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ARTE Video - Roman Grafe - Franzosen - Vogelschießen


geissi

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Hallo zusammen,

 

schaut mal rein - aber nicht aufregen!

 

 

Dem unvermeidlichen Grafe sein Auftritt bei den Berufsschülern kam nicht so gut an. In Schützenvereinen wird gesoffen und wer genug getankt hat, darf nicht mehr auf den Vogel schießen.

Lichtschießen ist toll. KK auch. Ansonsten halt das Übliche.....

 

 

 

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Ab 1:20: Die laufen da wirklich mit Gewehratrappen aus Holzbrettern mit aufgeschraubten schwarzen Besenstielen als Lauf rum und kommen sich dabei nicht lächerlich vor.:lol:

Die Bürgerwehrler in meiner Heimatstadt haben beim Festzug wenigstens noch originale Mauser 93 und 98 dabei, wengleich die meisten inzwischen leider auch nur noch Deko sind.

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vor 9 Stunden schrieb Josef Maier:

Lies lieber sein Buch, dann weißt Du ohne Ablenkung durch die Herren vom Zwangsgebührenfernsehen, was Du von dem zu halten hast. Nur lesen, auf keinen Fall kaufen!

Es genügt, die ersten 10 Amazon-Rezensionen zu lesen.

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vor 4 Stunden schrieb thomas.h:

Ab 1:20: Die laufen da wirklich mit Gewehratrappen aus Holzbrettern mit aufgeschraubten schwarzen Besenstielen als Lauf rum und kommen sich dabei nicht lächerlich vor.:lol:

Ich tu mich da auch schwer....vorne noch bisschen Grünzeug reinstecken. Wir Schützen sollten ja alle dringend zusammenstehen, aber da fällt es mir auch ein bisschen schwer.

 

 

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Kenn ich von unserem Schützenverein nicht anders. Die Avantgarde lief und läuft immer noch mit Holzgewehren. Das war schon vor 70 Jahren so. Und ein Blümelein kam auch in die „Mündung“ hinein. 

vor 5 Stunden schrieb thomas.h:

Die laufen da wirklich mit Gewehratrappen aus Holz….

 

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Nun ja, es gibt halt die traditionellen Schützenvereine, wo das Gesellige absolut im Vordergrund steht und es gibt die Sportschützen, die Ihrem Sport nachgehen.

Insofern ist das erstmal nicht schlimm. Aber - wenn die öffentliche Wahrnehmung durch einseitige Berichterstattung negativ beeinflusst wird, hat keiner etwas davon.

(Botschaft: In Schützenvereinen wird marschiert und viel gesoffen).

Damit habe ich dann schon ein Problem als einer, der einfach seinem Sport nachgehen will und nebenher mühsam versucht, im Bekannten- und Kollegenkreis

ein positives Image entstehen zu lassen.

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Es ist schon immer spannend, wenn für solche Dokus gerade die Vereine herangezogen werden, bei denen der Sport mehr eine Nebensache zu sein scheint. Natürlich auch nichts verwerfliches, Schießsport als Breitensport muss auch gefördert werden, und wenn das im Rahmen eines bestehenden Vereins, der sich daneben auch noch der Brauchtumspflege widmet geschieht ist das nicht falsch.

Trotzdem ist es interessant, dass man hier wieder einmal einen "traditionellen" Schützenverein, schön mit Uniform und paramilitärischem (oder eher pseudomilitärischen?) Gehabe als Beispiel für "den Schießsport in Deutschland" genommen hat, und das Schießen auch nur am Rande überhaupt thematisiert. Und dann noch einen, bei dem man bei der Ausübung des Sportes irgendwann nur noch den Kopf schütteln kann...

Nach hinten offener Schießstand, bei dem Kinder durch eine Tür im wohl laufenden Schießbetrieb ohne Gehörschutz zuschauen? Klar, es ist "nur" KK, aber das ist doch nicht deren Ernst...

Dazu noch der Zirkus mit dem Vogelschießen draußen...

Es gibt durch die Verbände hinweg unzählige Vereine, die den Schießsport in all seinen Facetten in den Vordergrund stellen. Werden die gar nicht erst kontaktiert, weil man ein bestimmtes Bild zeigen will? Oder wollen diese nicht Teil einer tendentiösen Berichterstattung wie dieser werden und lehnen deshalb die Zusammenarbeit kategorisch ab?

 

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Also wir sind Vereine und wir haben auch Stammtische. Dadurch das ich viele Menschen kenne habe ich viele kontakte mit Menschen bekommen die mir in meinem Leben immer wieder weiter geholfen haben.

Sicherlich habe ich auch einigen Menschen schon geholfen. 

Ist es anders in anderen Vereinen?

Ich hoffe mal nicht.

Der Sport vereint uns und die persönilchen konkate helfen uns allen.

Wenn jemand das unterbinden möchte halte ich das für verwerflich.

Wenn der Verein nicht mehr funktioniert, wie steht es dann mit der Kultur auf de Land.

Ein Städter hat viele Angebote die von uns allen bezahlt werden aber wir auf dem Land müssen unsere Kulturlandschaft selber gestalten. 

Wo liegt das Problem wenn wir an einem Schützenfest mal gesellig sind?

Grüße an Herrn Grafe:

Wir sind keine nur freie Bürger die sich neben dem Sport auch mal ein Fest gönnen.

Glaube nicht, dass er vor luft und liebe lebt.

Grüße

Schorni

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vor 15 Stunden schrieb erstezw:

Schützen- oder Karnevalsverein?

Historische. (BDHS). Keine wirklichen Sportschützen (zumindest in der überwiegenden Mehrheit).

Tradition mit Holzgewehr und Blumenstrauß in der Laufbohrung.

Gibt es, muss es geben, aber solidarisch mit den anderen Sportschützen sind die in der Regel nicht.

 

Sage ich als gläubiger Katholik.

 

Bearbeitet von Sal-Peter
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23 hours ago, thomas.h said:

Ab 1:20: Die laufen da wirklich mit Gewehratrappen aus Holzbrettern mit aufgeschraubten schwarzen Besenstielen als Lauf rum und kommen sich dabei nicht lächerlich vor.:lol:

Die Bürgerwehrler in meiner Heimatstadt haben beim Festzug wenigstens noch originale Mauser 93 und 98 dabei, wengleich die meisten inzwischen leider auch nur noch Deko sind.

 

Der Umbau auf Dekoration ist doch selbst bei Protokollsoldaten üblich. Ich verstehe, dass sich damit auch abgesehen vom Vertrauen in die Sicherheit Dinge wie Lagerung und Transport vereinfachen, aber trotzdem: Gymnastik mit einem kaputten Gewehr zu machen ist für einen Soldaten schon irgendwie bemerkenswert. Man zeigt seine Waffen vor -- wie auch immer man die Zeitgemäßheit dieses Rituals sehen will -- aber die sind kaputtgemacht. Da wäre es doch eigentlich nur folgerichtig, wenn man gleich mit Tambourstäben oder dergleichen Gymnastik machen würde, womit ausdrücklich würde, dass man sich zwar an die alten Exerzierreglements anlehnt, aber eben unbewaffnet.

 

Das wäre wenn man eine völlig andere Art von Sport haben will vielleicht ja auch für diese Vereine eine Überlegung wert. Bei den Amis gibt's das als zivile Drillteams und als Marching Bands, deren Tradition zwar auf alte Exerzierreglements zurückgeht, die aber nicht so tun, als hätten sie irgendetwas mit Waffen oder Militär zu tun. Manche erbringen da wirklich erstaunliche Leistungen, aber eben choreographischer und gymnastischer Natur, nicht martialischer.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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8 hours ago, Sal-Peter said:

Historische. (BDHS). Keine wirklichen Sportschützen (zumindest in der überwiegenden Mehrheit).

Tradition mit Holzgewehr und Blumenstrauß in der Laufbohrung.

Gibt es, muss es geben, aber solidarisch mit den anderen Sportschützen sind die in der Regel nicht.

 

Sage ich als gläubiger Katholik.

 

In und um Trier stellen die Historischen die große Mehrheit aller verbandsübergreifend zusammengenommenen Schützenvereine und ihre Mitglieder sind in der überwiegenden Mehrheit so "wirkliche Sportschützen" wie sie es sonstwo auch sind. Hier hab ich die letzten 10 Jahre noch bei keinem Umzug ein Holzgewehr gesehen, mit oder ohne Blumenstrauß. Aber ja, sie tragen bei den Gelegenheiten Uniform.

 

Nur mal als Gegendarstellung, sag ich als Atheist.

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Ganz aktueller Fall von gestern: Unsere BDMP SLG hatte Wettkampftraining. Da wir in der Anlage ein relativ großes, gut besuchtes Restaurant haben,

kommen öfters mal Gäste bei uns vorbei, um zu schauen, was wir da so hinsichtlich Schießsport treiben.

So auch gestern. Sie waren zu Dritt: zwei Jungs und ein Mädel dabei, die sich für den Schießsport interessieren. Alle Anfang 30.

Wir boten den Dreien spontan an, bei unserem Training einfach zuzuschauen . Alle 3 durften dann auch, selbstverständlich unter permanenter Aufsicht, 

mit unserer Vereins-Tippmann ein paar Schuss wagen.

Volle Begeisterung (die Tippmann ist der absolute Anfixer!) Die junge Dame meinte dann nach den ersten Schüssen mit leuchtenden Augen: Mann, das macht ja voll Spaß!

 

Nach dem Training haben wir uns mit den Besuchern ausführlich über unseren Sport und dessen gesetzliche Vorgaben unterhalten, weil sie tatsächlich ernsthaftes Interesse am Schießsport hatten.

 

Warum ich das alles schreibe:

Die junge Dame meinte, dass sie sich eigentlich gar nicht recht getraut hätte, bei uns anzufragen, weil sie nicht einschätzen konnte, was wir Schützen für Typen seien.

Sie hatte fast ein wenig Angst davor. Den Jungs gings nicht viel anders.

Ich fragte ganz am Ende in die Runde, wie denn der Eindruck von uns und dem Schießsport sei.
Das Mädel meinte dann: Eigentlich hätte sie erwartet, dass hier ein paar alte Männer am Tresen sitzen würden und Bier saufen. Nun hätten sie aber ein ganz anderes Bild.

 

 

Ich lass das einfach mal so stehen. Gut, dass jetzt wieder drei aufgeschlossene Menschen einen positiven Eindruck von unserem Sport bekommen haben.

Sie wollen beim nächsten Training wieder kommen.

 

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Am 25.3.2024 um 13:14 schrieb ChrissVector:

Oder wollen diese nicht Teil einer tendentiösen Berichterstattung wie dieser werden und lehnen deshalb die Zusammenarbeit kategorisch ab?

Exakt so ist es. Man hat aus der "Berichterstattung" seit 2009 gelernt.

Wer da noch meint, die Nase in eine Kamera stecken zu müssen,  darf sich nachher nicht wundern, wenn er als das Böse schlechthin da steht.

Unsere Verbände, die eigentlich dafür zuständig sind, halten sich ja selbst bedeckt. Hat Gründe !

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