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Kampfpanzer Panther KF51


Direwolf

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https://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/systems_and_products/vehicle_systems/armoured_tracked_vehicles/panther_kf51/

 

Schon geil, KMW und Nexter basteln jetzt immer noch an ihrem deutsch/französischem Gemeinschaftspanzer rum und Rheinmetall liefert einfach.

 

Zitat

Kampfpanzer Panther KF51

Die Zukunft des Kampfpanzers

Der Panther ist der erste seiner Art: ein radikal neues Kampfpanzerkonzept, dessen Entwicklung nicht durch Technologien von gestern eingeschränkt wurde. Der Panther basiert auf einigen der neuesten technologischen Ansätze und wurde von Grund auf so konzipiert, dass er die folgenden Aspekte abdeckt:

Höchste Wirkung auf dem Gefechtsfeld kombiniert mit einem

Überlebensfähigkeitskonzept und durch ein

vollständig digitalisiertes NGVA-Datenbackbone vernetzt, das zu

Einsatzfähigkeit und Automatisierung der nächsten Generation führt.

Dies ermöglicht eine Verringerung der Besatzung und ebnet den Weg für unbemannte Geschützturmoptionen und Mensch-Maschine-Teaming

 

Panther_1_breit.jpg

 

 

Panther_3_breit.jpg

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vor 10 Minuten schrieb Mitr:

Ein deutscher Kampfpanzer mit dem Namen Panther - das Geschrei und Geheul der Bewegten ist vorprogrammiert.

Aber eingeweihte wissen, daß der Panther damals wegweisend für alle nachfolgenden Konstruktionen international war. Das haben selbst die Alliierten damals neidlos zugestanden. 

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Der Panther hat ein aktives Verteidigungs-/Hardkill System. Das dürfte Drohnenangriffe schwer machen. Bekämpfung der Dinger soll dedizierte Flugabwehr machen, ein all-in-one System ist nicht angedacht und nicht sinnvoll. Das kann der Skyranger besser.

 

https://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/systems_and_products/air_defence_systems/mobile_air_defence/index.php

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vor einer Stunde schrieb Thomas St.:

Unbemannte Geschützturmoptionen, das heißt für mich, es ist immer noch Besatzung im Turm. Das macht den Turm schwer und aufwendig instandzuhalten. Also so gesehen noch nicht DER große Wurf.

 

Einfach mal schauen, was im Turm alles untergebracht ist. Irgendwo her muss der Platz kommen. Die Wanne ist ja bereits voll. Drohnen, Drohnenabwehr, loitering Munition, Bedienerplätze.

Als Schwachpunkt würde ich eher die kleine Besatzung sehen. Fahrer, Richtschütze, Drohnenbediener/Funker/Wart usw. und Kommandant. Sonst überlädt man mit Aufgaben, dass ist dann schlecht wenn es unübersichtlich wird.

Solange man mit Diesel fährt ist auch jede Hand die Tanken kann ein Gewinn.

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Aber was haben wir schon davon. Wenn für 2035 eine Neuentwicklung bestellt ist, die dann 2045 zum dreifachen Preis fertig ist wird die Bundeswehr davon jetzt genau 0,0 kaufen. Wir können ihn dann solange in den östlichen Partnerländern bewundern 😇.

Gut und fertig war noch nie ein Grund nicht nochmal selbst bei Null anzufangen. Siehe Transall-Nachfolger, Eurofighter-Nachfolger, etc. 

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vor 8 Minuten schrieb SBA:

Aber was haben wir schon davon. Wir können ihn dann solange in den östlichen Partnerländern bewundern 😇.

 

Die müssen für uns doch eh das aufhalten was aus Richtung Osten kommt, passt also. 😆

Bearbeitet von akuji13
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Wie auch im BW-Thread schon angemerkt, möchte ich hier mal das entscheidende Wort hervorheben:

 

Zitat

Der Panther ist der erste seiner Art: ein radikal neues Kampfpanzerkonzept

 

Real lieferbar ist davon im Moment gar nix und das was am Ende lieferbar sein wird, wird ganz anders aussehen.

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vor 4 Minuten schrieb Cannon Balls:

Sieht für mich so aus, als ob die außen AUF dem Turm angebracht sind. 

 

Eher teilintegriert, ist aber völlig egal. Die Wanne ist voll und das ganze Gefährt soll auch einiges aushalten. Wuchtmunition, Heat usw.. Das ist wie mit der Knautschzone am Kfz. Die hast du oder nicht. Du hast Sie aber garantiert nicht, wenn es an der Raumtiefe mangelt. Der Gedanke einer innenliegenden Zitadelle als Kernschutz für die Besatzung ist schon schön, aber die Besatzung soll nicht nur überleben, sondern auch mit teilweise beschädigten Fahrzeug weiterkämpfen und ggf. zum eigenen rückwärtigen Bereich zurück kehren können.

 

Die deutschen Panzer hatten in der Frühphase des 2. Weltkrieg senkrechte Wandungen. Für die potentielle Ablenkung der Geschosse des Gegners eher schlecht, für die Raumausnutzung jedoch besser. Damit einher ist immer eine bessere Kommunikationsausstattung und bessere taktische Führbarkeit gegangen, die sich auch in der geringeren körperliche Belastung und damit einer höheren Einsatzfähigkeit gespiegelt hat. Nach dem Panzer III hatten alle Panzer einen mitdrehenden Turmboden, bei den Russen war dies nicht so. Es werden bei einem Panzer immer, je nach Einsatzzweck und Doktrin, verschiedene, oft sich gegenseitig ausschließende Kriterien versucht in Einklang zu bringen. Der Tiger war in allen Varianten dem T34 eindeutig überlegen, aber wie Stalin so schön sagte, Quantität hat eine eigene Qualität.

 

Man sieht ja derzeit wie die kleinen, minimierten Panzertürme umherliegen. Ein kleiner Zitadellenpanzer (eher kleiner besonders geschützter Kernbereich und automatisierter Turm) wird für eine große Besatzung sehr unkommod oder durch die ausgedünnte Besatzung sehr bedienerunfreundlich.

An den Boxer-Modulen und deren hochaufragenden Silhouetten sieht man, wohin ein kommoder bedienerfreundlicher Panzerwagen führt. Solche Fahrzeuge hätten wir früher als Atomziele bezeichnet, mit tarnen ist da nicht mehr so viel los.

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vor 16 Minuten schrieb knight:
Zitat

Der Panther ist der erste seiner Art: ein radikal neues Kampfpanzerkonzept

 

Real lieferbar ist davon im Moment gar nix und das was am Ende lieferbar sein wird, wird ganz anders aussehen.

 

Er fährt und schießt, das ist immer hin 200% mehr als das D/F Gemeinschaftsprojekt kann.

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Die Bundeswehr ist bestimmt vertraglich und politisch auf das D/F-Konstrukt festgelegt, und kann gar nicht kaufen was sie will.

 

Keine Angst, wir sind immer noch in Deutschland. Gut, günstig und schnell verfügbar sind daher ausgeschlossen.

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vor 14 Minuten schrieb Direwolf:

Er fährt und schießt, das ist immer hin 200% mehr als das D/F Gemeinschaftsprojekt kann.

 

Ich bin da weiter skeptisch. Ein Mockup ist schnell gebaut. Der Leo3 braucht auch keine Konzeptstudie oder Mockup fürs Marketing, weil das Projekt ja bereits läuft.

 

Der Vorteil von Rheinmetall kann (bzw. wird) sein, dass man hier ohne lange Wiederholungsschleifen der Anforderungsermittlung schneller los entwickeln kann. Dennoch sollte man sich fragen, warum werden solche Konzepte publiziert? Das passiert ja nicht, weil das Wetter draußen so schön ist. Da geht's ums Geld - indem man potentielle Käufer des Leo 3 oder was sonst auch immer bereits irgendwie angekündigt ist, nochmal nachdenklich macht und so vielleicht auf das eigene Produkt umschwenken kann. Wenn es denn genau so und auch recht zeitnah geliefert wird - fair enough. Dann haben sie den Deal verdient. Die Erfahrung in anderen Industrien zeigt aber, dass es eher nicht so läuft. Angekündigt wird idR. dann, wenn man kein eigenes Produkt hat, was man sich mit der Ankündigung kanibalisiert und wenn die Konkurrenz ein Produkt hat oder angekündigt hat, was man mit der eigenen Ankündigung am Markt weniger erfolgreich machen kann.

 

Der Nachteil von Rheinmetall wird die SPD sein, welche Exporte verhindern wird und potenzielle Käufer überlegen lassen wird, ob sie denn, wenn es darauf ankommt, überhaupt Wartung und Ersatzteile für das Gerät bekommen.

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Die Zeiten als es vollwertige Panzer für die Schlachten in der norddeutschen Tiefebene brauchte sind mMn vorbei, der reine Kampfpanzer hat sich überholt. Die letzte größere Panzeroperation fand im Irak statt und wie die ausging wissen wir. Kein Panzer gegen Panzer, sondern Luftwaffe und Heeresflieger schossen die irakische Armee zusammen. Egal was mancher von den Amis halten mag, die US Streitkräfte sind ein Gegner mit denen sich niemand anlegen sollte. Die in der BW aufgegebene Fähigkeit des Gefechtes der verbundenen Waffen beherrschen die einfach.

 

Oder wir können es jetzt aktuell sehen wie die russischen Panzer einer nach dem anderen von Drohnen und Infanteristen in rauchende Wracks verwandelt werden. Nichts ist mit Panzer gegen Panzer. Vergleichsweise günstige Wirkmittel gegen Millionen Euro bzw Rubel teure Hochwertziele.

 

Worauf ich eigentlich hinaus will- Kriege werden heute nicht mehr im freien Feld, sondern den Städten gewonnen und da ist ein Rüsselbagger, egal wie modern, ein leichtes Ziel. Sogar die viel gepriesenen Hardkillsysteme sind nicht unüberwindlich. Nimm der Besatzung die Sicht, dann nimm ihnen die Beweglichkeit, dann... Die schwächste Stelle an so einem Ding ist die Sensorik, gefolgt von der Kette. 

 

In grauer Vorzeit wurde einigen von uns beigebracht sowjetische Stahlkästen in Krematorien zu verwandeln. An den Grundprinzipien hat sich nichts geändert, im Gegenteil sind die für Infanterie verfügbare Waffen effizienter geworden.

 

Was eine mögliche Beschaffung angeht: in Deutschland wurde noch nie das beschafft was die Truppe zur Auftragserfüllung für sinnvoll erachtete.

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