karlyman
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Man muss aber klar berücksichtigen, dass Herr Grafe ein (nach meinem Eindruck) fanatisierter Aktivist ist, der alles einbezieht, was irgendwie seiner Anti-Waffbesitz-Agenda dient. Suizide, oder auch Unfälle mit legal besessenen Sportwaffen einzubeziehen halte ich für unseriös und nicht dienlich, ein objektives Gesamtbild abzugeben. Die zynische Argumentation "weil der Gegenstand XY da war, wurde er eben auch zum Suizid benutzt bzw. es konnte ein Unfall damit passieren" sollten und müssen wir nicht akzeptieren. Ansonsten, was die grundsätzliche - auch selbstkritische - Herangehensweise angeht: D'accord. Es ist tatsächlich schädlich, sich nur in der eigenen Echokammer aufzuhalten; das mag momentan beruhigen, bringt aber letztlich keinen Erfolg. Die Gegenseite, ihre Argumente und Vorgehensweise zu sehen, ist nicht zuletzt eine taktische Notwendigkeit...
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Naja, wir sind aber hier auch ein Diskussionsforum. Sprich, auch wenn wir ähnliche Interessen haben, so müssen wir uns dennoch nicht gegenseitig ständig eine "Einheitsmeinung" bestätigen... Wenn jemand also kritisch wider den Stachel löckt und hinterfragt, dann mag das unbequem sein, aber es ist an sich kein Fehler.
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(Mal davon abgesehen, dass "10" pro Jahr, so bedauerlich sie sind, in einem 80-Millionen-Volk wahrlich eine niedrige Todeszahl sind...) Bitte diese Zahl von 200 seit der Jahrtausendwende genauer aufzeigen (darlegen). Und dabei selbstverständlich die Suizide und Unfälle gleich herausnehmen, denn wenn wir mit Suizidmitteln und Unfällen anfangen, dann hören wir in dieser Republik gar nicht mehr auf, Gegenstände bzw. Tätigkeiten zu verbieten.
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In Ba.-Wü. hat meines Wissens jeder aktuelle Polizeihubschrauber Wärmebildgeräte an Bord.
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Na, komm, laut Erklärung des Polizeisprechers hat die Suche im dortigen Wald viele der Beamten an ihre physischen Grenzen gebracht....! Du willst doch nicht etwa sagen, dass das nicht stimmt, was der Polizeivertreter sagt?
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Wie passend...
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Mag sein, ist aber daneben. Es fängt schon mal damit an, dass die Schulattentate, auf die du wahrscheinlich Bezug nimmst, keine "Amokläufe" im Sinne des "Amok-Begriffs waren. Bei der "unbestreitbaren" Verbindung gilt es zu beachten, dass es einige wenige, wenn auch in negativem Sinne spektakuläre Attentats-Fälle in mehreren Jahrzehnten gab, bei denen Sportschützen-Waffen zur Tatbegehung missbraucht wurden.. Dem gegenüber steht die - insgesamt - deliktisch verschwindend geringe Relevanz von Sportwaffen/Legalwaffen als Tatmittel in Deutschland. An letzterem ändern auch die Schul- u.ä. Attentate nichts; und darauf gilt es immer wieder abzuheben.
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Die Grünen (B90/Die Grünen) sind weder unfähig, noch blöd. Leider nicht... Denn sonst kämen sie mit ihem z.T. üblen Verbieter- und Bevormunderprogramm nicht so einigermaßen erfolgreich an, wie es der Fall ist.
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Waffenrecht ist Bundesrecht, und die Grünen sind (gottlob) seit langem im Bund nicht an der Macht. Wenn die auch nur mit an die Macht kommen, bleibt kaum ein Auge mehr trocken... dagagen waren die bisherigen Daumenschrauben noch gemäßigt. N
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"Karl, fahr' emol dein' Mischdwage weg, d' Polizei will durchfahre...."
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Es ist höchst wahrscheinlich, dass er in einigen Jahren dann in ein paar Talkshows auftaucht, und evtl. ist auch ein Buch drin. Dafür gibt es ja "Vorbilder".
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Und überdies, als "Schwarzwaldkrimi", im ach so modischen (allmählich bis zum Erbrechen durchgenudelten) Genre des deutschen "Regionalkrimis"...
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Oder ist die ganze Sache maßlos aufgeblasen, und er hat sich evtl. mit einer Druckluft-/CO2-Freizeitpistole ein Diabolo-Kügelchen ins Bein geschossen? Details über die Schwere der Verletzung wurden ja nicht genannt. Wobei... Die LuPi-Diabolo-Variante wäre für den Betroffenen zwar körperlich besser. Und auch ggf. juristisch. Aber auf eine gewisse Art dann doch auch wieder peinlich...
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Und "Schussverletzung" + Rapper + "Haftbefehl" sind doch wirklich unschlagbar.
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Durchaus ein "nettes" Thema, insbesondere, wenn man mal den Vergleich mit dem verkrampften Misstrauen gegenüber LWB und deren Beständen und Waffenumgang macht... Zur Überschrift: Schwarzwald, das liebliche Oppenau, ist natürlich momentan auch ein "apartes" Sommerlochthema.
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Mal von der Rechtslage bezüglich Meldung von Schussverletzungen abgesehen: Zwar ist die Sache eigentlich nicht nur schmerzhaft, sondern auch peinlich für den Betroffenen. Andererseits ist "Haftbefehl" (!) damit mal wieder in schönster Gangsta-Manier überall in den Schlagzeilen, und Medien-Klicks sind Gold/Geld wert...
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Der hatte aber auch nach kürzerer Zeit größere "Hinterlassenschaften" angerichtet. Wie es danach dort aussah, das ist nicht zu wünschen...
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Tja. Heute ist... Tag 5.
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Die benutzen da auch gerne deutsche Autos, bevorzugt dunkle Mercedes-Benz.
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Das wäre viel zu unspektakulär, und überhaupt keine "show of force".
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Dennoch sind oft interessante Infos zur Rechtsprechung dabei. Man kann sich orientieren, wie die Justiz die Dinge bewertet.
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Nein, sollte man nicht. Wobei wir inzwischen aus dem Schwarzwald wissen, dass auch hinter einem zunächst freundlichen und kooperativen Verhalten gegenüber PVB "mehr" stecken kann...
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Polizeieinsatz gegen Prinz Ernst August von Hannover und Waffenverbot
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und dabei waren die Mitglieder der Königsfamilie von Hannover einstens so herzlich willkommen in Österreich. Das war ihr wundervolles und nobles Refugium in schweren Zeiten (vgl. 1866...) -
Vermute ich auch. Wobei er auch die nicht "hätte haben dürfen" (wurde da nicht über ein verhängtes Waffenverbot berichet...?). Konnte also gar nicht sein...
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Ja. Aber in Baden-Württemberg, und vor allem in waldigen Mittelgebirgsgegenden, ist das auch nicht besser... Wobei es dort gerüchteweise Leute geben soll, die haben nach ihrer Begegnung mit PVB nicht weniger, sondern mehr Waffen.