, also Bilder, Maße, das hier über einen Link heruntergeladene und ausgedruckte Zertifikat und um Eintragung des Tresores in die Akte meines Sohnes gebeten, der seine Waffen bisher bei mir aufbewahrt hat. Sie schlug mir einen Anruf in 2 Wochen vor, denn Sie müsse die Unterlagen erst prüfen. Vergangenen Freitag bekam ich dann bei einem Telefonat die mündliche Zusage, gestern war ich bei der Waffenbehörde und habe die Aufbewahrung schriftlich zur Akte gegeben. Fazit: Der Aufwand hat sich gelohnt, die gute Zusammenarbeit mit meiner Behörde hat sich erneut bewährt. Mein Dank gilt allen Foristi hier für die guten und hilfreichen Tipps, die von mir sehr geschätzte Schwarmintelligenz hat wieder einmal Früchte getragen !
  3. Ich schieße in der BDS Disziplin IPSC seit vielen Jahren in der Standardklasse eine STI "The Edge" im Kaliber .40 S&W. Die Waffe ist "out oft the box" tauglich für diese Disziplin, lediglich den Auszieher habe ich minimal überarbeitet und die Patronen lade ich für eine sichere Funktion leicht über cip was die oal angeht. Kurios bei dieser Waffe: Mit dem originalen Magazin hatte ich relativ viele Störungen, weshalb ich es schon von Anfang an durch Exemplare des spanischen Herstellers SPS ersetzt habe. Neben 5 Magazinen hatte ich zusätzlich farblich unterschiedliche Magazinböden bestellt, welche ich auch noch mit Nummenraufklebern versehen habe. Vorteil: Treten Störungen immer beim selben Magazin auf, ist meist der "Schuldige" schon gefunden. Außerdem bestellte ich damals noch Zubringer nebst Federn. Die Magazine kamen im Bereich der Haltenut übermaßig, man sollte beim anpassen (z.B. mit einer Schlüsselfeile) wissen, in welche Richtung man feilt....Meine StI läuft seither störungsfrei, ich verwende allerdings ausschließlich wiedergeladene Munition.
  4. Der Verstorbene hatte seine Waffen in zwei B Tresoren aufbewahrt, diese sind auch der zuständigen Behörde gemeldet. Da er seinen Bestand sogar bis kurz vor seinen Tod ständig erweitert hatte, wurden die vorhandenen B Tresore zu klein. Darum hat er sich ja den Osnabrück Melle zugelegt, dieser sollte nach seinem 1. Krankenhausaufenthalt nach Diagnose seiner Krebserkrankung vom Erdgeschoss in das 1. OG verbracht und der Behörde gemeldet werden. Dazu kam es ja leider nicht mehr.
  5. Wie schon in meinen vorigen posts erwähnt hat sich die Firma ISS bisher nicht sehr kooperativ gezeigt. Bisher habe ich der Verwertung anderer Dinge aus dem Nachlass Vorrang gewährt, vor allem den zahlreichen ewb pflichtigen Waffen. Nach fast einem Jahr sind wir nur auf der Zielgeraden, die Verwertung im Sinne des Verstorbenen hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen, vielen Dank nochmals an Pet man, der mich dabei extrem unterstützt hat ! Ich versuche noch für nächste Woche bei meiner zuständigen Sachbearbeiterin einen Termin zu bekommen, um Waffen aus WBK`s austragen zu lassen, dabei lasse ich auch die doch recht zahlreichen Fehler in meinen Stammdatenblättern korrigieren und werde auch noch das Thema Tresor vorbringen. Neben Bildern werde ich auch das von Petrus63 eingestellte Zertifikat vorlegen. Sollte sie das so nicht akzeptieren führt mein nächster Weg zur polizeilichen Beratungsstelle, wurde hier ja auch schon vorgeschlagen. Ziel ist es, die Verwertung bis zum 05. Februar abgeschlossen zu haben. Mit den ewb Waffen war es auch deshalb so schwierig, da zur Zeit Anträge länger als 3 Monate brauchen, Ursache hierfür scheint ein "Nadelöhr" beim Verfassungsschutz zu sein. Ich werde berichten.......
  6. Hallo @ALBA, bitte lies meinen Eingangspost zu diesen Faden. Wie die fehlende Plakette aussieht weiss ich nicht. Die Erben zu kontaktieren bringt nichts, der Verstorbene Freund und Schützenkollege hat keinerlei Rechnungen, Belege, Kontoauszüge oder sonstige Aufzeichnungen hinterlassen. Sehr außergewöhnlich, aber nicht mehr zu ändern. Natürlich werde ich auch bei meinem Telefonat mit der polizeilichen Beratungsstelle die Kosten für eine Begutachtung erfragen.
  7. Per mail hatte ich ja schon Kontakt mit der Firma ISS und habe ihnen auch das Bild des Aufklebers geschickt, natürlich mit der vollständigen Seriennummer darauf. Als Antwort kam der von mir in meinem Anfangspost zitierte Einzeiler. Sehr guter Service !!!
  8. Guten Morgen in die Runde, ich bin immer wieder positiv überrascht, wie gut bei wo die Schwarmintelligenz funktioniert. Vielen Dank für eure Beiträge mal bisher. Ich ziehe daraus folgende Schlüsse: Eine nachträgliche Zertifizierung ist laut Aussage meiner Behörde und auch des Herstellers sowie der Vertreiber zerstörungsfrei nicht möglich. - Brauche ich auch gar nicht, denn das Behältnis ist bereits zertifiziert. Ich muss nur versuchen nachzuweisen, dass es sich dabei auch um den auf dem Aufkleber bezeichneten Tresor handelt. Hier kommt der post von @PetMan ins Spiel, denn der Tresor entspricht in Abmaßen, Gewicht und äußerem Erscheinungsbild genau dem im Prospekt beschriebenen Modell. Hier kommt jetzt die Beratungsstelle der Polizei ins Spiel und die persönliche "in Augenscheinnahme". Sollte das gelingen und meine Behörde damit zufrieden sein ist alles gut, ansonsten schreibe ich die Firma ISS erneut an und versuche mit Angabe der Seriennummer den Händler ausfindig zu machen, welcher den Tresor hier in Deutschland verkauft und ausgeliefert hat. Ich werde berichten.....
  9. Das trifft es auf den Punkt, das eigentliche Typenschild wurde wohl schlicht und ergreifend vergessen. Natürlich habe ich etliche Händler hier in Deutschland schon per mail oder Telefon kontaktiert, die Telefonate dauerten maximal 2 Minuten, die Antworten in den mails ähnelten dem Einzeiler, welcher mir von der Firma iss in Polen zuteil wurde. Sobald sie ihre Kohle haben.....
  10. Der Tresor wurde dem Schützenkollegen eine Woche bevor er zum ersten mal wegen seiner Erkrankung ins Krankenhaus musste geliefert, frei Bordsteinkante. Geplant war, den Tresor nach der Genesung des Freundes in den 1. Stock zu transportieren. Es folgte eine jahrelange Odyssee durch verschiedene Kliniken, OP`s, Chemotherapien usw. Eine Rechnung wurde trotz intensivster Suche nicht gefunden, auch ist er nicht bei der zuständigen Waffenbehörde gemeldet. Das von @Applevortex verlinkte Zertifikat gilt meiner Lesart nur für Behältnisse, welche von 2021 bis 2024 gebaut wurden/werden, soweit sie nicht wesentliche verändert werden. Bei welchem Händler der Tresor gekauft wurde ist auch nicht bekannt. Eventuell schlage ich mit Bildern des Schrankes und einem Ausdruck der Herstellerwerbung bei meiner Sachbearbeiterin auf, ist aber die schlechteste Alternative bisher.
  11. Hallo Leute, vor kurzem verstarb ein guter Freund und Schützenkollege an den Folgen einer langjährigen Krebserkrankung. Im seinem Nachlass befindet sich ein Waffentresor mit eingeklebtem Typenschild, nach meiner Recherche handelt es sich dabei um ein von der Firma ISS in Polen, der hier in Deutschland über ein Vertriebsnetz verkauft wird. Ein Bild des Schildes hänge ich euch mal hier an. Laut Prospekten handelt es sich um einen Waffentresor mit Widerstandsgrad 1, dies geht jedoch aus dem Typenschild nicht hervor. Nachfragen bei Händlern hier in Deutschland ergab lediglich, dass die Zertifizierung auf dem Kaufbeleg angegeben wird. Da kein Beleg vorhanden ist, habe ich an die Firma iss geschrieben und einen sehr netten Einzeiler als Antwort bekommen: Sehr geehrter Herr XXXXXXXX, es tut mir leid, leider ist es grundsätzlich unmöglich, eine Plakette zu erstellen, für ein Produkt das die Plakette verloren hat Auf dem Tresor war nie eine "Plakette" im eigentlichen Sinne befestigt sondern eben nur der Aufkleber. Nach Rücksprache mit der Zuständigen Sachbearbeiterin bei der Waffenbehörde ist eine "zerstörungsfreie" Nachzertifizierung nicht möglich, will heißen der neuwertige Tresor mutiert ohne Rechnung zum Edelschrott. Für gute Ideen wäre ich euch sehr dankbar..... josa20
  12. Bevor jetzt einige Foristi hier wegen dieses Fadens eine schlaflose Nacht haben, bringe ich mal ein wenig Licht ins Dunkel. Nachdem PetMan mich heute morgen davon in Kenntnis gesetzt hat, dass die Gemeinde Quierschied keine Genehmigung für ein Salut Schießen bei der Bestattung des verstorbenen Schützenbruders erteilen wird, habe ich mich in die Sache eingeklinkt. Da ich selbst bei der Ortspolizeibehörde meiner Heimatgemeinde arbeite, habe ich die Fachbereichsleiterin der Gemeinde Quierschied angerufen, das Gespräch verlief extrem grenzwertig. Die Kollegin könnte sehr gut die Tochter des J.E. Flintenlaufgeschosses sein, ihre grundsätzlich ablehnende Haltung kam mit jedem ihrer Worte zum Ausdruck. Es würden generell keine Erlaubnisse für solche Veranstaltungen erteilt, als Grund hat sie allen Ernstes die Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung angeführt, ebenso die Störung durch Lärm für das an den Friedhof angrenzende Naturschutzgebiet, welches auch bewaldet sei. (Tiere werden gestört). Jetzt weiß ich endlich, warum Jäger Schallis benutzen dürfen ! Sollen ? Müssen ? Da ich nicht den Oberlehrer spielen wollte habe ich mich von der Dame mit dem Hinweis verabschiedet, dass, sollten wirklich alle Legalwaffenbesitzer ihre Waffen abgeben müssen, wir uns an die Schützenhäuser kleben würden, ....läuft ! Normalerweise bin ich bestrebt professionell mit solchen Dingen umzugehen, aber diese Dame gehört eindeutig zu den Verbotsfanatikern. Natürlich habe ich mir auch die Friedhofssatzung der Gemeinde angeschaut, die Formulierung unter §6 Abs. 3 stellt meiner Meinung nach auf Lärm ab, welcher eindeutig NICHT zu einer Bestattungszeremonie gehört, sondern die Totenruhe stört. (Bei der Beerdigung unseres Kassierers wurde zum Beispiel dessen Lieblingslied aus einer großen Musikbox gespielt). Also habe ich beim Vorzimmer des Bürgermeisters angerufen, und für seine morgige Sprechstunde um einen kurzfristigen Termin gebeten. Wir sind dann so verblieben, dass sie mein Anliegen dem BGM vortragen wird und ich telefonisch informiert werde. Er hat Weisungsbefugnis der Fachbereichsleiterin gegenüber und damit das letzte Wort in dieser Angelegenheit, natürlich im Rahmen geltender Gesetze. Meiner Meinung nach gilt in diesem Fall das Opportunitätsprinzip wie in ganz vielen anderen Bereichen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens auch, er kann es genehmigen, muss es aber nicht. Trotzdem werde ich bei einem ablehnenden Bescheid das ganze in Schriftform nachschieben.
  13. josa20

    Prost Neujahr

    Auch von mir Euch Allen ein frohes neues Jahr ! Wir haben den Jahreswechsel auf dem Plateau beim Heidelberger Schloss mit vielen anderen Menschen zusammen verbracht. Imposant der weite Blick über das Neckartal und besonders hat mich gefreut, dass die Menschen sich das Feiern nicht vermiesen lassen und das Böllern schon gar nicht. Jetzt wird der 1. Januar angemessen im Miramar in Weinheim verbracht....
  14. Mein herzliches Beileid ! Genau diese Behörde, speziell ein Mitarbeiter dort, ist für seine absolut "restriktive" Auslegung des Waffengesetzes bekannt, er versucht sich an den Fußstapfen eines "alten Hasen", den älteren LWB hier noch allzugut im Gedächtnis sitzenden Jürgen Edgar B. Eine 3. Kw ? Dann bekommt der Schnappatmung....Habe schon überlegt meinen Wohnsitz mal zum Spaß in seinen Wirkbereich zu verlegen, das wäre sein Ende.....ich an Stelle des Erben würde da nicht lange Fackeln und einen Fachanwalt mit der Angelegenheit betrauen, alles andere ist sinnlos und kostet nur unnötig Nerven.
  15. Bin ja sehr oft bei dir, doch hier geht es nicht darum, dass es schon regnet, sondern dunkle Wolken aufziehen. Das ist ein sehr großer Unterschied. Und kein Gesetz, keine Verordnung wurde je erlassen, welche nicht auch wieder gekippt werden konnte. Wie gut uns die Gesellschaft und der "Mainstream" gesonnen sind geht zum Beispiel aus dem Editorial der aktuellen CALIBER Ausgabe hervor, das Thema "Einstellen des Großkaliberschießsportes wegen des Krieges in der Ukraine" ist doch nur ein Beispiel wie lächerlich unsere Gesellschaft mittlerweile unser Hobby sieht. Warum sollte also die von PetMan angesprochene Änderung kommen ? Nun, ähnlich wie die Deckelung der Gelben WBK auf 10 könnte man damit versuchen, das "Waffenhorten" zu unterbinden. Es gibt ja genügend "Spezialisten", gerade auch hier bei WO, die es meisterlich drauf haben, dieses Spiel "wie nutze ich die Sportordnungen der einzelnen Verbände so aus, dass ein Maximum an Sportwaffen erworben werden darf". Und genau eine solche Regelung würde uns ins Mark treffen, denn ähnlich wie ColtS habe auch ich Waffen über Kontingent, stelle diese für Interessierte beim "Tag auf dem Schießstand" zur Verfügung oder für die erforderlichen Trainingseinheiten für Neulinge, bis diese ihre eigene WBK besitzen. Auch ich betreibe unser Hobby jetzt schon über 35 Jahre, hatte aber bisher keinen Stress mit meiner zuständigen Behörde, auch ohne ein "Duckmäuser" zu sein. Liegt aber eben nicht nur an mir, sondern auch an den 4 Sachbearbeitern, welche ich bis dato hatte. Hoffen wir das Beste liebe Leser, steht in jedem guten Roman......ich bin mir sicher, die Geheimdiplomatie wird uns auch diesmal "retten", man muss es uns dummen LWB nur als Sieg verkaufen.
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