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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Cannon Balls:

Deswegen bin ich von meinem SL8 auch zum MR223 gewechselt. Aber im ISAF Einsatz hatten wir nie die hochgejazzden Probleme. 

Wer solte das dort auch feststellen ;)


Die Probleme sind real und hinlänglich belegt.

Außerdem kalter Kaffee, über den man kein Wort mehr verlieren braucht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Das hat das US Marine Corps ganz anders eingeschätzt.

Die haben die gleiche Waffe (HK416) einmal als Ersatz (M27IAR) für das M249 SAW (leichtes Maschinengewehr) und als DMR (M38) eingeführt. Man ändert nur die Optik.

Es geht anscheinend problemlos.

Das M27IAR ist ohne Zweifel eine sehr gute Waffe ist aber mit einem richtigen MG a la SAW nicht vergleichbar.

 

Vorteile leichtes MG a la SAW:

 

- Höhere Mengen an Munition sofort parat ohne Magazin/Gurtwechsel

- Schneller Laufwechsel möglich

- Höhere Feuergeschwindigkeit

- "Surpressing Fire" möglich

- ...

 

In einigen Situationen ist das M27IAR besser geeignet, kann aber nicht in die Spezialgebiete eines leichten MGs eindringen.

Geschrieben

Nein sehen sie nicht. Sie nehmen aber die Limitierungen für die Vorteile in Kauf.

 

Das M27IAR ist ganz offenbar vielseitiger und leichter.

Das LMG füllt nunmal eine Nische, die in vielen Einsätzen nicht so wichtig ist, dass man dazu wiederum dessen Limitierungen in Kauf nehmen möchte.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Waffen Tony:

Profis offensichtlich anders ;)

Muss ich nochmal wiederholen, dass wir hier von Kampfgruppen mit unterschiedlicher Bewaffnung reden? Wen du schon mit Profis kommen willst, dann aber bitte gleich mit den Seals  - aber nur die Green Team gescreenten - oder wenigstens der Delta Force ... Jeder Armee Einheit hat unterschiedliche Anforderungen und die von den Marines sehen eben anders aus als die von anderen Einheiten. Ein Pauschalurteil generell weg mit der "SAW Klasse" ist falsch.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

M27

Es hat einen dickeren Lauf, da es für höhere Schussfolgen ausgelegt ist.

Es soll ja das M249 ergänzen/ersetzen.

Eine Quelle habe ich spontan nicht. Habe es aber so gelesen als es eingeführt wurde.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb BergKrähe:

Es hat einen dickeren Lauf, da es für höhere Schussfolgen ausgelegt ist.

Es soll ja das M249 ergänzen/ersetzen.

Eine Quelle habe ich spontan nicht. Habe es aber so gelesen als es eingeführt wurde.

Das wäre ebenso das Merkmal für ein DMR.

Ich meine aber, dass man die Laufkonturen nicht verstärkt hat.

Ich finde auch nichts dergleichen.

Beim M110A hat man die Läufe dünner gemacht, um Gewicht zu sparen.

Das ist die einzige veränderte Laufkontur, die mir bekannt ist.

 

Mal sehen, ob sich noch was dazu findet. Ist ja kein Schwrpuntkthema ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb LordKitchener:

Ja sowas aber auch! Genau das, was die BW Beschaffer beim G36 nicht haben wollten ...

Nicht überraschend. Die Nachteile überwogen die Vorteile.

 Das Problem liegt obendrein im Gehäuse und nicht im Lauf.

...und langsam nochmal nachlesen, ob M27 und M38 andere Läufe haben ist nicht belegt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Waffen Tony:

 Das Problem liegt obendrein im Gehäuse und nicht im Lauf.

Was kostet so ein "Wegwerf" Plastikgehäuse eigentlich in der Produktion? Evtl. dachten die Beschaffer wenn so eines kaputt geht, dann wird es eben ersetzt und in der Gesamtsumme alles immer noch billiger.

Geschrieben

Das Gehäuse war nicht kapuut. Es hat das getan, was so eine Werkstoff bei den verschiedenen Einflüßen tut.

Das Sicherheitsproblem Cook Off kamm dann auch wieder durch besonderen eigenschaften des Gehäuses vom selbsternannten technologieführer.

Das Patronenlager konnte nicht ordentlich akühlen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Waffen Tony:

Das Sicherheitsproblem Cook Off kamm dann auch wieder durch besonderen eigenschaften des Gehäuses vom selbsternannten technologieführer.

Das Patronenlager konnte nicht ordentlich akühlen.

Womit wir wieder bei der bestimmungsgemäßen Verwendung wären und/oder der Nutzung von geeigneterem Material welches dann wohl teurer wäre. Die Quadratur des Kreises ist selten möglich und jedes System hat seine Grenze.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb LawAbidingCitizen:

MK 556 und HK 416 unterscheiden sich konzeptionell nicht. In der Qualität aber schon.

 

Das HK 416 hätte aktuell schon Sinn gemacht.

Stichwort Frankreich, europäische Integration der Streitkräfte.  

Geschrieben (bearbeitet)

Warum?

 

Die Bedienung ist gleich, die Magazine passen, den Optiken ist es egal, ob auf der Picantinny vom 416 oder MK556.

 

Den Waffenmechaniker auch, da fast alles gleich (vom Aufbau).

 

 

Bearbeitet von stefan17
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das Gehäuse war nicht kapuut. Es hat das getan, was so eine Werkstoff bei den verschiedenen Einflüßen tut.

Das Sicherheitsproblem Cook Off kamm dann auch wieder durch besonderen eigenschaften des Gehäuses vom selbsternannten technologieführer.

Das Patronenlager konnte nicht ordentlich akühlen.

Cook Off gibt es auch bei M4/M16. Beim G36 habe ich das noch nie erlebt. Wann soll das denn passieren? Nach 150 Schuss Dauerfeuer? Und wäre das ein realistisches Szenario?

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das Sicherheitsproblem Cook Off kamm dann auch wieder durch besonderen eigenschaften des Gehäuses vom selbsternannten technologieführer.

Blödsinn, das passiert bei jeder aufschießenden Waffe wenn eine Patrone im überhitzten Patronenlager steckt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Paul089:

Beim G36 habe ich das noch nie erlebt

Bei 5 Schuß richtig übergeben

5 Schuß richtig übernommen

passiert das auch nicht.

 

Die wenigsten Soldaten haben auch eine Basic Combat Load wie es in allen anderen Armeen üblich ist (min. 6+1).

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb stefan17:

Bei 5 Schuß richtig übergeben

5 Schuß richtig übernommen

passiert das auch nicht.

 

Die wenigsten Soldaten haben auch eine Basic Combat Load wie es in allen anderen Armeen üblich ist (min. 6+1).

Da spricht die geballte Erfahrung. Im Einsatz hat JEDER Soldat mindestens 150 Patronen für das G36 dabei. Nur erschließt sich mir der Sinn nicht, diese im Dauerfeuer rauszuholzen. Was kommt danach? Klappspaten frei?

Geschrieben

Wer viel schießt hat bald nichts mehr. Ok,Ok, auf Patrouille werden immer noch ein paar Kisten Munition mitgeführt, aber die können unerreichbar oder bereits zerstört sein. Und dann bleibt den Soldaten nur was sie am Mann mitführen. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb stefan17:

Bei 5 Schuß richtig übergeben

5 Schuß richtig übernommen

passiert das auch nicht.

Diese Zeiten sind aber nun schon ein paar Jahre vorbei ... das Schießen läuft heute ganz anders ab, als es die meisten hier noch in Erinnerung haben.

 

Wenn wir schießen sind, hat der Schreiber insgesamt für 30 Minuten Arbeit - Eröffnung und Abschluß der Kladde.

Den Mun-Ausgeber sparen wir uns schon lange, die Kiste steht da und jeder nimmt was er für die nächste Übung braucht.

5-Schuß Übungen sind auch schon lange vorbei, beim Schießen in der Vor-und Rückwärtsbewegung gehen 2 Magazine ziemlich

zügig raus. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb Glockeroo:

Diese Zeiten sind aber nun schon ein paar Jahre vorbei

Klar, sind die vorbei, nur Paule kann eben nur von damals reden.

 

Einige Feuergefechte der BW zeigten schnell, dass man mit den 5 Magazinen, eben nicht weit kommt.

Ich erinnere nur an das Karfreitagsgefecht, da war fast Mun-Ende.

Mehr als 25k hatte man verschossen.

Und jeder hatte mehr als die 150 Patronen, welche man "normalerweise" hat.

Bearbeitet von stefan17

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