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IGNORED

Erfahrungen mit Unique Alpine?


desertlandrover

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vor 3 Stunden schrieb Schleifalot:

Könntest du mich bitte adoptieren?

Wir haben Verwandtschaft in Nevada.

Michael legt sich bei schlechtem Wetter mit seinen Waffen einfach aufs Dach unter ein kleines gespanntes Tarp und kann in 3 Richtungen jeweils 1 Meile schießen.

In die 4. Richtung geht theoretisch auch aber da muss er über eine Straße schießen. Das darf er wohl auch so wie er es mir erklär hat aber das macht er von sich aus nicht.

 

In den USA alles ganz normal und nichts besonderes, hier undenkbar.

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Am 13.2.2023 um 13:07 schrieb EkelAlfred:

Jagdlich ist 308 etwas knapp.

 

Hmmh, aus 56cm und längeren Läufen komme ich damit auf Sauen bis 100kg (größere habe ich noch nicht geschossen), Damhirsche und Rotwild gut klar.

Mit dem Fox Classic Hunter haben sich auch die Fluchtstrecken und Wildpretentwertung im Vergleich zu Barnes TTSX verbessert.

 

8x57IS ist aber definitiv besser und als Jungjäger habe ich 8x68S geschossen. Aber selbst damit laufen die Stücke noch, wenn man Hinterblatt schießt.

Ein Stein im Brett hat auch die 7x65R bei mir. Aus meiner Blaser97 BBF schießt die mit Winchester Munition (Norma) auf einen Daumennagel. Wahnsinn. Mein SSG 3000 muss sich da auch antrengen, um mit zu halten.

 

frogger

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Kaum ein  Kaliber ist bei normaler , jagdlicher Entfernung nicht tödlich .

Der Unterschied macht sich bei den Pirschzeichen und der Fluchtstrecke bemerkbar .

Ist sehr lästig in der Nacht an den Anschuss zu gehen , das Stück liegt nicht,  und Pirschzeichen sind schwer zu finden , da der Ausschuss fehlt . 

Da mag ich lieber Schweiß wie aus der Gießkanne. 

6,5x55 oder 308Win mit 42cm Lauf , sind ganz tolle Jagdkaliber . Beim gezielten Schwarzwildansitz bleiben sie bei mir aber im Schrank. 

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vor 4 Stunden schrieb frosch:

Ein Stein im Brett hat auch die 7x65R bei mir.

 

 

Das ist aktuell eines der am meisten unterschätzten Kaliber aktuell, direkt nach der 7x57 R.

 

Ansonsten zur "wie wenig geht denn noch":

 

Ich kenne jemanden, der mit seinem dappischen Bergstutzen nie zurecht gekommen ist und regelmässig mit der 222 Remington an der Kirrung Sauen, meistens Überläufer, geschossen hat.

Es gab nie Probleme, zumindest hat man von nichts erfahren und es lag nie etwas stinkendes im Busch.

 

Als Jungjäger hab ich mal einen 20 Kilo Frischling oder Überläufer aufgebrochen, der im Herzmuskel ein Geschoss stecken hatte - von einer .22 Hornet. Auch hier hatte jemand den Umschalter an der Kombinierten mit ESL vergessen.

 

Zu dieser Zeit habe ich an der klassischen Kirrung mit einer 20" 308 und 155 Grains Hornady Amax zahlreiche Sauen geschossen, die sogar oft umfielen, weil ich aufs Blatt geschossen habe. (War so befohlen, der Jagdherr wollte nicht nachts aufstehen und suchen helfen).

 

Aber das alles ist Kokolores: Lieber etwas mehr Bumm ohne es gleich zu übertreiben.

 

Das Leben ist einfach schöner, wenn man nicht nachts in einer Dickung rumkrabbeln muss. ..... und das passiert ...

 

7x65 R oder auch die 270 Winchester (die 300 WinMag des Kleinen Mannes) funktionieren da beispielsweise gut.

 

 

 

vor 4 Stunden schrieb frosch:

 

Hmmh, aus 56cm und längeren Läufen komme ich damit auf Sauen bis 100kg (größere habe ich noch nicht geschossen), Damhirsche und Rotwild gut klar.

 

 

 

In einem Revier, in dem ich 7 Jahre mitgegangen bin, hat die grösste Sau ever ein amerikanischer Jagdgast mit deutschem Jagdschein geschossen  - und zwar mit meiner Savage 10 PC in 308, 155 Grains Hornady AMAX vor reichlich PCL 507. Bei Neumond und Schnee an der Kirrung bei klirrender Kälte, 30-40 Meter. Ist aber auch noch fast 200 Meter gegangen.

 

Das war in der Vor-Nachtsicht-Zeit.

 

Knapp über 134 Kilo aufgebrochen. Wir haben die zu viert aus einem Jungwald gezogen - natürlich bergauf ....

 

 

Bearbeitet von EkelAlfred
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11 hours ago, EkelAlfred said:


 

Die 270 ist ein Jagdgewehr und nicht zum häufigen Scheibenschießen gedacht!!

 

[...]

 

 

Lies Dich doch einfach in den Zeitschriften bei Euch ein, es gibt Berge davon.

 

Whitetails sind größer und schwerer als Rehe und nicht mit Ihnen verwandt.

 

 

 

 Ich habe die 270 für medium Range benutzt: relativ flache Kurve, und die Geschosse sind Recht preiswert. Heutzutage nimmt man da wohl besser 6.5 Creedmore.

 

Zeitschrift ist eine gute Idee. Aber wie sieht es.mit der Praxis aus? Aufbrechen und verwerten, das kann man doch schlecht ablesen? Und YouTube ist halt auch so eine Sache.

 

Würdest du 308 auf whitetail benutzen?

 

Gruß,

Peter

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Ich habe noch nie Whitetail erlegt. Ich hatte mal einen „Brieffreund“, ein pensionierter Staatsanwalt oder so (Prosecutor).

 

Der hat Whitetails mit der .223 Remington aus dem AR 15 geschossen wobei er hatte wohl auch ein Full Auto M16 hatte.

 

Klar geht es mit der 308. Aber wenn Du so weit schießen willst, wie das wohl zum Teil üblich ist bei Euch wäre mir eine flachere Flugbahn lieber.

 

.270 Winchester, 6,5x55, 6,5 Creedmore oder etwas in der Art. Es kommt halt drauf an, was auch bei Euch verfügbar ist.

 

Und natürlich die Frage: Wenn die noch gehen, ist dann da Kilometerweit freie Prärie und man sieht, wo das Wild niedergeht wie in den Geschichten von Elmer Keith? 
 

Dann reichen auch kleinere Kaliber. 
 

Oder ist das Wald und Busch und nach 50 Meter sieht man nichts mehr?

 

Dann lieber etwas mehr? 
 

Darf man mit Hunden suchen? 

 

Wenn nicht, dann etwas mit ordentlich BUMM. 
 

Gemessen an englischsprachigen Büchern und Zeitschriften zum Thema Jagd in den USA halte ich es für unamerikanisch, mit der .308 zu jagen …. 😜

Bearbeitet von EkelAlfred
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PS: Bist Du sicher, dass Du mit der Kugel jagen darfst?

 

Welche Staaten sind denn diese „Slug States“? Bitte entschuldige, ich habe da einfach keinen Überblick.

 

Idaho müsste oben links auf der Karte sein, ich meine, die Slug States sind an der Westküste. Sicher bin ich nicht.

 

 

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Als Deutscher und mit Wiederladekenntnissen jagd man in den USA natürlich mit 8x57IS

:-)

Mit 150grn Pillen geht die auch flach genug. Und ein Whitetail ist kein T34.

 

Meine Bekannten in Finnland jagen die Whitstails da oft mit 308Win, der Einfachheit wegen.

Treffen muss man halt.

Udn das kann man üben.

 

Aufbrechen und und zerwirken sollte man sich mal zeigen lassen, von nem Profi.

Ich bevorzuge hängend aufbrechen und Ringeln.

 

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Ich bitte Dich.

 

In Amerika wird je nach Gegend natürlich mit .30-30, .257 Roberts oder .284 AI oder Winchester gejagt. Oder 6,5x284. Oder so.

 

Das weiß man doch! 

8x57 geht da gar nicht. 

 

Am interessantesten finde ich immer die Werbung beim Aufgang der Truthahn Jagd.

 

Jedes Jahr gibt es noch bessere Tarnmuster, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Sehvermögen der Gobbler beruhen (wenn man das glaubt …), neue und noch echter klingende Game Calls, bessere Schrotpatronen, neue Pfeilspitzen, die aufklappen und dem Truthahn den Kopf absäbeln sollen und und und … das muss ein Multi-Millionen-Geschäft sein!

Bearbeitet von EkelAlfred
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3 hours ago, EkelAlfred said:

.270 Winchester, 6,5x55, 6,5 Creedmore oder etwas in der Art. Es kommt halt drauf an, was auch bei Euch verfügbar ist.

 

Und natürlich die Frage: Wenn die noch gehen, ist dann da Kilometerweit freie Prärie und man sieht, wo das Wild niedergeht wie in den Geschichten von Elmer Keith? 
 

Dann reichen auch kleinere Kaliber. 
 

Oder ist das Wald und Busch und nach 50 Meter sieht man nichts mehr?

 

Dann lieber etwas mehr? 
 

Darf man mit Hunden suchen? 

 

Wenn nicht, dann etwas mit ordentlich BUMM. 
 

Gemessen an englischsprachigen Büchern und Zeitschriften zum Thema Jagd in den USA halte ich es für unamerikanisch, mit der .308 zu jagen …. 😜

 

Unser Land ist sehr bewaldet. Es gibt auch viel Unterholz. Wenn keine Schneise da ist, hat man selten mehr als 15 Meter Sicht, vielleicht auch mal 20-25, aber nur da, wo ich aufgeräumt habe... Das ist mein ständiges Projekt, weil das Unterholz ja auch eine massive Brandlast ist. Aber man kommt kaum hinterher, wenn ich am einen Ende fertig bin, kann ich am Anderen wieder anfangen.

 

Hunde sind an und für sich kein Problem, aber man muss natürlich welche haben oder jemanden kennen der welche hat.

 

Von dem her scheint größer gleich besser zu sein... Ich habe einen 45/70 Unterhebel Repetierer im Schrank. Was hältst du denn davon? Würde das nicht zu viel Wildpret zerstören?

 

 

3 hours ago, EkelAlfred said:

PS: Bist Du sicher, dass Du mit der Kugel jagen darfst?

 

 

 

Ich habe das Regelbuch konsultiert: es gibt keine wesentlichen Einschränkungen für Kugel. Im Gegenteil, es ist sogar Luftgewehr auf "big Game" erlaubt, und das schließt whitetail mit ein. Schockierend wenn ich das so sehe, aber ich muss sagen, dass ich mich nicht sonderlich mit den entsprechenden Waffen befasst habe. Es gibt eine Empfehlung für Mindestenergie (keine Vorschrift), aber es scheint mir trotzdem etwas abgefahren (wg Zweitschuss).

 

Gruß,

Peter

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3 hours ago, AWO425 said:

 

Aufbrechen und und zerwirken sollte man sich mal zeigen lassen, von nem Profi.

Ich bevorzuge hängend aufbrechen und Ringeln.

 

Was genau ist "ringeln"?

 

Bzgl Profi: Würde ich mich da am besten an einen Metzger wenden? Oder wen würde ich da am besten anrufen?

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vor 7 Stunden schrieb Peter P.:

 

Bzgl Profi: Würde ich mich da am besten an einen Metzger wenden? Oder wen würde ich da am besten anrufen?


Ein Metzger ist genau das Richtige!

 

Und mache Dich nicht verrückt, wenn man ein, zwei Mal gesehen und ein, zwei Mal unter Anleitung geübt hat, ist das kein Problem. Das ist kein Hochschulstudium!
 

Und .45-70 passt schon gut.

 

Solange Du nicht weiter als 80-100

Meter schießt klappt das auch prima, danach wird es schwierig wegen der gebogenen Flugbahn. Je kürzer die Schussentfernung desto besser.

 

Tatsächlich ist die Wildbretentwertung bei .45-70 normalerweise gering, so habe ich es jedenfalls erlebt. 
 

Ich habe eine Ruger No. 1 in 45-70, mit der ich Sauen an der Kirrung und Rehwild im Wald erlegt habe, und hatte lange eine Marlin 1895 in .45-70.

 

Die habe ich aber gegen ein Marlin 336 in .30-30 Ackley Improved getauscht.

Bearbeitet von EkelAlfred
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In den USA habt ihr bei der .45-70 außerdem noch den Vorteil, dass ihr beim Wiederladen nicht an gesetzliche Grenzen für den maximalen Gasdruck gebunden seid, die sich hierzulande daran orientieren, was eine uralte Trapdoor abkann. Damit lässt sich das Leistungspotenzial der Patrone voll ausnutzen.

 

So bietet Hornady in seinem Reloading Handbook drei verschiedene Sets von Ladedaten an: Trapdoor (niedriger Gasdruck), Marlin 1895 (mittel) und Ruger No. 1 (Vollgas).

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