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Billige Laserbeschriftungsgeräte 99 Euro für Windows zur Markierung bislang freier Waffenteile, Magazine


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Am 12.8.2020 um 13:18 schrieb Schwarzwälder:

Tja, das ist dann das praktische Problem. Hast Du Dich mit Deiner 50 TEuro Maschine mal an Magazinen versucht?

Viele Magazine sind durchsichtig bzw. halb durchsichtig. Die müsste man vor dem Lasern wohl erst mit Schuhcreme oder so einschmieren.

Dann gibt es sehr inhomogene Oberflächen, z.B. die Wabenstruktur bei Hexmags, also das ist alles nicht einfach zu lösen.

Und wer Metallmagazine sicher und gut lasern will, muss am besten einen Faserlaser made in China für 2800 EUR nehmen:

https://www.ebay.de/itm/254289494392

Also die 50.000 EUR, die da in Raum gestellt wurden, erscheinen mir sehr viel, wenn es für 5-6% davon so einen Faserlaser mit folgenden Daten gibt: 

Markierungsgeschwindigkeit von 8.000 mm / s, Wiederholgenauigkeit von 0,001 mm, Markierungstiefe von 0,01 bis 1,0 mm, zugelassen explizit für Metalle (und Nichtmetalle).

Für einen Büma wäre so ein Gerät ggf. eine gute Zukunftsinvestition.

Viele eigentlich künftig für die Markierung vorgesehenen Waffenteile müssen an Altwaffen noch nicht markiert werden. Noch nicht (bei Reparaturtausch aber dann schon),

Andere Waffenteile werden in Zukunft allein der Rückverfolgbarkeit und der Rechtssicherheit wegen markiert werden müssen.

Wenn da bei manchem ambitionierten Schützen 100 Teile a 20 EUR nachmarkiert werden müssen, hat der Büma mit 1 Schützen sein Gerät schon fast finanziert!

Super deutsche Beschreibung bei dem eBay Produkt.  Sehr vertrauenerweckend. 

Wenn das Gerät so präzise arbeitet, wie die eingebaute USB Büchse auf den Bildern , dann würde ich auf den Rest der Verarbeitung nicht so viel geben. 

 

Übrigens. Wenn die Bilder dem Originalgerät entsprechen, darf es in der EU nicht betrieben werden 

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vor 2 Stunden schrieb WOF:

Da der Schleifstaub extrem abrasiv ist sind solche Maschinen

meistens fertig. Vor dem Kauf also genau prüfen!

 

Noch nicht einmal erlebt. Wie haben 3, laufen seit mindestens 30 Jahren ohne jeden Schaden.

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vor 49 Minuten schrieb raze4711:

Super deutsche Beschreibung bei dem eBay Produkt.  Sehr vertrauenerweckend. 

Wenn das Gerät so präzise arbeitet, wie die eingebaute USB Büchse auf den Bildern , dann würde ich auf den Rest der Verarbeitung nicht so viel geben. 

Im Moment bekommst du keine Lasermodule mehr durch den Zoll in Frankfurt.

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vor 24 Minuten schrieb chapmen:

Noch nicht einmal erlebt. Wie haben 3, laufen seit mindestens 30 Jahren ohne jeden Schaden.

Dann werden Sie saubergewischt bevor Sie verstellt werden.

Seine eigenen Maschinen pflegt man aber nicht jeder geht

mit den Maschinen des Arbeitgebers pfleglich um.

 

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vor 1 Stunde schrieb raze4711:

Super deutsche Beschreibung bei dem eBay Produkt.  Sehr vertrauenerweckend. 

Also das Gerät gibt es bei Alibaba noch weitaus billiger ab umgerechnet 1100 Euro für einen Faserlaser, der im Unterhalt sehr günstig, wartungsfrei und unheimlich flexibel einsetzbar ist. 

https://m.alibaba.com/product/60744649892/High-Speed-LOGO-Date-Code-Cnc.html Alibaba hat auch eine viel bessere Beschreibung als Ebay. 

 

Wichtig: Wer sich mit den Restriktionen beim Import der Lasermaschinen befasst, stellt schnell fest :

 

Wir leben noch in einem freien Land! 

Hier darf noch fast jeder schwere Maschinen einschließlich echter Hochleistungslaser importieren und produktiv tätig werden. In vielen EU Nachbarländern hört es schon bei Minilaserkisten auf. Da dürfen die Chinesen fast nix importieren, aber nach Deutschland liefern die fast alles. 

 

Wenn dann mal die EU-Markierungshölle über die Legalwaffenbesitzer Europas hereinbricht, gucken die Schützen der Nachbarländer recht sparsam. 

 

Der deutsche Schütze kann hingegen in seinen Keller,  seine 130W CO2 Powerlasermaschine anschmeissen (kost'bei Alibaba weniger als ne AR15) und dann schafft er was weg! 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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vor 10 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wichtig: Wer sich mit den Restriktionen beim Import der Lasermaschinen befasst, stellt schnell fest :

 

Wir leben noch in einem freien Land! 

Dann versuch doch mal einen Laserpointer mit 100mW zu importieren.

 

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Am 12.8.2020 um 13:45 schrieb Mittelalter:

Gehen wir von einem hauptberuflichen Büma aus, mit 900 Kunden, (also grob gerechnet 3 am Tag), dann hat er in einem Jahr 1, 8 Millionen gemacht... Natürlich abzüglich der Anschaffungskosten..... 

Bei einer Nutzungsdauer von 3 Jahren, hat der laser 5,4 Millionen eingespielt...  Zzgl die Erlöse für die Beschriftung der Pokale, patronenschachteln usw.... 

 

Vielleicht erweitere ich unsere Firma um die Beschriftung von Waffenteilen... 

Du vergisst die freie Marktwirtschaft: sobald man etwas anbietet, machts ein anderer für weniger Geld. Und gerade so simple Lasergravierarbeiten kann jeder der einen PC bedienen kann im Keller am Abend anbieten.

Und der hauptberufliche Büchsenmacher graviert dann für seine 10 gutbetuchten Stammkunden die zu faul sind im Internet nach dem günstigsten Anbieter zu suchen :)

Aber was anderes: werden Beschussämter diesen Gravierservice auch anbieten ? Die meisten haben ja schon das passende Laser Equipment dafür.

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vor 5 Stunden schrieb Fyodor:

Natürlich:

 

Wenn Beschriftungen verpflichtend werden sollten, darfst Du sie ganz bestimmt nicht selbst anbringen... 

 

Außerdem ist die Beschriftung mittels Laser nicht so trivial wie Du Dir das vorstellst, und bis Du genug Ausschuss produziert hast um die Parameter zu kennen, sind keine normal großen Magazine mehr übrig.

Naja, noch sind Magazine keine verbotenen Teile und man kann damit machen, was man will. 

Wenn später Magazine markiert werden müssen, ist es zu spät. 

Aber was jetzt an Markierung da ist, wird dann wohl übernommen. So wird das seit ewigen Zeiten auch bei Import alter Waffen gehandhabt. 

Da wird dann auch nicht retrospektive geguckt, ob der US Hersteller eine genormte Markierung mit 0,2mm Mindesttiefe eingebracht hat, ob das von nem Büma erfolgte etc., sondern es wird allenfalls geschaut, ob die Markierung leserlich ist und dann wird sie eingetragen... 

Und Trial und Error fürchte ich, ja. Aber wenn ich z. B. 10 Hexmags markieren wollte, dann nehme ich eben genau ein Magazin und teste darin xmal alles aus, bis die Einstellungen passen. Dann habe ich nicht 10 Magazine geopfert, sondern nur genau eines... 

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vor 36 Minuten schrieb boarhunter416:

Aber was anderes: werden Beschussämter diesen Gravierservice auch anbieten ?

Äääh... Du hast schon verstanden, dass die Diskussion hier nur zum Zeitvertreib dient? 

Es gibt keine Markierpflicht und es ist auch keine absehbar... 

Das ganze hier ist reine rumspinnerei, aus der man zwar ein paar interessante Informationen rausziehen kann, rein praktisch aber zumindest zum Thema Magazine für die Katz... 

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vor 36 Minuten schrieb Mittelalter:

Äääh... Du hast schon verstanden, dass die Diskussion hier nur zum Zeitvertreib dient? 

Es gibt keine Markierpflicht und es ist auch keine absehbar... 

Das ganze hier ist reine rumspinnerei,.....

Ich vermute zumindest einer meint dies ernst, sehr ernst.

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vor 2 Stunden schrieb Mittelalter:

Äääh... Du hast schon verstanden, dass die Diskussion hier nur zum Zeitvertreib dient? 

Es gibt keine Markierpflicht und es ist auch keine absehbar... 

Das ganze hier ist reine rumspinnerei, aus der man zwar ein paar interessante Informationen rausziehen kann, rein praktisch aber zumindest zum Thema Magazine für die Katz... 

abwarten, im Nachbarland Österreich will man Waffen ab Baujahr 1900 neu markieren. Wer weis was unseren Politikern und den Brüsslern noch so alles einfällt. Und nur weil es nicht jetzt kommt bedeutet es nicht, dass nicht eine entsprechende Richtlinie nachgeschoben wird. Die Brüssler Mühlen mahlen langsam aber stetig.  

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vor 11 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Also das Gerät gibt es bei Alibaba noch weitaus billiger ab umgerechnet 1100 Euro für einen Faserlaser, der im Unterhalt sehr günstig, wartungsfrei und unheimlich flexibel einsetzbar ist. 

https://m.alibaba.com/product/60744649892/High-Speed-LOGO-Date-Code-Cnc.html Alibaba hat auch eine viel bessere Beschreibung als Ebay. 

 

Wichtig: Wer sich mit den Restriktionen beim Import der Lasermaschinen befasst, stellt schnell fest :

 

Wir leben noch in einem freien Land! 

Hier darf noch fast jeder schwere Maschinen einschließlich echter Hochleistungslaser importieren und produktiv tätig werden. In vielen EU Nachbarländern hört es schon bei Minilaserkisten auf. Da dürfen die Chinesen fast nix importieren, aber nach Deutschland liefern die fast alles. 

 

Wenn dann mal die EU-Markierungshölle über die Legalwaffenbesitzer Europas hereinbricht, gucken die Schützen der Nachbarländer recht sparsam. 

 

Der deutsche Schütze kann hingegen in seinen Keller,  seine 130W CO2 Powerlasermaschine anschmeissen (kost'bei Alibaba weniger als ne AR15) und dann schafft er was weg! 

 

Das Ding hat keine CE . Somit nix Betreiben in der EU . Passiert was damit hast du den richtig schwarzen Peter in der Tasche . Und da hilft es auch nicht nur einen Aufkleber auf das Gehäuse zu kleben. 

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vor 19 Minuten schrieb raze4711:

Das Ding hat keine CE . Somit nix Betreiben in der EU .

Seit wann hat das, dazu noch in einem Privathaushalt, etwas mit dem Betreiben zu tun? Inverkehrbringen, gerne. Aber Du darfst Dir doch immer noch ohne jede Genehmigung einen wirklich kräftigen Rubinlaser aus Einzeltreilen, angefangen mit dem Rubin und den Spiegeln, bauen und damit spielen. Es ist doch echt schon genug verboten. Besteht da wirklich noch Sehnsucht nach neuen, noch nicht existenten Verboten?

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@bumm: Das Problem ist nicht der Schwarzwälder.

Kennst Du schon die neue "Durchführungsrichtlinie" der EU-Kommission zur Kennzeichnung von Feuerwaffen und Waffenteilen?

Lies mal hier: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32019L0068&from=EN

Gut, ein Laserbeschrifter hat demnach u.U. Vorteile (weil damit auch Kunststoffteile direkt beschriftet werden dürfen, ansonsten braucht es eingearbeitete Metallplatten).

Laserbeschrifter sind ne Zukunftsinvestition und auch insofern hat der Thread auch eine Berechtigung:

 

Zitat

(5) Unter Berücksichtigung der Internationalen Standards für die Kontrolle von Kleinwaffen (ISACS) der Vereinten Nationen über die Kennzeichnung und Erfassung sollte bei Rahmen oder Gehäusen aus nichtmetallischen Materialien, die die Lesbarkeit und Dauerhaftigkeit der Kennzeichnung gefährden könnten (z. B. Rahmen oder Gehäuse aus bestimmten Polymerkategorien), die Kennzeichnung auf einer Metallplatte angebracht werden, die untrennbar mit dem Material des Rahmens oder Gehäuses verbunden ist. Es sollte den Mitgliedstaaten freigestellt sein, andere technische Methoden zuzulassen, etwa Lasergravuren von ausreichender Tiefe, die ein gleichwertiges Maß an Lesbarkeit und Dauerhaftigkeit der Kennzeichnung von Rahmen und Gehäusen aus nichtmetallischen Materialien gewährleisten.

Wenn man aber genauer liest, dann erkennt man, dass diese EU_Durchführungsrichtlinie sich auf die ISACS bezieht!

Die ISACS will als UN-Ableger in ihren internationalen Richtlinien alle "High-capacity Magazine" verbieten. ISACS Link 1

==> Das sind alle Magazine mit mehr als 10 Schuss (auch KK und Kurzwaffe).

Die ISACS will außerdem alle verbotenen Teile (zu denen eben auch high-capacity Magazine gehören) markieren lassen. ISACS Link 2

==> Im Folgeschluss ergibt sich, wenn die EU sich auf die UN/ISACS berufen, dass künftig ALLE Magazine > 10 Schuss markiert sein müssen.

Das Ganze ist also keine Wahnvorstellung vom Schwarzwälder (ich habe auch nie gesagt, dass ich die kleinen Mags bis 10 Schuss markieren will!), sondern

wird absehbar von der EU-Kommission kommen...

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Die UNO/ISACS, auf die sich die EU-Kommission im Durchführungstext beruft, will übrigens folgende Einteilung von Waffen, Waffenteilen und Magazinen:

Siehe Anlage (aus o.g. Link 1 der ISACS unter Punkt 6.2.4 zu lesen).

 

Und die Markierungsstandards für verbotene Teile sind unter Punkt 13 aus dem ISACS Link 2 angesprochen.

 

Die UNO will mit den ISACS-Standards, auf die sich die EU-Kommission im Durchführungstext explizit beruft, alle Magazine > 10 Schuss als "intolerables Risiko" (höchste Risikostufe, wie Vollautomaten) einstufen und damit radikal verbieten lassen.

Das ist der Masterplan und hier bei WO wird noch wirklichkeitsfremd davon ausgegangen, dass die noch nichtmal markiert werden müssen!

 

 

ISACS1.jpg

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vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Seit wann hat das, dazu noch in einem Privathaushalt, etwas mit dem Betreiben zu tun? Inverkehrbringen, gerne. Aber Du darfst Dir doch immer noch ohne jede Genehmigung einen wirklich kräftigen Rubinlaser aus Einzeltreilen, angefangen mit dem Rubin und den Spiegeln, bauen und damit spielen. Es ist doch echt schon genug verboten. Besteht da wirklich noch Sehnsucht nach neuen, noch nicht existenten Verboten?

Und dann musst du dieses Ding einer CE Prüfung unterziehen , und es bescheinigen. Du bist dann Hersteller. Auch wenn es nur ein Bastelwerk ist .

Klar . Macht keiner. Kommt es aber zu Personenschäden , oder die Jungs der der Bundesnetzagentur rücken mit dem Messwagen an, weil in der Nachbarschaft das Babyfon verrückt spielt, wird es teuer. 

Ich will niemandem seinen Spass verderben . Aber viel zu viel ist mit Elektronikschrott aus China schon passiert. 

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vor 22 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Naja, noch sind Magazine keine verbotenen Teile und man kann damit machen, was man will. 

Wenn später Magazine markiert werden müssen, ist es zu spät. 

 

 

So lange sie nicht markiert werden müssen, müssen sie nicht markiert werden.

Wenn sie später mal markiert werden müssen, muss eben dann eine Markierung aufgebracht werden... Oder es ist bereits irgendeine Kennzeichnung/Typisierung/ID vom Hersteller drauf... wie auch immer.

Was soll da"zu spät" sein?

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