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IGNORED

Mastercode für Tresore


Cannon Balls

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1 hour ago, Gordy said:

[...]

Wie mir solche "Ich habe nichts zu verbergen" D... auf den Sack gehen. Denke immer daran, es hat schon mindestens zwei totalitäre Systeme auf deutschen Boden gegeben. Im übrigen, wenn es einen solchen für die Behörden zugänglichen Zweitschlüssel gibt, kann dir auch unbemerkt etwas unter geschoben werden. Das erinnert mit an die Idioten welche staatliche Hintertüren in der Kryptographie verlangen.

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vor 8 Minuten schrieb TTG:

Im übrigen, wenn es einen solchen für die Behörden zugänglichen Zweitschlüssel gibt, kann dir auch unbemerkt etwas unter geschoben werden.

Nicht, wenn sie keinen Zugang zu dem Raum haben in dem die "Aufbewahrungsbehältnisse" stehen. Kann ja auch ein

Bankschließfach sein....... "Sechs - Augen - Prinzip"

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Schlimmer als die Weitergabe eines Mastercodes an Behörden fände ich das Vorhandensein eines solchen.

Denn wenn dieser weitergegeben oder ausgelesen würde wären alle bis dahin verkauften Tresore erst mal wertlos.

Bei einem mechanischen Zahlenschloss ließe sich ein Mastercode einfach nach öffnen des Schlosses erkennen.

Bei elektronischen Schlössern hängt der erforderliche Aufwand von den verwendeten Bauteilen ab. Mitlerweile kann man aber reverse engineering bis zum Auslesen einzelner Speicherzellen bequem über das Internet bestellen.

Einen Masterkey für einen Schlüssel nennt man Dietrich und ließe sich sicher problemlos für eine bestimmte Menge von Schlosscodierungen herstellen. Die Weitergabe und Verbreitung wäre aber nicht so einfach wie bei Codes.

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vor 34 Minuten schrieb TTG:

Wie mir solche "Ich habe nichts zu verbergen" D... auf den Sack gehen. Denke immer daran, es hat schon mindestens zwei totalitäre Systeme auf deutschen Boden gegeben. Im übrigen, wenn es einen solchen für die Behörden zugänglichen Zweitschlüssel gibt, kann dir auch unbemerkt etwas unter geschoben werden. Das erinnert mit an die Idioten welche staatliche Hintertüren in der Kryptographie verlangen.

Niemand außer dir hat bisher von einem FÜR DIE BEHÖRDEN ZUGÄNGLICHEN ZWEITSCHLÜSSEL fantasiert.

 

Abgesehen davon, da würden Profis kommen die den Schrank öffnen , da merkst du NIE was von, würden dir unterchieben was sie wollen oder sollen, und wieder verschwinden - du würdest nie realisieren das die überhaupt da waren.

 

WER soll DIR denn WARUM und WAS unterschieben? Anders ausgedückt: Wer von Bedeutung willst du denn sein oder vorgeben zu sein? Wer ist denn die Person TTG das DIR irgendjemand (wer, welche Organisation?) irgendwas (was denn?) unterschieben wollte oder sollte, und WAS, WOZU?

 

Ich rate dir zum Therapeuten.

 

Gordy

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vor 13 Minuten schrieb Andor:

Schlimmer als die Weitergabe eines Mastercodes an Behörden fände ich das Vorhandensein eines solchen.

Denn wenn dieser weitergegeben oder ausgelesen würde wären alle bis dahin verkauften Tresore erst mal wertlos.

Bei einem mechanischen Zahlenschloss ließe sich ein Mastercode einfach nach öffnen des Schlosses erkennen.

Bei elektronischen Schlössern hängt der erforderliche Aufwand von den verwendeten Bauteilen ab. Mitlerweile kann man aber reverse engineering bis zum Auslesen einzelner Speicherzellen bequem über das Internet bestellen.

Einen Masterkey für einen Schlüssel nennt man Dietrich und ließe sich sicher problemlos für eine bestimmte Menge von Schlosscodierungen herstellen. Die Weitergabe und Verbreitung wäre aber nicht so einfach wie bei Codes.

Ein Mastercode, für was auch immer, Schlösser, Fahrzeuge, Software, ALLE Broswser und Betriebssysetme, usw. usw. usw., überall wo technisch MACHBAR !!, WAR SCHON IMMER FÜR BEHÖRDEN ZUGÄNGLICH, nix neues also.

 

Wo nicht zugänglich, also nicht vorhanden, da wurde und wird beschlagnahmt, und dann wird (dann in aller Ruhe) geknackt, so what?

 

Gordy

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1 hour ago, Gordy said:

und WAS, WOZU?

Frag doch mal Julian Assange wie das so ist, wenn man mächtigen Leuten auf die Füße steht.

 

Ich wünsche deinen Kindern und Enkeln, dass sie die Konsequenzen aus deinen Äußerungen ausbaden müssen. Solche wie du sind der Grund warum Deutschland den Bach hinunter geht.

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vor 46 Minuten schrieb TTG:

Frag doch mal Julian Assange wie das so ist, wenn man mächtigen Leuten auf die Füße steht.

 

Ich wünsche deinen Kindern und Enkeln, dass sie die Konsequenzen aus deinen Äußerungen ausbaden müssen. Solche wie du sind der Grund warum Deutschland den Bach hinunter geht.

DU kennst Julian Assange und stehst mächtigen Leuten auf den Füßen? Echt jetzt? DU ganz allein oder zusammen mit Julian? Übrigens, DEN Füßen, nicht etwa DIE Füße, aber das hat was mit Bildung zu tun, also nix für dich.

 

Aber, nur so so aus Neugier, welchen mächtigen Leuten stehst DU denn auf "DIE Füße", außer dem Müllmann, der mächtig ist weil er deine Mülltrennung etwa nicht akzeptieren könnte?

 

Ne, Leute deiner mangelhaften Bildung und Argumentation sind der Grund warum Deutschland den Bach hinunter geht.

 

Gordy

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2 hours ago, Andor said:

Schlimmer als die Weitergabe eines Mastercodes an Behörden fände ich das Vorhandensein eines solchen.

 

Es ist in der Schlossindustrie nicht ungewöhnlich. Auf manchen Schlössern stehen ja auch ganz offen Codes, die mittels einer Tabelle den richtigen Schlüssel ergeben. Bei einem als "Tresor" vermarkteten Behältnis ist das natürlich ärgerlicher als bei einem Vorhängeschloss, das eh jeder mit etwas Talent und Übung in kurzer Zeit zerstörungsfrei öffnen kann.

 

Mir ist nicht klar, warum um alles in der Welt ein Hersteller es sich antun will, dass ein einziger unzufriedener Mitarbeiter oder ein Eindringling ins Computersystem ein riesiges Haftungs- oder mindestens Reputationsproblem erzeugen kann. Sicher, wenn irgendwelche Erben Opas Tresor zerstörungsfrei öffnen wollen, dann kann das praktisch sein, aber da sollte man dann mindestens auf der einen Seite transparent sein, dass man einen Backupcode hat, und andererseits dem Kunden die Möglichkeit geben, den zu löschen. Bei einem elektronischen Schloss könnte man auch trivial etwas einprogrammieren, dass z.B. der Backupcode als Zeitschloss funktioniert, nach der korrekten Eingabe das Schloss erst vierundzwanzig Stunden lang leidvoll piept und dann erst öffnet.

 

Die ganze Schlossindustrie hat ein Problem mit der Sicherheitskultur. Leute wie Lockpickinglawyer (YouTube) versuchen das durch Aufmerksamkeit für teilweise wirklich lächerlich dumme Sicherheitslücken zu ändern, aber ohne Erfolg. Interessiert kaum jemanden. Der einzige Trost ist, dass miserabel undurchdachte Schlösser normal kein wirkliches Sicherheitsproblem sind, weil das zerstörungsfreie Öffnen normal etwas Intellekt oder mindestens Geduld zum Lernen erfordert, Einbrecher diese Eigenschaften aber abgehen, denn sonst würden sie Subventionsbetrug oder sonst etwas machen, für das man wesentlich mehr Kohle erbeuten kann und weniger wahrscheinlich einfährt und weniger wahrscheinlich erschossen wird.

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vor 17 Stunden schrieb Gordy:

Speziell für "Mick Jaeger", aber auch etliche andere "Anti-Behörden" und "Alle sind gegen mich Psychos".

 

Die schlechte Nachricht zuerst:

 

Paranoider Verfolgungswahn als akzessorisches Symptom paranoider Schizophrenie ist nicht heilbar, außer natürlich durch die lethale Therapie mit einer Smith & Wesson.

 

 

 

aggressive Stimmung jemanden als Psycho zu bezeichnen, paranoiden Verfolgungswahn vorzuwerfen und ihm zu empfehlen sich zu erschießen...

Wenn du das nicht als aggressiv aufnimmst dann empfehle ich dir dringend zu einer Anti Aggressions Therapy :D

 

Noch mal für dich:

Liberty Safe hat anscheinend einen nicht änderbaren Mastercode. Dieser wurde nun rechtswidrig ans FBI rausgegeben und wenn dieser Code bekannt wird brauchst du die Tresore von denen auch nicht mehr verschließen.

Das ist FAKT.

In der Diskussion kam hier auf dass das ja mit einem Schlüssel nicht passieren könnte worauf ich geschrieben habe dass auch ein Schlüssel nachmachbar ist wenn man die Bartkombination mit der Seriennummer aufgeschrieben hat oder das vereinfacht gesagt auch immer ein Schlüssel in der Schublade des Herstellers liegen bleiben könnte. Also wäre es ja nicht ausgeschlossen dass neben dem Liberty Safe Vorfall auch andere Hersteller, vielleicht auch mit Schlüsseln, ebenfalls so einen Mastercode haben könnten.

 

Deine Antwort darauf:

Psycho bring dich um.

 

Wow

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Ich hatte mal als Hobby Lockpicking ( ab den 70er Jahren fand ich es interessant und sammelte Schlösser und Literatur dazu ).

 

Alle Orginalschlösser sind erstmal grundsätzlich gewaltfrei zu öffnen .

Es werden laut Literatur keine Schlösser zugelassen, für die die Hersteller keine Öffnungswerkzeuge zur Verfügung stellen.

 

Auf Zylinderschlösser und elektronische Zahlenschlösser in Tresoren will ich gar nicht eingehen, 

Doppelbartschlösser mit handwerklichen Geschick optimiert, da beißt sich selbst Egon Olsen die Zähne aus und bei

den mechanischen Zahlenschlössern von LG gibt es zwar eine Möglichkeit ( kein Dealer ), aber die Technologie ist 

für normale Gangster ( hoffe ich ) nicht zu beschaffen. 

 

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Zum Mastercode sollte sich jeder Waffenbesitzer auf jeden Fall überlegen, wie er diesen am besten so den Erben übermittelt, dass diese erst nach dem Todesfall Kenntnis davon erhalten.

 

Lösung A wäre Hinterlegung im (notariellen) Testament, Lösung B bei der zuständigen Waffenbehörde hinterlegen (hilft im übrigen auch dann ganz gut, wenn man selbst den Code bzw. die Zahlenkombi beim mechanischen Schloss vergessen hat).

 

Das selbe gilt natürlich fürs Schlüsselversteck, wobei hier ja das aktuelle Urteil droht...

 

Gruß aus der Sonne SBine

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vor 2 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Lösung B bei der zuständigen Waffenbehörde hinterlegen

Ernsthaft? 

 

Also unser Landratsamt hat ein paar hundert Mitarbeiter mit Zugriff auf die EDV... Wer da seine Safekombination "veröffentlicht", der hat den Widerruf der Erlaubnisse verdient. 

Da ist ein gelber Din A4 Zettel an der Pinnwand in der Küche daheim aber diskreter.... 

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vor 15 Stunden schrieb Mittelalter:

Ernsthaft? 

 

Also unser Landratsamt hat ein paar hundert Mitarbeiter mit Zugriff auf die EDV... Wer da seine Safekombination "veröffentlicht", der hat den Widerruf der Erlaubnisse verdient. 

Da ist ein gelber Din A4 Zettel an der Pinnwand in der Küche daheim aber diskreter.... 

Ja klar.

 

So viel Zugriffsmöglichkeiten halte ich für ein Gerücht, denn so wie ich das kenne haben nur die für das Waffenrecht zuständigen Mitarbeiter Zugriff auf die Daten in der Akte (auch auf die elektronisch geführten und das E-Mail-Postfach dazu, falls auf diesem Wege übermittelt - sonst geht das ja auch bei einer Vorsprache). Und die dürfen diese auch haben.

 

Grüßle SBine

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Gestaltungsmöglichkeiten gäbe es schon, begrenzt halt durch die Möglichkeiten eines sechsstelligen rein numerischen Codes.

 

Z.B. kann man auf einen hinterlegten Code eine Rechenoperation anwenden, die nur der Erbe kennt. So hat keiner der beiden Beteiligten den Code, sondern jeweils nur einen Teil der erforderlichen Zutaten, den Code zu backen. Wird halt komplex, wenn man den Code mal ändern möchte.

 

Rot13 wäre ein sehr altes entsprechendes alfabetisches Verfahren, wenn auch nicht sehr einfallsreich.

 

Eine direkte Zugriffsmöglichkeit gewähre ich niemandem.

 

Bearbeitet von lrn
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vor 20 Stunden schrieb Mittelalter:

Wer da seine Safekombination "veröffentlicht", der hat den Widerruf der Erlaubnisse verdient. 

Ich würde mich als Einzelner nicht mal trauen, einen leeren Zettel im Umschlag mit einem Fake Zahlencode hinterlegen zu wollen, nur um zu testen ob sie es denn annehmen würden (bin mir sicher daß nicht). Oder die Gebühren dafür wären hinreichend abschreckend.

 

Wenn dann hätten das die Verbände zu Beginn der Hausbesuche anstoßen müssen. 1 Million Schlüsselbunde (echt oder vom Flohmarkt) bzw. Zettelchen mit Nümmerchen und Adressen hätten die aktuelle Diskussion mit der Schlüsselaufbewahrung schnell gelöst. 

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Für wen es interessiert, tieferer Einblick in das Thema factory/master/master-master/backdoor/reset codes und wie man sie alle nennen mag. Auch welche Gründe seitens der Hersteller dahinterstecken. Ist wohl doch komplexer als nur "die haben 1 geheimen Universalschlüssel für all ihre Tresore".

 

 

 

Frage: Wer liefert eigentlich die elektronischen Komponenten für unsere hiesigen Kuchenblechkästen, und was mag da alles an undokumentierten Funktionen drinstecken?

 

Da wäre es noch das kleinste Problem, wenn Behörden diese Zugangsmöglichkeit erfragen könnten, denen stehen sowieso alle anderen Optionen offen.

Das Problem wäre, wenn Unbefugte unter der Hand da rankommen würden, aber Behörden/Justiz/Versicherungen nicht mal Kenntnis hätten, dass solche Zugänge überhaupt existieren. Sollte es dann tatsächlich mal zu zerstörungsfreien Öffnungen im Rahmen von Einbrüchen kommen - was beim E-Schloss u.U. als unmöglich erachtet würde, außer der Benutzer hätte geschlurt -, wie hoch wären die Chancen für letzteren, den Nachweis zu führen dass ihn selber tatsächlich kein Verschulden trifft? Exakt Null, wenn man das Szenario durchdenkt. Das wäre wahrscheinlich das Hauptrisiko, wo immer irgendwelche 'geheimen Nachschlüssel' existieren, deren Existenz offiziell nicht bekannt ist.

 

Wenigstens lassen sich nach dem Fauxpas, den Liberty Safe da hingelegt hat, Überlegungen zu Backdoors nicht mehr als rein hypothetische Szenarien wegwischen.


Im Video noch viele weitere technische und (US-)rechtliche Betrachtungen zu Kombinationsschlössern. z.B. wie sogar ggü. einer Behörde, die technisch gesehen einfach aufbrechen könnte, die Kenntnis des Codes entscheidend für das weitere Verfahren sein kann usw., finde ich zumindest alles mal höchst interessant zu hören.

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