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karlyman

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  1. Klar kann das eine oder andere Verbot sinnvoll oder notwendig sein. Das Problem ist bloß, dass bei den Grünen Verbote all dessen, was ihnen schlicht weltanschaulich nicht in den Kram passt, Mantra und Programm sind. Die fragen nicht nach "sinnvoll", "erforderlich", "angemessen"etc., sondern agieren nach eigenen "Likes und Dislikes". Frau Baerbock will die Leute wohl für dumm verkaufen...
  2. Was du beschreibst, ist eine (in dem Moment evtl. fragwürdige) Handlung der Exekutive. Was ich genannt habe, ist ein abgabenrechtlicher Grundsatz, der bei Schaffung entsprechender Rechtsnormen zu berücksichtigen ist. Und der bei Nichtbeachtung selbst eine entsprechende Norm (Steuer-/Abgabengesetz) ggf. zum Kippen bringt. Wäre wahrhaftig nicht das erste Steuer-/Abgabengesetz, was juristisch "kassiert" wird.
  3. Kommt ja wie "bestellt" zum gestrigen Ergebnisbericht des Parlamentarischen Kontrollgremiums über rechtsextreme Netzwerke... Wobei wir im österreichischen Fall wohl von illegaler Beschaffung reden.
  4. Wie schon mal gesagt, im deutschen Abgabenrecht gilt der Grundsatz, dass eine Steuer bezogen auf legale Gegenstände oder Handlungen keine prohibitive Wirkung (z.T. auch bezeichnet als "Erdrosselungswirkung") haben darf.
  5. Bei den Grünen ist es eine sehr, sehr hart verfestigte Ideologie. Die glauben zutiefst, wenn sie den legalen, privaten Waffenbesitz abschaffen, bringen sie damit ihre "pazifistische" Agenda voran... Es gibt (wie ein paar mal erwähnt) selbst bei den Grünen ein paar Wenige, oft aus der ÖJV-orientierten Jägerschaft, die sich ab und zu mal zu Wort melden und versuchen, bei der Anti-LWB-Agenda zu bremsen... Aber diese Einzelnen haben keine Chance bzw. finden parteiintern keine Mehrheiten.
  6. Wir haben eine Vereinsjugend bzw. eine ganze Reihe "junger Erwachsener"... alle, die ich davon kenne, tippen sich beim Thema Grüne an den Kopf.
  7. Also, ich bin in einem großen Verein mit mehreren hundert Mitgliedern... und das schon eine ganze Weile. Und rede mit Vielen, und Klartext. Ich kenne keine(n) Einzige(n) da, der oder die aus irgend gearteten "anderen Prioritäten" G-R-R wählen würde... Gerade die Grünen unterstützt da absolut niemand.
  8. Winfried Kretschmann gilt vielen in Ba.-Wü. eben als sehr integer. Er strahlt eine grün-konservative Aura aus... Die Grünen haben sich sich entschlossen, bei der LT-Wahl im Frühjahr in Ba.-Wü. nochmal mit ihm anzutreten, und er hat sich (nach einiger Bedenkzeit) wieder bereit erklärt. Was tut man nicht alles, um vom persönlichen Nimbus des "dunkelgrünen" Philosophen auf dem MP-Sessel zu profitieren... In Ba.-Wü. haben die Grünen mit ihm über 30% Wählerpotenzial, ohne ihn wären's sicherlich locker 8% weniger, und damit die CDU (wie früher) klar stärkste Kraft. Das wollen die Grünen verhindern.
  9. Die FDP ist leider zu leise und zu zaghaft, was das konsequente Eintreten für Bürgerfreiheiten angeht. Das Potenzial hätte sie, und notwendig ist eine solche Partei auf jeden Fall.
  10. Da umreißt Du sehr treffend ein Dilemma.
  11. Die waren mal recht lustig. In letzter Zeit kommen sie mir eher vor wie eine links-grüne Satiretruppe.
  12. Das EURO 7-Projekt ist Teil des sog. New Green Deal der EU-Kommission, mit der Kommissionschefin VdL als oberster Dirigentin und Klimakommissar Frans Timmermans/NL Sozialisten, als Antreiber und "Exekutor". Jetzt, wo nach kritischen Presseveröffentlichungen (!) in D der erste Widerstand gegen EURO 7 in der deutschen Kfz-Industrie, bei betroffenen Verbrauchern, in Teilen der dt. Parlamentarier etc. aufkommt... ist man in der EU-Kommission sauer auf die frühe Veröffentlichung und Thematisierung... Dieses Ding spricht Bände.
  13. Diese EURO7 -Pläne sind einfach nur der Hammer. Eine Unverschämtheit und Zumutung... die im Übrigen nichts mit "Luftreinhaltung" mehr zu tun hat, sondern einfach der Versuch der EU-Kommission ist, - eine Antriebsart (auch entgegen rationaler Kritierien) per Staatseingriff aus dem Markt zu kippen - Industriepolitik zu machen, bemäntelt als "Umwelt"politik. Das wird hoffentlich so Manchem/Mancher die Augen öffnen.
  14. Vor Ort gab es schon entsprechende Reaktionen ("Sicherheit unserer Kinder"), aber eben nur von den potenziell direkt Betroffenen. Und wenn die Prädatoren-Population so weiter ansteigen soll, dass damit tatsächlich überall in D effektive "Schalenwildregulierung per Reißzahn" möglich werden soll... kann man es sich an 5 Fingern ausrechnen.
  15. Nö... Das zeigen die fast schon hysterischen Reaktionen etwa von Kindergarten- oder Grundschuleltern im ländlichen Raum, sobald da in Ortsnähe auch nur der erste Wolf auftaucht. In der Theorie, oder ausgehend von Disney-Tierfilmniveau, waren das alles Streichelwolffans, und die romantische Wildnis war was wunderbares... Wenn dann in der Praxis vom Kindergartenzaun aus das erste Exemplar gesichtet wird, sieht's ganz anders aus. Trotz aller positiver, pro-Wolf-Medienbegleitung. Und da reden wir übrigens noch nicht von wirklich hohen Wolfspopulationen.
  16. "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" (Helmut Schmidt) Eine Populationsstärke von Prädatoren, die geeignet wäre, in der deutschen Wirtschafts- und Kulturlandschaft wirklich das Schalenwild zu regulieren... findet im heute dicht besiedelten D keine Akzeptanz. Das zeichnet sich ja bereits jetzt, mit noch relativ geringer Wolfspopulation, ab. Und vom Bären wollen wir erst gar nicht reden.
  17. Widerspruch; er hat in dem Punkt schon recht. Denn unsere Landschaften im D/Mitteleuropa von heute sind "anthropogen" geprägt, Wald, Feld und Wiese sind Wirtschafts- und Kulturlandschaften. Folglich sind die Anforderungen - auch an Populationskontrolle von Wildtieren - ganz andere als in einer "wilden Natur" ohne den bzw. vor dem Auftreten des Menschen. Das geht aber, zugegeben, jetzt etwas OT.
  18. @Fussel_Dussel Es gibt beides. Jäger, insbesondere wohl einige ÖJVler, die bei den Grünen sind (und dort, muss man fairerweise sagen, ab und zu auch mal gegen heftige LWB-Drangsalierungsfantasien der eigenen Partei aufmuckten; als Minderheit eben). Und Jagdhasser/PETA-Leute u.ä., die ebenfalls dort sind.
  19. Hat er auch gleich stichhaltige Gründe mitgeliefert, warum speziell eine halbautomatische Waffe (wenn doch der Repetierer genauso schnell nachladbar ist...) verboten werden sollte?
  20. Kommt ganz darauf an, was du unter "problemlos" verstehst... Austauschbar unter heftigem, staatlichen Zwang - sicherlich. Aber für Viele LWB, und m.E. deutlich mehr als die o.g. 20%, nur unter heftigem Heulen und Zähneklappern; keinesfalls mit einem Achselzucken.
  21. karlyman

    UHR

    Ja, Terroranschläge mit schweizer HiCap-Gewehr 1889... Oh, das hier ist ja gar nicht der "Wahnsinns"-Thread.
  22. Netter Joke, aber vom Strafrecht bzw. einem Straftatbestand war natürlich nicht die Rede.
  23. Aber eben nicht Bedürfnis für die Erbwaffe, bzw. deren "Ent-Blockierung". Der TS schreibt ja: "Seit letztem Jahre schieße ich selbst, seit kurzem habe ich eigene WBKs." Also ist das Thema doch schon durch.
  24. Ich ging eben von der Rechtslage aus.
  25. Lies nochmal genau nach, was (und wie) ich formuliert habe. Ich habe nicht bestritten, dass er im Zwischenzeitraum (wohl) eine Blockierung reinmachen musste. Und im zweiteren Fall muss er kein "Bedürfnis"nachweisen. Als jemand, der anderweitig WBK-Inhaber/waffenrechtl. Erlaubnisinhaber ist, muss er nicht länger blockieren lassen.
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