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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


horidoman

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vor 4 Stunden schrieb JDHarris:

...und dann wird schnell nachgerechnet, was man sich da überhaupt noch leisten kann.

 

Was ist denn hier das Argument? Dass man sich Sicherheit (nach dem Catering!!) dann eben nicht mehr leisten kann? ... ... Merkste selbst, oder?!

 

Und anstatt über die "Arroganz" zu "kotzen", solltest du dankbar sein, dass wir uns hier die Gedanken machen, die sich die "Filmfritzen" offenbar nicht machen. Sonst werden sie euch nämlich sehr schnell mit verschärften waffenrechtlichen Vorgaben die Lichter (r)ausdrehen.

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vor 1 Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

 

Was ist denn hier das Argument? Dass man sich Sicherheit (nach dem Catering!!) dann eben nicht mehr leisten kann? ... ... Merkste selbst, oder?!

 

Und anstatt über die "Arroganz" zu "kotzen", solltest du dankbar sein, dass wir uns hier die Gedanken machen, die sich die "Filmfritzen" offenbar nicht machen. Sonst werden sie euch nämlich sehr schnell mit verschärften waffenrechtlichen Vorgaben die Lichter (r)ausdrehen.

Die Wahrscheinlichkeit das jemand mit einer richtigen Waffen in D an einem Set auftaucht und dann noch geladen tendiert gegen Null. In den USA ist es anders und deswegen auch die Sicherheitssituation am Film anders.

Insofern sich D auf zuregen über einen Unfall in den USA. Aber gut man dreht ja auch in Europa Atomzentralen ab weil in Japan eins von einem Tsunami demoliert wurde, was extrem oft vorkommt in Europa.

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vor 6 Minuten schrieb joker_ch:

Die Wahrscheinlichkeit das jemand mit einer richtigen Waffen in D an einem Set auftaucht und dann noch geladen tendiert gegen Null.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in D an einem Set mit Waffen rumgekaspert wird und sich dabei dann Schauspieler verletzen, ist dagegen schon mal vorgekommen.

 

Und dass, obwohl die Betreffenden den Sachkundenachweis haben.

 

Also soviel dann zu dem Thema "Vorhandene Sachkenntnis über Schußwaffen und damit verbundene Unfälle bei Filmproduktionen".

 

Und das sind dann auch nur die Unfälle, durch die man dann durch Zufall erfährt. Dunkelziffer unbekannt.

 

Bearbeitet von highlower
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vor 9 Minuten schrieb highlower:

Die Wahrscheinlichkeit, dass in D an einem Set mit Waffen rumgekaspert wird und sich dabei dann Schauspieler verletzen, ist dagegen schon mal vorgekommen.

 

 

"Schon mal" - bei wie vielen TV- und Film-Produktionen in D pro Dekade?

Wie viel sonstige Unfälle mit Verletzungen fallen pro Dekade bei allen TV-/Film-Produktionen in D an... Ausrutscher, Dinge mit Fahrzeugen, Unfälle mit Scheinwerfern, Bühnenkonstruktionen, etc., etc..

 

Will sagen: Man sollte die Kirche auch im Dorf lassen. 

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Gerade eben schrieb karlyman:

 

Will sagen: Man sollte die Kirche auch im Dorf lassen. 

 

Nö.

 

Man sollte sich erstmal an die eigene Nase fassen, bevor man sich hier im Forum über "amerikanische Waffen-Sicherheitsverhältnisse am Filmset ohne Sachkenntnisse bei allen Beteiligten" mokiert.

 

Das bekommen nämlich deutsche "Film-Waffenexperten" mit Sachkundenachweis auch ganz problemlos hin.

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vor 1 Minute schrieb joker_ch:

PTB Waffen = scharfe Waffen alles klar...

 

Und die vielen Softair Toten wollen wir mal auch nicht unter den Tisch fallen lassen.

 

Sack Reis....

 

Du hast auch schon mitbekommen, dass es bei Filmproduktionen schon zu Todesfällen durch falsche Benutzung von PTB-Waffen gekommen ist?

 

Die Dinger sind alles andere als harmlos, vor allem wenn sich Sachunkenntnis mit mangelnder Vorsicht zusammenfindet.

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Man kann mit ungefähr jedem Gegenstand einen Unfall produzieren aus schierer Dummheit. Nur PTB Waffen sind keine scharfen Waffen und das kriegst du auch keine normale Munition rein.

 

Anders sieht es in der CH aus wo wie in den USA mit richtigen Waffen manchmal hantiert wird.

 

Meine Frau hatte mich gebeten ihr eine Jagdflinte für eine Oper zu geben.

Ich habe die so weit präpariert das ich einen Korken in den Lauf eingeführt habe, so das es unmöglich war eine Patrone zu laden. Munition delaboriert und abgeschlagen dann gekürzt so das sie in den präparierten Lauf passte und von weitem wie richtige aussah. Der Knall wurde anderweitig produziert.

 

So kriegt man Sicherheit hin und ist sicher das nicht ein Idiot plötzlich doch eine Patrone irgendwo her zaubert und die in die Waffe tut.

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Neue Details https://www.krone.at/2539398

Zitat

Mehrere Quellen, die in Verbindung zum Filmset des Western „Rust“ stehen, verrieten „TMZ“ Unglaubliches. Den Zeugen zufolge soll die Todeswaffe abseits der Dreharbeiten und in der Freizeit von Crew-Mitgliedern für private Schießübungen genutzt worden sein. Einige der Set-Mitarbeiter hätten sich demnach nach den Dreharbeiten in ihrer Freizeit getroffen, um mit scharf geladenen Requisitenwaffen zum Spaß herumzuballern.

Vermutlich sei dies auch der Grund, dass sich in der Waffe, die Alec Baldwin während der Dreharbeiten auf der Bonanza Creek Ranch in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico auf die Kamerafrau gerichtet hatte, scharfe Munition befunden habe, wird jetzt gemutmaßt. Eine offizielle Bestätigung der Polizei gibt es zu diesen Gerüchten allerdings noch nicht. 

und

Zitat

Platzpatronen mit scharfer Munition gelagert?

Eine weitere Quelle berichtete der Promi-Seite zudem, dass die Cops nach dem Schussdrama bei der Ankunft am Set herausgefunden hätten, dass Platzpatronen und scharfe Munition gemeinsam aufbewahrt gewesen seien. Möglicherweise könnte es also auch zu einer fatalen Verwechslung beim Laden.

 

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vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Die Wahrscheinlichkeit das jemand mit einer richtigen Waffen in D an einem Set auftaucht und dann noch geladen tendiert gegen Null. In den USA ist es anders und deswegen auch die Sicherheitssituation am Film anders.

Insofern sich D auf zuregen über einen Unfall in den USA. Aber gut man dreht ja auch in Europa Atomzentralen ab weil in Japan eins von einem Tsunami demoliert wurde, was extrem oft vorkommt in Europa.

 

Warum gegen 0. Auch in Deutschland werden oft genug scharfe Waffen zu Filmaufnahmen verwendet. Ist kein Alleinstellungsmerkmal der USA. Nicht für alles gibt es Nachbildungen.

 

vor 36 Minuten schrieb joker_ch:

Man kann mit ungefähr jedem Gegenstand einen Unfall produzieren aus schierer Dummheit. Nur PTB Waffen sind keine scharfen Waffen und das kriegst du auch keine normale Munition rein.

 

Anders sieht es in der CH aus wo wie in den USA mit richtigen Waffen manchmal hantiert wird.

 

Meine Frau hatte mich gebeten ihr eine Jagdflinte für eine Oper zu geben.

Ich habe die so weit präpariert das ich einen Korken in den Lauf eingeführt habe, so das es unmöglich war eine Patrone zu laden. Munition delaboriert und abgeschlagen dann gekürzt so das sie in den präparierten Lauf passte und von weitem wie richtige aussah. Der Knall wurde anderweitig produziert.

 

So kriegt man Sicherheit hin und ist sicher das nicht ein Idiot plötzlich doch eine Patrone irgendwo her zaubert und die in die Waffe tut.

 

In jedem Theater, Oper gibt es einen Waffenkundigen. Der weiß auch wie man einen Korken entfernt wenn er es anders möchte. Auch in Deutschland gibt es an vielen Filmset scharfe Waffen. Ein Theater ganz in der Nähe hat ein riesiges Arsenal an Waffen, großteils scharf. Ist der Behörde erst vor kurzen aufgefallen das der Bestand für ein Theater doch etwas groß ist. Die meisten auch nicht registriert. Noch aus Nachlässen, erworben von den ursprünglichen Besitzern in den 70ern und früher. Im Waffenlager abgestellt und vergessen.

Bearbeitet von Rene2109
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vor einer Stunde schrieb JDHarris:

Im PTB Thread geht es darum, dass eine Filmwaffe am Set wegen eines zugestopften Gaslaufs beinahe explodiert ist (Funkenrückschlag hat weitere Munition in der Waffe entzündet). Was das mit falscher Benutzung zu tun hat, ist mir schleierhaft.

Lies Dir Deinen Beitrag nochmal in Ruhe durch.

 

Und vielleicht findest Du den Fehler in Deiner Argumentation bezüglich der "falschen Benutzung" dann selber.

Bearbeitet von highlower
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Gehe ich nicht weiter drauf ein, da das Thema und die "Schuldfrage" im besagten Thread bereits abschliessend behandelt worden ist.

 

 

Aber ich möchte nochmal auf die bei Filmemachern  sehr beliebten Salutwaffen zurückkommen.

 

Unsere Verleiher hat sämtliche Salut Umbauten von Filmwaffen aus dem Programm genommen. Der Grund: Durch den verlangten Neubeschuss, neu Zertifizierung, sowie Eintragung in WBKwären für jede einzelne Waffe satte 750,- Kosten entstanden. Da er als Verleiher von Filmwaffen mehr als Hundert davon hat(te), wären für ihn  zusammen mit Einrichtung eines speziell gesicherten Waffenraums für die höhren Aufbewahrungsrichtlinien, weit über 100.000 Euro an Kosten entstanden. Für die paar Aufträge von gut budgetierten Filmproduktionen, die es hier in Deutschland noch gibt, hätte sich der Weiterverleih von Filmwaffen also nicht mehr gelohnt.

Besonders traurig: In seinem Verleih hatte er Waffen, die schon in den 60er Jahren bei bekannten Filmen eingesetzt wurden und die durch ihre Robustheit und Funktionssicherheit noch viele Jahre im Einsatz hätten bleiben können.

 

Jetzt sind leider ALLE vernichtet worden.

 

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vor 4 Stunden schrieb joker_ch:

Ich habe die so weit präpariert das ich einen Korken in den Lauf eingeführt habe, so das es unmöglich war eine Patrone zu laden. So kriegt man Sicherheit hin und ist sicher das nicht ein Idiot plötzlich doch eine Patrone irgendwo her zaubert und die in die Waffe tut.

Ob das empirisch wirklich die Sicherheit erhöhen würde, könnte man das hinreichend oft mit und ohne Korken machen bis man vergleichbare Unfallzahlen hat? Zu jeder mit Gewalt zu entfernenden Obstruktion der Kammer gibt's einen Deppen, der das Problem durch gewaltsames Schließen des Verschlusses löst. Bei der Einführung des AR-15 gab's unter den hohen Militärs im Beschaffungskomitee sogar hinreichend viele solcher Deppen, dass sie gegen den Wunsch und Rat des Konstrukteurs einen Knopf zu genau diesem Zweck eingebaut haben, der bis heute an den meisten AR-15 dran ist...

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vor 8 Stunden schrieb JDHarris:

Unsere Verleiher hat sämtliche Salut Umbauten von Filmwaffen aus dem Programm genommen. Der Grund: Durch den verlangten Neubeschuss, neu Zertifizierung, sowie Eintragung in WBKwären für jede einzelne Waffe satte 750,- Kosten entstanden.

...

Jetzt sind leider ALLE vernichtet worden.

 

 

Das verstehe ich nicht. Warum hätte er für seinen Salutwaffen-Bestand  (wenn, wie in aller Regel, BKA-Stempel vorhanden) einen Neu-Beschuss und eine Neu-Zertifizierung durchführen sollen?

 

Dass die Dinger WBK-pflichtig werden, und ein gewisser Eintragungsaufwand entsteht, ist klar...

Aber außer dem - in dem Fall einfach zu erbringenden - Bedürfnisnachweis und der Eintragungsgebühr dürfte da kein Aufwand anfallen.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor einer Stunde schrieb karlyman:

Das verstehe ich nicht. Warum hätte er für seinen Salutwaffen-Bestand  (wenn, wie in aller Regel, BKA-Stempel vorhanden) einen Neu-Beschuss und eine Neu-Zertifizierung durchführen sollen?

Sowas wird oft als Ausrede genommen, um ungeliebte Sachen loszuwerden. Mehr Aufwand ist die Waffen Geschichte auf jeden Fall. Dann benötigen Sie einen geprüften Waffenmeister usw..

 

So haben es hier auch die Brauerein gemacht. Früher haben die zum Faßbier das CO2 Kostenlos mitgeliefert.... Irgendwann hat man dann den Kunden gesagt, Sie dürfen die Gasflaschen aufgrund einer Änderung im Gefahrgut/ADR nicht mehr zusammen mit dem Bier fahren... Thema erledigt... Jetzt müssen die Wirte ihr CO2 extern kaufen und die Brauereien haben sich um die Diskussion: "Was? Ihr wollt noch Geld dafür" elegant herum gemogelt...

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vor 49 Minuten schrieb JDHarris:

Vielleicht weil der Weiterverleih gewerblich ist?

 

 

Deswegen fragte ich ja...

Für den bloßen Weiterbesitz von Salut-Bestand, für den er ein Bedürfnis geltend machen kann, hätte er außer dem WBK-Eintrag jedenfalls nichts sonst benötigt. Aus dem Gesetz/Neuregelung Salut gehen weitere Anforderungen nicht hervor. 

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vor 10 Minuten schrieb karlyman:

 

Deswegen fragte ich ja...

Für den bloßen Weiterbesitz von Salut-Bestand, für den er ein Bedürfnis geltend machen kann, hätte er außer dem WBK-Eintrag jedenfalls nichts sonst benötigt. Aus dem Gesetz/Neuregelung Salut gehen weitere Anforderungen nicht hervor. 

Was soll ein gewerblicher Waffenhändler denn mit Waffen machen, die  er weder verkaufen noch verleihen darf? Bleibt nur: Im Tresor verrotten lassen.

 

Für den weiteren gewerblichen Verleih der Waffen ist offenbar ein neuer Beschuss und ein neues Zertifikat erforderlich. Allein schon aus versicherungtechnischen Gründen geht das wohl nicht anders. Und das ist eben wie erwähnt zu diesen Kosten nicht mehr Wirtschaftlich tragbar.

 

Jetzt können sich Juristen Gedanken darüber machen, ob er ohne gewerbliche Nutzung der Waffen überhaupt noch ein Bedürfnis zum privaten Weiterbistz hätte....?

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Es stellt sich die Frage, ob die im Gesetz formulierte Bedürfnisregelung für Salutwaffen zu Film- und Theaterzwecken dann überhaupt Sinn macht.

Für wenige, selbst von den Film-/Theater-Produktionen vorgehaltene Exemplare vielleicht... Für den von externen Requisiteuren gestellten (sicherlich größeren) Bestand dann (vgl. oben) eher nicht.

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