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chief wiggum

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  1. Habe eher das Gefühl, Du willst dich vor einer, für dich unbequemen, Diskussion drücken. Der nicht denkende (oder nicht selbst denken wollende/dürfende) Soldat ist doch mit ursächlich für die europäischen Jahrhundertkatastrophen, an deren Folgen gerade wir Deutschen bis heute zu knabbern haben. Der Patriot-Einsatz in den 90ern ist damit auch überhaupt nicht vergleichbar (aus damaliger Sicht). Wenn, dann der heutige in der Türkei. Der zum Schutz eines Nato-"Partners", welcher noch nicht einmal deutsche Flaggen über dem Feldlager erlaubt und der BW vor Ort in den letzten Jahren bei jeder sich bietenden Gelegenheit ans Bein gepisst hat. Die einzige Konsequenz jeder politischen Führung mit Rückgrat und Anstand wäre schon längst gewesen, dort die Sachen zu packen und noch einen schönen Tag zu wünschen. Wofür soll ein Soldat, dessen Land und dessen Institution Bundeswehr genau von den Politikern, die ihn dann in Anspruch nehmen, systematisch geschleift wird denn heute kämpfen? Für ein "weiter so" unter Mutti? Ich gehe sehr stark davon aus, dass gerade auch das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 bei vielen Bediensteten im Bereich Streitkräfte und Gefahrenabwehr entsprechende Denkprozesse auslösen wird und das völlig zu Recht! Auch das mit der Söldnermentalität ist eine interessante Sichtweise von dir - genau die wurde nämlich seit 2001 erst so richtig zementiert. In den letzten paar Jahren mit stark steigender Tendenz. Bewerbe dich doch heute mal bei der Truppe und lass im Gespräch bezüglich deiner Motivation durchblicken, dass Du einzig und alleine aus patriotischen Gründen anheuerst, um dem deutschen Vaterland zu dienen und seine Feinde zu bekämpfen und schau mal, was sich der Onkel von der Karriere-Beratungsstelle dann notiert
  2. Sorry, ich vergaß: Sich mit zusammengeschlagenen Hacken vor den Karren von Idioten und deren Groupies spannen zu lassen, hat in Deutschland eine lange Tradition.
  3. Oder ein Regierungskabinett (und viele, viele Fans davon) erlebt, für die er nicht mal einen eingerissenen Fingernagel riskieren, geschweige denn in einem Gefecht kämpfen würde.
  4. Ich denke die Gesellschaft ist seit letztem Sommer so gespalten wie schon sehr lange nicht mehr. Bezüglich besser gestellter Leute pro und Unterschicht contra Masseneinwanderung haben wir es m.E. mit einer sehr perfiden Strategie unseres Polit- und Medienkartells zu tun. Niemand ist gerne ein Loser und die meisten Leute legen (der Mensch ist bekanntlich ein sehr soziales Wesen) großen Wert auf einen entsprechenden gesellschaftlichen Status, der heute auch sehr über Bildung oder das, was davon übrig ist, definiert wird. Es ist dasselbe Spielchen wie das altbewährte "links = schlau" und "rechts = dumm" oder auch eine moderne Variante von "Des Kaisers neue Kleider". Die meisten Menschen sind Herdentiere und da plappert man halt das nach, was man für Opportun hält. In meinem engeren Bekannten- und Freundeskreis sind Familie, Eigenheim und gute Jobs die Regel und von denen lässt keiner ein gutes Haar an Merkel und ihren Bahnhofsklatschern. Denen wird auch kein Flüchtling direkt den Job streitig machen, aber die meisten sind eben in der Lage mal etwas weiter in die Zukunft zu sehen und den Rattenschwanz zu erblicken, der da noch dran hängt. Das passt natürlich nicht ins Weltbild einer salonlinken Bourgeoisie, die ein gewisses moralisches und auch (pseudo)intellektuelles Überlegensheitsgefühl dem Pöbel gegenüber braucht, um wirklich glücklich zu sein.
  5. Ich wollte kein neues Thema eröffnen: Der PMR Standard scheint CB mehr und mehr den Rang abzulaufen. Vorteile hinsichtlich Reichweite, bezogen auf Handfunkgeräte, scheint es bei CB auch nicht unbedingt zu geben, sehe ich das richtig? Vorteil wäre höchstens, dass es bei CB mehr "Tuningmöglichkeiten" mit längeren Antennen etc. gibt?!
  6. Anlässlich eines eintägigen Stromausfalls in Hagen führte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe dort einen Tag später eine Umfrage durch, bei der es darum ging wie die Bevölkerung im Krisenfall sowohl Informationen von Behörden einholt, als auch untereinander kommuniziert. Nicht besonders überraschend, verlässt sich ein Großteil der Befragten für Informationsbeschaffung und Kommunikation auf das Smartphone. Zwei Drittel haben aber keine Möglichkeit, diese Geräte bei Stromausfall z.B. über Powerbank, Solapanels oder andere Geräte aufzuladen. http://www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_2016/Umfrage_Stromausfall_Hagen.html
  7. Weil er das sagt, was der Staatsfunk hören will bzw. die Zuschauer hören sollen. Ist doch ganz einfach. Warum z.b. befragt man nicht einfach mal den Thilo Sarrazin zum Thema? BTW ist in der BRDDR gerade irgendwo ein Prozess gegen Profi-Einbrecher geplatzt, weil einer der Schöffen mal was positives über den gesagt haben soll. Aber das ist natürlich alles völlig normal. Man bekam Mutti und den Grüßaugust zwar aus der DDR raus, aber die DDR offenbar nicht aus denen und das Heer williger Büttel ist auch schon wieder da. So schnell kann es gehen.
  8. Sie können sich bei zahlreichen Vertretern Ihres Berufsstandes dafür bedanken das jeder Waffenbesitzer*, der noch alle beisammen hat, derartige Anfragen inzwischen Behandeln dürfte wie Gewinnmitteilungen einer Lotterie, bei der er gar nicht mitgespielt hat (der "seriöse" Background ist bei beiden Zünften etwa derselbe). *Wobei der kleine Waffenschein nichts mit Waffen zu tun hat. Deshalb dürften sie da in der Tat noch genügend Dumme finden, aber hier im Forum sicher nicht.
  9. Imho waren gerade für dieses Kaliber von Anfang an verschiedene Geschossarten vorgesehen und quasi essenziell. Mit der 4,6 mm kann ich halt entweder eine gute Wirkung in Weichzielen oder eine hohe Durchlagskraft haben. Als Fazit, also wenn irgendwann entweder die Schutzweste vom Allahschisten doch nicht durchlagen wird oder das Projektil durch den erst einmal unbeeindruckten Angreifer ohne Schutzweste durchflutscht, wird der Ruf nach Magazinen mit unterschiedlicher Mun am Mann kommen. Für normale Polizisten mit dem Trainingspensum normaler Polizisten. Viel Spass...
  10. Wobei interessant wäre, welche Schutzklassen die wirklich schafft. Ja, die Altparteien in halb (West)Europa sind gerade sehr eifrig dabei Probleme zu lösen, die wir ohne genau diese Parteien in der Form gar nicht hätten
  11. Die schon vor längerer Zeit bei einigen US Police-Departments eingeführten FN in 5,7mm sind inzwischen wohl wieder sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Aus Gründen, die nicht primär was mit Kühen zu tun haben.
  12. Also Dinge die wir, zumindest aus meiner beschränkten deutschen Sicht heraus, in Europa nicht haben und auch nicht schnell genug aufstellen können, weil hier (nebenbei bemerkt auch von Verbänden und bezahlten Funktionären) über Jahrzehnte geschlafen wurde.
  13. Stichwort Streisand-Effekt. Ist man hier rhetorisch und argumentativ nicht sehr gut aufgestellt und vor allem willens, relativ viel Zeit reinzustecken, dann ist es m.E. in der Tat besser, nichts zu tun. Aktuell gut zu beobachten bei den Kommentaren auf Facebook unter dem ZDF Heute-Show Beitrag. Unser Problem: Ein großer Teil der deutschen Bildungselite ist seit Jahrzehnten (demnächst ist es in der Tat ein gutes halbes Jahrhundert) linksliberal aufgestellt, wobei das "liberal" inzwischen mehr und mehr das Etikett für dogmatisch ist. Und ja, da sind einige dabei die können sich sehr gut ausdrücken und sind gute Rhetoriker. Fremde Texte argumentativ zu zerpflücken ist übrigens wirklich etwas, was man auf einem Gymnasium im Deutschunterricht lernt. "Nehmen Sie kritisch Stellung zu...." war schon zu meiner Zeit einer gern gestellte Aufgabe. Man könnte auch sagen, die sind in Rabulistik ausgebildet. Das macht sie nicht zu besseren Menschen, aber leider häufig zu Gewinnern in öffentlichen Diskussionen. Natürlich gibt es auch nicht-linke Leute die das können, aber denen fehlt die Aggressivität und Streitlust, die ein Dogmatiker inne hat. Die wollen sich das schlicht nicht antun und haben (jetzt werde ich mal böse) vielleicht auch weniger Tagesfreizeit als der Akademiker mit Germanistik- oder sozialwissenschaftlichem Abschluss. Dem gegenüber steht der konservativ-bodenständige LWB, der das so eben nicht gelernt hat und deshalb für Dritte oft nicht annähernd so souverän rüber kommt wie der Anti-Waffen Lobbyist. Ein Problem, an dem man arbeiten muss. Und wenn dieses "arbeiten" einfach nur darin besteht, sich dessen bewusst zu sein und die Finger still zu halten, auch wenn es noch so juckt. Ändern tut sich sowieso nichts. Die deutsche Linke ist momentan dabei, Nerven und Geduld des Normalos übermäßig zu strapazieren. Die Schlacht wird aber nicht auf Facebook und auch nicht in der Heute-Show geschlagen und gewonnen, sondern in den Wahlkabinen. Trump ist da nur ein Vorbote.
  14. Hm, die meisten hier sprechen sich gerade deutlich gegen (u.a. von den Nationalsozialisten eingeführte) Sippenhaft aus. Finde ich jetzt nicht unbedingt rechtslastig. Auf der anderen Seite immer wieder interessant zu sehen, in was sich die anständigen, guten, besten manchmal versteigen Da kann man ja nur hoffen, dass unsere "Antifaschisten" nicht irgendwann wieder das totale Sagen haben, sonst wirds rotbraun.
  15. Normalerweise bekommt man extra deswegen ja zwei Schlüssel, wenn man einen Tresor kauft. Wer den Zweitschlüssel natürlich in vorauseilender Gehorsamspanik vernichtet hat und danach ganz ohne da steht: Die Tresorhersteller haben m.W. Kundendienste bzw. Partnerfirmen, die so etwas öffnen können. Und die wollen ja auch von was leben.
  16. Ich hatte es schon mal erwähnt: Bezüglich einer Ausschreibung (hatte nichts mit Waffen zu tun) hatte ich vor Jahren mal versucht der betreffenden Stelle klar zu machen, dass das was sie wollen für den Zweck nicht funktioniert. Die bestanden aber drauf, meinem Chef war die Sache dann zu heiß und ein Wettbewerber hat der Bundeswehr dann genau den Murks gebaut und verkauft, den sie haben wollte. Hätte ich das nicht erlebt, würde ich mich vielleicht auch wundern oder auf HK schimpfen.
  17. Ich glaube nicht, dass das Überleben von dem im Sinne Darwins wäre. Also bitte nichts sagen.
  18. Die Aufnahmekapazität des Filters richtet sich nach der Menge und Art des Schadstoffs. Wenn nicht gerade eine Sarin-Granate neben einem explodiert, dürfte man weit mehr als 20 Minuten haben. Der hier hat den Ernst der Lage übrigens erkannt (Vorsicht, nicht anschauen wenn man sein letztes bisschen Glauben an die Menschheit nicht verlieren will).
  19. Mal wieder zu anderen Risiken in D, die hier imho auch schon mal Thema waren: Zur Zeit brennt es irgendwie oft in Chemiebetrieben. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, könnte mir aber vorstellen das auch IS weiß, wie man mit relativ wenig Aufwand ein paar Leute spektakulär tot kriegt und vor allem auch Panik erzeugt und Gegenden unbewohnbar macht. Lange Rede kurzer Sinn: Für Atemschutzmasken interessiert sich bislang nur Ekel Alfred und noch eine Hand voll Prepper. Die alte BW-Maske, die M65 bzw. M65Z aus Lagerbeständen kriegt man momentan für relativ wenige Euronen nachgeschmissen. Die werden zwar ohne Garantie als Deko verkauft, diejenigen die ich bisher in den Fingern hatte, sind aber allesamt funktionsfähig. Filter gibt es (je nachdem, vor was die alles schützen sollen) ab ca. 30 € aufwärts. Wobei es (wenn man ein wenig mehr ausgeben will) auch durchaus moderneres und vor allem komfortableres von Dräger, MSA Auer usw. für jedermann zu kaufen gibt. Auf eins können wir einen lassen: Sollte es einen Anschlag auf die chemische Industrie mit entsprechender Freisetzung von Stoffen kommen, oder einen Anschlag bei dem direkt C-Waffen eingesetzt werden, dann sind die Dinger in wenigen Tagen ausverkauft. Da werden die letzten Verzweifelten noch Wucherpreise für irgendwelche osteuropäischen Ganzkopfkondom-Gasmasken aus den 60ern zahlen, die heute höchstens noch in Etablissements mit strengen Damen und Lederfummel verwendet werden. Die Situation hatten wir schonmal im Golfkrieg Anfang der 90er, als hier Türken sämtliche Armyshops leer kauften und das Zeug zu ihrer Verwandtschaft in die Heimat schickten, weil man Angst hatte der Saddam schmeißt in der Region mit C-Waffen um sich. Nur mal als Denkanstoß.
  20. Meine Rede schon seit langem. Für den Blitzeinbrecher, der i.d.R. nicht mehr als einen Schraubenzieher und 5 Minuten Zeit hat, reicht selbst ein nicht angedübelter A-Schrank. Der wird den in diesem Moment weder mitnehmen noch öffnen können. Bei Profibanden, die es gezielt auf ein Objekt abgesehen haben und das vorher richtig planen, hilft auch der ins Haus einbetonierte 1er nichts. Aber vielleicht sollte man sich mal wieder vergegenwärtigen, dass es dem Staat bei Aufbewahrungsvorschriften nicht primär um fremde Einbrecher geht.
  21. Besondere Mühe, hier nicht als kleiner Troll zu gelten, gibst Du dir ja nicht gerade...
  22. Das Problem sind doch die Leute, die versuchen daraus ein Problem zu machen. Allgemeiner Konsens in einer freien Gesellschaft muss sein, dass es für WBK Inhaber allgemein keine Rolle spielt bzw. spielen darf, was andere WBK Inhaber tun und denken. Alles andere wäre Sippenhaft und die gibt es hier seit dem Nationalsozialismus zum Glück nicht mehr Was es, wie gesagt gibt sind entsprechende Interessengruppen die (nebenbei bemerkt) gerade dem braunen Geist, den sie angeblich überall sehen und bekämpfen, erschreckend nahe stehen. BTW: NPD und AfD in einen Topf zu werfen - eindrücklicher kann man nicht darlegen, dass man schon längst im betreuten Denken steckt.
  23. ENgland ist da in gewisser Weise ein Extrembeispiel, was ungesunde Ernährung angeht. Da würde so ziemlich alles helfen, die Volksgesundheit zu verbessern. Mal keine frittierten Schokoriegel mehr als Hauptmahlzeit wäre da schon ein Anfang. Mittelmeerdiät: Böse Zungen behaupten, die werden in erster Linie so alt, weil sie sich nicht kaputt arbeiten. Noch bösere Zungen sagen, die werden gar nicht so alt, es sind nur die Angehörigen, welche die Rentenkasse betrügen. Fragt sich eher, ob trotz oder wegen dieser Regierung. Ich kenne auch einen, der haut seit Jahren Kupfernägel in einen missliebigen Baum und wundert sich, dass das Scheissding immer noch steht. Könnte mir vorstellen, so manchem Grünsozen und diversen Interessenten im Ausland geht es ähnlich. Aber wir waren ja bei Risiken in Deutschland. Es wird bezüglich Kriminalität in den nächsten Jahren eine Verschiebung geben, darauf können wir einen lassen. Das fängt schon mit kleinen Anzeichen an. Was wir bis zum neuen Jahrzehnt haben ist etwas, wovor wir (obwohl wir sonst immer sehr viel aus den USA übernommen haben und es immer heißt, wir sind denen 10 Jahre hinterher) bislang verschont blieben: Gangkriminalität. Ich meine echte Gangkriminalität, nicht der "Kindergarten" der hier diesbezüglich bislang lief.
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