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DWJ auf dem sterbenden Ast?


SEler

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vor einer Stunde schrieb Mats:

Naja, ich weis sicher, das Visier und Caliber vom selben Hersteller kontrolliert werden, DWJ soll inzwischen auch dazu gehören. Was kann man da schon erwarten wenn alle 3 Großen einem Konzern gehören?

Welcher "Konzern" mag sich für Publikationen mit stagnierenden Leserzahlen interessieren?

 

Mehr Informationen als Schei§§hausparolen könnten Auszüge aus dem Handelsregister bieten.

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Das Schei§§haus, aus dem ich das habe nennt sich SAP ERP System. 

Die gehören nicht erst seit gestern einem Hersteller.

Schau dir die Tests an und such die Konstante in der "besten" Munition, dann fällt es dir selber vlt. auch auf.

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vor 2 Stunden schrieb Mats:

Ein paar Jahre, jetzt aber nicht mehr.

Und wer war das Dein Arbeitgeber? Also der "Konzern" der alle drei halbwegs großen deutschen Waffenzeitschriften vereint? 

 

Der müsste dann ja Inhaber von VS Medien und Blattwerk (ist das richtig?) sein.

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Am 29.6.2024 um 08:33 schrieb heinzaushh:

Schon erstaunlich welches Interesse eine Publikation erzeugt die von niemanden gelesen wird.

Na und?!

Zu McDonalds geht doch auch keiner - und trotzdem haben die verdammt vielen Filialen täglich geöffnet.

Irgendwer muss da Unsummen an Geld verbrennen ...

 

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Interessant, mal etwas Interna zu hören / lesen, am Endergebnis wird sich m.E. leider nichts ändern: Die gedruckte Welt ist schon lange auf dem absteigenden Ast, auch wenn es den älteren Nutzern nicht gefällt. Ähnliches erleben wir ja auch in unseren Innenstädten mit den Fachgeschäften, den altehrwürdigen Familienbetrieben des Metzger- oder Bäckerhandwerks oder der Gastronomie.

 

Ich persönliche freue mich, diese -für mich- schöne alte Zeit noch erlebt haben zu dürfen. Mein DWJ-Abo lasse ich wohl auch aus diesem Grund weiterlaufen und nutze natürlich ebenfalls das WWW, um am Ball zu bleiben.

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Am 27.6.2024 um 17:09 schrieb Fyodor:

Das DWJ habe ich schon vor Jahren abbestellt, als es eher zu einer Mercedes-Zeitschrift wurde.

 

 

Da sist über 10 Jahre her und die Firma ist inzwischen verkauft worden, das ist einfach ungerecht.

 

Was mioch bei Visier immer wundert sind die Artikel von Carola Rathjens. Das muss die Tussi vom Chef sein oder so, denn das ist derartig schlecht - liest das jemand ernsthaft.


Dabei gilt es viele gute Autoren dort. Und - ehrlich gesagt - ich lese auch ganz gerne Caliber.

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Am 28.6.2024 um 22:21 schrieb Mats:

Naja, ich weis sicher, das Visier und Caliber vom selben Hersteller kontrolliert werden, DWJ soll inzwischen auch dazu gehören. Was kann man da schon erwarten wenn alle 3 Großen einem Konzern gehören?

 

Das ist Unsinn. Visier und Caliber ja, DWJ ist eine völlig andere Firma.

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Visier-Abo vor Jahren gekündigt und inzwischen schaue ich mit die Hefte noch nicht mal beim Einkaufen im Zeitschriftenregal an.
DWJ und Caliber dito, nur das ich da nie ein Abo hatte.
Ich persönlich würde es gar nicht merken, wenn es diese Zeitschriften nicht mehr gibt.

Visier hatte ich gekündigt, nachdem ich über Jahre die Hefte ausnahmslos nach dem ersten Lesen entsorgt habe.
Ich habe auf dem Dachboden noch zwei Kartons mit Ausgaben, die für mich so interessant waren, dass ich sie aufgehoben habe. Da sind auch ein paar DWJ und Caliber dabei.
Alle fast ausnahmslos aus den 90ern und 2000ern.

Auf der anderen Seite - letztes Jahr hatte ich eine Woche Krankenhausaufenthalt und da hab ich mir am Kiosk Motorradzeitschriften gekauft. Obwohl ist seit Jahren nicht mehr fahre und keine mehr gelesen hatte muss ich sagen, dass sich die Qualität da gehalten hat.

Es liegt also nicht generell am Medium Zeitschrift, sondern an der Branche.

Bei Motorrädern gibt es natürlich eine wesentliche größere Leserschaft und auch mehr Neuheiten zum Testen.

Der Markt für Waffenzeitschriften in Deutschland dürfte mittlerweile einfach zu klein sein.Dazu kommen vielleicht auch weniger Neuheiten auf Seite der Industrie.
 
Jungschützen gibt es in meinem Verein seit Corona genug. Die haben auch Geld, wenn ich mit anschaue was für Waffen die kaufen.
Nur nimmt die nachrückende Generation zum Lesen kein Papier mehr in die Hand.

Es gibt ja auch viele neue Jungjäger. Wäre interessant, wie es bei Wild & Hund usw. aussieht.

Bearbeitet von chief wiggum
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vor 58 Minuten schrieb chief wiggum:

Der Markt für Waffenzeitschriften in Deutschland dürfte mittlerweile einfach zu klein sein.

Sogar das kleine Tschechien hat zwei. Nur mit dem Lesen tue ich mir da schwer, vom Stil her erinnern die aber an das alte SWM. 

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Am 27.6.2024 um 15:41 schrieb Lusches:

...was sollen sie auch neues schreiben. 
Wann geht die Bockjagd los . Welches Kaliber ist besser . Das Zeiss Fernglas ist das beste. Usw usw 

Mann kann mehr online erfahren und eine gebrauchte Büchse für 300€ schießt genau so tot wie eine zu 5000€ 

Also immer das gleiche.

 

 

Na ja, wenn man es so betrachtet (und dabei außer acht lässt, dass es immer neue Produkte und -entwicklungen gibt) - könnte man alle "special interest"-Blätter einstellen. 

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mit DWJ uä. Zeitschriften ist es mE wie mit Hotels:!wenn dort Service und Sauberkeit nachlassen, buchen weniger Gäste. Und wenn dann die Reaktion darin besteht, noch weiter an qualitätsbildenden Faktoren herunterzuschrauben statt die Qualität drutlich zu verbessern und Schwächen abzustellen, nähert man sich dem wirtschaftlichen Aus.

 

Übertragen auf Printmedien: Wenn in einfacher Sprache seichte Artikelchen geschrieben werden, die nur die üblichen Platitüden wiedergeben, bleiben auch die gutwilligsten Abonnenten noch weg.

Was ist es (mir) wert, das Abo zu halten, bzw ein noch teureres zu bezahlen?

Nur ein einziger Punkt: gut geschriebene, excellent recherchierte, tiefgehende umfangreiche bzw erschöpfende Darstellung eines Themas. 

In den 60ern und 70ern hatte das DWJ einen nennenswerten Teil dieses Anspruchs erfüllt.

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vor 9 Stunden schrieb checkinthedark:

.... gut geschriebene, excellent recherchierte, tiefgehende umfangreiche bzw erschöpfende Darstellung eines Themas. 

In den 60ern und 70ern hatte das DWJ einen nennenswerten Teil dieses Anspruchs erfüllt.

 

Und woran mag es liegen, dass dieser Anspruch heute offenbar nicht mehr erfüllt wird?

 

mangelndes Leserinteresse?

fehlende Autoren?

fehlende Autorenpflege?

geringes Autorenhonorar?

fehlende Redakteure?

andere Zielsetzung des Herausgebers?

schwache Ertragslage wegen Einbruch des Kleinanzeigenmarktes?

 

eine Kombination aller genannten Punkte?

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