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Bundespolizei: Schießausbildung


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Geschrieben (bearbeitet)

Nach der Betrachtung von mittlerweile einigen Dokumentationen zur Bundespolizei ist mir aufgefallen, dass dort wohl nur die folgende Haltung (im folgenden Fall linke Hand Zeigefinger lang außen am Abzugsbügel) einer Pistole geschult wird:

 

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Aus der Dokumentation: 

 

 

Mir ist bewusst, dass Eric Grauffel auch so schießt. Ich persönlich habe auf IPSC-Matches bislang noch niemand gesehen, der diese Haltung verwendet. Für mich selber fühlt sich diese Haltung schon ungewohnt bzw. unnatürlich an.

 

Auf YouTube gibt es auch viele Videos zur Schießausbildung bei Landespolizeien ... dort habe ich diese Haltung bislang auch noch nicht beobachten können.

 

Mich würde daher interessieren, welche Vorteile diese Haltung möglicherweise bietet und ob dies in der Bundespolizei einheitlich so ausgebildet wird bzw. was sich die Bundespolizei davon verspricht?

Bearbeitet von Giraffe
Geschrieben

Wegen dieser einen Szene musst Du doch nicht drauf schließen dass das so ausgebildet wird.:) Der Ausbilder kann nicht überall hinsehen.

 

Wozu ist der Abzugsbügel so geformt?

 

Ich hab das auch mal probiert, der Gedanke war das ich damit die Waffe nach hinten in mein Schwimmhäutchen drücke. Dort fehlt oft der Druck. Hab mir davon versprochen das die Waffe weniger nickt.

Schnell wieder verworfen.

 

Ansonsten ist es für den ungeübten Schützen so das er schneller seine Reverenzpunkte findet. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Giraffe:

Nach der Betrachtung von mittlerweile einigen Dokumentationen zur Bundespolizei ist mir aufgefallen, dass dort wohl nur die folgende Haltung (im folgenden Fall linke Hand Zeigefinger lang außen am Abzugsbügel) einer Pistole geschult wird: ...

 

 

Kurz und knapp: nö. Es werden grundsätzlich verschiedene Haltungen gezeigt und dann gilt: wer trifft hat recht. (Solange nicht unsicher.)

Geschrieben

Die beiden abgebildeten Frauen in Sydney hatten ja ihre Pistolen nicht bei sich, sondern leider im Streifenwagen gelassen. Beim Aussteigen aus dem Fahrzeug war ihnen die Situation offenkundig noch nicht bewußt und danach kamen sie an das Fahrzeug nicht mehr heran. 

Geschrieben

Als ich in der sechsten Klasse war, hatte in Klassenkamerad ein Pornoheft gefunden. Er hatte es genau studiert und hielt sich fuer den grossen Fachmann wenn es um Sex ging.

Genauso kommen mir die Schiessausbilder, zivile wie auch Polizeiausbilder vor.

 

Bei DPD (Dallas PD) hatte man die Ausbildung auf Erfahrungen aus Feuergefechten aufgebaut. Der Ausbilder meines Sohnes hatte drei Feuergefechte ueberlebt. Aus zweiter Hand gelehrt und ohne direkte Erfahrung ist das wie dreimal aufgewaernter Kaffee.

Geschrieben

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Die Waffe hat sich beim Schuss viel zu viel bewegt. Um eine Waffe im Feuergefecht erfolgreich einzusetzen, worauf die Ausbildung abzielen sollte, muss sie besser kontrolliert und flach gehalten werden. Die Waffe wurde zwar hoch genug angefasst aber nicht fest genug gehalten und es wurde nicht aus einer dynamischen Koerperhaltung geschossen. Beide Daumen hoch hilft auch nicht um die Waffe im Schuss flach zu halten.

 

Da die Anwaerterin sagte, dass sie nicht erfuellt haette, gehe ich davon aus, dass sie vorher eine Schulung gehabt hatte.

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Andyd:

Als ich in der sechsten Klasse war, hatte in Klassenkamerad ein Pornoheft gefunden. Er hatte es genau studiert und hielt sich fuer den grossen Fachmann wenn es um Sex ging.

Genauso kommen mir die Schiessausbilder, zivile wie auch Polizeiausbilder vor.

 

Bei DPD (Dallas PD) hatte man die Ausbildung auf Erfahrungen aus Feuergefechten aufgebaut. Der Ausbilder meines Sohnes hatte drei Feuergefechte ueberlebt. Aus zweiter Hand gelehrt und ohne direkte Erfahrung ist das wie dreimal aufgewaernter Kaffee.

Na das sind wir jetzt aber froh, dass die meisten Schieß-und Einsatztrainer in Deutschland diese Erfahrung nicht haben!

Denn es bedeutet ja im Umkehrschluss, dass wir auch jede Menge polizeiliche Schusswaffengebräuche gegen Personen hätten um diese "Erfahrung" zu bekommen. Nach 30 Jahren Polizei, davon 13 Jahre als Schieß- und Einsatztrainer, bin ich froh, dass ich nicht ein einziges Mal von der Waffe gebrauch machen musste! Und ich glaube ich kann für meine Kollegen sprechen, wenn ich behaupte, das auch meine Kollegen liebend gern auf die Erfahrung Schusswaffengebrauch gegen Menschen verzichten.

 

Der Haken an der ganzen Schießausbildung ist, das sie verdammt teuer ist (Green Range Trainingsmunition liegt bei 39 Cent pro Schuss), das es zu wenige Schieß-und Einsatztrainingszentren gibt und das die Dienststellen viel zu dünn besetzt sind um jedem Beamten ein wöchentliches oder monatliches Schießtraining zu gewährleisten. Und auch im Studium kommt der Schießteil viel zu kurz, weil die Studiengruppen sind viel zu groß sind. Da werden zum Teil in 90 Minuten um die 25 - 30 Studies "durchgepresst". Das in so so kurzen Trainingsrahmen nicht alle Fehler abgestellt werden können ist klar. 

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Geschrieben

Es koennen nie alle Fehler abgestellt werden. Die Anwaerterin ist nicht besonders sportlich und warum man sie an Pratzen trainieren leasst anstatt sie mit Schattenboxen mit Gewichten langsam darauf vorzubereiten wirft nun kein gutes Lciht auf die Auswahl der Anwaerter und auch nicht auf die Ausbilder.

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