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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Du schreibst es ja selber, bzw zitierst es:

 

vor 7 Minuten schrieb stefan17:

We had a lot of experimental weapons at the Team, and when I went over it was suggested that I take the T223 over and see what I thought about it. Though the weapon is slightly heavier than an M16, it fires the same ammunition, so ammo supply wouldn't be a problem. The Team had been using the AR-15/M16 rifles since its first days, but we only had the twenty-round magazines. There were some thirty-round magazines around, but they were few in number and hard to come by. One thing that immediately made the T223 appeal to me was the fact that it come with forty-round magazines. I liked the weapon. It was a lot easier to clean and maintain than the M16 and worked well in the jungle environment. While the other men of the platoon would be just starting to clean their weapons after an op, I would already be done and moving on to something else. The T223 (HK33) was good but it was a foreign (German) weapon and suffered from the 'not made here' school of thought.

Und mein Post der die Passagen enthielt, war auf die Aussage hin bezogen, dass das G3 ne Wegwerfwaffe war. Und ich wollte mit den anderen Posts eben auch die Vorteile eines reinen Rückstossladers unter schwierigen Umweltbedingungen aufzeigen. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.3.2021 um 19:51 schrieb AWO425:

mit unmöglicher Ergonomie. Das Durchladen ist ja wohl das allergrößte Dünnpfiff, den ich je in den Fingern hatte.

Gerade den fand ich ganz gelungen, als Rechtshänder, also zumindest die Anordnung. Beim Rest kann ich kaum widersprechen. 

Bearbeitet von sealord37
Geschrieben
Am 7.3.2021 um 09:43 schrieb erstezw:

Da hab ich mich nämlich gefragt, warum so viele am Kinn geblutet haben... 

Vom nicht eingerasteten Durchladehebel?  Meiner löst sich manchmal beim Schuss und ich raste ihn dann nicht zwingend immer ein. Der trifft mich ganz sanft im Gesicht. Ich weiß nicht wie da was bluten soll.

Geschrieben
Am 4.3.2021 um 11:18 schrieb Balu der Bär:

eweisen viele Terrorgruppen oder Rebelleneinheiten im Rahmen der assymetrischen Kriegsführung, die oft ein Sammelsurium an Beutewaffen und Kalibern führen und die dazu nicht mal annähernd eine fundierte Schiessausbildung haben

Gegen gut ausgebildete und motivierte Soldaten (also nicht unbedingt die Überreste der Iraker Armee, die das Weite sucht und Ausrüstung zurücklässt, wenn sie eine IS Fahne am Horizont erahnen) haben die auch keine gute Erfolgsbilanz.
Der andere Teil dieser asymetrischen Kriegsführung richtet sich gegen unbewaffnete Zivilisten und stellt keine hohen taktischen Ansprüche.

Vereinheitlichte Bedienung ist nicht die oberste Priorität aber in der Tat hilfreich.
Es kommt nicht nur darauf an "irgendwie" eine Waffe bedienen zu können, sondern dies ohne viel über die Bedienung an sich nachdenken zu müssen, so dass man sich auf viele andere wichtige Faktoren konzentrieren kann.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Axel Junghans:

Ich dachte,das war genau andersrum?

Erst wurde Blechprägung angewendet, dann hatte man unendlich viel Ausschuss, dann wurde gefräst und dann wieder Blech geprägt.....so kenne ich das. Lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.

Geschrieben

@Balu der Bär 

OK,mag so sein.Ich wusste  nur nicht,das ganz am Anfang da Blechprägeverfahren versucht wurde.

 

- Beim Googlen der T223 von H&R habe ich folgendes gelesen:

 

 It used the early straight-walled aluminum 20-round magazine with a bolt hold-open device. There was a lever inside the front of the trigger guard that would release and close the open bolt. The basic T223 kit came with six 20-round magazines, a bipod with carrying case, a bayonet and scabbard, and a webbing-cloth sling.

 

Gab oder gibt es sowas auch für`s G3 ?

Geschrieben

Aaaaaaah...... jetzt sehe ich das Teil.

Sieht ziemlich einfach aus,wie der Umschalthebel der AK.

Wenn das funktioniert,wäre das eine wirkliche Funktionssteigerung.

Da die Entwicklung von ca.1965 ist,und H&K sie nicht übernommen

hat,gehe ich aber nicht davon aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, ich habe das auf den Bildern das erste Mal gesehen.

Das HK 33E beispielsweise hat sich anno 97 in Yuma bei der Wüstenerprobung verdammt gut geschlagen. Wüstenstaub etc machten dem Ding nur sehr wenig aus......

G41 wäre auch gut gewesen, wenn das Ding 1989 angenommen worden wäre.....

 

 

Bearbeitet von Balu der Bär
Geschrieben

Verschlussfang gab es ja auch bei der MP5 10mm für die CIA oder FBI...habe mal gelesen/gehört, dass es beim G3 auch versucht wurde. Da aber der Repetiervorgang doch leicht stärker ist, als bei 9x19/223, konnte das wohl nicht funktionssicher umgesetzt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Kenntnis ist es, dass das HK33 und G41 nie sonderlich zuverlässig waren.

Das wird auch hier aufgefriffen:

 

 

Ich wüsste auch nicht, was beim Reinigen des AR-Systems so viel länger dauern soll. Ich würde sagen, die Systeme nehmen sich da nichts.

Jedenfalls sind beide schneller gereinigt als die 'sauberen' Systeme mit externem Piston.

 

Zudem sind weder G2 noch HK33, G3 und Konsorten Rückstoßlader.

 

 

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Hailofbullets:

Verschlussfang gab es ja auch bei der MP5 10mm für die CIA oder FBI...habe mal gelesen/gehört, dass es beim G3 auch versucht wurde. Da aber der Repetiervorgang doch leicht stärker ist, als bei 9x19/223, konnte das wohl nicht funktionssicher umgesetzt werden.

Da wird auch die Masse vom Verschlussträger ne Rolle gespielt haben....

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist eine Fehlannahme, dass jeder Gasdrucklader einen angebohrten Lauf hat ;)

Rückstoßlader haben grundsätzlich ein bewegliches Rohr (Experimente mit beweglichen Gehäuse mal außen vor) und sind formschlüssig verriegelt.

Ein Rückstoßlader nutzt den Rückstoßimpuls des sozusagen abgeschleuderten Projektils sowie der nachströmenden Gase(Raketeneffekt). Dieser Impuls besteht aus p=Masse x Geschwindigkeit und wirkt entgegen der Bewegungsrichtung, also auf das Rohr.

Dieses bewegt sich zusammen mit dem Verschluss nach hinten, bis die formschlüssige Verriegelung aufgehoben wird. Das heißt, erst nachdem das Geschoss den Lauf verlassen hat, wird die Entriegelung eingeleitet.

 

Beim z.B. G3 ist das aber alles nicht gegeben.

Das Rohr ist fest, die Verriegelung erfolgt kraftschlüssig. Wobei 'Verriegelung' je nach Lehrmeinung auch nicht das richtige Wort ist. Jedenfalls ist es ein übersetzter (Winkelgetriebe) Masseverschluss.

Auf diesen wirkt sofort bei der Zündung der Gasdruck, und zwar über einen längeren Zeitraum. Die Patronenhülse wirkt hier als Gaskolben.

Gasdruck P=Kraft durch Fläche.

Der Verschlussrücklauf wird also auch sofort eingeleitet. Durch die sofortige Einleitung resultieren die uns wohlbekannten Entlastungsrillen sowie der übersetzte, zweiteilige Rollenverschluss.

Der Rückstoßimpuls ist für den Verschlussantrieb also überhaupt nicht von Belang, da dieser erst wirkt, nachdem schon längst alles eingeleitet wurde.

Die Waffe ist ein Rückdrucklader (vergleiche hier Englisch 'blowback', kein Ami/Engländer würde sagen, dass ein G3 'recoil operated' ist) und gehört somit, Lehrmeinung Dannecker, zur Gruppe der direkten Gasdrucklader, da der Gasdruck direkt beim Einwirken des Gasdrucks auf den Verschluss den Antrieb desselben bewirkt.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Gasdruck via Hülse auf den Verschluß, wie ich schon schrub.

Durch die Übersetzung der Rollen mit den Schrägflächen "entsteht" eine größere Verschlußmasse.

Quasi ist das G3 eine Walther PP auf Anabolika.

 

Rückstoßlader: verrigelte Browning Pistolen(1911er), Kniegelenkverschlüsse wie bei der Luger, Schwenkriegelverschlüsser P38 oder C96.

Alles, wo Lauf+Verschluß erstmal nen gemeinsamen Weg zurücklegen.

MG3 ist so ein Zwitter, Rohrrücklauf gasdruckunterstützt. Ich tendiere, bei dem Teil das Rohr als Gasgestänge anzusehen.

Bearbeitet von AWO425
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