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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Merkava3:

Ach ja, die Caracal Pistole.

Wird ja auch in Suhl gebaut.

Und eigentlich müsste sie ja auch auf dem Deutschen Zivilmarkt vertreten sein.

Also ich kenne persönlich niemand, der eine Caracal besitzt.

Selbst wenn der Stückpreis hoffnungslos überteuert sein sollte. 

Ein paar Sammler wären da trotzdem sicher dabei.

Aber nun die Quizfrage:

Kennt hier in WO jemand der jemand kennt der eine Caracal zu Eigen hat?

 

Und wenn nicht, kennt jemand den Grund dafür?

 

oswald 

Soll jetzte ien Carcal Pistole gekauft werden?

Haenels CR223 haben hingegen mehrer und die dürfte dichter an dem Strumgewehr sein, als eine Pistole ;)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Da gibts wenig "Expertenwissen" oder Geheimnisse.

Doch die gibt es. Nämlich die ganzen Änderungen die aufgrund von Kundenbeschwerden gemacht werden. Allein schon die Nachstellung eines Fehlers und den Lösungsweg zu entwickeln können sehr teuer sein. Das können sich nur größere Firmen leisten.

Geschrieben

Das Haenel ist schon die 2fach weiterentwickelte Version des HK416 ;)

Leider komen die HK416 Vorteile von dir nicht. Schade, aber das MK556 hat tatsächlich einige Features eingebaut, die die Konkurrenz noch nicht hat.

Wenn ruhe eingekehrt ist und das G36 bereiningt, kann man sicher mal anfangen über das eigentliche Thema und die technischen Besonderheiten zu schreiben.

 

Hoffentlich verzögert HK jetzt nicht noch zickigerweise, so dass unsere Soldaten endlich euin ordentliches Sturmgewehr bekommen können

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Waffen Tony:

und die technischen Besonderheiten zu schreiben.

Du meinest den/die wechselbare Cam Pin Recess/Cam Path sowie die wechselbare Ladehebelnocke? M.W. gibt es die nur auf Anfrage und dürfte teurer.

Geschrieben (bearbeitet)

Oder es ist beim MK556 schon dabei. Noch unklar.

Sowas (extractor guard) ist ja auch schon ganz nett. Das ist meiner Meinung nach nur beim 416,516 und 816 vorhanden.

screen-shot-2018-03-23-at-8-43-16-am_ori

 

Dazu Gassystem, Verschlussträger und Buffer weitergedacht.

Leider muss ich noch etwas spekulieren oder von der CAR816 ableiten.

Was alles konkret drin sein wird, werden wir erst sehen.

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Direwolf:

Da ist ja eine Hülse eingespritzt, in der das Rohr montiert wird.

und das Kunststoffgehäuse hinter der Hülse verbiegt sich durch Wärmeeinwirkung und verursacht die Treffpunktverlagerung.

Aber ob das wirklich 60cm auf 100m ausmachen kann habe ich angezweifelt.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Merkava3:

einer unserer "Politischen Tugendwächter" an der Typbezeichnung reibt:

MK (556) soll ja als Abkürzung für Maschinenkarabiner stehen.

 

oswald      

 

vor 20 Stunden schrieb Raiden:

Was soll an Maschinenkarabiner schlimmer sein 

 

Wie kommt Ihr auf diese Definition?

 

Mk stand schon immer für „maschinell hergestellter Karabiner“😋

 

Zu den HK „Diskrepanzen“ die mich wenig betreffen, ist so ein 416 seit/ab Neptune Spear eines der qualitativ tatsächlich größten Würfe am Markt.

Jeder der technische „Initialbausteine“ bezüglich Standzeit und techn. Kniffe in Form zielführender Vergütung und mechanisch verbesserten Geometrien im Waffenbau erkennt, weiß daher eine übergeordnete Zuverlässigkeit einzuordnen und zu schätzen.

 

Ob es für die Beschaffung ein Leichtes war, ein Hamburger Alster Wetter Gewehr mit einem bestehenden Umfeld des mittleren Ostens zu vergleichen, läge wohl auf der Hand, ist aus meiner Sicht aber nicht gelungen. Ob ein „gemaltes“ Bild eines verschleierten Falkners mit weiß polierter StretchLimu als Entscheidungshilfe diente, man weiß es nicht. 

Jedenfalls sollten MR und CR „Fans“ diese Entscheidung nicht überbewerten. Für mich liegt jedenfalls die hardnäckige Inovation im Schwarzwald.

 

LG

 

 

Geschrieben

Auf jeden Fall fragen sich nicht nur wie, wie ein 9-Mann Unternehmen 125.000 Gewehre herstellen soll:

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/haenel-gegen-heckler-and-koch-bundeswehrauftrag-fuer-haenel-aus-thueringen-a-88d9cab9-44cb-41d3-9b22-aa2b6e6fd985

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/g36-nachfolger-thueringer-waffenschmiede-haenel-liefert-neues-sturmgewehr-fuer-bundeswehr-16953746.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Das soll nicht pro HK klingen. Aus eigener Unternehmerischer Erfahrung weiß ich, dass man nicht von heute auf Morgen seine Produktion verzehnfachen kann und einfach so sein Qualitätsniveau oder Rentabiltät erhält. Man brauch nämlich auch Menschen die Erfahrung haben. Einfach Geld in Maschinen zu stecken reicht nicht. Das haben schon ganz andere nicht hin bekommen - siehe Tesla.

 

Das Thema hat Potenzial für den nächsten Skandal...

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Pibros:

Auf jeden Fall fragen sich nicht nur wie, wie ein 9-Mann Unternehmen 125.000 Gewehre herstellen soll:

Dann solltest du erstmal das komplette Firmengeflecht ansehen.

 

Caracal zu der Haenel gehört, hat 95.000 Gewehre innerhalb weniger Monate an Indien ausgeliefert (Gesamtauftrag knapp 700.000 Stück).

 

120.000 Gewehre sind da locker möglich, vor allem wenn man bedenkt, in der Ausschreibug stand 7 Jahre bis der komplette Auftrag abgewickelt sein muss

(hier auf WO las ich 4 Jahre)

sind also entweder 30.000 pro Jahr oder etwas über 17k

Wobei ich nicht weiß, welche Stückzahlen genau pro Jahr gefordert sind.

 

Und anscheinend konnte Haenel, den Beschaffern nachweisen, dass die dazu in der Lage sind, da es eine der Bedingungen waren.

Geschrieben (bearbeitet)

Vorweg, ich bin auch nicht begeistert, dass die Investoren aus den VAE kommen bzw. dieser Staat direkt beteiligt ist.

Dennoch ist die Suche nach einem neuen Skandal eine regelrechte Hexenjagd.

Beim G29 hat es ja auch niemanden interessiert. 

 

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:151422-2017:TEXT:DE:HTML&src=0

 

III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Eine Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen (Jahr, Auftraggeber, Auftragsgegenstand, Umfang/Summe) in Bezug auf Waffen.
— Muster, Bescheinigungen oder Fotografien der zu liefernden Güter, deren Echtheit nach Aufforderung durch den Auftraggeber nachzuweisen ist.
— Eine Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und der Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
— Eine Beschreibung der technischen Ausstattung, um den Auftrag auszuführen.
— Die Angabe der Anzahl der Mitarbeiter im betreffenden Tätigkeitsbereich und ihrer Kenntnisse.
— Zulieferer, auf die das Unternehmen zurückgreifen kann, um den Auftrag auszuführen. Zur Angabe der Zulieferer gehört die Angabe des geografischen Standortes, falls diese Zulieferer außerhalb der EU ansässig sind.
Vorlage eines Konzeptes unter Berücksichtigung der technischen, personellen und finanziellen Ausstattung, wie eine Leistung zur Herstellung und Lieferung von 20 000 EA Waffen mit Zubehör innerhalb eines Jahres unter Beibehaltung der geforderten Qualität erbracht wird.

 

 

Würden sogenannte Journalisten ihre Arbeit vernünftig erledigen, wüssten sie das. Es sind ja alle Bedingungen öffentlich einsehbar.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem weil es auch durchaus sein kann, dass HK über seine Verschleierungsfirma auf Barabados (Nicht Frankreich oder Luxemburg) nicht in den gleichenn Händen oder eines Nahcbarn ist ;)

vor 2 Stunden schrieb Pibros:

Auf jeden Fall fragen sich nicht nur wie, wie ein 9-Mann Unternehmen 125.000 Gewehre herstellen soll:

Man baut eine Werkhalle und stellt einen größeren maschinenpark hin. Kein Flughafen bei Berlin. Geht also fix.

Man ruft in den Werken in UAE und in den USA an und hat in kürzester Zeit die dort ebenfalls gefertigten Gehäuseteile im nächsten Container.

Da sehe ich eher das kleinste Problem.

vor 2 Stunden schrieb Bulldog:

In Wirklichkeit soll es aber die Funktion des Auszieher unterstützen bzw. verbessern.

vor 2 Stunden schrieb Hailofbullets:

Ach wie schlecht war doch das G3.....funktionierte sogar ohne Auszieher 

Ich meine das war ebenfalls ein Sicherheitsfeature. Da geht der Gasdruck dann nach unten raus und nicht in Richtung Beidener, wenn mal was schief geht.

vor 2 Stunden schrieb Speedmark:

Für mich liegt jedenfalls die hardnäckige Inovation im Schwarzwald.

Oder war es das AR18?

Im Endeffekt stecken hinter dem HK416, der SIG516 und dem MK556 die gleichen Köpfe, welche eben auch die Patente haben (und nicht die Firmen).

Die beiden sind damit von HK zu SIG -welche die erste Fortentwicklung war- zu Caracal und haben das ganze da nochmals weiterentwickelt.

Zitat

The Caracal CAR 816 shares lineage to the Heckler & Koch HK416. The principal firearms engineers for the CAR 816 were Robert Hirt and Chris Sirois. Hirt was instrumental in the development of the HK416. Following his time with H&K, Hirt was recruited by SIG Sauer to work with then SIG engineer Chris Sirois on an improved version of the HK416: the SIG Sauer SIG516. Hirt and Siriois were then recruited by Caracal to develop a rifle that was superior to both the HK416 and SIG516. From this, the CAR 816 was created.

Getaugt hätte jede der drei Waffen.

Von daher ist es schön, auch andere Regionen zum Zuge kommen zu lassen. IN HK hat man ja schon reichlich Steuergelder versent. Zur "Rettung" und im einkauf und die liefern ja immer noch genug.

Sofern sie denn überhaupt liefern können. Sie kommen ja bei verschiednenen Projekten nicht hinterher.

Ich weiss garnicht, wie HK da noch die 416 hätte leifern wollen.

 

Ein guter Artikel aus Israel

https://www.israelifirepower.com/2019/11/23/car816-car-816-assault-rifle-uae-caracal/

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht ist das auch so ein Grund des Mosern. Die Ex Wehrpflichtigen können über nix mehr mitdreden.
Natürlich machens sie`s trotzdem.

 

Der GeZi W12-Soldat wird weiter über sein problemloses G36 referieren. Manch Rentner (W-18) bekommt Tränen der Rührung, wenn er an sein G3 denkt, mit dem er immer alles voll geschossen hat.

Ein Uffz d.R. berichtet von über 1000 Rekruten denen er problemlos das Schießen beibrachte, usw.

Am Ende hatte jeder von diesen natürlcih auch die härteste Grundi die jemals durchgeführt wurde.

;)

 

Wird es Probleme mit der Hanele geben? Davon ist auszugehen. So wie bei jeder Neueinführung einer Waffe.

Wird das medial ausgeschlachtet und idiotisch überzogen werden? Klar. Dafür bietet sich das BMVg förmlich an.

Interessant wird es sein, ob Haenel dabei einfach anders umgeht als HK, die den Soldaten einfach den Scheiss andreht und so belässt, statt nachzubessern.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Man ruft in den Werken in UAE und in den USA an und hat in kürzester Zeit die dort ebenfalls gefertigten Gehäuseteile im nächsten Container.

Wie war das mit keine US Teile?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

...

 

Der GeZi W12-Soldat wird weiter über sein problemloses G36 referieren. Manch Rentner (W-18) bekommt Tränen der Rührung, wenn er an sein G3 denkt, mit dem er immer alles voll geschossen hat.

...

Warum sind hier eigentlich, wenn auch vielleicht nur in der Kognition vieler Nutzer, die Ehemaligen der ÄhnPfauAhh so schwach repräsentiert? :confused: Die gibt es doch auch noch als Web-kompatible-Mitt50er. :huh:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Sofern sie denn überhaupt liefern können. Sie kommen ja bei verschiednenen Projekten nicht hinterher.

Ich weiss garnicht, wie HK da noch die 416 hätte leifern wollen.

Den Auftrag wollten sie wohl, aber vermutlich gerade keine Waffe in 5,56*45 liefern.

HK selbst als auch Kujau als unabhängiger "Senior-Experte" hatten ja öffentlich die 5,56*45 schlecht geredet und nochmal die 7.62*51 ins Gespräch gebracht um "moderne Anforderungen" zu erfüllen - bevor Kujau kurz darauf zufällig in den Aufsichtsrat von HK wechselte.

Ich vermute, man wollte entweder Zeit gewinnen oder Produktionskapazitäten des MR308 ausnutzen.

 

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