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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb GunsForFun:

... Ein Jäger ist ja niemand, der ständig in Bewegung ist und in engen Räumen arbeitet, ...

Mach bitte keinen Jagdschein 😉  und denk nicht über das Waffengesetz nach, da verzweifelst Du denn dort ist so viel unnötiger Unsinn geregelt dass jeder froh sein kann für den das Waffengesetz "erst mal" (viele merken erst wenn der Gebührenbescheid kommt, dass das Waffengesetz auch für Sie gilt) uninteressant ist.

Geschrieben
1 minute ago, P 8X said:

 

Immer noch ein psychologisches Gutachten, soweit mir bekannt ist.

Bloß ein Schreibfehler behaupte ich mal. Wobei man ja auch physisch für die Erteilung einer WBK in geeignetem Zustand sein muss. 

Geschrieben

Habe gleiche Gedanken gehabt wie Du. War zu diesem Zeitpunkt 20 Jahre alt (jetzt 24) und wollte auch in den Schießsport einsteigen. Allerdings hielt sich bei mir die Begeisterung für KK in Grenzen als ich das erste Mal mit einer GK Waffe geschossen hatte (ich habe anfangs nur KW geschossen). Der DSB ist meist nicht die richtige Adresse für junge Menschen die gerne GK schießen wollen, musste ich anfangs auch erfahren. Habe mich dann zusätzlich für eine SLG im BdMP entschieden (war auf dem gleichen Vereinsschießstand nur entspanntere Leute). Nur dort war auch viel Halbwissen zu GK ab 21 vorhanden, da sich die Leute aufgrund der Altersstruktur damit nie auseinandergesetzt haben. Naja, auf jeden Fall habe ich mit Mitte 20 das Gutachten beim TÜV machen lassen und pünktlich mit 21 die erste Waffe (Colt Gold Cup .45 ACP) auf DP2 gekauft. 

Ende letzten Jahres habe ich noch den JS gemacht und gehe auch aktiv jagen (familiär vorbelastet, aber vorher weniger Interesse). Mittlerweile habe ich die 2 Grüne WBK und die Zahl der Waffen ist zweistellig. 

 

Im Grunde gibt es nur eins zu sagen: Auch wenn Du vernünftig bist und gute Absichten hast, gibt leider trotzdem gewissen Wiederstand in manchen Vereinen. Lese das Gesetz dann weißt Du was Dir zusteht. Der Weg zur eigenen Waffe dauert Zeit, kostet Geld und erfordert Kenntnisse der Gesetzeslage. 

 

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb GunsForFun:

 Ein Jäger ist ja niemand, der ständig in Bewegung ist und in engen Räumen arbeitet, also macht er im Grunde nichts, wozu kurze Lauflängen bei Langwaffen ja eigentlich vorgesehen sind.

 Für wenig Ahnung kommen grosse Thesen...........

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Geschrieben
49 minutes ago, CZM52 said:

 Für wenig Ahnung kommen grosse Thesen...........

Das ist halt sowas, was ich annehme. Die Rehe bei mir in der Nachbarschaft sind augenblicklich weg, wenn man auch nur hinschaut und generell ist es ja recht bekannt, dass (gesunde) Wildtiere i.d.R. eher scheu sind. Also denke ich mal, dass es nicht förderlich ist, einem Tier hinterher zu rennen. Sicher wird man auch den Hochstand mal verlassen, wenn man was erlegt hat, aber in dem Fall ist die Waffe ja nicht mehr relevant. Man ist ja kein Soldat, der im Kriegsgebiet einen Kameraden birgt und ständiger Gefahr ausgesetzt ist. Von daher stelle ich es schon in Frage, was ein Jäger mit einem Karabiner anfangen will, mal abgesehen davon, dass der natürlich genauso schießt, wie eine 16''-Lauf Langwaffe. Das selbe gilt aber auch für den sportlichen Gebrauch und darum geht's mir ja auch eigentlich. Ich habe nichts dagegen, dass Jäger Zugriff auf solche Waffen haben, sondern eher, dass das für Sportschützen nicht der Fall ist, weil ich dafür nicht wirklich einen Grund sehe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb CZM52:

Für wenig Ahnung kommen grosse Thesen...........

Ginge vllt. auch ein wenig freundlicher....

 

@GunsForFun

Beengte Kanzel, Pirsch, Waldjagd sind Beispiele wo kurzläufige Langwaffen jagdlich sehr wohl sinnvoll sind.

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben
20 minutes ago, 6/373 said:

 

@GunsForFun

Beengte Kanzel, Pirsch, Waldjagd sind Beispiele wo kurzläufige Langwaffen jagdlich sehr wohl sinnvoll sind.

Dann vielen Dank für die Information. Mit der Jagd kenne ich mich in der Tat nicht sonderlich gut aus. Und wie gesagt, es geht mir ja nicht darum, dass ich es Jägern nicht zugestehen will, derartige Waffen zu besitzen, insbesondere wenn, wie ich soeben gehört habe, diese auch ihren berechtigten Nutzen haben. Nur finde ich es ein wenig fragwürdig, warum Sportschützen sowas nicht haben dürfen. Am Ende machen beide damit das gleiche - nämlich schießen. Mich würde da mal sehr die Motivation des Gesetzgebers für eine solche Unterscheidung interessieren.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb GunsForFun:

Dann vielen Dank für die Information. Mit der Jagd kenne ich mich in der Tat nicht sonderlich gut aus. Und wie gesagt, es geht mir ja nicht darum, dass ich es Jägern nicht zugestehen will, derartige Waffen zu besitzen, insbesondere wenn, wie ich soeben gehört habe, diese auch ihren berechtigten Nutzen haben. Nur finde ich es ein wenig fragwürdig, warum Sportschützen sowas nicht haben dürfen. Am Ende machen beide damit das gleiche - nämlich schießen. Mich würde da mal sehr die Motivation des Gesetzgebers für eine solche Unterscheidung interessieren.

 

Du musst hier bei WO gaaaanz vorsichtig sein, was du fragst oder sagst. Und selbst, wenn du es so formulierst, dass man es nicht falsch verstehen kann, wird jemand kommen und es trotzdem tun. :) Einfach dran gewöhnen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb GunsForFun:

Dann vielen Dank für die Information. Mit der Jagd kenne ich mich in der Tat nicht sonderlich gut aus. Und wie gesagt, es geht mir ja nicht darum, dass ich es Jägern nicht zugestehen will, derartige Waffen zu besitzen, insbesondere wenn, wie ich soeben gehört habe, diese auch ihren berechtigten Nutzen haben. Nur finde ich es ein wenig fragwürdig, warum Sportschützen sowas nicht haben dürfen. Am Ende machen beide damit das gleiche - nämlich schießen. Mich würde da mal sehr die Motivation des Gesetzgebers für eine solche Unterscheidung interessieren.

 

Weil das WaffG manche Irrationalität enthält. Da hat irgendeiner was von bösen Short-Barreled-Rifles und den Sonderregeln in den USA gelesen, da brauchten wir solche Regeln auch.

Idiotisch in einem Land, in dem Kurzwaffen erlaubt sind. Insbesondere Kurzwaffen mit Anschlagschaft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb GunsForFun:

Nur finde ich es ein wenig fragwürdig, warum Sportschützen sowas nicht haben dürfen.

du solltest tatsächlich erst mehr infos ansammeln bevor du solch eine quark von dir gibst!

es gibt mehrere halbautomaten in .223 und 9mm die zugelassen sind für das sportliche schiessen und UNTER 10 zoll lauflänge besitzen!!!

gibt sogar welche mit nur 7,5 zoll!!!

Bearbeitet von HangMan69
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb callahan44er:

Bei Kurzwaffen ist nach zwei Schluss. 

Das ist falsch.

Ab Nr. 3 musst du nur deine Behörde überzeugen, dass es wirklich sein muss.

 

vor 15 Stunden schrieb Thomas St.:

Wäre interessant, wie die Jägerprüfung läuft, wenn man als Veganer nur zum Waffenkaufen das Zeugnis will.

Läuft ganz normal.

Kenne einen Vegetarier mit Jagdschein.

Das hat er aber im Kurs nicht erzählt und dort auch, um unerkannt zu bleiben, angebotene Wildsalami gegessen.

Soweit mir bekannt, geht er nun tatsächlich hin und wieder ansitzen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb groucho:

Kenne einen Vegetarier mit Jagdschein.

kenne sogar einen, der hat seinerzeit seinen jagdschein gemacht obwohl er "kriegsdienstverweigerer" war mit der begründung "niemals eine waffe anfassen zu wollen/müssen"!

kam im nachhinein nicht wirklich gut bei der jägerschaft an...

Geschrieben

@HangMan69

Finde ich nicht dramatisch. Gab ja eine Zeit, in der man nicht einfach die Wahl hatte Zivi zu werden. Das man dann vielleicht lügt oder übertreibt, kann ich nachvollziehen. Warum man damit dann aber später hausieren geht, ist eine andere Sache.

Bewaffnete Verweigerer kenne ich einige.

Hoplophobie war da aber mWn nie der Grund.

 

Geschrieben

Der Vegetarier der zur "Tarnung" Wildsalami isst, und sonst nichts sagt,

fällt vielleicht nicht so sehr auf wie ein Veganer, der das in der ersten Stunde in einem Waffenforum schon erwähnt.

Es gibt ja den schlauen Spruch: Woran erkennt man einen Veganer? ;)

Geschrieben
5 minutes ago, Thomas St. said:

Der Vegetarier der zur "Tarnung" Wildsalami isst, und sonst nichts sagt,

fällt vielleicht nicht so sehr auf wie ein Veganer, der das in der ersten Stunde in einem Waffenforum schon erwähnt.

Es gibt ja den schlauen Spruch: Woran erkennt man einen Veganer? ;)

Zu meiner Verteidigung, es passte zum Thema. Und ich wüsste auch nicht, warum man das verschweigen sollte. Klar, wird man dann nicht die allergrößte Akzeptanz unter anderen Jägeranwärtern genießen, aber wen juckt's? Mich jedenfalls nicht. Es ist ja gesetzlich nicht vorgeschrieben, dass man einen Jagdschein nur dann machen darf, wenn man auch beabsichtigt, damit auf die Jagd zu gehen, also braucht man eigentlich auch keinen Rauswurf aus der Jagdschule fürchten.

Geschrieben
4 minutes ago, Schartenegger said:

Ich würde mal tippen, das der Troll/Threadersteller als nächstes erwähnt, dass er ein Transmann ist und die Grünen wählt - nur um die üblichen Verdächtigen hier zu triggern.

Weder Trans noch Grünenwähler. Keine Sorge.

Geschrieben

@Schartenegger Man darf es halt nicht zu ernst nehmen. Ich sehe es als Belustigung in dieser tristen Zeit.

 

@GunsForFun Ist mir auch nicht bekannt dass jemand mal aus der Jagdschule geworfen worden wäre.

Man muss jedoch auch Prüfungen bestehen. Und es gibt keine Garantie dass man besteht.

Am Ende bist du dann ne Menge Geld los. Also wie gesagt, bin auf einen Erfahrungsbericht gespannt.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb GunsForFun:

wen juckt's?

Wenn es die Prüfer juckt, ist es vermutlich fast unmöglich zu bestehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Prüfer, wenn der Eindruck entsteht, es ginge nur um den Waffenerwerb, dann einfach sehr schwere Fragen stellen, wodurch jeder Prüfling, der nicht erheblich überdurchschnittlich ist, schnell weg vom Fenster ist.

Geschrieben
8 minutes ago, Thomas St. said:

Also wie gesagt, bin auf einen Erfahrungsbericht gespannt.

Den kann ich nicht versprechen. Ich habe sehr ansprechende Schützenvereine gefunden, die ich mal im Probetraining begutachten werde. Die meisten Schießsportvereine haben ja außerdem Vereinswaffen, die man beim Training benutzen kann. Und wenn's halt noch drei Jahre bis zur .223er sind, dann ist das so, dann habe ich immerhin Zeit, erstmal das Studium angemessen auf die Reihe zu kriegen und bin nicht wirklich dazu verleitet, parallel noch allerhand Ausgaben (Waffenschrank z.B.) zu tätigen.

Geschrieben
6 minutes ago, groucho said:

Wenn es die Prüfer juckt, ist es vermutlich fast unmöglich zu bestehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Prüfer, wenn der Eindruck entsteht, es ginge nur um den Waffenerwerb, dann einfach sehr schwere Fragen stellen, wodurch jeder Prüfling, der nicht erheblich überdurchschnittlich ist, schnell weg vom Fenster ist.

Art. 3 GG Satz 1: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden"

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb GunsForFun:

Art. 3 GG Satz 1: "Niemand darf wegen...

 

ist in der heutigen zeit doch nur noch "bla, bla, bla...!!!"

hauptsache "kunter bunte welt!"

Bearbeitet von HangMan69

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