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Krisenvorsorge


Timberwolf

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vor 4 Minuten schrieb lrn:

Die Trangia-Teile zumindest nicht, das ist absolut Low-Tech: Eine doppelwandige Dose mit Deckel und Löchern.

Es gibt genug Anleitungen, wie man notfalls aus einer Coladose einen solchen Brenner basteln kann.

 

Nachtrag:

https://trekkingtrails.de/dosenkocher-anleitung-spirituskocher/

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Klar, Trangia würde ich auch als Kauf empfehlen. Aber wenn man keinen mehr findet, oder zu teuer, oder gerade lieber andere Sachen auf Vorrat kaufen will, oder sonst irgendwie Not am Mann ist, muß man nicht unbedingt den Trangia kaufen.

 

Den kürzlich genannten herdförmigen Spirituskocher bei Berger finde ich übrigens (ohne einen probiert zu haben) gut, so einen würde ich als deutlich Ehefrauen-kompatibler einschätzen. Anschaffung einfacher zu rechtfertigen, und man muß dann nicht alles selber herrichten und bedienen. Und die Standsicherheit ist sicher auch höher. Dafür ist er halt schlecht transportabel. Am besten beide, Trangia für den Rücksack, herdförmig für zuhaus.

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Sorry für die einfachen Bilder. Unglückliche Sonne von links.

 

Hier der transportbereite Trangia mit allem was man braucht! Glock als Maßstab. Wie immer bei meinen Bilder ... drauf klicken und sie werden etwas größer.

 

01_packmass.jpg

 

Hier alles was sich darin befindet.

02_entfaltet.jpg

 

Das ist der eigentliche Brenner. Ihr seht noch Spiritus von vor ein paar Wochen darin. Kein Problem. Der Inhalt reicht für einen Tag ... so grob ausgedrückt. Links die funktionale Regulierung über den Deckel. Keine Technik! In der Mitte der Transportdeckel ... mit der Gummidichtung. Wer damit reguliert muss einen neuen Dichtring kaufen! Seht ihr die kleinen "Löcher" auf dem Rand? Da schießt die Flamme hoch.

03_brenner.jpg

 

So ist er kochfertig aufgebaut. Hinter der Glock die Luftzuführung, im "Boden" des Topfhalters die Löcher für den Kamineffekt.

04_ready.jpg

 

Kaffeewasser.

05_kaffeewasser.jpg

 

Nudeln.

06_nudeln.jpg

 

Spiegelei.

07_spiegeleier.jpg

 

Brenner mit regulierendem Deckel drauf. Die Flamme reicht für Nudelwasser.

08_regulieren.jpg

Bearbeitet von MAHRS
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vor 41 Minuten schrieb MAHRS:

...

Spirituskocher kannst du "heiß" nachfüllen. Wichtig: Flamme aus! Dann einfach wieder rein damit.

...

Achtung!!!! - Insbesondere bei Kindern!!!

Bitte NIE aus der Flasche nachfüllen! Besser ist eine kleine Schöpfkelle aus Metall.

Die Flamme ist nur sehr schlecht sichtbar!

 

Brandverletzungen gehören zum Schlimmsten, was man sich vorstellen kann. Als ich noch als Rettungsassistent mein Geld verdient habe, hatten wir mal so einen Spiritus-Unfall: Grossflächige Verbrennungen mit Hautablösung. Ich weiss nicht, ob bzw. mit welchen Folgen der das überlebt hat.

 

Viele Grüsse,

Markus

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Frage an die Gaser: Für meinen italienischen Gasgrill mußte ich einen neuen Druckregler kaufen, der italienische 30mbar-Regler paßt nicht an deutsche Flaschen. Irgendwann letztes Jahr bestellt, aber nicht in Betrieb genommen.

 

Jetzt mache ich gerade Bestandsaufnahme und Planung fürs Frühjahr, geplant ist noch die Anschaffung eines Kochers.

 

Frau hat 11kg Propanflasche gekauft, auf dem Regler steht jedoch Butane. Sprenge ich mich damit in die Luft (wenn ja, wem soll ich meinen Munitionsvorrat vermachen?), brauche ich einen neuen Regler? Oder kann ich einen Butan-Regler auch an einer Propan-Flasche betreiben? Im Netz finde ich nicht wirklich was zum Thema.

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vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Das ist wohl eine Frage der Region...

Richtig. Wenn es da allerdings einen Versorger gibt, der selbst in zwei aufeinander folgenden Trockenjahren die Wasserentnahme für den Moloch Rhein-Main sogar noch steigert während in den Entnahmeregionen Wälder wegen sinkender Grundwasserspiegel absterben, Feldfrüchte verdorren und Feuchtgebiete trocken fallen, Dörfer im Vogelsberg mit Tankern versorgt werden müssen während wie in der Hessenschau zu sehen, in Frankfurter Schrebergärten Bäume und Blumen gewässert werden, ist die Hauptursache eindeutig lokalisierbar.

 

Oberflächenwasser haben wir genug, es kommt aber auf die tiefer liegenden Bodenschichten an. Die sind trocken. Um das wieder aufzufüllen müsste es einige Jahre überdurchschnittlich häufig regnen und nichts mehr abgepumpt werden.

 

In meinem Hof, auf einer alten Karte des Großherzogtum Hessen von 1820 ist der schon drauf, ist ein recht tiefer, mittlerweile abgedeckt Schacht auf dem früher eine Handpumpe stand. Frühere Wasserversorgung auf dem Dorf halt. In 3 Meter Tiefe stand da immer Wasser. Das war einmal, seit drei Jahren ist der Schacht trocken.

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vor 21 Minuten schrieb lrn:

auf dem Regler steht jedoch Butane

Schau dir den Gasdruckregler an. Für Butangas ist der Buchstabe 'B' auf dem Druckregler aufgedruckt, für Propangas ein 'P', und 'B/P', wenn beide Gase möglich sind. Im Zweifel noch mal 7 € inventieren.

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vor 4 Minuten schrieb chrisatwork:

2-flamm Gaskocher

 

 

Gut!

Jedem, der (schon als Griller und/oder Camper) die grauen Propan/Butan-Flaschen hat, würde ich das (stabiler, schön regelbarer 2- oder 3-Flamm-Kocher) als häusliche Standardausrüstung für Fälle von öffentlichem Strom-/Gasausfall empfehlen.

Und am besten noch einen Gasofen, der sich ebenfalls mit den Flaschen betreiben lässt - um in der kalten/kühlen Jahreszeit eine häusliche Notbeheizung für einige Tage zu haben. 

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vor 38 Minuten schrieb karlyman:

2- oder 3-Flamm-Kocher) als häusliche Standardausrüstung für Fälle von öffentlichem Strom-/Gasausfall empfehlen.

Sir yes Sir.

 

Und wenn das Gas alle ist, hab ich noch von Petromax den ein- oder anderen Dutch Oven.

 

Kann denn niemand was zur Wasseraufbereitung sagen???

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vor 4 Minuten schrieb chrisatwork:

Kann denn niemand was zur Wasseraufbereitung sagen???

Erst mal genügend Wasser haben. Ich hätte kein Problem mein gesammeltes Regenwasser grob zu filtern und damit Kaffee oder Kartoffeln zu kochen und für die Klospülung zu nutzen. Mit den Getränken im Haus komme ich locker ne Woche aus.

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vor 13 Minuten schrieb chrisatwork:

Kann denn niemand was zur Wasseraufbereitung sagen?

Hast Quellen in der Nähe? Recherchier das zuerst mal = Trinkwasser. Ich hab in Bayern gut 10 Quellen in einem Radius von 5 km ausgemacht. Da hol ich selbst ohne Ukraine und Feindeinwirkung im Sommer schonmal fünf Liter auf dem Nachhauseweg mit.

Flüsse, Bäche, Seen für Brauchwasser.

60 PET im Keller.

 

Organisieren musst dich mit Wassersäcken, Eimern, Kanistern, Flaschen.

Von Pulver und Filtern hab ich bisher Abstand genommen, glaube auch nicht, dass ich darauf zurück greifen würde.

Es muss schon sehr heftig kommen, dass die hier aufgezählten Punkte nicht mehr ausreichen. Dann hast immer noch deine 15.000 ...

 

Während der Flut haben wir Wasser von der Bundeswehr via Tankwagen in die Mülleimer (gelb, blau ... die großen) bekommen. Ein paar Wochen lang ...

Haltet eure Biotonnen sauber 🙂🤣

 

 

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vor 2 Minuten schrieb chrisatwork:

Googeln kann ich selber...

Meinst mich? Quellen = Wasserquellen. Meint Wasser aus dem Berg/Boden kommend. Trinkwasser fast überall. Wahrscheinlich irgendwo 2 km von dir entfernt.

Mit dem Rest wollte ich sagen, dass ich weder Filter noch Pulver verwende. Als Krisenvorsorge unbrauchbar - meiner bescheidenen Meinung nach.

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vor 11 Minuten schrieb MAHRS:

Flüsse, Bäche, Seen für Brauchwasser.

Der normale Forellenteich ist sauber genug für Trinkwasser. Ebenso Angelseen. Alles was fließt würde ich nur für Grauwasser nehmen. 

Edit: Meine kleine Schwester ist Laborapothekerin in einer Helios Klinik, die hat mal das Wasser meiner Regenwasserzisterne untersucht. Kalt und dunkel gelagert... da lebt nix mehr drin. Trotzdem habe ich ein paar Packungen Mikropur rum liegen.

Bearbeitet von Cannon Balls
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