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Geschrieben

Hallo,

ich hatte nun endlich mal mein Blei getestet und das Ergebnis ist: 76.

Normal ist 20.

Nun wird eventuell eine Therapie in Betracht gezogen, wenn der Wert sich nicht ändern sollte.

Ich war die letzten 3 Samstag als Schießleiter im Einsatz. Kann der hohe Wert davon stammen?

Ich gehe so oft nicht schießen aber sollte der Wert erhöht bleiben, müsste ich echt mal über mein Hobby nachdenken.

Wie sind eure Erfahrungen mit Blei im Blut?

 

Danke schon mal.

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Dickdan007:

...das Ergebnis ist: 76. Normal ist 20.

 

Ich war die letzten 3 Samstag als Schießleiter im Einsatz. Kann der hohe Wert davon stammen?

Die beiden Zahlen - ohne Einheiten - passen nicht zu meinem Wissen, daher kein Kommentar.

Und: Imo ja, wenn die Exposition nichts mehr ändert dann wäre das schlecht.

 

Suche Dich mal durchs Forum, da gibt es schon einige Fäden!

Geschrieben

Meine Erinnerung sagt mir: der Grenzwert ist 120microgr/L.

"Damals" (vor ca. 12 Jahren) hiess es: ab 400 therapieren wir, dann treten auch erste Symptome auf (vorallem Müdigkeit).

Sobald man kein IPSC mehr schiesst (egal ob In oder Outdoor) und aufhört durch seine eigene Dreckwolke zu rennen, sinkt der Wert rapide.

 

Geschrieben

Das Blei im Blut wird im Wesentlichen durch den eingeatmeten Feinstaub der zerplatzten Projektile verursacht. Also z.B. beim Abkleben. Die klassische FFP2-Maske, die wir so gut kennen, filtert das heraus. Die oben gezeigte FFP3 mit Ausatemventil ist sehr gut (verwende ich auch bei asbesthaltiger Atemluft, wobei dort natürlich auch schwereres Atemschutzgerät herangezogen wird). 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb floatwork:

Ich nutz vorbeugend eine FFP3 Maske. Werd beim IPSC aber öfters belächelt.

Das ist optisch auch ganz schön

https://www.mundschutzhandel.de/atemschutz/imask-ffp3-nr-d-atemschutzmaske-mit-ventil-10-stueck_290_1359/

 

Lass sie lachen. Würde ich oft Schießleiter machen wo ich viel nach vorne muss, würde ich das auch machen. Auch wenns lästig ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Schießleiter persönliche Schutzausrüstung tragen muss, weil die MAK-Werte nicht eingehalten werden, läuft da was falsch. (MAK-Wert) von Blei ist auf 100 µg/m³ (0,1 mg/m³)

 

Ich glaube nicht, dass die aktuelle Bleibelastung in Ständen durch das Zerstäuben Geschosse entsteht.  

 

Laut Wikipedia sollen es die bleihaltige Verbindungen (Bleiazid und Bleistyphat) in den Zündhütchen der Munition sein , die beim Schießen feinen Bleistaub freisetzen.

 

Bearbeitet von Tatonka
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Schleifalot:

76 Mikrogramm pro Liter Blut ist noch ziemlich ungefährlich, ab 90 werden idR Maßnahmen ergriffen.

Schadet aber nicht.

 

Ich hatte einmal 273myg und lebe noch.

 

 

Wenn die Maßangaben oben korrekt sind.

Aussage vom Spezialisten, da mein Hausarzt mit der Angelegenheit überfordert war. Unter 240 Mikrogramm pro Liter ist kein Handlungsbedarf. Ab 650 ist es, glaube ich, bei der BG dann eine Bleivergiftung.

Blei-Blut-Werte sind immer Momentaufnahmen. Wenn du kaum schießt und jetzt dreimal Schießleiter warst, dann teste in einem Monat nochmal.

Geschrieben
6 hours ago, Dickdan007 said:

Ich gehe so oft nicht schießen aber sollte der Wert erhöht bleiben, müsste ich echt mal über mein Hobby nachdenken.

 

Besonders wenn Du Kinder hast wäre es auch eine Überlegung, ob die Quelle wirklich das Schießen ist, das Du so oft nicht betreibst. Sollte beispielsweise noch irgendwo eine Wasserleitung aus Blei sein und sich da wegen irgendwelcher anderer Veränderungen eine ungünstige Situation mit galvanischen Prozessen ergeben haben, wäre auch das eine mögliche Quelle, ebenso Farben, Aufnahme im Beruf, in meinem Fall auch die Fliegerei, usw. Die Schadwirkung auf Kinder wird als wesentlich problematischer eingeschätzt als die auf Erwachsene, auch wenn man nichts wirklich Genaues weiß (unter anderem weil Bleiexposition auch mit anderen Variablen wie sozialer Stellung usw. korreliert und man schlecht ein Doppelblindexperiment an Kindern machen kann).

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb BroilKing:

Sobald man kein IPSC mehr schiesst (egal ob In oder Outdoor) und aufhört durch seine eigene Dreckwolke zu rennen, sinkt der Wert rapide.

Das stimmt, aber Blei setzt sich auch in den Knochen fest und das wird man so gut wie nie wieder los.

Aber meine bleiwerte waren bei der letzten Untersuchung auch zu hoch. Auch ohne IPSC - exzessives KK-Training reicht schon.

Geschrieben

Im Prinzip gibt es bei der Munition zwei Ursachen für eine Bleiexposition. Vollmantelgeschosse mit einem offenen Boden und wie Tatonka richtig gepostet hat das Bleiazid und Bleistyphat aus den Zündhütchen. Vorausgesetzt man verwendet keine Munition aus Warschauer Pakt Zeiten die in der Regel sogar mit Zündhütchen, die Quecksilberfulminat enthielten geladen waren. In den Kalibern 7,62 x 39 und 7,62x 54R der Firma STV sind die immer noch am Markt. CIP geprüft und funktionieren einwandfrei wobei die Waffen in diesen Kalibern in der Regel zum sportlichen Präzisionsschießen nicht geeignet sind.

Nach meinen Informationen von den Waffenherstellern halten sich die Schadstoffanteile vom exponierten Geschossboden und den Zündhütchen in etwa die Waage. Verifizieren kann ich das nicht und muss mich auf Auskünfte verlassen. Wiederlader sollten deshalb ausschließlich voll ummantelte Geschosse verwenden, die in reichlicher Zahl gibt. Natürlich sind auch Geschosse wie HAP oder das Hexagon von Geco am Boden geschlossen daher natürlich viel besser als am Boden offene Vollmantel Geschosse.

Nach Anfangsinvestitionen in den Umstellungsprozeß könnten die Hersteller Teilmantelgeschosse anstelle von Vollmantelgeschossen zu den gleichen Preisen produzieren. Solche Geschosse gab es einmal in den USA von der Firma CP. Ich habe noch irgendwo eine Schachtel davon rumliegen, finde sie aber im Moment nicht. Ich habe mit diversen Herstellern gesprochen, aber es macht keiner den Anfang. Alle denken, solange die Munition so geht wie sie ist, stellen wir nichts um. Vollmantel-Geschosse, die am Boden eine Abdeckung haben wie zum Beispiel die Geco SX werden in einem zweistufigen Produktionsprozess hergestellt und sind daher teurer. Bleifreie Zündhütchen gibt es, werden aber grundsätzlich nur zu erheblichen Aufpreisen gehandelt. Die Mehrkosten in der Produktion sind derart gering, dass sie zu wesentlich günstigeren Preisen angeboten werden könnten. Vielleicht 10% teurer als normale. Leider ist aber die gegenwärtige Situation am Zündhütchen-Markt derart desolat, dass an solch eine Operation überhaupt nicht zu denken ist. Das Tragen einer FFP 3 Maske ist in jedem Fall, für jeden der Groß- und Kleinkaliber mit schadstoffhaltiger Munition schießt sehr, zu empfehlen.

Natürlich vor allem in Raumschießanlagen. Beim IPSC Wettkämpfen sind die Teilnehmer so gut wie überhaupt nicht betroffen, weil sie ja nur extrem kurze Zeit Laufparcours absolvieren und nur da in die Bleistaub Wolke hinein laufen. Ganz anders sieht das natürlich für die ROs aus und denen würde ich dringend das Tragen einer Maske empfehlen.

Beim statischen Schießen eicht eine gute Lüftung (RLT-Anlage) vollkommen aus.

Bei den offenen Anlagen ist die Belastung insgesamt wesentlich geringer.

Ich nehme inzwischen seit 43 Jahren am sportlichen Schießen teil. Kenne eine Vielzahl von Schützen, die mit Sicherheit einer viel zu hohen Blei-Exposition ausgesetzt waren. Darunter sind viele Fälle nach Jahrzehnten immer noch putzmunter und schießen teilweise sogar vorne npch mit, obwohl sie nach den Behauptungen der Mediziner eigentlich schon Fälle für schwerste Gesundheitsschäden sein müssten. Das wundert mich immer noch. Dennoch rate ich dringend dazu, wenigstens wiederzuladen und dabei voll von Kupfer oder Kunststoff ummantelte Geschosse zu verladen. Das nimmt in jedem Fall mindestens die Hälfte der Bleibelastung raus. Wer sich im Raumschiessanlagen Stahlziele nähert, um die händisch aufzurichten, sollte dringend eine Maske tragen.

Als interessanten Aspekt am Rande habe ich auf der IWA mit Saul Kirsch gesprochen, der ja dieser automatischen Reset für Popper angeboten hatte und von denen nicht 25 gekauft habe und im Moment noch einige vermisse. Diese Teile sind wirklich toll auch wenn sie zirka 500€ gekostet haben. Er teilte mir mit, dass dies finanziell überhaupt kein Geschäft war und nur weil ihm die Russen vor 2017 zum Rifle-World-Shoot 100 Stück abgekauft haben, die Operation für ihn kein finanzielles Fiasko wurde. Verdient hat er damit aber überhaupt nichts. Er hat nun unwiderruflich Produktion eingestellt. Das war's dann. Wenn ich sehe, wie die Leute Tausende von Euro für irgendwelche Kanonen ausgeben und für Schießstand Equipment kein Geld da ist, frage ich mich wirklich, ob man nicht den falschen Sport ist.

 

Friedrich Gepperth

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sal-Peter:

... Auch ohne IPSC - exzessives KK-Training reicht schon.

3/4 der Bleibelastung beim Sportschießen kommen aus dem Abbrand des Zündhütchens und nur 1/4 aus dem Abbrand des Geschoßbodens.

Zündmasse ist bei KK reichlich vorhanden.

 

vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

... eine Wasserleitung aus Blei sein und sich da wegen irgendwelcher anderer Veränderungen eine ungünstige Situation mit galvanischen Prozessen ergeben haben, wäre auch das eine mögliche Quelle, ...

 

Die alte Bleileitung ist zu Unrecht in Verruf. Falls wirklich noch vorhanden, sind die so verkalkt und versalzt, dass dort praktisch kein Blei mehr rausgelöst werden kann.

Bleibelastung im Trinkwasser kommt fast immer aus Leitungen der 80´er und 90´er wo Kupferrohre noch gelötet wurden. Die Kupferlegierung der Rohre wurde vielfach nicht auf die örtliche Trinkwasserqualität abgestimmt und dann löst es das Blei aus den Lötverbindungen.

 

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Geschrieben

Hallo, ich hatte Ende letzten Jahres auch zuviel blei und andere Schwermetalle im Körper.

Habe mein Leitungswasser testen lassen, ohne Befund. Komme auch so nicht mit Schwermetallen in Verbindung (Bürojob)

Kann also fast nur vom schießen kommen. Habe vor dem Test sehr viel KK geschossen und hatte natürlich dementsprechend auch die Blei Mun.in den Händen.

Die Ärztin meinte dass es schon davon kommen könnte. Sie habe wohl sehr viele Polizisten mit der gleichen Problematik. Wobei die ja bekanntlich nicht 

Sooft schießen 😉

Fakt: Habe eine Chelat Therapie gemacht. Leider konnte kein Nachtest gemacht werden, da inzwischen eine Chemo nötig war und ich somit wieder reichlich "Metall"

aufgenommenen habe 😡

VG Alex

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Wer sich im Raumschiessanlagen Stahlziele nähert, um die händisch aufzurichten, sollte dringend eine Maske tragen.

 

 

 Dieses.

 

Glaube das die Belastung aus dem Zündsatz unbewiesene Behauptungen sind. 

 

Bei Stahziehlen und Lammenkugelfängen hat es Bleistaub satt, und der wird beim aufstellen aufgewirbelt. Da auch auf die Position beim aufstellen achten, wenn es geht. Wenn ich mich genau in den Luftstrom der RLT stelle, dann wird aus der Schutzfunktion eine Kontaminationsfunktion... 

 

Auch sollte man darauf achten, das Stahlkugelfänge (Lamellen/Trichter) eine eigne Absaugung mit Filterung haben, glaube das das nicht auf jedem Stand umgesetzt ist, selbst wenn in der Schießstandrichtlinie erwähnt.

 

vor 8 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Wenn ich sehe, wie die Leute Tausende von Euro für irgendwelche Kanonen ausgeben und für Schießstand Equipment kein Geld da ist, frage ich mich wirklich, ob man nicht den falschen Sport ist.

 

 

Exakt das.  Muss irgendwie in der Psychologie liegen, das das Equipment dann halt dem Verein gehört und nicht einem selber.

 

Kenne das, Man wird regelmäßig nach Flintenzulassungefragt, aber wenn es dann ans spenden für das Upgrade des Kugelfangs geht, kommen halt 100€ oder nix. Wenn dann kein Flintenkugelfang kommt, wird gefragt  warum nicht, während gleichzeiitig der Antrag für zwei neue Waffen überreicht wird. Gerechter kann es kaum zugehen, jeder Verein hat die Ausstattung, die er verdient....

 

Bearbeitet von ASE
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ASE:

 

...

 

Glaube das die Belastung aus dem Zündsatz unbewiesene Behauptungen sind. 

 

...

 

  1. schlechte Entlüftung
  2. Kugelfang und Stahlziele
  3. "offene" Geschossböden

In der Reihenfolge. Als der Standbetreiber, wo wir eingemietet waren, Heizungskosten sparen wollte und die max. Stufen der Lüftung blockierte, gingen meine Blutbleiwerte hoch. Als ich deswegen dann keine Aufsicht mehr machte, normalisierten die sich wieder. Ich schieße in zwischen woanders.

 

Die Lüftung von RSA scheint mir das A und O beim Blei zu sein.

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb LXS:

 

Habe mein Leitungswasser testen lassen, ohne Befund. Komme auch so nicht mit Schwermetallen in Verbindung (Bürojob)

Büro Wir haben aktuell in zwei Gebäuden an einigen Entnahmestellen deutliche Überschreitungungen der zulässigen Bleibelastung im Trinkwasser, im Warmwasser. Das war eigentlich zu erwarten, weil sich der Betreiber der Gebäude aufgrund eines langanhaltende Legionellenbefalls zum Spülen der Leitungen entschieden hatte, womit auch immer? Also Büro ist auch nicht sicher. 

 

 

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Bleibelastung in Raumschießständen und interne Belastung bayerischer Sportschützen

Das Projekt wurde gemeinsam vom Sachgebiet Chemikaliensicherheit und Toxikologie des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit dem Institut und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut und dem Institut und dem Institut und der Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention durchgeführt.

 

Hintergrund

Ungefähr 500.000 Personen in Bayern sind in Schützenverbänden organisiert und benutzen, je nach Waffengebrauch, ggf. auch Munition, die Blei enthalten kann. Das Schwermetall Blei zeigt bei wiederholter Exposition neben Wirkung auf das blutbildende System, das sich entwickelnde Nervensystem, unter anderem reproduktionstoxische Effekte. Es gilt inzwischen als gesichert, dass auch unter 100 µg/l Blut bei Kleinkindern neurotoxische Effekte auftreten können. Im Jahr 2006 wurden Blei und seine anorganischen Verbindungen von der internationalen Krebsorganisation der WHO (IARC) als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen eingestuft. Auch die MAK-Kommission der DFG hat es mittlerweile in Kategorie 2 eingestuft, die als krebserzeugend für den Menschen anzusehen ist. Anorganische Bleiverbindungen zeigen sowohl in vitro- als auch in vivo-Untersuchungen ein klastogenes (chromosomenschädigendes) und ein schwach mutagenes (erbgutschädigendes) Potential. Während bei der Allgemeinbevölkerung die Nahrung den Hauptbelastungspfad ausmacht, kommt bei Sportschützen als nicht zu vernachlässige Zusatzbelastung die inhalative Aufnahme hinzu. Stationäre bzw. personenbezogene Untersuchungsergebnisse zur Belastung der Innenraumluft von Raumschießanlagen ergaben beim Schießen mit bleihaltiger Munition Spitzenwerte von bis zu einigen mg/m³. Erste Untersuchungen der Blutbleiwerte von Sportschützen ergaben relativ hohe Belastungen bis zu einigen hundert µg/l.

 

Beim Schießen mit bleihaltiger Munition in geschlossenen Schießständen ist die Belastungssituation aber auch die innere Belastung der exponierten Personen stark von der Art der eingesetzten Munition, der verwendeten Waffe und dem Schießablauf abhängig. Darüber hinaus stellen die Lüftungsbedingungen, die Raumgeometrie und Größe sowie die Reinigung wichtige Einflussfaktoren dar. Vor diesem Hintergrund muss sichergestellt werden, dass das Minimierungskonzept angewandt wird und eine Exposition der Bevölkerung, insbesondere von Frauen und Kindern, möglichst uvermieden wird.

 

 

 

 

https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/umweltbezogener_gesundheitsschutz/projekte_a_z/doc/bleibelastung_sportschuetzen_abschlussbericht.pdf

 

 

Antimon- und Blei-Belastungen durch Schießtraining bei Polizisten

30.05.2018 | Veröffentlicht in Ausgabe 06-2018 

https://www.asu-arbeitsmedizin.com/tags/antimon-und-blei-belastungen-durch-schiesstraining-bei-polizisten

 

 

 

Bearbeitet von Tatonka
Geschrieben

Also es ist erwiesen, dass die hauptsächliche Schwermetallbelastung von den Zündis kommt.

Das ist übrigens der Grund, warum Behördenmunition im Regelfall mit schwermetallfreien Zündis ausgerüstet sind.

Auch wenn hier der eine oder andere das nicht wahrhaben wollen.

Die Bleiexposition durch den bleihaltigen Sand des Kugelfangs oder des Stahlkugelfangs ist auch gegeben, doch dort sollte eine ausreichend gute Absaugung installiert sein und die Stäube werden abgesaugt.

Dort sind nur Exponierungen möglich, wenn Reinigungsarbeiten oder Wartung gemacht wird.

Dann sollte man selbstverständlich Schutzausrüstung tragen, nicht essen und danach auch die Hände waschen.

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