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Feinwerkbau Mod 65 als Anfängerpistole (für Jugendliche)?


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Geschrieben

Ich bin (endlich, eigentlich viel zu spät) seit September Mitglied in einem Schützenverein sowie DSU und BDS und möchte Großkaliber Schießen (Ziel ist Steel, dynamische Disziplinen mit KW aber auch Flinte sowie IPSC). Mein Kind (14 Jahre, weiblicher Körper aber definiert sich selber als Junge, mit dem Thema will ich jetzt aber lieber nicht anfangen ;) ) zeigt auch ganz schnell Interesse daran und freut sich auch immer wieder wenn ich eine neue Vereinswaffe geschossen habe und davon Bilder schicke und ggf auch andenken mitbringe. Da ich mir nun gedacht habe das dies eindeutig etwas ist das ich gerne unterstützen würde (endlich mal normale Menschen/Kinder) habe ich dann einerseits mich bei der Mutter herangetastet was die dazu sagen würde (die mag Waffen überhaupt nicht) und nachdem ich dort das OK bekam hab ich einen Termin beim Jugendtraining ausgemacht (LuPi, DSB-Präzision, auch wenn ich persönlich den DSB weniger mag und der Meinung bin das die bei der LuPi/SpoPi falsch stehen ;) war dies auch die gewünschte Disziplin). Bisher war es nur ein Termin, dabei ist dann klar die Pistole favorisiert worden. Nun würde ich dies natürlich gerne weiter unterstützen und fördern, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich sagen ob dies auf Dauer ein gemeinsames Hobby wird oder die erste Anfangseuphorie schnell verfliegt. 

Nun dachte ich mir das eine "eigene" (ja, mit 14 ist eine "eigene" nicht möglich...) Luftpistole vielleicht ein weiterer Anreiz sein könnte, aufgrund der Tatsache das ich aber noch nicht wirklich weiss wie lange und wie ernsthaft dieses Hobby weiter verfolgt wird möchte ich darum natürlich auch keinen 4stelligen Betrag ausgeben.

Nun bin ich mehr oder weniger durch Zufall über die Feinwerkbau Mod 65 gestolpert die einerseits preislich im Rahmen liegt und andererseits, nach dem was ich bisher darüber gelesen habe und bei Youtube gesehen habe, auch eine sehr anständige LuPi ist mit der auch heute noch sportlich etwas anzufangen ist.

 

Die frage ist nun ob diese LuPi auch für Anfänger und hier vor allem auch für "schwächliche Teenagerarme" geeignet ist?

Wie ist Eure Meinung, ist diese (oder eine beliebige andere Einzellader mit Seitenhebel) als "eigene" Erstwaffe eine gute Idee oder geht da eher das Interesse verloren weil eine ausgeliehene Vereinswaffe mit Presslufttank und 5 Schuss Magazin viel "cooler" ist? Da ich dies auch als Weihnachtsüberraschung angedacht habe kann ich natürlich nicht ins Kinderzimmer gehen und direkt nach der Meinung fragen, andererseits ist eine FWB 65 im Haushalt glaub nie falsch, kann man glaub immer gebrauchen und das Diana Mod35 aus meiner Jugend (das auch irgendwie nie benutzt wird) würde sich vielleicht auch nicht mehr so ganz alleine fühlen :)

 

Geschrieben

.. die Feinwerkbau 65 ist auch heute noch eine durchaus wettkampftaugliche Pistole. Problem gerade für "zarte" ist der Spannhebel. Viele Vereine verfügen über Vereinswaffen, die für Jugendliche geeignet sind ! Die Gesellschaft Gleichaltriger im Sport ist oft zusätzliche Motivation !

Für Haus und Hof habe ich meinem Junior damals eine Walther CP88 geschenkt. Die ist natürlich nicht DSB-Wettkampftauglich - vermittelt aber viel Freude !

Ab 14 dürfen Jugendliche übrigens Kleinkaliberwaffen auf Schießstätten schießen (§27 Abs.3, S.1 Nr.2 WaffG) - vielleicht auch eine Option ?

Für die Zukunft des Schießsports ist die Jugendarbeit ungeheuer wichtig - daher unbedingt das Interesse fördern !

 

Beste Grüße

 

sundance

Geschrieben

ich bin auch mit der 65 groß geworden,...... daher suche ich auch gerade eine "der alten Zeiten wegen",  Wettkampfmäßig schiesse ich die FWB P44,.....

 

die 65 bekommt man in gutem Zustand auch nur für 2-300 Euro, daher würde ich für Anfänger eher in Richtung Pressluft ala Hämmerli AP20 schauen,

 

die gibt es gebraucht auch schon vergleichbar günstig und evtl. gibt es im Verein eine Füllstation dann brauchst Du erstmal keine Flasche,....

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb emmi2:

die 65 bekommt man in gutem Zustand auch nur für 2-300 Euro, daher würde ich für Anfänger eher in Richtung Pressluft ala Hämmerli AP20 schauen,

Der Preis ist aber eher extremst selten. 400€ bis 700€ schon eher, außer im Privatverkauf, z.B. Nachlass wo der Gegenüber nicht den aktuellen Wert kennt.

 

Die LP65 kannst Du Dir aus nostalgischen Gründen selbst kaufen, aber nicht für Dein Kind. Wenn dann in dem Alter ein aktuelleres Modell wie die Steyr 10 EVO oder FWB P8X mit angepassten Griffschalen in XS/S oder erst einmal die für die Jugend vorhandenen Vereinswaffen nutzen lassen. Mittlerweile sind das in den meisten Vereinen nämlich ebenfalls modernere Pressluftwaffen. Entweder wird Dein Kind mit der FWB 65 ganz hinwerfen oder die Pistole bleibt das ganze Training über in der Tasche und die Vereinswaffe wird genutzt. Glaubst Du Dein Teeny würde sich mit einem alten Nokia oder Motorola Handy zu seinen Freunden gesellen welche alle mit Ihrem modernen Smartphone spielen?

 

Ich selbst habe mit der FWB65 meine ersten Wettkämpfe geschossen und bin noch heute ein sehr großer Fan von Ihr. Bei Luftpistole und Sportpistole auch bei dem Hersteller bis heute geblieben. Aber mit der, in den Augen Deines Kindes, wohl eher antiken Waffe, wirst Du Deinem Kind keine wirkliche Freude bereiten. 

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Geschrieben

Habe auch mit einer LP 65 gelernt. Für schwächere Handgelenke empfiehlt es sich halt, beim Spannen den Lauf am Tisch abzustützen. Sonst hält man kein ganzes Programm durch. Habe meine leider verkauft, war ein schwerer Fehler!

Geschrieben

.. habe mit einer Walther LP53 das Pistolenschießen erlernt - zu der Zeit auf den James-Bond-Filmplakaten "Liebesgrüße aus Moskau" 😀.

Hatte die Feinwerkbau 65 nicht auch eine Behördenkarriere ?

 

Beste Grüße

 

sundance

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Rene2109:

Der Preis ist aber eher extremst selten. 400€ bis 700€ schon eher, außer im Privatverkauf, z.B. Nachlass wo der Gegenüber nicht den aktuellen Wert kennt.

 

...

Bei dem Tarif wäre ich auch bei einer neuen. Ich habe uns ( 😉 ) eine Steyr LP50 gekauft, mit Docter Sight und symmetrischem Griff ist die für Fallplatten total der Hammer. Gut, ist vielleicht auch eine ziemlich extreme Nummer. 

 

Aber unter einer AP20 anzusetzen ist wohl auf Dauer nicht zielführend. 

 

 

Geschrieben

Die 65 hat was... Zur Not kann man damit auch mal einen Nagel in die Wand schlagen...😉

 

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Dein Junior Spaß daran hat, dieses Fossil auf dem Stand auszupacken und damit neben den anderen zu stehen mit den Pressluftpistolen.

Früher wurden ab und zu die zu kurzen Hosen, von der Mutter "verlängert", indem unten noch ein Streifen angenäht wurde – mir war das immer peinlich. So ähnlich stelle ich es mir für einen Jugendlichen mit einer FWB65 auf dem Stand vor.

Geschrieben

KW-Schießen ist auch Krafttraining; eine solch schwere Waffe mit "Krafttrainer-Hebel" ist ideal.

Hatte mit der FWB 80 Schießen gelernt; ist wie beim Auto, Automatik ist kein richtiges Fahren.

& ich war (bin) ebenfalls sehr schwach gebaut.

Gleiches dürfte für ein schweres FWB-LG aus den 80ern gelten; wurde damals zwar auch mal angeschafft, kam aber nie zum Einsatz.

Geschrieben

Also ich hatte auch mal ne LP65, geiles Teil sehr präzise, war von der DDR GST ohne F, leider verkauft, ich hatte etliche LPs, aber die 65er war die mit Abstand leiseste von Allen, wohne zur Miete und wollte die Nachbarschaft nicht stressen, die 65er ist eindeutig Mietblocktauglich, habe damals in der Stube auf 6m trainiert, dicken Putzlappen in den Kugelfang ist Pflicht, dann schiesst man in nem Lautstärkenniveau was kein Nachbar hört.

Geschrieben

Kleinkaliber habe ich natürlich auch im Auge, das ist ganz sicher eine "Motivation Hilfe", das Problem dabei ist aber das ich aber damit rechne das ich erst zu meinem Geburtstag im nächsten Jahr (und ich habe spät im Jahr Geburtstag) an meine erste WBK kommen werde. Damit wäre das für die "Anfangs Motivation" viel zu spät, außerdem hab ich vor mir selber gleich 2 Waffen zu holen (9mm Pistole und Benelli M3) so das auch noch das erwerbsstreckungsgebot ein Faktor wäre. Kurzfristig möglich wäre eben nur Luft...

 

Der Einwand mit dem Nokia ist natürlich auch genau mein bedenken (wobei die Nokias glaub auf den Schulhöfen wieder einen gewissen Kultstatus haben). Mein Verein ist recht gut ausgestattet, so hat der Verein auf jeden Fall Pressluftwaffen als Einzel Lader und auch Mehr schussig (Marke und Modell sind mir hier nicht bekannt, kenne ich mich nicht so mit aus). Klar sind die bequemer und ggf. eben auch cooler, aber eben "nur" eine Vereinshure und keine "eigene". Wenn allerdings ungewiss ist ob nach den ersten paar Probetraining der Mitgliedsantrag überhaupt ausgefüllt wird so ist mir eine Pressluftpistole >500€ allerdings zu teuer da ich sie auch selber nicht wirklich nutzen würde.

 

Ich denke aber das die vorgebrachten Bedenken gegenüber der FWB65 (die nicht in der Waffe selber begründet sind, gegen die gibt es glaub kaum was einzuwenden), die ich selber ja auch schon hatte, durchaus zu beachten sind und würde von einem sofortigen Kauf erstmal abstand nehmen und mir die ganze Geschichte erstmal weiter beobachten. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit mal den einzellader zu verwenden und vielleicht sogar auch eine FWB65 (ich glaub der Jugendtrainer verwendet selber so eine) und dann kann ich ja mal vorsichtig das Thema ansprechen...

Geschrieben

.. wenn Du bei Euch zu Hause die Möglichkeit hast, würde ich Dir die Walther CP88 sehr empfehlen - gibt es bei Egun für 160€.

Der Abzug ist so bescheiden schön wie bei GK-Waffen - mit etwas Übung ist der Kugelfang mit den Fallplatten bald keine Herausforderung mehr !

Du wirst Dir selber damit eine Menge Lehrgeld ersparen und kannst mit Deinem Junior in Vergleich treten.

 

Beste Grüße

sundance

Geschrieben

Ich glaub da bekomm ich ärger wenn ich im Wohnzimmer den Kugelfang mit dem Teil verfehle...

Ansonsten sicher ein Interessantes Spielzeug, wenn ich damit allerdings im Verein beim Jugendtrainer auftauchen sollte (ein DSB Präzisions Typ) werde ich aber vermutlich vom Stand geworfen :)

Zum Spaß mit eigenem großem Garten oder im Hobbykeller sicher eine gute Option, in der Mietswohnung in der Innenstadt wo der Nachbar im Haus gegenüber von seinem Küchenfenster direkt in mein Wohnzimmer schauen kann aber vielleicht nicht die beste Option und bei DSB Präzision brauch ich damit gar nicht erst anzukommen...

Geschrieben

Zur LP65: Die Waffe selbst ist absolut anfängergeeignet. Bei uns ist sie der Tipp für Studenten und Neumitglieder mit wenig finanziellem Spielraum. Das macht aber nur dann Sinn, wenn die Leute aus eigener Motivation heraus Luftpistole schießen, nicht wenn man sie für den Schießsport gewinnen will. In dem Fall ist der Faktor "Optik und Haptik" nicht zu unterschätzen - und da hat die LP65 einfach deutlich schlechtere Karten als moderne Pressluftwaffen.

 

Zur CP88: Volle Zustimmung, die ist ein tolles Trainingsgerät. Aber Vorsicht: Kindern und Jugendlichen ist der Umgang mit Waffen generell verboten und nur auf genehmigten Schießstätten unter Auflagen gestattet. So idiotisch das auch ist: Dein Kind darf im Verein KK schießen, daheim aber nicht mal eine LuPi anfassen. Deswegen sollten alle Anschaffungen auf das ausgelegt sein, was ihr bei euch auf dem Stand schießen könnt und trainieren wollt. Für daheim gibt es nur die Option mit Federdruck < 0,5J um nicht unter das WaffG zu fallen.

 

@BlackFly du sagst, du möchtest nicht in eine Pressluftwaffe investieren, weil du selbst sie wahrscheinlich nicht nutzen würdest. Das kann ich einerseits nachvollziehen, weil LuPi-Schießen jetzt nicht unbedingt die spannenste Disziplin ist. Andererseits ist die LuPi ein wichtiges und vor allem sehr günstiges Trainingsinstrument. Nutze die Zeit in deinem ersten Jahr ohne eigene WBK-Waffen für intensives Training mit der LuPi. Danach kannst du sie ja wieder verkaufen wenn du keine Lust mehr darauf hast.

Wir sehen das regelmäßig bei uns im Verein. Diejenigen, die im ersten Jahr viel Lupi schießen sind durch die Bank signifikant bessere Schützen in den GK Disziplinen. Und zwar sowohl bei den statischen DSB-Disziplinen als auch im dynamischen Bereich. Die Luftpistole zeigt einem gnadenlos die Fehler in der Schießtechnik und man kann sie abstellen, bevor man sich das Schießen falsch antrainiert. Wenn man anfangs ausschließlich Feuerwaffen schießt, dann gehen viele Fehler im Rückstoß unter und werden weder vom Schützen selbst noch von anderen wahrgenommen. Diese dann verfestigten Fehler später zu identifizieren und abzustellen ist sehr zeit- und munitionsintensiv.

 

Von daher keine falsche Scheu: Gebrauchte Pressluftwaffen halten ihren Wert sehr gut. Die wirst du in 1-2 Jahren genauso gut wieder los wie du sie jetzt kaufst.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb pulvernase:

Aber Vorsicht: Kindern und Jugendlichen ist der Umgang mit Waffen generell verboten und nur auf genehmigten Schießstätten unter Auflagen gestattet. So idiotisch das auch ist: Dein Kind darf im Verein KK schießen, daheim aber nicht mal eine LuPi anfassen.

... gib mir mal einen Link wo das steht. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb erstezw:

... gib mir mal einen Link wo das steht. 

 

Umgangsverbot:

 

§2 WaffG:

(1) Der Umgang mit Waffen oder Munition ist nur Personen gestattet, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

 

§3 WaffG:

(1) Jugendliche dürfen im Rahmen eines Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnisses abweichend von § 2 Abs. 1 unter Aufsicht eines weisungsbefugten Waffenberechtigten mit Waffen oder Munition umgehen. --> Liegt im privaten Umfeld nicht vor, siehe WaffVwV.

 

 

Ausnahmen für Schießstätten:

 

§27 WaffG:

(3) Unter Obhut des zur Aufsichtsführung berechtigten Sorgeberechtigten oder verantwortlicher und zur Kinder- und Jugendarbeit für das Schießen geeigneter Aufsichtspersonen darf [...] Kindern, die das zwölfte Lebensjahr vollendet haben und noch nicht 14 Jahre alt sind, das Schießen in Schießstätten mit Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase verwendet werden (Anlage 2 Abschnitt 2 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1 und 1.2)

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Geschrieben

@pulvernase

Danke für die sehr interessanten und aufschlussreichen Worte!

 

Für mich persönlich wäre eine Sportpistole aber auch eher nichts, ich mag ehrlich gesagt den Griff überhaupt nicht. Die ersten Schüsse vor meiner Sachkunde habe ich mit einer Hämmerli (glaub) 208 gemacht, sicher auch eine Waffe die über jeden Zweifel erhaben ist, bin dann aber doch sehr schnell umgeschwenkt weil ich mit dem Anschlag nix anfangen kann. 

Abgesehen davon gibt es noch einen weiteren Punkt der eher gegen eine gemeinsame Nutzung spricht: meine Hände sind ca doppelt so groß...

 

Damit wären wir bei einem anderen Punkt den ich gerne aufgreifen würde...

Verstehe ich das richtig das du mir (genauso wie @sundance) eigentlich mitgeteilt hast das es eine gute Idee wäre für mich selber eine CP88 zu besorgen um damit "Grundlagentraining" zu betreiben? Mein ursprünglicher Plan war, wenn ich mir meine erste "richtige" Waffe kaufe (oder mich für das Modell entschieden habe) zum Training daheim eine baugleiche Airsoft zu besorgen, also den Gedanken mit dem "billigen Grundlagentraining" hatte ich auch schon von mir selber aus, allerdings in anderer Form. Und die CP88 für das restliche 3/4 Jahr davor ist vermutlich eine gute Idee, kostet nicht viel und zum spielen danach immernoch gut geeignet...

Hilft mir bei meiner eigentlichen fragestellung nicht weiter, bringt meinem Kind nix, aber für mich eine interessante Sache auf dem Schießstand und ggf sogar daheim Training zu betreiben (und da kann ich beide Hände benutzen und frontal zum Ziel stehen)...

 

Zu meinem Kind zurück denke ich das es jetzt vermutlich das beste ist erstmal abzuwarten wie ernsthaft das weiter verfolgt wird. Vielleicht kann ich ja auch irgendwie unauffällig herausfinden wie die Einstellung zu einer FWB65 ist. Nebenher auch nach Pressluft schauen (ein verdammt interessantes Angebot weil glaub günstig für eine Pressluft LuPi sogar mit elektronischem Abzug und mit viel Zubehör, Mal schauen wohin da der Preis geht), auch wenn das viel Geld ist für ein Kind das gerade 2 Mal geschossen hat. Andererseits ist die Preisstabilität auch ein Argument, ich denke eine FWB wird nie günstiger als jetzt und eine Pressluft LuPi wird in ein paar Jahren auch nicht nennenswert an Wert verlieren, vielleicht sogar eher gewinnen sollte die Politik die Sportschützen in Richtung nicht tödlicher Waffen drängen.

Geschrieben

Ja, der einhändige Anschlag mit anatomischen Griffen sagt nicht jedem zu. Besonders wenn es dann um gefühlte Armprothesen wie eine Freie Pistole geht winken viele Schützen ab.

 

Ich weiß nicht, wie die Trainingsstruktur und -kultur in eurem Verein aussieht. In den Vereinen, in denen ich unterwegs bin, gibt es mit Glück ein paar alt gediente DSB Präzisionsschützen, die sich bereit erklärt haben Neuschützen das Schießen mit der Luftpistole beizubringen. Im GK-Bereich gibt es in meinem Umfeld keine qualifizierten Trainer oder Schützen, die ernsthaftes (!) Coaching anbieten. Die Gründe sind vielfältig:

* Begrenzte Zeit und damit Fokus auf eigenes Training

* Kaum GK Vereinswaffen vorhanden und noch weniger Leute, die regelmäßig da sind und Waffen ausgeben können/wollen

* In den letzten Monaten: Munitionspreise + Knappheit

* Gute Schützen sind nicht unbedingt gute Lehrer

* Feedback zu grundliegenden Schießfehlern ist schwierig durch die Bewegung der Waffe im Schuss

* etc...

 

Das beudeutet, dass du als Anfänger mehr oder weniger auf dich selbst gestellt bist. Du hast jetzt ein Ziel vor Augen (Disziplin XY mit Waffe AB), aber niemanden, der dich an die Hand nimmt und dir Schritt für Schritt hilft es zu erreichen. In meiner Erfahrung muss man sich das Schießen eigentlich selbst beibringen. Dazu sollte man sich die besten Ausgangsbedingungen schaffen, die man kann. Man muss die grundliegende Schießtechnik verstehen, also Abzugsbeherrschung, Anschlag und Atmung. Dann muss man die typischen Fehlerquellen kennen und ihre Folgen auf der Scheibe beurteilen können. Und man muss in der Lage sein, diese Fehler bei sich selbst festzustellen und zu beheben, bevor man es sich falsch antrainiert.

Dazu braucht man zu aller erst mal eine eigene Waffe, die man in- und auswändig kennt. Und man braucht jemanden, der einem die Grundlagen zeigen kann, um ein Gefühl zu entwickeln. Denn nur über theoretisches Wissen lassen sich Schießfehler bei einem selbst kaum erkennen. Man muss sie erlebt haben um sie in Zukunft zu erkennen.

 

Und damit landen wir dann wieder bei der Matchluftpistole. Sie ist erschwinglich, präzise, billig im Unterhalt und es gibt viele Schützen, die einem die Grundlagen zeigen können. Durch den kaum spürbaren Rückstoß kann man im Schuss alle Waffenbewegungen sehen und fühlen und direkt mit dem Ergebnis auf der Scheibe abgleichen. Man lernt schnell seine Treffer anzusagen und entwickelt ein Gefühl dafür, was einen guten Schuss ausmacht.

Dieses Wissen kann man dann auf das Präzisionsschießen mit GK-Waffen und beidhändigem Anschlag leicht übertragen. Die grundliegende Schießtechnik ist nämlich sehr ähnlich. Wenn man das beherrscht, dann ist der Weg zum dynamischen Schießen und seinen Eigenheiten nicht mehr weit, denn man muss sich nur noch auf die neuen Elemente - hauptsächlich Waffenkontrolle im Schuss und schnelles Aufbauen des Anschlags - konzentrieren und nicht mehr auf die Grundlagen eines guten Schusses.

 

Natürlich kann man sich das auch alles sparen, weil der DSB ist ja eh doof und Präzisionsschießen ist für alte Leute, die Waffen nicht richtig festhalten können, etc... du kennst die Sprüche sicher.

Nur legt man sich damit eben Steine in den Weg, die man später mühsam und mit viel Aufwand wieder wegräumen muss, die bei ordentlichem Grundlagentraining überhaupt nicht vorhanden gewesen wären. Der Gesetzgeber verlangt sowieso ein Jahr Training und "Ausbildung", bevor man eigene Waffen bekommt. Eine bessere Zeit gibt es nicht um die Grundlagen richtig zu lernen. Wenn die eigene WBK dann mal da ist, hat man andere Dinge im Kopf und will sich zu recht auf die Wunschdisziplin konzentrieren. Aber glaub mir, ich habe viele frustrierte Schützen gesehen, die keinen Spaß an ihrer neuen Waffe hatten, weil sie damit einfach nicht umgehen konnten. Nach ein paar Monaten erfolglosen Versuchen sieht man dann so manchen dieser Schützen dann beim Training auf dem Lupistand anstatt auf 25m.

 

So, nach dem Monolog jetzt zu deiner Frage nach der CP88:

Ich habe selber eine und habe in der Vergangenheit sehr viel damit trainiert. Allerdings nicht das Präzisionsschießen, sondern das dynamische Schießen. Für die Präzision hat die CP88 drei große Nachteile:

1) Die Visierung

2) Der Abzug

3) CO2 und damit Treffpunktverlagerung je nach Temperatur der Kartusche

 

Die CP88 ist eine gute Brücke um vom Schießen ohne Zeitdruck hin zu den Zeitserien zu kommen. Ein gutes Beispiel ist da PP1/NPA beim BDMP. Die Kurzzeitserien vereinen ordentliches Abziehen und gute Atemtechnik mit der Fähigkeit, schnell in Anschlag zu kommen, die Visierung instinktiv richtig vor dem Auge zu platzieren und zu wissen, wann das Zielbild "gut genug" ist - und eben nicht perfekt wie vom Präzisionsschießen gewohnt.

 

 

TL;DR:

Meine Empfehlung für das erste Jahr ist immer noch eine Matchluftpistole, auch wenn das nicht die Wunschdisziplin ist.

Wenn das nicht in Frage kommt, dann gerne die CP88. Aber eben mit dem Wissen, dass der Trainingseffekt für die Grundlagen nicht so gut sein wird, wie mit einer Matchwaffe.

Geschrieben

@pulvernase

Monolog kann ich auch :) Deiner stört mich allerdings gar nicht weil ich sehr wertvolle Infos rausziehen kann!

 

Naja, die Situation in meinem Verein wird hauptsächlich durch die Pandemie geprägt und das der Verein glaub auch relativ groß ist (keine Ahnung wieviele Mitglieder ein Verein normalerweise hat). Auch weiss ich ehrlich gesagt nicht wie der Zugang zu den Luftwaffen geregelt ist. Mein Verein ist "Großkaliberlastig", ich habe bisher nicht gesehen das ein Erwachsener auf dem 10m stand steht, die relativ große Auswahl an KK Waffen (mehrere GSPs und glaub auch mehrere Hämmerli aber alle mit Griffen die viel zu klein sind also vermutlich hauptsächlich für die Jugend verwendet werden und soweit ich weiss auch ein KK Revolver) habe ich auch nur bei den "Anfängerstunden" auf dem 25m stand gesehen, wie man sich eine LuPi ausleiht ist mir nicht bekannt da diese woanders aufbewahrt werden als die anderen Waffen. An GK aber auch an KK Waffen gibt es eine recht gute Auswahl :)

Ein echtes Training ist mir nur für die Jugendlichen bekannt und ich vermute mal stark (war aber selber noch nie dabei) das auch die Jungs im IPSC Ihre Anfänger entsprechend an die Hand nehmen. Es gibt ein "beaufsichtigtes Schießen", dies ist für Neulinge ohne Sachkunde, hier ist aber auch kein "Einzeltraining" möglich, der beaufsichtigende gibt hier allerdings durchaus Tipps usw. Problem ist hier natürlich das die Plätze begrenzt sind und jeder schnell seine Sachkunde macht um dann allein auf den Stand zu kommen und den begrenzten Platz für den nächsten Anfänger frei zu machen (und hier muss ich zugeben das ich sehr schnell gewesen bin da ich die Wahl hatte zwischen ganz schnell die Sachkunde machen oder aus beruflichen/terminlichen Gründen erst wieder in 3 Monaten die Chance darauf, aus dem trainingsgesichtpunkt natürlich nicht optimal).

Dann spielt die Pandemie natürlich auch eine Rolle, mein Verein hat jeden Tag offen und regelt den Zugang zu den Ständen über Zeitfenster mit begrenzter Personenanzahl. Davon kann ich immer nur das erste Fenster des Tages benutzen da sonst keiner da ist der den Schrank öffnen kann. Oftmals bin ich dann allein auf dem Stand, manchmal sind die Tage ausgebucht, das ist sehr durchwachsen. Selten ist man dann aber mit jemanden auf dem Stand der wirklich Ahnung hat und der dann auch noch Zeit hat und nicht selber sein Trainingsprogamm absolvieren muss/möchte weil er in ein paar tagen auf Wettkampf fährt. Häufig habe ich andere auf dem Stand die ebenfalls Anfänger sind (und wegen der Leihwaffe diesen Termin gewählt haben) oder eben andere die Ihre "erhaltungspflichtstunden" machen da aktuell auch sehr viele gar nicht oder nur das Minimum zum Schießen kommen (anderes Vereins leben gibt es ja aktuell nicht). 

DSB und Präzision ist dann auch noch die kleinste Fraktion in meinem Verein und als DSB Trainer ist mir eben nur der Jugendtrainer bekannt, ich spiele aber durchaus auch mit dem Gedanken mich vielleicht auch mal neben mein Kind zu stellen und so zu tun als wäre ich Jugendlicher ;)

 

So gesehen muss ich eben resumieren das der Verein für den Anfänger (aktuell in Pandemiezeiten, keine Ahnung wie es ohne Pandemie genau aussieht) vermutlich nicht die beste Wahl ist, danach dann allerdings durchaus eine gute Wahl da es keine Ablehnung oder Befürwortungsprobleme von GK Waffen egal welche Art gibt (auch eine Remington 870 ist z.B. im Vereinsbesitz, kann sowohl auf dem 25m als auch 50m Stand verwendet werden und wird auch vom Verein befürwortet), man sein Training sehr flexibel legen kann und aufgrund der Zugehörigkeit zu insgesamt 3 Verbänden und einer sehr aktiven IPSC Untergruppe natürlich auch sehr viele Möglichkeiten hat.

 

Ändert aber für mich jetzt in der Pandemiesituation nichts daran das es für mich als Anfänger nicht optimal ist...

Aktuell bin ich normalerweise 1 mal pro Woche auf dem Stand und mache dann meist auch 100 Schuß, diese allerdings allein für mich (entweder weil ich wirklich allein bin oder weil die anderen ebenfalls "Ihr Ding" durchziehen). Hier sind natürlich durchaus mal Tage an denen ich einfach nur mal was spaßiges machen will (ich werde mir z.B. auf jeden Fall eine Pumpe, hier ist die Benelli M3 als eierlegende Woll-Milch-Sau mein absoluter Favorit, als erste oder zweite Waffe zulegen, die Remington 870 macht echt Spaß und ich komme damit sogar erstaunlich gut zurecht) und andere Tage an denen ich dann eben versuche einigermaßen Präzise zu Schießen was mir je nach Waffe auch unterschiedlich gut gelingt. Hier ist ganz klar zu sehen das es mit einigen Waffen recht gut klappt während ich mit anderen überhaupt nicht zurecht komme (wobei dann wieder die Frage ist ob es an mir liegt oder ob die "Vereinshure" einfach fertig ist oder falsch eingestellt ist). Mit der Glock17 habe ich z.B. meine Probleme, aber das ist auch sicher nicht die beste und einfachste Anfängerwaffe. Die Sig 226 geht immer unten links, das hat ein anderer das letzte mal aber auch also würde ich hier davon ausgehen das diese einfach falsch eingestellt ist. Die Colt Gold Cup 45ACP ist auch nett aber mir der Griff zu klein, glücklicherweise gibt es aber auch eine BUL 2011er die ich mal austesten kann. Die CZ Shadow 1 läuft sehr gut (DSU Scheibe auf 25m bis auf einzelne Ausreiser alle mindestens im Grünen bereich =5er Ring und die hälfte davon im inneren Bereich = 9er Ring Beispiel auf 20 und 25m) und die USP Expert (mit RedDot Beispiel auf 25m auch mit einhändigen Schüssen starke und schwache Hand) ist nur etwas schlechter allerdings mag ich die von der Haptik viel mehr. Problem ist hier allerdings das ich natürlich immer zwischen den Waffen Wechsel weil die gewünschte mal in Reparatur ist, die Batterie vom Reddot leer ist oder ich einfach mal was anderes ausprobieren will (die .44 S&W macht z.B. auch richtig Spaß und habe von den 20 Schuß die letzten 10 auf 20m mit einem außreiser in 9 und 10er Kreis gesetzt)

Daheim wäre natürlich LuPi Training (egal ob mit Match oder CP88) möglich aber auch nicht optimal. Einerseits habe ich hier in der Innenstadt Wohnung glaub nirgendwo 10m und andererseits würde ich echte Probleme bekommen wenn ich irgendwo ein 4,5mm großes Loch machen würde oder irgendwelchen "Tüddelkram" zerballere (auch wenn ich selber froh wäre wenn der dann wegkommt). Auf den 10m stand im Verein könnte ich vermutlich sehr flexibel, solange das Gebäude auf ist sollte ich da drauf können weil der immer leer ist außer zu Jugendtrainingszeiten (einmal in der Woche). Eine Matchpistole hätte hier aber wieder das Problem das ich dann eben wieder 2 stück bräuchte aufgrund der unterschiedlichen Handgröße eines ausgewachsenen 43jährigen mit 120kg und der Handgröße eines schlanken 14jährigen weiblichen Teenies.

Hier bin ich dann aber ehrlich gesagt am überlegen die FWB65 doch zu kaufen und selber zu verwenden, mich persönlich stört der seitenhebel und das alter nicht... Trainieren würde ich damit vermutlich auch wieder alleine (außer ich könnte ein Deal mit dem Jugendtrainer machen was sich immer sympathischer anhört weil der auch ein cooler Typ ist und Ahnung zu haben scheint) aber vermutlich wäre selbst das noch recht "wertvoll" da weniger Störfaktoren dabei sind und man sich damit besser Fehler identifizieren kann. Und wenn ich mich dann in einem Jahr mit Benelli M3 und XXX in 9mm im eigenen Schrank dafür "zu erwachsen" fühle dann kann ich mir überlegen ob ich sie aus nostalgischen Gründen behalte oder zum Einkaufspreis wieder verkaufe...

Für den 14 jährigen Quälgeist gibt es dann erstmal die Vereins LuPi (die auch sicherlich in besserem zustand sind als die GK Vereinshuren) und wenn das Interesse bestehen bleibt reden wir in ein paar Monaten (Geburtstag ist im Juli) nochmal über eine Pressluft LuPi (sofern nicht sogar gefallen an einer FWB65 oder ähnliches aufkommt). Ich denke das wird der beste weg sein um die Brücke zum eigentlichen Thema zurück zu schlagen

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Da ich ganz neu hier bin, weiß ich natürlich nicht, ob ein Beitrag zu diesem Thread überhaupt noch von Interesse ist. Als kleine Frau mit nur 1,55m Körpergröße habe ich bei uns im Verein auch mit einer FWB LP80 angefangen. Vom Gewicht her war das freihändig schon mehr als grenzwertig für mich und da hat auch Trockentraining daheim mit Gewicht nicht wirklich geholfen. Ich war deshalb dann froh, mir dann nach einiger Zeit eine moderne Steyr Pressluftpistole zugelegt zu haben. Inzwischen haben wir im Verein auch eine Hämmerli AP20 Pro. Die hat am letzten Woche eine 15Jährige, die zum ersten Mal da war, geschossen und kam gut damit zurecht. Auch wenn ich persönlich z.B. auch eine FWB LP100 eine superschöne, hochwertig verarbeitete Pistole finde, die auch für heutige Verhältnisse sehr präzise schießt, so würde ich für eine 14Jährige dennoch schon allein des geringeren Gewichts wegens zu einer Pressluftpistole raten.

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Schießen ist ein Prozess, der fängt im Kopf an, geht über die Abzugsbetätigung und hört im Kops wieder auf.

Wenn du dir sagst, mit einer LP60 kann man nicht genau schießen, dann wirst du damit auch kein vernünftiges Ergebnis auf die Pappe bringen.

Was will ich damit sagen, der Fehler steckt immer hinter dem Griffstück.

Ich persönlich habe mit einer Feinwerkbau 90 angefangen. Das ist die Version mit dem elektronischen Abzug. Die habe ich auch wettkampfmäßig so lange geschossen bis es dafür keine Batterien mehr gab und bin dann auf die Hämmerli AP40 umgestiegen. Okay,m den einen oder anderen Ring schieße ich heute damit schon mehr, aber wir haben einen im Verein, der lässt mit der Feinwerkbau 60 noch uns alle zeimlich "alt" aussehen.

Außerdem, man spricht immer von einer Königsdisziplin beim Pistole schießen, nämlch die Freie Pistole über die 50 Meter. Das stimmt nicht ganz denn es sind eigentlich 2 Disziplinen, einmal die Freie und dann noch die LuPi. Das sollte man nicht vergessen. Die "freie" wegen den 50 Metern, wo sich jeder Wackler katastrophal bemerkbar macht und das Selbe bei der LuPi, wegen der geringen Geschwindigkeit der Pellets.

Bearbeitet von martin w.12

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