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IGNORED

Kampf gg den Lockdown


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Freunde des Schießsports,

 

um mal etwas gg diese unsäglichen Lockdowns zu tun, was haltet Ihr von einer Konzentrierten Aktion von Briefen und Mails so wie bei der Waffenrechtsverschärfung? Erinnert euch, Helge Lindt sagte, er müsse einen extra Raum anmieten für die Briefe und neue Server installieren wegen der Masse. Natürlich ist es auch möglich eure Abgeordneten um einen Termin zu bitten, oder mit den zu telefonieren. Die tragen die Scheixxe schließlich mit!

Jaja....bringt nix, tut aber auch nicht weh. Da das ja nicht nur den Schießsport betrifft kann jeder mitmachen. Natürlich mit sachlichen Argumenten.

 

Beispiele wären:

 

Warum ist ein alleiniges Training nicht möglich? Warum darf ich nicht mit einer weiteren Person trainieren, z.b. in einer großen Tennishalle, dort ist das Ansteckungsrisiko sicher deutlich niedriger als zu Hause, wo ich mich mit dieser Person auch treffen darf? Es gibt sicher viele Beispiele wie Golf (in BaWü ausdrücklich erlaubt, in NRW nicht), Badminton, Fußballtraining (für die Kids) unter freiem Himmel.

Eine Begründung das die Leute sich nicht daran halten kann kaum gelten. 1. machen die Leute die sich an nichts halten das jetzt auch. 2. ist i.d.R. ein Betreiber vor Ort der auf die Einhaltung der Regeln achtet.

Einzelhandel. Ich muss mich vors Blumengeschäft stellen, anrufen, 12 Rosen bestellen, dann reingehen und abholen, gehts noch?

Ausgangssperre, sicher sinnvoll um Menschenansammlungen zu verhindern, aber im Auto von A nach B fahren ist nach 21 Uhr gefährlich?

Lasst sie einfach wissen das Ihr den Rotz nicht weiter mittragt. Selbst wenn nur wir LWB so eine Welle lostreten wirds lästig werden. Wenn man noch viele andere dazu bewegen kann wirds denen unerträglich! Ich für meinen Teil werde loslegen.

Noch der Tip für die, die viele anschreiben wollen. Alle Briefe in ein Paket und nach Berlin schicken, die werden dort eh in der Poststelle sortiert. Ist viel billiger.

Stifftet eure Bekannten an und los..........

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb chapmen:

Petition?

DDR Nostalgiker ?

„Der bald ist sowieso alles weg Heuler“

“ Unterminierung des Gemeinwillens?“

“ der ich kann nichts sinnvolles beitragen und es wird sowieso nie gut Typ“?

 

Mal interessehalber gefragt... soziale Kontakte außerhalb des Stammtisches ?

Wie oft geschieden?

Schonmal überlegt die Depression medikamentös behandeln zu lassen?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb callahan44er:

Dann fang doch an und lass uns Teilhaben......

Klar, als Neuling im

Schiesssport kenne ich alle Optionen und die Möglichkeiten.

Wenn ich das Beste bin was ihr zu bieten habt besteht die einzige Zielübung für euch in Zukunft darin die Fliege im Pissoir zu treffen... 🙂

Geschrieben

Muahahahahaha.....Vorsicht, Doron, hier gibts mal leicht auf die Mütze von nem angepissten Mod- durfte ich selbst erfahren. Auf die Frage nach näherer Erläuterung gabs nicht mal ne Antwort.

 

Michi

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Doron:

Klar, als Neuling im

Schiesssport kenne ich alle Optionen und die Möglichkeiten.

Wenn ich das Beste bin was ihr zu bieten habt besteht die einzige Zielübung für euch in Zukunft darin die Fliege im Pissoir zu treffen... 🙂

Willkommen im Schießsport, Doron.

 

Bereite dich darauf vor, dass du dich in wenigen Jahren desillusioniert, am gesunden Menschenverstand zweifelnd in die Riege derer einreist, die versuchen die Fliege im Pissoir zu treffen, nachdem Sie eine entsprechende Lizenz erworben haben.

 

Die Politik ist rationaler Logik nicht mehr zugänglich. Es spielt auch keine Rolle welches Gebiet dies betrifft. Egal ob Waffenrecht, Corona, Energiewende, Klimaschutz, Banken- und Eurorettung, jedes große Thema ist zu einer einzigen Katastrophe verkommen. Dies lag nicht an zu wenig Petitionen, Aktionen, Demonstrationen. So viele Menschen haben versucht die Politiker davon abzuhalten die Dinge für uns und alle anderen noch schlimmer zu machen, aber keiner von denen hat jemals etwas erreicht. All die Linken und Grünen bis weit in die CDU hinein, die sich ständig ihre "Erfolge" zurechnen, erringen diese nicht weil sie aktiv werden. Das würde auch ohne deren Geklatsche alles genau so kommen.

 

Je länger man an diesem Trauerspiel teilnimmt, umso offensichtlicher wird auch, dass sich in der Politik keine Negativauslese sammelt, die durch Inkompetenz brilliert, sondern dass dies alles in voller Absicht und Inkaufnahme der Folgen geschieht.

 

Kurzum: Es ist gewollt. Daran wird, abseits einer Revolution, kein Umstand etwas ändern. Und die wird nicht kommen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb callahan44er:

Warum ist ein alleiniges Training nicht möglich? Warum darf ich nicht mit einer weiteren Person trainieren, z.b. in einer großen Tennishalle, dort ist das Ansteckungsrisiko sicher deutlich niedriger als zu Hause,

Hmh, vermischst Du da nicht etwas?

Bundes- vs. landesspezifischer Regelungen, z.T. öffnen dürfen aber nicht tun weil zu aufwendig?

Ich trainiere (hier in BaWü) derzeit einmal pro Woche (Individualsport im Freien), meist allein, manchmal auch mit einem Kollegen, unter Einhaltung aller Vorschriften. Die Anlage ist meist ausgebucht.

Dich an Bundespolitiker zu wenden wird Dir nicht viel bringen; die Regelungen sind auf Landes-, Landkreis- und städtischer Ebene.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Doron:

Klar, als Neuling im

Schiesssport kenne ich alle Optionen und die Möglichkeiten.

Wenn ich das Beste bin was ihr zu bieten habt besteht die einzige Zielübung für euch in Zukunft darin die Fliege im Pissoir zu treffen... 🙂

Luftgewehr schießen wird es schon noch geben. 👍

Geschrieben

Du willst Dich an den Bundestag wenden; der ist aber gar nicht derjenige, der die Regelung ausgestaltet.

Sonst dürften nicht z.B. in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg Schießanalagen öffnen, in Bayern aber nicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Doron:

Mal interessehalber gefragt... soziale Kontakte außerhalb des Stammtisches ?

Wie oft geschieden?

Schonmal überlegt die Depression medikamentös behandeln zu lassen?

Weisst du, das schöne ist das mir das Sportschiessen am A.... vorbei geht.

Trotzdem interessiert es mich und ich steh auch dort hinter.

Mein Bedürfnis ist gedeckt, kein Grund für Depressionen, oder doch, die Million zum Knarren kaufen fehlt.

 

Ansonsten- "Petition" ist ein insider, ein Neuling wie du kann damit nichts anfangen.

 

So, und nu schliess ich mich Callahan an- lass hören.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Das einzige was helfen würde:

Schießstände im Einzelbetrieb öffnen. Zugangskontrolle, Pufferzeit, so daß sich die Schützen nicht begegnen können.

Und dann massenhaft gegen die Bußgeldbescheide klagen.

 

Maßnahmen nach IfSG müssen nämlich geeignet sein um Infektionen zu verhindern. Was wir hier erleben ist praktizierter Wahnsinn, gemischt mit Kleinkindhaftem: Das ist dann aber ungerecht, wenn nicht alle nichts dürfen. Nur ist letzteres eine Begründung mit der man in Diktaturen reüssieren kann, nicht in einem feiheitlichen Staat, dessen Grundlage das Verhältnis von Individuum zu Staat ist. Die Wirkung eines Generalverbots auf die Infektionszahlen ist null, wie sich jeder mit einem halben Gehirn ausrechnen kann, wenn Leute isoliert trainieren gehen.

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb chapmen:

So, und nu schliess ich mich Callahan an- lass hören.

Wir könnten auch Geld sammeln für einen Anwalt und eine Verfassungsklage oder so... War da nicht mal was 🤔

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb ASE:

Schießstände im Einzelbetrieb öffnen.

"Die Schießstände" sind offen. Nein, nicht alle.

Wenn einige offen sind und andere nicht, kann die Grundlage nicht das (Bundes-) IfSG sein.

Ist das so schwer?

Geschrieben

Also unser Vereinsschießstand (Brandenburg) ist offen für Mitglieder. Die Schießstände, die geschlossen sind, sind das meist für Gäste - da sich durch die geringen erlaubten Zahlen keiner vom Verein hinstellen wird, um für 8 oder 10 Euro Standnutzungsgebühr die Stunde den Stand für Gäste aufzumachen ..

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Faust:

Ich hab das schon richtig verstanden, (baulich) geschlossene Stände in Ba-Wü sind aber zu, gell? 

Sorry für OT ... aber es ist irgendwie schon hilfreich gegen den Lockdown. Der Lockdown dürfte zumindest für verschiedene "Gruppen" unter den Sportschützen nicht gelten. Ich bleibe bei deinem Beispiel Ba-Wü und zeig hier Auslegungen der dortigen CoronaVO:

Zitat
  • Tagsüber ist somit Training von Spitzen- und Profisport möglich. Im Bereich des Spitzen- und Profisports dürfen in einer Sportstätte maximal 20 Personen gleichzeitig anwesend sein, zuzüglich der Trainer/Innen. (Verweis: § 1d Abs. 1 Nr. 4 CoronaVO)
  • Die Definition von Spitzen- und Profisport: Profi- und Spitzensportler sind Sportlerinnen und Sportler, die einen Arbeitsvertrag haben, der sie zu einer sportlichen Leistung gegen ein Entgelt verpflichtet und dieses überwiegend zur Sicherung des Lebensunterhalts dient. Es sind Bundes- und Landeskaderathletinnen und -athleten sowie paralympische Bundes- und Landeskaderathletinnen und -athleten, selbstständige, vereins- oder verbandsungebundene Sportlerinnen und Sportler (Vollzeittätigkeit), Mannschaften, die in länderübergreifenden Ligen spielen, der 1. bis 3. Bundesligen aller Sportarten, vereins- oder verbandsungebundene Profisportlerinnen und -sportler ohne Bundeskaderstatus.

Hervorhebung durch mich ... besonders hier auf den Begriff "aller Sportarten" verwiesen. Ich hab mir die Zeilen gerade bei einem vollkommen unbekannten Nischensportverband geklaut, die stellen das für ihre Vereine so auf. Die Behörde ist der Ansprechpartner, nicht der Verein oder (Miet)Standbetreiber.

Ich weiß definitiv, dass trainiert wird. Schießsport. Indoor. Größere Gruppen. Es funktioniert!

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb weyland:

"Die Schießstände" sind offen. Nein, nicht alle.

Wenn einige offen sind und andere nicht, kann die Grundlage nicht das (Bundes-) IfSG sein.

Ist das so schwer?

Absolut unverständlich was du da schreibst.  Alle, aber wirklich alle Länderverordnungen haben ihre Rechtsgrundlage im Bundesgesetz: Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) 

 

Die Durchführung obliegt aber wie bei nahezu allem den Ländern. Das Waffenrecht ist auch ein Bundesgesetz und dennoch haben die Länder die Hoheit bei der Durchführung des Gesetzes. Die Verordnungen können dieses Bundesrecht aber auch nicht verlassen bzw. brechen.


Daher stützen sich Klagen gegen die Maßnahmen der Länder auf das Bundesgesetz, zuletzt zu bewundern beim Kippen der Ausgangssperre nach 20 Uhr in Baden-Württemberg, wo genau daß festgestellt wurde: Maßnahmen müssen tatsächlich in der Lage sein, das Infektionsgeschen zu kontrollieren.

 

 

§32 IfSG

Zitat

§ 32 Erlass von Rechtsverordnungen

Die Landesregierungen werden ermächtigt, unter den Voraussetzungen, die für Maßnahmen nach den §§ 28 bis 31 maßgebend sind, auch durch Rechtsverordnungen entsprechende Gebote und Verbote zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten zu erlassen. Die Landesregierungen können die Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf andere Stellen übertragen. Die Grundrechte der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 Grundgesetz), der Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Grundgesetz), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 Grundgesetz) und des Brief- und Postgeheimnisses (Artikel 10 Grundgesetz) können insoweit eingeschränkt werden.

 

Zitat

§ 54 Vollzug durch die Länder

Die Landesregierungen bestimmen durch Rechtsverordnung die zuständigen Behörden im Sinne dieses Gesetzes, soweit eine landesrechtliche Regelung nicht besteht und dieses Gesetz durch die Länder vollzogen wird. Sie können ferner darin bestimmen, dass nach diesem Gesetz der obersten Landesgesundheitsbehörde oder der für die Kriegsopferversorgung zuständigen obersten Landesbehörde zugewiesene Aufgaben ganz oder im Einzelnen von einer diesen jeweils nachgeordneten Landesbehörde wahrgenommen werden und dass auf die Wahrnehmung von Zustimmungsvorbehalten der obersten Landesbehörden nach diesem Gesetz verzichtet wird.

 

Ist das jetzt schwer zu verstehen?

Bearbeitet von ASE
Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb MAHRS:

Ich weiß definitiv, dass trainiert wird. Schießsport. Indoor. Größere Gruppen. Es funktioniert!

 

Für die Normal-Schützen in Normal-Schützenvereinen in meiner Ecke in Ba.-Wü. nicht. Da sind die Stände zu. 

Durch die in Ba.-Wü. in der CoronaVO getroffene, sehr weite Auslegung, was alles ein sog. "geschlossener Stand" ist, ist da kaum Spielraum. 

Selbst wenn wir mit konzeptionell mit Einzelschützen, Masken, Desinfektionsmittel etc. "antreten" würden. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Ich verkaufe meinen Kram. Schießen ist seit Corona nur noch mit immensen Anstrengungen möglich, seit Freitag, 29.01.2021 ist der Schießstand meines Vereins zerstört, Sport faktisch auf Jahre nicht möglicherweise. Da kamen ein paar hundertausend Kubikmeter Hochwasser vorbei. Das zu bewältigen schafft der Verein nicht. Schaden geschätzt um die 300.000 Euro.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Asgard:

Ich verkaufe meinen Kram. Schießen ist seit Corona nur noch mit immensen Anstrengungen möglich, seit Freitag, 29.01.2021 ist der Schießstand meines Vereins zerstört, Sport faktisch auf Jahre nicht möglicherweise. Da kamen ein paar hundertausend Kubikmeter Hochwasser vorbei. Das zu bewältigen schafft der Verein nicht. Schaden geschätzt um die 300.000 Euro.


Wenn die "Altvorderen" welche die ganzen Vereine und ihre Schießstände  in der Frühphase  BRD 1.0 überhaupt es aufgebaut haben genau so gedacht hätten, dann würden wir diese Diskussion nicht führen. So sehr das nervt, so schwachsinnig die Maßnahmen vllt sein mögen, die habe sich zusammengerissen dass überhaupt aufzubauen, vllt sollte man sich Zusammenreissen es weiterzuführen. 

 


Sorry, aber die Flinte ins Korn werfen? Mag ja sein das es für den Konkreten verein nicht machbar ist aber wegen sowas und wegen Corona aufhören? In zehn kalten wintern nicht.
 
 

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